Kunst im öffentlichen Raum

Beiträge zum Thema Kunst im öffentlichen Raum

Kultur

Kunstwerke im öffentlichen Raum

Pankow. Unter dem Motto „Spurenlese“ veranstaltet der Kunstverein Pankow am 23. Mai einen Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum in Prenzlauer Berg. Joachim Pohl vom Kunstverein führt rund um den Pratergarten, durch die Kastanienallee und in den Mauerpark. Unter anderem wird der Hirschhof besucht, der einst eine Oase der Künstler war. Und auch auf dem Falkplatz am Mauerpark gibt es interessante Kunstobjekte zu entdecken. Treffpunkt ist um 16.45 Uhr am Pratergarten, Kastanienallee 7-9. Eine...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.05.18
  • 90× gelesen
Kultur

Ein Buch von "Pfelder"

Moabit. Der Moabiter Künstler „Pfelder“ hat ein Buch über seine Projekte im öffentlichen Raum von 1994 bis 2017 veröffentlicht. Zu „Pfelder-Inseln. Kunst im und für den öffentlichen Raum“ werden in einer Ausstellung im Projektraum „Kurt-Kurt“, Lübecker Straße 13, ausgewählte Installationen, Objekte und Fotografien der vergangenen 23 Jahre gezeigt. Die Schau ist nach telefonischer Vereinbarung unter  39 74 69 42 zu besichtigen. Das in einer Auflage von 750 Exemplaren im Bruno-Dorn-Verlag...

  • Moabit
  • 12.12.17
  • 68× gelesen
Politik
Denkmalenthüllung mit vereinten Kräften. Auf dem Bild unter anderem Martin Schulz (Vierter von rechts), links neben ihm AWO-Chef Wilhelm Schmidt, ganz rechts Künstler Gerhard Winner, Dritte von links Lydia Struck, die Urgroßnichte von Marie Juchacz. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

Ende eines bizarren Kunststreits: In der Nähe des Mehringplatz steht jetzt ein Denkmal für Marie Juchacz

Kreuzberg. Spätestens, als der SPD-Kanzlerkandidat sein Kommen angekündigt hatte, war klar: Auch diese Veranstaltung hatte irgendwie mit Wahlkampf zu tun. Martin Schulz war zugegen, als am 18. August auf einer Grünfläche am südöstlichen Rand des Mehringplatzes das Denkmal für Marie Juchacz (1879-1956) eingeweiht wurde. Die Politikerin und Frauenrechtlerin ist eine wichtige Repräsentantin in der Ahnenreihe der deutschen Sozialdemokratie. Und sie hat darüber hinaus ihren Platz in der deutschen...

  • Kreuzberg
  • 23.08.17
  • 538× gelesen
Bauen
Architektur trifft Kunst: Der Leuchter "Lesser" erstrahlt jeden Abend an der Kantstraße, Ecke Breitscheidplatz. | Foto: Strabag Real Estate, RFR Holding

Riesenleuchter für das Upper West

Charlottenburg. 16 Meter hoch und vier Tonnen schwer – beim Kunstwerk „Lesser“ vor dem neuen Hochhaus Upper West handelt es sich um mutmaßlich die größte Gaslaterne der Welt. Der hochglanzpolierte Leuchter von Olaf Nicolai vervollständigt das neue Gebäudeensemble am Breitscheidplatz und wird fortan jeden Abend bei Sonnenuntergang an der Kantstraße erstrahlen. Man wolle mit der Verbindung von Architektur und Kunst für Mieter und Passanten einen besonderen Anblick schaffen, erklärte Alexander...

  • Charlottenburg
  • 29.05.17
  • 2.901× gelesen
  • 1
Politik
Streit um eine schützende Kiste: Hinter diesen Brettern verschwand die Statue Konrad Adenauers – zum Ärger seiner Partei. | Foto: Thomas Schubert

Gröhler: Adenauer-Statue in Holzkiste ist ein Affront

Charlottenburg-Wilmersdorf. Beschädigt ein Holzverschlag die Kanzlerwürde? Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Dieter Gröhler (CDU) sieht es so. Und fordert Bezirk und BVG auf, die für Bauarbeiten verpackte Bronzefigur am Adenauerplatz zu enthüllen – spätestens zu Adenauers Todestag. Das Ebenbild des Konrad Adenauer ist für die CDU nicht irgendein Objekt. Erst recht nicht an einem Ort, der seinen Namen trägt. Die Rede ist von der bronzenen Figur des CDU-Kanzlers auf dem Adenauerplatz. Und von ihrer...

  • Charlottenburg
  • 26.02.17
  • 478× gelesen
Verkehr
Adenauer verpackt: Die Kanzlerstatue ist nicht etwa entwendet, sondern zum Schutz vor Bauschäden verhüllt. | Foto: Thomas Schubert

Fahrstuhl-Einbau: Adenauer verhüllt: BVG versorgt immer mehr U7-Bahnhöfe mit Lifts

Charlottenburg-Wilmersdorf. Bauarbeiten zu Füßen des ersten Bundeskanzlers: Auf dem Adenauerplatz und an vier weiteren Bahnhöfen der U7 erleichtern bald neue Aufzüge den Weg in den Untergrund. Die Bronzestatue des berühmten CDU-Politikers verschwindet solange hinter Brettern. Es ist die längste U-Bahn-Linie Berlins, ein gezacktes Band von Spandau im Nordwesten bis vor die Tor Schönefelds. Und an immer mehr Stationen in Charlottenburg-Wilmersdorf bietet die U7 den Komfort, der gehandicapten...

