Kurt Tucholsky

Beiträge zum Thema Kurt Tucholsky

Kultur

Ein Dankeschön mit Tucholsky

Britz. Im Februar hatten Unbekannte die Gedenktafel an ein Konzentrationslager in der Onkel-Bräsig-Straße 2 gestohlen. Dank vieler Spenden konnte schnell eine neue angeschafft werden. Dafür möchte sich die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ mit einer Veranstaltung bedanken. Sie lädt für Sonnabend, 27. April, um 19 Uhr in die Räume des Bürgervereins Britz, Buschkrugallee 131 (Diakoniehaus), ein. Unter dem Titel „Kurt Tucholsky – ein rastloser Mensch“ wartet auf die Besucher ein...

  • Britz
  • 18.04.24
  • 59× gelesen
Kultur

Neues im Mitte Museum

Gesundbrunnen. Im Mitte Museum eröffnen im September zwei neue Ausstellungen. Das Hansaviertel und das Tiergartenviertel stehen im Fokus der Schau "Zwischen Emanzpation und Assimilation. Jüdische Künstlerinnen und Künstler in Tiergarten". In den beiden Stadtvierteln haben in den 1940er-Jahren zwölf bekannte Persönlichkeiten gewohnt. Bild- und Texttafeln stellen unter anderem das politische und künstlerische Wirken des Schriftstellers Kurt Tucholsky, der Dichterin Else Lasker-Schüler und der...

  • Gesundbrunnen
  • 14.09.23
  • 123× gelesen
Kultur

Bissiges aus der Beziehungskiste

Rudow. Unter dem Titel „Faux-pas de deux“ laden Elisabeth Arend und Klaus Schäfer für Sonntag, 18. Juni, um 11 Uhr zu einer Matinee in die Alte Dorfschule, Alt-Rudow 60, ein. Die beiden präsentieren satirische und bissig-charmante Texte und Chansons von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Georg Kreisler und anderen. Das Künstlerduo kramt in der Beziehungskiste und fordert zu einem musikalischen Tanzvergnügen auf. Der Eintritt kostet sechs Euro. Anmeldung per E-Mail an anmeldung@dorfschule-rudow.de....

  • Rudow
  • 06.06.23
  • 159× gelesen
Kultur

Musikalische Lesung

Tiergarten. Texte von Kurt Tucholsky und Antikriegstöne aus den Zwanziger Jahren sind am Donnerstag, 27. April, im Rathaus Tiergarten zu hören. Der Germanist und Kabarettautor Frank Dittmer widmet sich in seinem Programm gemeinsam mit Johannes Gahl am E-Piano Texten, Liedern und Musik aus den 1920er-Jahren. Die bissigen Glossen und Gedichte von Kurt Tucholsky, aber auch unbekanntere Chansons stehen im Mittelpunkt. Als Journalist, Kritiker und Leiter der "Weltbühne" empörte sich Tucholsky über...

  • Tiergarten
  • 19.04.23
  • 106× gelesen
Kultur
Der alte und neue Liegeplatz der MS Goldberg. | Foto:  Thomas Frey
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MS Goldberg kehrt zurück
Jüdisches Theaterschiff liegt ab 16. März wieder an der Dischingerbrücke

Am 23. Mai 2022 eröffnete das Jüdische Theaterschiff MS Goldberg seinen Spielbetrieb auf der Spandauer Havel. Bis Ende Juli gab es Vorstellungen auf dem Kahn, der unweit der Dischingerbrücke vor Anker lag. Dann ging es auf Gastspielreise. Jetzt kehrt die MS Goldberg zurück. Ab 16. März gibt es wieder Aufführungen im „Heimathafen in Spandau“ (Eigenbezeichnung) auf dem zum Veranstaltungsort umgebauten ehemaligen. Die Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen sowie weitere Angebote stehen unter der...

