Kurt Tucholsky

Beiträge zum Thema Kurt Tucholsky

Kultur
Das Geburtsdatum ist endlich korrigiert: die Gedenktafel für Kurt Tucholsky am Haus in der Bundesallee 79. | Foto: KEN

"Die Hitlerei vernichtet mich erst jetzt"
Verfahren für Gedenktafel für Kurt Gudell stockt

Ein weiteres Mal wird sich der BVV-Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur mit der Gedenktafel für Kurt Gudell beschäftigen müssen. Die Angelegenheit geht mittlerweile ins fünfte Jahr. Im Dezember 2015 hatte die CDU-Fraktion erstmals den Prüfantrag an das Bezirksamt in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht, ob nicht die Anbringung einer Gedenktafel am Gebäude Potsdamer Straße 186, dem sogenannten Kathreiner-Haus, möglich sei. Dort wird übrigens das Berliner...

  • Friedenau
  • 16.01.20
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Kultur
"Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf." Die Gedenktafel für Kurt Tucholksy am Haus Bundesallee 79. | Foto: KEN
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Erfolgreich und nicht glücklich
Kurt Tucholskys Jahre in der Bundesallee 79

Kurt Tucholsky ist schon viel herumgekommen, als er, der waschechte Berliner, 30-jährig die Wohnung in Friedenau bezieht. 1890 wird „Tucho“ als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in einer Mietwohnung in der Lübecker Straße 13 im Arbeiterviertel Moabit geboren. Kindheit und Jugend verbringt er in Stettin und Berlin. Nach dem Abitur 1909 studiert er Jura in Berlin und Genf. Zeitweilig verdrängt die Schriftstellerei, die Kurt Tucholsky schon als Schüler betreibt, das Studieren. Kurz vor dem Ersten...

  • Friedenau
  • 06.01.19
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Kultur
Shabat statt Ermittlungen: Esther Glick verbindet Miss Marples Charme mit jüdischen Eigenheiten. | Foto: Thomas Schubert
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Vorhang auf und Shalom! Deutsch-Jüdische Bühne Bimah zieht an den Ku'damm

Charlottenburg. Schauspiel meschugge: Das neue „Theater Größenwahn“ knüpft die Bande zu einem legendären Kabarett, in dem ein gewisser Bertolt Brecht laut zu denken pflegte. Unter der Leitung von Dan Lahav beschert es Besuchern Bühnenkost voller Ironie – und Klassiker im neuen Gewand. Eine gute Geschichte geht nicht einfach zu Ende. Weder die Geschichte der Deutsch-Jüdischen Bühne Bimah. Noch die Geschichte des „Kabaretts Größenwahn“. Erst recht nicht jene von Miss Marple. Im Falle der Bimah...

  • Wilmersdorf
  • 03.08.15
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Tucholsky-Lesung im Rosenhof

Der Sprecher, Rezitator, Vorleser und Schauspieler Clemens von Ramin präsentiert am Montag, 23. Februar, um 16 Uhr im Rosenhof Berlin-Mariendorf und am Dienstag, 24. Februar, um 16 Uhr im Rosenhof Berlin-Zehlendorf eine Lesung der besonderen Art. Mit dem Programm "Ideal und Wirklichkeit" erinnert er an das vielfältige Leben und Wirken Kurt Tucholskys. Tucholsky war einer der größten deutschen Satiriker, feinsinniger Humorist, unermüdlicher Weltverbesserer sowie Kritiker seiner Zeit. Musikalisch...

  • Mitte
  • 11.02.15
  • 95× gelesen
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