Die Kummer-Nummer ist eine Kooperation der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts mit der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Die Kummer-Nummer erreichen Sie unter Tel. 23 25 28 37 (montags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 11 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr) oder per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de.

Kummer-Nummer

Beiträge zum Thema Kummer-Nummer

Soziales

Falsches Datum auf dem Schulzeugnis

Der Sohn von Professor Dr. D. hat mit dem Fachabitur seinen Schulabschluss an einer Spandauer Schule im Jahr 2023 abgelegt. Auf dem Zeugnis war allerdings bedauerlicherweise das Abschlussdatum auf das Jahr 2022 datiert. Das Datum korrigieren zu lassen, erwies sich für Vater und Sohn als Herkulesaufgabe. Sie kamen weder beim Schulamt noch bei der Senatsbildungsverwaltung weiter. Inzwischen drängte die Zeit für Bewerbungen, da die Einschreibungsfristen an Universitäten nahten. Daher wandten sie...

  • Mahlsdorf
  • 16.11.24
  • 75× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer konnte helfen
Wertmarke sichert Selbstständigkeit

Veronika H. (79) aus Neukölln ist schwerbehindert und in ihrem Schwerbehindertenausweis ist das Merkzeichen G ausgewiesen. Damit hat sie Anspruch auf eine Wertmarke, um vergünstigt den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Somit kann sie ihre wichtigen Arzttermine allein wahrnehmen und sich auch ein Stück Selbstständigkeit erhalten. Das Geld für die Wertmarke hatte die 79-Jährige für sechs Monate bereits an das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) überwiesen. Allerdings wurde ihr...

  • Neukölln
  • 23.10.24
  • 130× gelesen
Politik

Einer der Ersten im Bürgeramt

Herr Ronald K., (63) wollte im August einen neuen Personalausweis beantragen. Umso mehr freute er sich, als er erfuhr, dass ganz in seiner Nähe in Staaken am 4. September ein neues Bürgeramt eröffnen sollte. Der Standort im Staaken-Center ist für den Spandauer sehr gut erreichbar. Also wollte er einer der Ersten sein, der einen Termin im neuen Bürgeramt erhält. Er versuchte nun auf allen Wegen, einen Termin für die Beantragung eines neuen Personalausweises zu erhalten. Vergeblich. Denn im...

  • Mahlsdorf
  • 05.10.24
  • 90× gelesen
Soziales

Ärger mit BVG-Kontrolleuren

Bianca und Uwe W. aus Tempelhof haben sich so sehr über BVG-Kontrolleuren geärgert, dass sie die Kummer-Nummer einschalteten. Sie hatten ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro zahlen müssen, das sie für vollkommen ungerechtfertig hielten. Was war passiert? Uwe W. hatte sich eine Monatskarte AB an einem Automaten gekauft und gleichzeitig für die folgenden zwölf Monate ein Jahresabonnement bei der BVG abgeschlossen. Da es zu dem Zeitpunkt häufiger regnete, laminierte Uwe W. die Monatskarte...

  • Mahlsdorf
  • 02.09.24
  • 121× gelesen
Soziales

Jobcenter stoppt jegliche Zahlung

Tanja M. aus Steglitz hatte Schwierigkeiten mit dem Jobcenter. Die alleinerziehende Mutter eines Kindes hatte zwar einen bewilligten Leistungsbescheid, aber durch unterschiedliche Einschätzungen von anderen Leistungszahlungen kürzte das Jobcenter die Auszahlungen im Februar und im März dieses Jahres. Im April wurden ihr sogar die Leistungen ganz und gar gestrichen. Durch die Kürzungen und den Ausfall der Zahlung der Leistung geriet Tanja M. schnell in große finanzielle Schwierigkeiten. Die...

  • Mitte
  • 08.05.24
  • 149× gelesen
Soziales

Termin beim Medizinischen Dienst vermittelt

Frau Erna R. aus Lichtenberg wandte sich mit der Bitte um Unterstützung an die Kummernummer. Frau R. ist über 80 Jahre alt und benötigt, da sie nicht mehr alles allein bewältigen kann, Unterstützung und Hilfe. Dafür ist eine Pflegestufe notwendig. Um sie zu erhalten, erfolgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Den ihr im vergangenen Sommer angebotenen Termin konnte sie nicht wahrnehmen. Seitdem versucht sie, einen neuen Termin für ein Gespräch und eine Entscheidung des...