  • Spandau
  • 08.03.23
  • 734× gelesen
Kultur

Die sechs Leben der Kaléko

Steglitz. Das Zimmertheater Steglitz widmet am Freitag, 21. Januar, seine 20-Uhr-Vorstellung der jüdischen Dichterin Mascha Kaléko (1907-1975). Anlass ist der 47. Todestag der Künstlerin. Sie gehörte wie Kästner und Tucholsky zur künstlerischen Boheme Berlins. Ihre Gedichte und Prosastücke erschienen regelmäßig in der Vossischen Zeitung, außerdem schrieb Kaléko für das Kabarett. Nach dem Machtantritt der Nazis emigrierte sie in die USA. Hier arbeitete sie unter anderem für die deutschsprachige...

  • Steglitz
  • 10.01.22
  • 180× gelesen
Ausflugstipps
Die Magie des Ortes ist überall spürbar: Herbststimmung auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
„Jedweder hat hier seine Welt“ - Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Kleine teils zugewachsene Pfade führen zwischen alten Bäumen an den verwitterten Steinen verfallener Gräber vorbei. Wie ein verwunschener Garten wirkt der jüdische Friedhof Weißensee auf seine Besucher. Wie viele unerzählte Geschichten liegen hier wohl begraben? Es ist der größte noch bestehende jüdische Friedhof Europas – mit 40 Hektar kommt er auf eine Fläche von rund 55 Fußballfeldern. Das hat durchaus seinen Grund, denn nach jüdischem Brauch müssen Gräber für die Ewigkeit angelegt und somit...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.11.20
  • 1.128× gelesen
Kultur
Sigrid Grajek wird live aus dem BKA Theater übertragen. | Foto: Guido Woller

Die 20er-Jahre im Stream
Sigrid Grajek präsentiert Musikkabarett im BKA Theater

Sigrid Grajek präsentiert eine Kurzfassung ihres Programms „Berliner Luft Lieder der 1920er Jahre“ live aus dem BKA. Sigrid Grajek widmet seit 2007 einen großen Teil ihres Bühnenlebens der guten alten Claire Waldoff. Ihr Programm „Claire Waldoff. Ich will aber gerade vom Leben singen“ ist weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Es ist eine Zeitreise in die 20er- und 30er-Jahre mit Gassenhauern und Couplets der berühmten Vertreterin des Berliner Liedes. Grajek schätzt den Witz und die...

  • Kreuzberg
  • 30.03.20
  • 498× gelesen
Kultur
Dirk Lausch, gebürtiger Berliner und überzeugter Wilmersdorfer des Jahrgangs 1968, war bereits häufiger in der Kiezstube zu Gast. | Foto: Viviane Wild

Kultur im Kiez
Dirk Lausch liest in der Kiezstube

Sonntags nie? Doch! In Charlottenburg Nord. Da ist Kultur im Kiez – und zwar in der Kiezstube, Reichweinstraße 6. Unter dem Motto "... wenn man trotzdem lacht!?" steht eine Lesung mit Stimmspieler und Schausprecher Dirk Lausch an am Sonntag, 2. Februar, um 16 Uhr (ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen). Ein heiter bis nachdenklicher Streifzug durch Berlin und die abenteuerliche Welt des Alltags erwartet das Publikum. Gebrauchslyrik und Kurzgeschichten aus der Feder bekannter Autoren. In seinem Programm...

  • Charlottenburg-Nord
  • 30.01.20
  • 208× gelesen
Kultur
Das Geburtsdatum ist endlich korrigiert: die Gedenktafel für Kurt Tucholsky am Haus in der Bundesallee 79. | Foto: KEN

"Die Hitlerei vernichtet mich erst jetzt"
Verfahren für Gedenktafel für Kurt Gudell stockt

Ein weiteres Mal wird sich der BVV-Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur mit der Gedenktafel für Kurt Gudell beschäftigen müssen. Die Angelegenheit geht mittlerweile ins fünfte Jahr. Im Dezember 2015 hatte die CDU-Fraktion erstmals den Prüfantrag an das Bezirksamt in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht, ob nicht die Anbringung einer Gedenktafel am Gebäude Potsdamer Straße 186, dem sogenannten Kathreiner-Haus, möglich sei. Dort wird übrigens das Berliner...

