Marcel de Groot

Beiträge zum Thema Marcel de Groot

Bauen
Genervt, nachdenklich, frustriert: Die Bewohner des Lebensorts Vielfalt Klaus Dieter Spangenberg, Klaus Peter Ruppelt und Walter Oettinger (v. li.) vestehen gerade die Welt nicht mehr.  | Foto: Matthias Vogel

Wie lange währt noch das Idyll?
Charakter des Lebensortes Vielfalt in der Niebuhrstraße ist in Gefahr

Die Bewohner des schwulen Altenwohnprojektes Lebensort Vielfalt in der Niebuhrstraße machen sich über die Zukunft ihres Lebensmittelpunkts große Sorgen. Es war Mitte März, als Klaus Dieter Spangenberg, Klaus Peter Ruppelt, Walter Oettinger und viele andere Bewohner ihre Ohren spitzten. Im Garten hinter der Randbebauung der Niebuhrstraße 60 war Lärm. Ein Bauunternehmen war zugange, Probebohrungen vorzunehmen. Der erste Schrecken wich der Neugier und eine Anfrage bei den Mitarbeitern der Firma,...

  • Charlottenburg
  • 08.07.19
  • 1.247× gelesen
  • 1
Soziales
Wie wollt Ihr wohnen? Marcel de Groot (r.) von der Schwulenberatung Berlin stimmte den „Lebensort Vielfalt“ auf Bedürfnisse der Mieter ab. | Foto: Thomas Schubert
5 Bilder

So funktioniert Europas erstes Mehrgenerationenhaus für Schwule

Charlottenburg. Im „Lebensort Vielfalt“ müssen 33 Homosexuelle über ihre Neigungen kein Wort mehr verlieren. Worum es hier geht, ist der würdevolle Umgang mit dem Alter. Ein Ortsbesuch drei Jahre nach der Eröffnung. Keiner kommt dem Himmel so nahe wie Bernd. Sein lederbespanntes Bett, es thront direkt unter dem Giebel. Hier, in einer Maisonettewohnung unterm Dach des „Lebensorts Vielfalt“ macht der Regenbogen sozusagen die Biege. Und wenn Bernd zwischen prallvollen Bücherregalen und Gemälden...

  • Charlottenburg
  • 19.06.15
  • 1.688× gelesen
Soziales
Die Politik muss mehr leisten als Flüchtlinge in leeren Häusern einzuquartieren, meinen Experten. | Foto: Schubert

"Nur unterbringen ist zu wenig": Wohlfahrtsverband will Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik

Wilmersdorf. Wer hilft beim Behördengang? Wie beendet man das quälende Nichtstun? Wo behandelt man das Trauma? Flüchtlinge in Berlin können sich auf eine Vielzahl von Hilfsprojekten verlassen. Sie wiederum erhalten Beistand vom Paritätischen Wohlfahrtsverband - der am liebsten das ganze System ändern möchte.Reagieren, ja, darin sind sie stark. Sie müssen es sein. Denn jede Flüchtlingswelle schlägt zu ihnen durch. Hilfsorganisationen sind das Rückgrat, auf dem das ganze System zum Umgang mit...

  • Wilmersdorf
  • 20.04.15
  • 379× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.