  • Mahlsdorf
  • 24.04.24
  • 88× gelesen
Politik

Rentner bangt um neuen Mietvertrag

Herr Rolf G. aus Lichtenrade ist 74 Jahre alt und schwerbehindert. An Sonn- und Feiertagen und in den Nachtstunden wurden die Lärmbelästigungen von einem Mieter oberhalb seiner Wohnung unerträglich. Obendrein hatte er nach zwei Wasserschäden gesundheitliche Probleme. Herr G. wandte sich an seine Wohnungsbaugesellschaft und bat um eine Ersatzwohnung. Zu seiner Freude wurde ihm nicht nur ein Ersatz angeboten, sondern sogar eine seniorenfreundliche Wohnung. Schnell reichte Rolf G. alle Unterlagen...

  • Mahlsdorf
  • 05.04.24
  • 191× gelesen
Soziales

Langes Warten auf Pflegeleistungen

Iris R. machte sich große Sorgen um ihre Freundin. Diese hatte nach einer Operation sehr viel Gewicht verloren und benötigte nun dringend Hilfe. Schon im Juli 2023 hatte ihre Freundin einen Antrag auf Pflegeleistungen gestellt. Für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit vereinbarte sie einen Termin mit dem Gutachter des Medizinischen Dienstes. Der Termin kam aber nicht mehr zustande, da sich die Freundin zu dieser Zeit im Krankenhaus befand. Nach der Rückkehr aus der Klinik half Iris R. ihrer...

  • Mahlsdorf
  • 15.03.24
  • 108× gelesen
Soziales

Ohne Bescheid kein Sozialticket S

Natalie S. ist Bevollmächtigte für ihre Eltern. Diese beziehen Grundsicherung. Allerdings hatten sie seit Ende 2022 keinen gültigen Bescheid mehr. Die Grundsicherung wurde zwar weiterhin gezahlt, nur leider eben ohne schriftlichen Bescheid zur Weiterbewilligung. Einen gültigen Bescheid aber benötigten die Eltern von Frau S. dringend für die Krankenkasse und für die Beantragung des Sozialtickets S bei der BVG. Die Familie und vor allem Natalie S. versuchten auf schriftlichem und telefonischem...

  • Weißensee
  • 14.02.24
  • 194× gelesen
Soziales

Hilfe bei Antrag auf Wohngeld

Maria W. bezieht seit Jahren Wohngeld. Dennoch wurde ihr Folgeantrag auf Wohngeld kürzlich abgelehnt, da die Wohngeldstelle sehen wollte, wie sich die Betriebskostenvorauszahlungen konkret aufteilen. Maria W. ist bettlägerig und hat einen privaten Vermieter. Dieser verschickt Betriebskostenaufstellungen, die anders aufgebaut sind als die von großen Wohnungsbaugenossenschaften oder Wohnungsbaugesellschaften. Die Mieterin war verzweifelt und wusste nicht, wie sie der Aufforderung nachkommen...

  • Mahlsdorf
  • 23.12.23
  • 177× gelesen
Soziales

Wohnungsbaugenossenschaft reagierte sofort

Hilfesuchend wandte sich Herr Lothar D. aus Köpenick telefonisch an die Kummer-Nummer. Im Frühjahr hatte er in seiner Wohnung einen Wasserschaden. Da die Wohnung ohne Badezimmer und Küche unbewohnbar war, zog Lothar D. in seine Gartenlaube. Auch wenn das Wetter im Spätsommer noch sehr schön war, wurde es doch nachts immer kälter. In der Wohnung hatten zwar Reparaturen und Trocknungen stattgefunden, doch bewohnbar war sie nicht. In seiner Not rief Herr Lothar D. bei der Kummer-Nummer an, die...

  • Mahlsdorf
  • 29.11.23
  • 146× gelesen
Soziales

Ohne Bescheid kein billiges Ticket

Jacqueline V. wandte sich verzweifelt an die Kummer-Nummer: Fristgemäß hatte die 59-Jährige die Weiterbewilligung der Grundsicherung beantragt. Die Grundsicherung wurde ihr auch nach Ablauf ihres Antrages gezahlt, nur leider wurde ihr darüber kein schriftlicher Bescheid zur Weiterbewilligung zugesandt. Diesen benötigte sie aber zur Vorlage bei der BVG und der Krankenkasse. Mehrmals meldete sie sich beim zuständigen Sozialamt, ohne dass ihr ein Bescheid zugesandt wurde. Da bat sie die...