  • Friedenau
  • 16.01.20
  • 449× gelesen
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Kultur

Lesung zu Tucholskys Geburtstag

Moabit. Einen Tag nach der Wiederkehr seines 130. Geburtstags, am 10. Januar, 19 Uhr, erinnern die Kuratoren des Projektraums Kurt-Kurt, Simone Zaugg und Pfelder, im Geburtshaus von Kurt Tucholsky in der Lübecker Straße 13 an den streitbaren Journalisten und Schriftsteller. Es spricht Ian King, Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft, der eigens zum Geburtstag aus London anreist. King, Übersetzer, Dozent und Mitherausgeber der Tucholsky-Werke in englischer Sprache, liest aus Büchern...

  • Moabit
  • 08.01.20
  • 154× gelesen
Leute
Elisabeth Bergner auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1935.
3 Bilder

„Ganz Berlin war in sie verliebt“
Die Schauspielerin Elisabeth Bergner wohnte bis zu ihrer Flucht im Faradayweg

Sie war eine der bedeutendsten Theater- und Filmschauspielerinnen ihrer Zeit: Elisabeth Bergner. Von 1925 bis 1933 wohnte sie im Faradayweg 15. Elisabeth Bergner (1897-1986) wurde in Drohobycz in Galizien, Österreich-Ungarn (heute Ukraine) als Elisabeth Ettel geboren. Kurz danach zog die Familie nach Wien. Der später berühmte Gruppentherapeut Jacob Moreno, der als Medizinstudent Hauslehrer in ihrer Familie war, gab ihr nach eigenen Worten den Anstoß zur Bühne zu gehen. Ihre Ausbildung begann...

  • Dahlem
  • 05.01.20
  • 1.885× gelesen
Kultur

"Das Ideal" als Kreuzworträtsel

Moabit. In der aktuellen Reihe „Heute zwischen Gestern und Morgen“, einem künstlerischen Dialog zeitgenössischer Künstler mit dem berühmten Satiriker Kurt Tucholsky (1890-1935), im Projektraum „Kurt-Kurt“, Lübecker Straße 13, ist jetzt die Installation „mots croisés“ (deutsch: Kreuzworträtsel) von Seraphina Lenz zu sehen. Die Ausstellung wird am 7. November, 19 Uhr, eröffnet. Ausgangspunkt für Lenz' Arbeit ist Tucholskys Gedicht „Das Ideal“. Finissage mit der Künstlerin ist am 23. November, 17...

  • Moabit
  • 02.11.19
  • 109× gelesen
Kultur

Künstler über Tucholsky

Moabit. Das „Stadtlabor Kurt-Kurt“ im Geburtshaus von Kurt Tucholsky, Lübecker Straße 13, ein Projekt der Kunstschaffenden Simone Zaugg und Pfelder, präsentiert die dreiteilige Ausstellungsreihe „Heute zwischen Gestern und Morgen“. Den Anfang macht bis einschließlich 29. August der Künstler Bruno Nagel. Unter der Überschrift „Ich kauf mir China, viel Papier“ verwandelt Nagel die Räume „in eine Art vierdimensionales Still“, so die Kuratoren. Auf Nagel folgen Nasan Tur und Seraphina Lenz. Die...

  • Moabit
  • 07.08.19
  • 132× gelesen
Kultur
Markante Fassade: der Meistersaal in der Köthener Straße. | Foto: Thomas Frey
7 Bilder

Geburtsort der "Helden"
Die bewegte Geschichte des Meistersaals

David Bowie blickte aus dem Fenster ins Niemandsland. Zu sehen war dort wenig, außer einem Liebespaar, direkt an der Mauer. Bowie reichte das als Inspiration. Ein Welthit war geboren. "Heroes". Helden. So erzählt es die Legende, und sie ist zumindest nicht ganz falsch. David Bowie selbst hat sie in die Welt gesetzt. Er hat hier, im Meistersaal an der Köthener Straße 38, zwischen 1976 und 1978 zwei Alben aufgenommen. Zu ihnen gehörte auch "Heroes" mit dem gleichnamigen Titelsong. Nicht nur...

