Die Kummer-Nummer ist eine Kooperation der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts mit der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Die Kummer-Nummer erreichen Sie unter Tel. 23 25 28 37 (montags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 11 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr) oder per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de.

Kummer-Nummer

Beiträge zum Thema Kummer-Nummer

Soziales

Kummer-Nummer konnte helfen
Wertmarke sichert Selbstständigkeit

Veronika H. (79) aus Neukölln ist schwerbehindert und in ihrem Schwerbehindertenausweis ist das Merkzeichen G ausgewiesen. Damit hat sie Anspruch auf eine Wertmarke, um vergünstigt den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Somit kann sie ihre wichtigen Arzttermine allein wahrnehmen und sich auch ein Stück Selbstständigkeit erhalten. Das Geld für die Wertmarke hatte die 79-Jährige für sechs Monate bereits an das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) überwiesen. Allerdings wurde ihr...

  • Neukölln
  • 23.10.24
  • 130× gelesen
Soziales

Ohne Bescheid kein Sozialticket S

Natalie S. ist Bevollmächtigte für ihre Eltern. Diese beziehen Grundsicherung. Allerdings hatten sie seit Ende 2022 keinen gültigen Bescheid mehr. Die Grundsicherung wurde zwar weiterhin gezahlt, nur leider eben ohne schriftlichen Bescheid zur Weiterbewilligung. Einen gültigen Bescheid aber benötigten die Eltern von Frau S. dringend für die Krankenkasse und für die Beantragung des Sozialtickets S bei der BVG. Die Familie und vor allem Natalie S. versuchten auf schriftlichem und telefonischem...

  • Weißensee
  • 14.02.24
  • 194× gelesen
Politik

Wasser aus dem Hydranten?

Mitte Mai meldete sich Hertha S., Bewohnerin des Seniorenwohnheimes der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) in der Niebuhrstraße 7 in Charlottenburg bei der Kummer-Nummer. Sie berichtete, dass durch einen Rohrbruch alle Bewohnerinnen und Bewohner seit zwei Tagen ohne Wasser wären. Die WBM habe nur den Hinweis gegeben, dass sich die Bewohner bis zur Reparatur des Schadens Wasser am Hydranten holen könnten. Den Hinweis von Frau S., dass es sich um zum Teil hochbetagte Personen handelt und...

  • Mahlsdorf
  • 12.07.23
  • 256× gelesen
Soziales

Hilferuf wegen der Grundsicherung

Regina G. aus Steglitz (71 Jahre) ist auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Aufgrund der gestiegenen Energiekosten und der Inflation ist sie noch stärker auf die staatliche Unterstützung angewiesen. Sie muss die Grundsicherung allerdings jedes Jahr neu beantragen. Vor einigen Monaten reichte sie einen Folgeantrag beim Sozialamt ein. Alle notwendigen Unterlagen hatte sie beigefügt und hoffte auf eine schnelle Reaktion. Doch das Sozialamt meldete sich nicht. Versuche ihrerseits, den Stand der...

  • Steglitz
  • 13.03.23
  • 411× gelesen
Soziales

Fast acht Monate bis zum Kur-Okay

Im Mai vergangenen Jahres stellte Monika H. aus Mitte einen Antrag auf medizinische Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung, um sich wieder fit für das Arbeitsleben zu machen. Wegen ihrer gesundheitlichen Einschränkungen hatten ihr ihre Ärzte dringend zu einer solchen Kur geraten. Nachdem sie alle Unterlagen eingereicht hatte, bestätigte die Rentenversicherung schon nach wenigen Wochen schriftlich, dass der Antrag der 45-Jährigen eingegangen und in Bearbeitung sei. Allerdings wurde...

  • Mahlsdorf
  • 08.02.23
  • 222× gelesen
Politik

Kummer-Nummer hilft
In Geldnot wegen gesperrter Karte

Wilhelm K. aus Steglitz, 82 Jahre alt, vergaß die PIN seiner Bankkarte. Er gab am Bankautomaten beim Abheben des Geldes dreimal eine falsche Zahlenfolge ein und im Ergebnis dessen wurde seine Karte gesperrt. Das meldete er seiner Bank, die ihm riet, mit seinem gültigen Personalausweis zur Bank zu kommen, um die Karte wieder freizuschalten. Als er sich seinen Personalausweis genauer ansah, stellte er fest, dass dieser schon seit einigen Monaten abgelaufen war. Ein Rückruf beim Bürgeramt unter...