  • Mahlsdorf
  • 26.10.23
  • 165× gelesen
Soziales

Mobiles Bürgeramt in Bewegung gesetzt

Manfred und Gerda G. aus Lichtenberg, beide über 70 Jahre alt, benötigten im Frühjahr dieses Jahres einen neuen Personalausweis. Da Gerda G. in ihrer Mobilität stark eingeschränkt ist, kann sie nicht mehr persönlich im Bürgeramt vorsprechen. Allerdings wusste das Ehepaar dank eines Merkblattes des Bezirksamtes Lichtenberg, dass das Bürgeramt auf Antrag auch nach Hause kommt. So versuchten die beiden Ende Mai dieses Jahres einen Termin beim mobilen Bürgeramt zu vereinbaren. Doch alle Versuche,...

  • Mahlsdorf
  • 14.09.23
  • 319× gelesen
Politik

Wasser aus dem Hydranten?

Mitte Mai meldete sich Hertha S., Bewohnerin des Seniorenwohnheimes der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) in der Niebuhrstraße 7 in Charlottenburg bei der Kummer-Nummer. Sie berichtete, dass durch einen Rohrbruch alle Bewohnerinnen und Bewohner seit zwei Tagen ohne Wasser wären. Die WBM habe nur den Hinweis gegeben, dass sich die Bewohner bis zur Reparatur des Schadens Wasser am Hydranten holen könnten. Den Hinweis von Frau S., dass es sich um zum Teil hochbetagte Personen handelt und...

  • Mahlsdorf
  • 12.07.23
  • 256× gelesen
Politik

Hochzeit steht nichts mehr im Wege

Dietmar H. wandte sich Anfang März an das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Er benötigte ein Ehefähigkeitszeugnis für die Hochzeit seiner Tochter im Herbst dieses Jahres. Dieses ist Voraussetzung für eine Eheschließung im Ausland. Eine Sachstandsanfrage Anfang April blieb ebenso erfolglos wie die Anfrage des zuständigen Standesamtes in Kärnten/Österreich. Daraufhin wandte sich Dietmar H. an die Kummer-Nummer. Sie schrieb daraufhin im April das Bezirksamt an. Wieder wurde nicht geantwortet. Die...

  • Mahlsdorf
  • 16.06.23
  • 187× gelesen
Politik

Große Sorge um Wohngeld

Frau Hilda B. (84 Jahre) beantragte im vergangenen Jahr Wohngeld. Der Antrag wurde Mitte 2022 auch bewilligt. Aufgrund des neuen Wohngeld-Plus-Gesetzes, das zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, musste das Wohngeld allerdings zu Jahresbeginn neu berechnet werden. Die ältere Dame wartete daher sehnsüchtig auf die Neuberechnung, denn sie erwartete natürlich eine Erhöhung des Wohngeldes, das ihre gestiegenen Energiekosten und die Inflation ein wenig abfedert. Mitte Februar dieses Jahres...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 18.05.23
  • 591× gelesen
Soziales

Warten auf die Witwenrente

Gerda S. (86) aus Pankow stellte im Februar 2022 einen Antrag auf Hinterbliebenenrente. Ihr Ehemann war einen Monat zuvor verstorben. Die zur Bearbeitung benötigten Unterlagen reichte sie bis zum September 2022 ein. Doch bis Februar gab es keine Reaktion der Deutschen Rentenversicherung. Da bat die Tochter der Antragstellerin die Kummer-Nummer um Hilfe. Diese nahm Kontakt mit der Rentenversicherung auf und fragte nach, warum die Bearbeitung noch nicht zum Abschluss gekommen sei. Die...

  • Mahlsdorf
  • 21.04.23
  • 217× gelesen
Soziales

Hilferuf wegen der Grundsicherung

Regina G. aus Steglitz (71 Jahre) ist auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Aufgrund der gestiegenen Energiekosten und der Inflation ist sie noch stärker auf die staatliche Unterstützung angewiesen. Sie muss die Grundsicherung allerdings jedes Jahr neu beantragen. Vor einigen Monaten reichte sie einen Folgeantrag beim Sozialamt ein. Alle notwendigen Unterlagen hatte sie beigefügt und hoffte auf eine schnelle Reaktion. Doch das Sozialamt meldete sich nicht. Versuche ihrerseits, den Stand der...

