LSBTI

Beiträge zum Thema LSBTI

Politik
Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, wurde vor dem Rathaus am Alice-Salomon-Platz wieder die Regenbogenflagge gehisst. Sie ist das Symbol für die queere Community. | Foto:  BA Marzahn-Hellersdorf
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„Bunt und besonders“
Marzahn-Hellersdorf feiert vom 17. bis 24. Juni die erste Pride Week

Unter dem Motto „Bunt und besonders“ bieten Träger, Einrichtungen und Organisationen aus dem Bezirk eine Woche lang Veranstaltungen rund um das Thema LSBTIQ* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen) an. In der Woche vom 17. bis 24. Juni soll die Sichtbarkeit queerer Menschen, die Schätzungen zufolge etwa zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen, in Marzahn-Hellersdorf erhöht werden. Der Bezirk will sich dabei als bunt und offen präsentieren. Ins Leben...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 14.06.23
  • 626× gelesen
  • 1
Soziales

Pflegepreis für Seniorenzentrum

Schöneberg. Das Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg hat den Deutschen Pflegepreis erhalten. Er ist die höchste Auszeichnung der Korian Stiftung in der Pflege. Das Immanuel Seniorenzentrum erhielt den Preis für sein Engagement für "LSBTI-kultursensible" Pflege. Das Seniorenzentrum an der Hauptstraße 121 bietet vollstationäre Pflege an und ist eine Einrichtung der Immanuel-Miteinander Leben GmbH. Als bundesweit erste Pflegeeinrichtung erhielt die Einrichtung im November 2018 bereits das...

  • Schöneberg
  • 31.10.21
  • 25× gelesen
Politik

#GEMEINSAMBUNT
4.000 Euro für drei Berliner Projekte der LSBTI-Community

Am 22. August 2021 fand an der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater die Benefizveranstaltung gegen homophobe und transfeindliche Gewalt statt: #GEMEINSAMBUNT. Nun konnte an drei Projekte Geld übergeben werden. Die Idee dazu hatten Anne von Knoblauch und Sebastian Stipp. Beide sind Ansprechpersonen der Polizei Berlin für Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI). Ziel des Events, das in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand, war es,...

  • Charlottenburg
  • 04.10.21
  • 160× gelesen
Soziales

Kinderwunsch
Beratung für Regenbogenfamilien

Das Regenbogenfamilienzentrum Lichtenberg des Vereins "Lesben Leben Familie (LesLeFam)" e. V. in der Dolgenseestraße 21 ist eine wichtige Beratungsstelle für Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie queere Menschen (LSBTIQ), also für bis zu 30 000 Lichtenberger. Das Regenbogenfamilienzentrum, so erklärt Constanze Körner, geschäftsführende Leiterin des Familienzentrums, unterstütze LSBTIQ auch über die Bezirksgrenzen hinweg bei der Familiengründung, die aufgrund rechtlicher und...

  • Friedrichsfelde
  • 24.07.21
  • 76× gelesen
Politik

Flagge vor dem Rathaus gehisst

Köpenick. Bürgermeister Oliver Igel hat gestern vor dem Rathaus Köpenick die Regenbogenflagge gehisst. Gemeinsam mit Jörg Steinert, dem Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg, und dem Verein „Queer in Treptow-Köpenick“ setzte er damit ein Zeichen für Vielfalt und Respekt. Pandemiebedingt wurden derweil dieses Jahr viele Veranstaltungen, die im Rahmen der Pride Week stattfinden sollten, abgesagt. Dazu gehört auch der Christopher Street Day, der am 25. Juli diesmal...

  • Köpenick
  • 01.07.20
  • 73× gelesen
Politik
Bürgermeisterin Angelika Schöttler und LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert beim Hissen der ersten von sechs Regenbogenfahnen vor dem Rathaus Schöneberg. | Foto: KEN
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Ja zu anderen Lebensentwürfen
Bürgermeisterin und LSVD-Geschäftsführer hissen sechs Regenbogenfahnen

Vor 30 Jahren strich die Weltgesundheitsorganisation WHO Homosexualität aus ihrem Krankheitsschlüssel. Das ist ein wichtiges Datum für die Menschen im Schöneberger Regenbogenkiez. In Würdigung des Ereignisses haben Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, am 15. Mai auf dem John-F.-Kennedy-Platz vor dem Rathaus Schöneberg sechs Regenbogenfahnen gehisst. Jedes Jahr wird am...