  • Steglitz
  • 29.11.22
  • 284× gelesen
Soziales

Parkausweis auf Abwegen

Frau Christa P. aus Tempelhof rief Ende des vergangenen Sommers bei der Kummer-Nummer an. Ihr Ehemann Günter P. hatte aufgrund eines Neufeststellungsantrages beim LAGeSo einen höheren Grad der Behinderung und verschiedene Merkzeichen anerkannt bekommen, unter anderem auch das Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung). Damit kann er sich beim Bezirksamt einen Parkausweis ausstellen lassen, um bei Arztbesuchen oder Einkäufen keine unnötigen Gehstrecken zurücklegen zu müssen. Christa P....

  • Mahlsdorf
  • 28.01.22
  • 147× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Zwei alte Damen baten um Hilfe bei Problemen mit Vermieter

Ein ambulanter Pflegedienst bat die Kummer-Nummer Ende vergangenen Jahres per E-Mail um Hilfe für zwei betreute und pflegebedürftige Personen, die in Wohnungen der Gewobag leben. Frau I. konnte aufgrund eines Kurzschlusses weder telefonieren noch den Hausnotruf oder den Fernseher nutzen. Zum vereinbarten Reparaturtermin erschien kein Mitarbeiter. Eine Woche später rief sie die Gewobag-Servicehotline an, von der ihr mitgeteilt wurde, dass Mieter „verpflichtet“ seien, der Gewobag nach 24 Stunden...

  • Mahlsdorf
  • 19.01.22
  • 295× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Ärger um Taxifahrt zum Impfzentrum

Fast neun Monate lang hat Annegret G. auf die Erstattung von Taxikosten für eine nicht stattgefundene Impfung ihrer Mutter warten müssen. Was war passiert? Im Februar war ihre 86-jährige Mutter mit dem Taxi zur Schutzimpfung gegen Corona ins Impfzentrum gefahren. Doch an diesem Tag wurde mangels Impfstoff nicht geimpft. Dennoch müsse sie die Fahrtkosten selbst tragen, erfuhr sie. Dass man sie nicht rechtzeitig über die Absage informieren konnte, habe am Zahlendreher in der von ihr vorliegenden...

  • Mahlsdorf
  • 04.11.21
  • 295× gelesen
Bildung

Schulplatz dank Kummer-Nummer

Viola K. aus Lichtenberg suchte einen Platz an einer Oberschule für ihre zwölfjährige Tochter. Alle drei Wunschschulen lehnten ab. Stattdessen wurde ihr ein Schulplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf angeboten. Das wäre ein Schulweg von über einer Stunde mit dreimaligem Umsteigen gewesen. Viola K. legte Widerspruch ein und wurde auf die Warteliste gesetzt. Unterdessen bat sie die Kummer-Nummer um Hilfe. Im Gespräch teilte sie mit, dass die Familie Ende des Jahres nach Marzahn-Hellersdorf ziehen...

  • Lichtenberg
  • 17.09.21
  • 177× gelesen
Soziales

Mit WBS in die Wunschwohnung

Mitte. Steve und Susann W. sind 2020 Eltern geworden. Schon während der Schwangerschaft schauten sie sich nach einer familiengerechten Wohnung um. Erfolglos. Dann hieß es erstmal: alle Aufmerksamkeit dem Baby. Da Familie W. über ein nicht allzu hohes Einkommen verfügt, stellte sie Anfang Mai beim zuständigen Amt in Mitte einen Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS). Im Juni besichtigten sie eine Wohnung, die ihnen sofort zusagte. Bedingung war aber die Vorlage eines WBS. Da vom Amt noch...

  • Mitte
  • 18.08.21
  • 369× gelesen
Soziales

Privatvermögen aufgebraucht

Christiane S. stellte im März dieses Jahres beim Sozialamt Pankow einen Antrag auf Kostenübernahme der Heimkosten für ihren 85-jährigen Vater. Er war wegen einer höheren Pflegebedürftigkeit nicht mehr in der Lage, allein in seiner Wohnung zu leben. Seine Ehefrau (84) verbringt ihren Lebensabend schon längere Zeit in einem Pflegeheim. Den Eigenanteil an den Heimkosten der Frau hatte das Ehepaar immer selbst geleistet. Doch die doppelte Höhe des Eigenanteils konnte das Paar nun nicht mehr zahlen....

