Soziales
Seltsames Weihnachtsgefühl im AVA-Kiez
Montag früh gegen halb acht. Eine neue Arbeitswoche fängt an, die letzte vor dem lang ersehnten Heiligabend. Beim Aussteigen aus der U-Bahn ist es noch dunkel, die Luft ist kühl und feucht, der leichte Nebel verbreitet den Eindruck, als ob sich Menschen und Wagen langsamer und leiser bewegen würden. Die imposanten Fassaden der Mehrfamilienhäuser aus der Nachkriegszeit erscheinen nach und nach wie gigantische Gespenster aus Stein an beiden Rändern der wenig befahrenen Straße. Auf dem Weg zur...