  • Schöneberg
  • 18.05.20
  • 233× gelesen
Blaulicht

Besprüht und angespuckt

Britz. Zwei Jugendliche oder junge Männer haben am 9. Februar eine Transfrau beleidigt und verletzt. Die 51-Jährige saß gegen 17.50 Uhr in der U-Bahn Richtung Rudow. Plötzlich kamen die beiden Täter auf sie zu, beschimpften sie, hielten ihr ein Feuerzeug vors Gesicht und drohten, ihre Haare anzuzünden. Einer der beiden sprühte ihr Pfefferspray in die Augen. Am Bahnhof Grenzallee stieg das Duo aus, einer der beiden spuckte die Frau noch an. Zeugen kümmerten sich sofort um die Verletzte, spülten...

  • Britz
  • 13.02.20
  • 107× gelesen
Soziales
Der Checkpoint liegt direkt am Hermannplatz. | Foto: Schilp
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Senatorin Dilek Kalayci: "Wir können AIDS beenden"
Checkpoint am Hermannplatz eröffnet / Beratung und Behandlung bei unter einem Dach

Unkompliziert, offen und szenenah soll es beim Checkpoint BLN zugehen, einem neuen Ort für sexuelle Gesundheit. Am 27. Januar wurden die Räume im dritten Stock des Hauses Hermannstraße 256 (Ecke Karl-Marx-Straße) offiziell eröffnet. Die Zielgruppen sind vor allem schwule und bisexuelle Männer sowie trans- oder intersexuelle Menschen. Zu dem Projekt zusammengetan haben sich die Berliner Aids-Hilfe, die Schwulenberatung, das Auguste-Viktoria-Klinikum und der Verein dagnä, eine Gemeinschaft von...

  • Neukölln
  • 31.01.20
  • 775× gelesen
Bildung

Gegen Diskriminierung
Dritte "Schule der Vielfalt" in Neukölln

Die Clayschule ist die dritte „Schule der Vielfalt“ im Bezirk. Am 28. November wurde am Bildhauerweg 9 ein Schild mit der Aufschrift: „Come in – Wir sind offen: lesbisch, schwul, bi, hetero, trans*, inter*, cis, queer“ enthüllt. Damit signalisiert die Rudower Integrierte Sekundarschule, dass sie sich gegen Diskriminierungen, besonders wegen sexueller Orientierung und  Geschlechtsidentität, starkmacht. „Der Mut, sich als Schulgemeinschaft dazu zu bekennen, verdient meine Anerkennung“, sagt...

  • Rudow
  • 10.12.19
  • 263× gelesen
Soziales
Für den neuen Treffpunkt des Vereins Les Le Fam braucht Constanze Körner noch Inventarspenden. Wer helfen kann, fragt vorab, welche. | Foto: Berit Müller

Les Le Fam schließt Lücke im Osten
Neue Anlaufstelle für Regenbogenfamilien und lesbische Frauen in Lichtenberg

So selbstverständlich wie man angesichts der Bilder vom Christopher Street Day glauben könnte, sind lesbische, schwule und transgender Lebensformen auch in Berlin bis heute nicht. Beratungs- und Hilfsprojekte bestätigen das. In Lichtenberg lässt sich jetzt ein Verein nieder, der lesbischen Frauen und ihren Familien Unterstützung bietet. Constanze Körner hat 2013 Deutschlands erstes Regenbogenzentrum ins Leben gerufen, sie engagiert sich seit Jahren für homosexuelle Frauen mit und ohne Partnerin...

  • Friedrichsfelde
  • 11.08.19
  • 571× gelesen
Soziales

Bunte Flagge vor dem Rathaus

Neukölln. Seit dem 1. Juli weht vor dem Rathaus die Regenbogenflagge. Damit setzt der Bezirk ein Zeichen der Solidarität mit Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung. Die Fahne wird bis zum 27. Juli gehisst bleiben. An diesem Datum wird der Christopher Street Day gefeiert. Er erinnert an Gewalt und Willkür, mit der die New Yorker Polizei am 28. Juni 1969 in der Christopher Street gegen Homo- und Transsexuelle vorging, worauf...

