MfS-Gelände

Beiträge zum Thema MfS-Gelände

Politik

34 Jahre nach der Erstürmung

Berlin. Am 15. Januar 1990 erstürmten Demonstranten die Stasi-Zentrale in Lichtenberg. In dem riesigen Komplex des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR in der Ruschestraße 103 mit rund 50 Gebäuden und Tausenden Büros arbeiteten bis zu 7000 Stasi-Leute. Von hier aus versuchte der Staat, die DDR-Bevölkerung zu überwachen und unliebsame Oppositionelle zu unterdrücken. Wie in jedem Jahr erinnert die Robert-Havemann-Gesellschaft mit einem Aktionstag an die Erstürmung der Stasi-Zentrale, die...

  • Lichtenberg
  • 11.01.24
  • 160× gelesen
Kultur

Film Serie DDR Spionage Der Film, der aus der Kälte kam
Feiern mit Stasi-West-Agenten und den legendären „Cambridge Five“

Filme: Feiern mit ehemaligen Kundschaftern und Podiumsveranstaltungen mit George Blake und Kim Philby in der Schule der HV A Um ihre „Kundschafter“ betrieben die sozialistischen Geheimdienste einen besonderen Kult. Auch die Gruppe von fünf Spionen, die der KGB in den 1930er Jahren an der berühmten Universität von Cambridge anwarb, gehört zu den größten Legenden in der Geschichte der Spionage. Als Helden gefeiert und tourten Kim Philby und auch George Blake durch den gesamten Ostblock. Anmeldung...

  • Lichtenberg
  • 16.10.20
  • 301× gelesen
Politik
Eingang zur Ausstellung "Einblick ins Geheime". | Foto: BStU/Mulders
2 Bilder

"Die Daten, die ich rief"
Online-Veranstaltungen aus der Stasi-Zentrale

Im Stasi-Unterlagen-Archiv in der Ruschestraße 103 finden sich die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit (1950 bis 1989). Mit der digitalen Veranstaltungsreihe "Campus-Stream" möchte das Archiv, auch bei geschlossenen Türen, mit Interessierten im Gespräch bleiben. Der nächste Termin am 20. Mai um 17 Uhr behandelt das Thema "Die Daten, die ich rief". Hier spricht Dagmar Hovestädt (BStU) mit der Publizistin Katharina Nocun (Autorin von „Die Daten, ich rief“) über ihr Engagement für den...

  • Lichtenberg
  • 14.05.20
  • 362× gelesen
Politik
Foto: Cover eBook © Rengha Rodewill ; Foto: © artesinex eBook publishing

Ab nach Bautzen! - Inbegriff des Stasi-Terrors
Rengha Rodewill: BAUTZEN II - Mit Stasi-Zentrale / Stasi-Unterlagen-Archiv / Fotodokumentation, Zeitzeugenberichte

Die bekannte Berliner Fotografin und Autorin Rengha Rodewill ist jahrelang den Spuren politischer Gefangener in der ehemaligen DDR gefolgt, die - wie in Bautzen II - nach ihrer Verhaftung zu »Nummern« geworden sind. 2010 begann ihre fotografische Arbeit in der Sonderhaftanstalt Bautzen II. Keine so detaillierte Beschreibung, auch die Darstellung eines Zeitzeugen kann die persönliche Erfahrung historischer Stätten nicht ersetzen. Kein Wort kann so tief berühren wie der Anblick eines...

  • Charlottenburg
  • 17.10.19
  • 600× gelesen
Politik
Hinter den Fenstern des Ratssaals wurde 30 Minuten über das Thema Stasi debattiert. | Foto: Ralf Drescher

Stasidebatte ohne jede Substanz
Zwei Verordnete hatten mit dem MfS zu tun

Seit Wochen erwartet und dann ziemlich substanzlos, das war die Debatte zu den Stasikontakten von zwei Bezirksverordneten in der Sitzung am 12. September. Die Diskussion zur Drucksache 0858 war bereits zweimal wegen Abwesenheit der Betroffenen verschoben worden. Das Dokument nennt keine Namen, sondern nur die betroffenen Fraktionen und die ermittelten Hintergründe. Während ein Mitglied der Linken als Mitarbeiter des Außenhandels von Stasileuten zu seinen dienstlichen Reisen nach Polen befragt...

  • Plänterwald
  • 13.09.19
  • 383× gelesen
Politik

Führung: Stasi contra Kiez

Lichtenberg. Die Führung „Stasi contra Kiez“ mit vielen Informationen über die Vergangenheit des Areals und seiner Nutzer bietet das Bürgerkomitee 15. Januar ab sofort an jedem ersten Sonntag im Monat auf dem Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit an der Normannenstraße an. Start ist jeweils um 15.30 Uhr, Dauer circa 90 Minuten. Teilnahmegebühr: acht Euro pro Person, für Gruppen sind reduzierte Tarife möglich. Interessierte schreiben eine E-Mail an: bueko_1501_berlin@web.de....

  • Lichtenberg
  • 24.01.18
  • 74× gelesen
Bildung
Der "Campus der Demokratie" wird nicht mehr nur auf lokaler, sondern auch auf Bundesebene besprochen. | Foto: Wrobel
3 Bilder

Die Zukunft der "Stasi-Stadt": Idee vom "Campus der Demokratie" schafft Uneinigkeit

Lichtenberg. Das einstige Ministerium für Staatssicherheit an der Normannenstraße könnte ein einzigartiger Bildungs- und Forschungsort sein. Doch welches Konzept umgesetzt werden soll, ist umstritten. Einst als "Stasi-Stadt" von den Anwohnern gemieden, bleibt das Areal des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit ein Ort, der an die SED-Diktatur erinnert. Hier gibt es das Stasi-Museum und den Sitz des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR...

  • Lichtenberg
  • 16.12.15
  • 875× gelesen
Sonstiges
Gleich gegenüber dem Haus 7 liegt die Kantine der Stasi-Mitarbeiter. | Foto: Wrobel

Zwei MfS-Häuser sollen der Nachwelt erhalten bleiben

Lichtenberg. Das Areal an der Normannenstraße gehört zu den geschichtsträchtigsten in Berlin. Doch nur wenige Einrichtungen wie das Stasi-Museum im Haus 1 und das Archiv des Bundesbeauftragen für Stasi-Unterlagen (BStU) im Haus 7 erinnern an den Geheimdienst der DDR. Jetzt gibt es die Initiative des Bezirks Lichtenberg, die ehemalige Kantine der Stasi-Mitarbeiter und das Haus 1, von dem aus Regimekritiker verfolgten wurden, als Denkmäler zu erhalten. Der Bezirk greift damit die Idee des...

  • Lichtenberg
  • 22.05.14
  • 552× gelesen
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