  • Kreuzberg
  • 31.03.19
  • 1.132× gelesen
Kultur
"Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf." Die Gedenktafel für Kurt Tucholksy am Haus Bundesallee 79. | Foto: KEN
3 Bilder

Erfolgreich und nicht glücklich
Kurt Tucholskys Jahre in der Bundesallee 79

Kurt Tucholsky ist schon viel herumgekommen, als er, der waschechte Berliner, 30-jährig die Wohnung in Friedenau bezieht. 1890 wird „Tucho“ als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in einer Mietwohnung in der Lübecker Straße 13 im Arbeiterviertel Moabit geboren. Kindheit und Jugend verbringt er in Stettin und Berlin. Nach dem Abitur 1909 studiert er Jura in Berlin und Genf. Zeitweilig verdrängt die Schriftstellerei, die Kurt Tucholsky schon als Schüler betreibt, das Studieren. Kurz vor dem Ersten...

  • Friedenau
  • 06.01.19
  • 1.665× gelesen
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Kultur

Liebe und andere Katastrophen

Britz. Die Sängerin Angelika Arndt und der Pianist Klaus Schäfer gastieren Sonnabend, 5. Januar, mit ihrem Programm „Die Liebe ist eine Himmelsmacht“ im Schloss Britz, Alt-Britz 73. Dabei geht es aber nicht nur um die romantischen Seiten dieses großen Gefühls, dafür garantieren die Lieder und Texte von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender und anderen. Eintrittskarten kosten zwölf, ermäßigt zehn Euro. Zu bestellen sind sie unter 60 97 92 30. sus

  • Britz
  • 25.12.18
  • 22× gelesen
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Soziales
Die Krokuswiese vor dem Großen Tropenhaus im Botanischen Garten lässt den Frühling erahnen. | Foto: I. Haas, BGBM
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Kultur- und Freizeitipps für die Ostertage

Frühlingshaft warmes Osterwetter gibt es wohl auch in diesem Jahr nicht. Ein Theaterbesuch aber geht immer und bei milden Temperaturen und trockenem Wetter bieten sich lohnenswerte Ziele an. Im Zimmertheater Steglitz, Bornstraße 17, kann man sich am Karfreitag, 30. März, 20 Uhr, einen unterhaltsamen Abend mit Kurt Tucholsky machen. Theaterchef Günter Rüdiger präsentiert in seinem Programm „Wo kommen die Löcher im Käse her“ Texte, Songs und Biografisches von Tucholsky. Unterstützung bekommt er...

  • Steglitz
  • 22.03.18
  • 444× gelesen
Kultur
Hans-Günter Mahr in Aktion: Der pensionierte Kriminalhauptkommissar rezitiert Tucholsky. | Foto: KEN

Der Mahner Tucholsky: Mit der SPD auf den Spuren des Dichters und Journalisten

Moabit. Man kann mit Fontane durch Brandenburg reisen, sich in Tübingen auf die Spuren Hölderlins begeben – oder mit Kurt Tucholsky durch Moabit wandern. Auf einem nach den Worten des SPD-Direktkandidaten Andreas Wiedermann „im Wahlkampf nicht üblichen“ literarisch-historischen Spaziergang zeigte Hans-Günter Mahr seinen und Tucholskys Kiez. Der Journalist und Schriftsteller Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 in der Lübecker Straße 13 in einer bürgerlichen jüdischen Familie geboren. Kurt...

  • Moabit
  • 28.08.16
  • 526× gelesen
Kultur

Reise ins 20. Jahrhundert

Moabit. Kurt-Kurt, ein Projekt von Simone Zaugg und Pfelder im Geburtshaus von Kurt Tucholsky in der Lübecker Straße 13, präsentiert bis 30. Juli den zweiten Teil seiner aktuellen Ausstellungsreihe „Sans papiers – Das Leben ist eine Reise“. In „Spuren, Blicke, Botschaften“ erzählen Skulpturen, Installationen und Filme von Mona Hatoum, Hans Hs Winkler und Manaf Halbouni von verschiedenen Wegen in die Vergangenheit des 20. Jahrhunderts. Das Kurt-Kurt ist geöffnet donnerstags bis sonnabends von 16...

