Märkische Wachsschmelze

Beiträge zum Thema Märkische Wachsschmelze

Wirtschaft
Das in den 1930er-Jahren gemachte Foto zeigt Frida Hirsekorn (vorn Mitte) im Kreis von Mitarbeitern der Wachsschmelze.  | Foto: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf
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Die Märkische Wachsschmelze
Geschichte des Unternehmens begann vor 100 Jahren

Rund ein halbes Jahrhundert war die Märkische Wachsschmelze einer der wichtigsten Industriebetriebe in Kaulsdorf. Ihre Geschichte begann vor 100 Jahren. Das erste Zeugnis der Wachsschmelze datiert vom 19. Mai 1919. An dem Tag stellten die Fabrikanten Otto Rechnitz und Erwin Becher den Antrag bei der Kaulsdorfer Gemeindevertretung, eine Außenstelle ihrer Märkischen Wachschmelze anzusiedeln. Damit begann eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte in der damaligen Berliner Randgemeinde, die mit teils...

  • Kaulsdorf
  • 23.05.19
  • 553× gelesen
Kultur
Otto Rechnitz, hier etwa 1937, verlor seine Fabrik, wurde von den Nazis als Jude verfolgt. | Foto: Archiv Satke
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Otto Rechnitz gründete die „Märkische Wachsschmelze“

Das Haus Alt-Kaulsdorf 14-18 beherrscht bis heute optisch die Einmündung der Chemnitzer Straße in die B1/B5. Ältere Kaulsdorfer erinnern sich noch daran, dass hier in der DDR Kaffeemaschinen hergestellt wurden. Das Haus, in dem heute ein Restaurant und ein Hotel ihren Sitz haben, gehörte in den 1920er- und 1930er-Jahren dem jüdischen Fabrikanten Otto Rechnitz. Die dahinter an der Chemnitzer Straße gelegene Produktionshalle war die Hauptproduktionsstätte seiner „Märkischen Wachsschmelze“. Hier...

  • Kaulsdorf
  • 28.03.18
  • 783× gelesen
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