  • Charlottenburg
  • 02.02.17
  • 1.096× gelesen
Politik
Inseln der Trauer: Solche Felder aus Grablichtern und Blumen könnten zum Platzhalter werden für ein dauerhaftes Denkmal auf dem Breitscheidplatz. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Vom Grauen zum Gedenken: Kommt eine Gedenktafel am Breitscheidplatz?

Charlottenburg. Ein Monat nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt auf den Breitscheidplatz erinnern noch immer Kerzen an zwölf Menschen, die Anis Amri mit einem Lkw in den Tod riss. So wie an den meisten Terrororten der Welt dürfte ein dauerhaftes Mahnmal folgen. Es ist eine Frage des Taktgefühls, dass man nur zögerlich darüber zu sprechen beginnt. Dass noch kein offizieller Wettbewerb startet zur Frage der Gestaltung eines bleibenden Andenkens an die Opfer des 19. Dezember. Doch wer...

  • Charlottenburg
  • 16.01.17
  • 271× gelesen
Politik
Es ist immer wieder beschmiert: Das Denkmal im Ernst-Thälmann-Park. | Foto: Bernd Wähner

Ein Kommentar zum Ernst-Thälmann-Denkmal

Prenzlauer Berg. Neben dem Ernst-Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße soll es bald eine Kommentierung zum Kunstwerk geben. Das teilte jetzt das Bezirksamt den Verordneten mit. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hatte bereits im Dezember 2013 beschlossen, dass sich das Bezirksamt für eine Kommentierung neben der Ernst-Thälmann-Plastik einsetzen solle. Die Biografie Ernst Thälmanns und die Geschichte des Denkmals sollten dem Beschluss zufolge „historisch kritisch aufgearbeitet,...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.01.17
  • 979× gelesen
Kultur
"Pantherkatze" von Heinrich Drake. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Plastiken schmücken den Luisenhain

Köpenick. An dieser Stelle führt die Berliner Woche ihren Exkurs zu Kunstwerken im öffentlichen Raum fort. Diesmal geht es um den Luisenhain. Die Grünanlage vor dem Rathaus verdankt Köpenick dem Kaufmann Karl Otto Asseburg (1836-1915). Er hatte das Grundstück Schloßstraße 19 im Jahr 1906 der Stadt Köpenick geschenkt – unter der Bedingung, dass es nicht bebaut werden dürfe und nach seiner verstorbenen Schwester Luise benannt werden müsse. Die erste Skulptur, die man beim Spaziergang entdeckt,...

  • Köpenick
  • 05.11.16
  • 1.319× gelesen
Bauen
"Karpfenjule" von Peter Dietzsch. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Vier Tugenden am Rathaus Treptow

Alt-Treptow. Das 1910 eingeweihte Treptower Rathaus ist ein wahres Schmuckstück. Kunstwerke schmücken Fassade und Umfeld, die wir im Rahmen unser Serie über Kunst im öffentlichen Raum vorstellen möchten. Die vier Figuren am Hauptportal zeigen die Bürgertugenden Stärke, Gerechtigkeit, Fleiß und Weisheit und sind in ihrem martialischen Aussehen dem Zeitgeist kurz vor dem Ersten Weltkrieg geschuldet. Bevor sie zur Ausführung kamen, gab zwischen dem Gemeinderat und dem Architekten Georg Süßenguth...

  • Plänterwald
  • 14.10.16
  • 708× gelesen
  • 1
Kultur

Kunst am Ku’damm

Charlottenburg. An der Kreuzung Kurfürstendamm und Uhlandstraße haben sich Passanten an Kunstwerke im öffentlichen Raum allmählich gewöhnt. Nun kam es wieder zu einem Austausch des Objekts. Eine Libelle, die Zweitklässler der Mierendorff-Grundschule ersonnen und montiert haben, schwebt seit dem 16. September über der Kreuzung. So kam ein Projekt erfolgreich zum Ende, bei dem die Künstlerin Mattia Bier von der Jugendkunstschule den Kindern helfend zur Seite stand. Die Präsentation von...

  • Charlottenburg
  • 20.09.16
  • 91× gelesen
Politik
Konsens am Konferenzstisch: Dieses Kunstwerk soll in deutlich größeren Dimensionen vom Aufleuchten des jüdischen Lebens in Berlin künden. | Foto: Thomas Schubert

Jüdisches Kunstwerk soll am Ku’damm stehen – aber nicht im Staudenbeet

Charlottenburg-Wilmersdorf. Streit um Aufstellung eines drei Meter hohen Leuchters beigelegt: Irrtümlich hatten Politiker zuerst einen Standort erwogen, auf dem sich ein anderes Werk befindet. Das Dreieck am Olivaer Platz bleibt nun definitiv unberührt. Es war eine Sitzung im Lichte der Versöhnung. Und die Idee, ein Kunstwerk aus der Kollektion von Kantorin Avitall Gerstetter im Staudenbeet zwischen Ku’damm und Olivaer Platz zu errichten, stand schon nach wenigen Minuten der...

  • Charlottenburg
  • 17.09.16
  • 480× gelesen
  • 1
Kultur

Kommission lehnt ein weiteres Denkzeichen für die Filmstadt Weißensee ab

Weißensee. An die Filmstadt Weißensee wird nicht mit einem neuen Kunstwerk erinnert. Darauf hat sich die Pankower Kommission "Kunst im öffentlichen Raum" verständigt. Bis diese Entscheidung fiel, hat es dreieinhalb Jahre gedauert.Im Frühjahr 2011 regte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) an, mit einem Denkzeichen an die "Filmstadt Weißensee" zu erinnern. An der Liebermannstraße sollte eine Stele oder ein Kunstobjekt an die Geburtsstätte der Filmkunst erinnern. Zu diesem Zweck wurde das...

  • Weißensee
  • 04.12.14
  • 90× gelesen
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