  • Steglitz
  • 13.03.23
  • 411× gelesen
Soziales

Mit viel Geduld zum Parkausweis

Manfred S. aus Tempelhof ist in seiner Mobilität stark eingeschränkt. Seine Frau fährt ihn mit dem Auto zu Ärzten und zum Einkauf. 2022 stellte er schließlich einen Antrag auf einen orangenen Parkausweis. Der Ausweis erleichtert das Parken, weil ihre Besitzer unter anderem bis zu drei Stunden im eingeschränkten Halteverbot parken dürfen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) lehnte den Antrag jedoch ab. Daraufhin bat Manfred S. im September des Jahres die Kummer-Nummer um Rat, was...

  • Mahlsdorf
  • 18.02.23
  • 211× gelesen
Soziales

Fast acht Monate bis zum Kur-Okay

Im Mai vergangenen Jahres stellte Monika H. aus Mitte einen Antrag auf medizinische Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung, um sich wieder fit für das Arbeitsleben zu machen. Wegen ihrer gesundheitlichen Einschränkungen hatten ihr ihre Ärzte dringend zu einer solchen Kur geraten. Nachdem sie alle Unterlagen eingereicht hatte, bestätigte die Rentenversicherung schon nach wenigen Wochen schriftlich, dass der Antrag der 45-Jährigen eingegangen und in Bearbeitung sei. Allerdings wurde...

  • Mahlsdorf
  • 08.02.23
  • 222× gelesen
Politik

Kummer-Nummer hilft
In Geldnot wegen gesperrter Karte

Wilhelm K. aus Steglitz, 82 Jahre alt, vergaß die PIN seiner Bankkarte. Er gab am Bankautomaten beim Abheben des Geldes dreimal eine falsche Zahlenfolge ein und im Ergebnis dessen wurde seine Karte gesperrt. Das meldete er seiner Bank, die ihm riet, mit seinem gültigen Personalausweis zur Bank zu kommen, um die Karte wieder freizuschalten. Als er sich seinen Personalausweis genauer ansah, stellte er fest, dass dieser schon seit einigen Monaten abgelaufen war. Ein Rückruf beim Bürgeramt unter...

  • Steglitz
  • 29.11.22
  • 284× gelesen
Soziales

Reha-Kur mit Verzögerung

Frau S. (57) stellte im Juli 2021 einen Antrag auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Bereits im August bewilligte die Deutsche Rentenversicherung eine dreiwöchige Kur. Der Bescheid hat eine Gültigkeit von sechs Monaten, in denen die Kur durchgeführt werden muss. Im Januar 2022 sollte sie die Kur antreten. Aufgrund eines bevorstehenden Umzugs und zweier Schicksalsschläge bat Frau S. allerdings im November darum, die Kur um einige Monate zu verschieben. Die Rentenversicherung meldete...

  • Mahlsdorf
  • 27.09.22
  • 224× gelesen
Soziales

Parkausweis ist nicht Parkausweis

Georg F. (82) ist in erheblichem Maße gehbehindert. Er hoffte, mit einem Neufeststellungsantrag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung) zu bekommen. Es berechtigt unter anderem dazu, einen blauen Parkausweis zu erhalten, mit dem er Behindertenparkplätze vor Arztpraxen und Supermärkten benutzen kann. Nach sechs Monaten ohne Bescheid bat er die Kummer-Nummer um Hilfe. Noch bevor diese einen Antwort vom LAGeSo erhalten hatte,...

  • Mahlsdorf
  • 05.08.22
  • 188× gelesen
Soziales

Zensus 2022 nicht erreichbar

Gleich fünf Menschen beschwerten sich bei der Kummer-Nummer zwischen Ende Mai und Anfang Juni, dass sie keinen telefonischen Kontakt zum Zensus 2022 herstellen konnten. Sie hatten Post vom Statistischen Landesamt erhalten, in der sie gebeten wurden, sich bei der Befragung der Haushalte online zu beteiligen und dass diese verpflichtend ist. An mehreren Tagen versuchten diese Bürgerinnen und Bürger erfolglos unter einer im Schreiben angegebenen Telefonnummer anzurufen, um sich den Fragebogen...

  • Mahlsdorf
  • 24.07.22
  • 245× gelesen
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