  • Neukölln
  • 14.07.19
  • 45× gelesen
Politik

Ziel ist ein Beratungszentrum
Verein unterstützt das queere Leben

Der frühere FDP-Bezirksverordnete Andreas Otto hat mit weiteren Mitstreitern den Verein "Regenbogen Reinickendorf" gegründet. Der Verein hat sich das Ziel gesetzt, im Norden Berlins ein Beratungszentrum für alle LSBTI-Fragen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle) zu installieren und für alle Fragen rund um das queere Leben in Reinickendorf zu beraten, gegen Homophobie anzugehen und für Toleranz und Respekt zu werben. Hier sollen Netzwerke gesponnen und Projekte...

  • Reinickendorf
  • 22.08.18
  • 158× gelesen
Soziales

Bunte Flaggen vor dem Rathaus

Neukölln. Am 10. Juli hat der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel (SPD) mit seinem Kollegium und Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg Regenbogenflaggen vor dem Rathaus gehisst. Die Fahnen werden dort bis zum diesjährigen Christopher-Street-Day am 28. Juli wehen. Die Aktion soll zeigen, dass der Bezirk keinerlei Diskriminierung sexuell unterschiedlicher Orientierung duldet. Er soll für Weltoffenheit und ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Menschen...

  • Neukölln
  • 12.07.18
  • 167× gelesen
Leute
Der Platz vor dem Rathaus soll künftig nach Anne Klein heißen, finden die Grünen. | Foto: Thomas Frey
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Neue Adresse für das Rathaus: Platz davor soll nach Anne Klein benannt werden

Kreuzberg. Bisher heißt die Anschrift des Rathauses Kreuzberg Yorckstraße 4-11. Sie soll in Anne-Klein-Platz 1-8 umbenannt werden. Diesen Antrag bringt die Fraktion Bündnis90/Grüne am 8. Februar in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ein. Sie will auf diese Weise die ehemalige Berliner Senatorin und Frauenrechtlerin Anne Klein (1950-2011) würdigen. "Anne Klein engagierte sich in der Frauen- und Lesbenbewegung", heißt es in dem vom Grünen Bezirksverordneten Pascal Striebel formulierten...

  • Kreuzberg
  • 07.02.17
  • 491× gelesen
  • 2
Politik

Wer war Johanna Elberskirchen? BVV will für Straßennamen neue Regeln aufstellen

Friedrichshain-Kreuzberg. Neue Straßen im Bezirk sollen schon seit 2005 normalerweise nur nach Frauen benannt werden. Für mögliche anstehende Neubenennungen wurde der dafür in Frage kommende Kreis jetzt noch einmal eingegrenzt. Ein Antrag der SPD-Bezirksverordneten Max Putzer und Tessa Mollenhauer-Koch verlangt jetzt erneut, auf diese Weise sogenannte LSBTI-Personen zu würdigen. Die Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bi- trans- oder intersexuell. Wobei rein männliche Vertreter auch hier...

  • Friedrichshain
  • 08.11.15
  • 314× gelesen
  • 1
Politik

Würdigung eines LSBTI-Repräsentanten muss warten

Friedrichshain-Kreuzberg. Der Antrag der SPD-Fraktion, eine Straße oder Platz im Bezirk nach einer sogenannten LSBTI-Person zu benennen, lässt sich zumindest aktuell nicht verwirklichen.LSBTI steht für Lesbisch, Schwul, Bi-, Trans- oder Intersexuell. Die Persönlichkeit muss allerdings schon fünf Jahre verstorben sein, nur dann ist eine Würdigung erlaubt. Aber das ist nicht das Hauptproblem. Vielmehr werden in absehbarer Zeit in Friedrichshain-Kreuzberg keine neuen öffentlichen Straßen angelegt....

  • Friedrichshain
  • 05.02.15
  • 332× gelesen
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