  • Mahlsdorf
  • 09.07.21
  • 434× gelesen
Soziales

Langer Weg bis zur Einbürgerung

Mitte. Fitareh A. kommt aus dem Iran und lebt seit 2014 in Deutschland. Sie hat an der Humboldt-Universität erfolgreich ein sozialwissenschaftliches Studium absolviert und im Juli vergangenen Jahres einen Antrag auf Einbürgerung beim Bezirksamt Mitte gestellt. Zur Antwort erhielt sie den Hinweis, dass sie mit einer Bearbeitungsdauer von vier bis sechs Monaten rechnen müsse. Als diese Zeit fast vorbei war, erreichte sie im Dezember ein weiteres Schreiben der Behörde, dass sie bis Ende Januar...

  • Mitte
  • 29.06.21
  • 616× gelesen
Kultur

Kummer-Nummer
Ärger mit Rückerstattung

Bernd S. (76) aus Lichtenrade hat Ende 2019 für eine Seniorengruppe sieben Karten für eine Veranstaltung im März 2020 im Ernst-Reuter-Saal gekauft. Wegen der Pandemie wurde sie jedoch vom Bezirksamt Reinickendorf abgesagt. Die Karten sollten ihre Gültigkeit behalten und die Veranstaltung nachgeholt werden. Dies war wegen Corona bis zuletzt jedoch nicht möglich. Im Januar dieses Jahres rief Bernd S. schließlich im Bezirksamt an und bestand auf eine Rückzahlung. Im März erhielt er ein Schreiben...

  • Lichtenrade
  • 09.06.21
  • 138× gelesen
Politik

Kummer-Nummer
85-Jährige kann jetzt wählen

Elsa H. (85) ist vor drei Jahren in ein Seniorendomizil nahe Kołobrzeg (Kolberg/Polen) gezogen. Zuvor lebte sie 60 Jahre lang in Köpenick. Nun hat sie aber den dringenden Wunsch, an den Wahlen im Herbst in ihrer Heimat teilzunehmen. Sie wusste aber nicht, ob sie noch wahlberechtigt ist, da sie in Deutschland keine Meldeadresse mehr hat. Eine alte Bekannte aus Köpenick riet ihr, sich bei der Kummer-Nummer zu melden und um Hilfe zu bitten. Die Mitarbeiter bestätigten der 85-Jährigen zunächst,...

  • Köpenick
  • 19.05.21
  • 131× gelesen
Soziales

Eine verkorkste Schlüsselübergabe

Natalie und Michael B. freuten sich, mit ihrem Sohn in eine barrierefreie Neubauwohnung in Marzahn-Hellersdorf ziehen zu können. Doch bei den Absprachen zum Umzugstermin und zur Schlüsselübergabe kam es zwischen dem Ehepaar und der Wohnungsgesellschaft zu Missverständnissen. Das Paar schaltete die Kummer-Nummer ein. Diese bat schriftlich um eine Bestätigung des Termins. Doch es tat sich nichts. Erst ein persönliches Gespräch bei der Wohnungsgesellschaft brachte den Durchbruch und eine...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 07.01.21
  • 272× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer macht Weihnachtspause

Bei Sorgen oder Ärger mit Ämtern und Behörden hilft die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus in diesem Jahr noch einmal am Freitag, 18. Dezember. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr ist sie unter Telefon 23 25 28 37 zu erreichen. Danach geht sie in den Weihnachtsurlaub. Im neuen Jahr findet die erste telefonische Beratung am Montag, 4. Januar, von 15 bis 17 Uhr statt. Die Kummer-Nummer ist ansonsten per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de erreichen.

  • Mitte
  • 15.12.20
  • 105× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Stromnetz Berlin reagierte nicht

Frau G. aus Marzahn deckt seit Anfang 2020 ihren Strombedarf über eine eigene Photovoltaikanlage. Darüber informierte sie ihren Stromanbieter Stromio. Dieser wiederum teilte ihr mit, dass sie den bestehenden Stromvertrag nicht selbst kündigen müsse, dies erfolge automatisch, wenn der Netzbetreiber, die Stromnetz Berlin GmbH, die Zählerdaten an Stromio melde. Doch es geschah nichts. Auch telefonische Versuche, Kontakt zum Netzbetreiber herzustellen, scheiterten. Unterdessen buchte Stromio weiter...