  • Moabit
  • 18.07.16
  • 69× gelesen
Kultur
Die Trauerhalle am Eingang des Jüdischen Friedhofs in Weißensee – in dem Rondell davor sind die Namen etlicher Konzentrations- und Vernichtungslager zu lesen, in denen Juden aus ganz Europa ermordet wurden. | Foto: Soeren Stache
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Ort der Erinnerung: Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Weißensee. Der Jüdische Friedhof in Weißensee ist ein Stück deutsch-jüdischer Geschichte. Und er ist ein Ort, an dem sich immer wieder Entdeckungen machen lassen. Die Regisseurin Britta Wauer hat sich so davon faszinieren lassen, dass sie ihm einen Dokumentarfilm gewidmet hat: "Im Himmel, unter der Erde" (2011). Sie hat Menschen wie Bernhard Epstein aus Florida begleitet, dem die Tränen kamen, als er zum ersten Mal vor dem Grab seiner Großmutter stand. Für manche Familien sind die Gräber das...

  • Stadtrandsiedlung Malchow
  • 30.10.15
  • 549× gelesen
Ausflugstipps
Der Alte Fritz verbrachte auf Schloss Rheinsberg unbeschwerte Jugendjahre. | Foto: Michael Vogt
2 Bilder

Schloss Rheinsberg – ein Bilderbuch nicht nur für Verliebte

Die Stadt und ihre Umgebung strahlen einen einzigartigen Zauber aus, haben schon Prinzen und Dichter inspiriert. In Rheinsberg verlebte Friedrich der Große als Kronprinz bis 1740 unbeschwerte Jahre, das Rokoko-Schloss diente als Vorbild für seine spätere Residenz Sanssouci in Potsdam.Sein Bruder Heinrich machte Rheinsberg ab 1763 zu seinem Lieblingssitz, baute Schloss und Park im klassizistischen Stil aus, förderte Musik- und Theaterkultur. Theodor Fontane berichtet später von der Schönheit und...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.08.15
  • 885× gelesen
Kultur
Shabat statt Ermittlungen: Esther Glick verbindet Miss Marples Charme mit jüdischen Eigenheiten. | Foto: Thomas Schubert
5 Bilder

Vorhang auf und Shalom! Deutsch-Jüdische Bühne Bimah zieht an den Ku'damm

Charlottenburg. Schauspiel meschugge: Das neue „Theater Größenwahn“ knüpft die Bande zu einem legendären Kabarett, in dem ein gewisser Bertolt Brecht laut zu denken pflegte. Unter der Leitung von Dan Lahav beschert es Besuchern Bühnenkost voller Ironie – und Klassiker im neuen Gewand. Eine gute Geschichte geht nicht einfach zu Ende. Weder die Geschichte der Deutsch-Jüdischen Bühne Bimah. Noch die Geschichte des „Kabaretts Größenwahn“. Erst recht nicht jene von Miss Marple. Im Falle der Bimah...

  • Wilmersdorf
  • 03.08.15
  • 815× gelesen
Kultur

Bücherfest mit Lesung

Marzahn. Das Kulturgut Marzahn feiert am Sonnabend und Sonntag, 30. und 31. Mai, sein Bücherfest. Unter anderem unternimmt die Vorleserin "Agathe Leselust" anlässlich des 125. Geburtsjahres von Kurt Tucholsky am Sonnabend von 15 bis 16 Uhr eine Zeitreise in die Weimarer Republik. An beiden Tagen kann von 10 bis 18 Uhr im Bücherangebot der sozialen Bücherstube der Kulturgutes gestöbert und gebrauchte Literatur mit genommen werden. Mehr Infos unter 56 29 42 86. Harald Ritter / hari

  • Marzahn
  • 21.05.15
  • 118× gelesen
  • 1
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