  • Marzahn
  • 08.12.20
  • 387× gelesen
Soziales

„Parkplatz“ mit Verzögerung

Frieda K. (76 Jahre) aus Lichtenberg hat schon im November letzten Jahres eine Box für ihren Rollator beim zuständigen Vermieter HoWoGe beantragt. Er ist zu unhandlich, selbst zusammengeklappt, um ihn in die Wohnung mitzunehmen. Deshalb freute sich Frau K. über den Service ihrer Vermieterin, Einstellboxen für diese wichtigen Einkaufs- und Bewegungshilfen zur Verfügung zu stellen. Mehrere Nachfragen, wann sie denn die Box nutzen können, endeten immer nur in der vertröstenden Antwort: „Wir...

  • Lichtenberg
  • 10.11.20
  • 261× gelesen
Sonstiges

Kummer-Nummer macht Urlaub

Berlin. Die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus ist vom 2. bis 10. Juli 2020 nicht zu erreichen. Die nächste telefonische Sprechstunde findet am Montag, 13. Juli, von 15-17 Uhr statt. Kontakt unter Telefon 23 25 28 37 oder per E-Mail an hilfe@kummer-nummer.de.  csell

  • Steglitz
  • 02.07.20
  • 87× gelesen
Soziales

Antragsmarathon im Wohngeldamt

Im Oktober 2019 stellte Julia L. (26) einen Antrag auf Wohngeld beim Bezirk Neukölln. Einen Monat später wurde der alleinerziehenden Mutter eines ein Jahr alten Kindes mitgeteilt, dass möglicherweise noch weitere Unterlagen nachgereicht werden müssten. Darüber würde sie aber schriftlich informiert. Wieder vergingen Wochen. Das Amt regte sich nicht. Zwischenzeitlich konnte sie die Miete nicht mehr zahlen und musste sich bei Verwandten Geld leihen. Kurz vor Weihnachten bat die 26-Jährige dann in...

  • Neukölln
  • 16.05.20
  • 483× gelesen
Politik

Seniorensport im Erika-Heß-Stadion gesichert

Karin B. (62) trifft sich seit Jahren mit bis zu 30 Seniorinnen und Senioren zum Schlittschuhlaufen in der Halle des Erika-Heß-Stadions. Die ältesten Teilnehmer sind über 80 Jahre alt. Von Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr hatten sie feste Hallenzeiten. Aufgrund der Sanierung der nahegelegenen Grundschule an der Europacity wurden ihre Hallenzeiten jedoch auf zwei Tage in der Woche reduziert. Die Schule verfügt derzeit weder über eine Sporthalle noch über einen ausreichend großen Sportplatz...

  • Steglitz
  • 03.03.20
  • 187× gelesen
Soziales

Kummer-Nummer
Hilfe aus dem Nachbarbezirk

Helma S. (26) und ihr Ehemann wohnen in Haselhorst und haben eine zweijährige Tochter. Nach der Elternzeit wollte Helma S. Anfang November wieder arbeiten gehen. Frühzeitig begann sie mit der Suche nach einem Kitaplatz, da auch ihr Mann berufstätig ist. Als im Oktober noch immer keine Zusage vorlag, bat Helma S. die Kummer-Nummer um Hilfe. Die Mitarbeiter riefen beim zuständigen Amt in Spandau an. Es bestätigte, dass derzeit keine Kitaplätze in Haselhorst frei seien, gab aber den Tipp, sich mit...

  • Steglitz
  • 16.12.19
  • 241× gelesen
Politik

Kummer-Nummer
Rückmeldung vergessen

Frau Doreen W., 29 Jahre, ist ALG II-Leistungsempfängerin. Sie meldete pflichtgemäß einen 14-tägigen Urlaub beim zuständigen Jobcenter Lichtenberg an, der dann auch genehmigt wurde. Während dieses Zeitraumes wurde sie von ihrer Mitwirkungspflicht freigestellt. Die Jobcenter-Mitarbeiterin sagte ihr aber auch, dass sie sich nach der Rückkehr sofort wieder melden solle. Dies wiederum versäumte die 29-Jährige schlichtweg, woraufhin die Behörde ihr die Leistungen kürzte. Daraufhin entschuldigte sie...

  • Steglitz
  • 13.11.19
  • 575× gelesen
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