Mietskasernen

Beiträge zum Thema Mietskasernen

Bauen
Bau der Wilmersdorf-Dahlemer U-Bahn, Fotoalbum, unbekannter Fotograf, Wilmersdorf 1910 –1913. Die Fotografie zeigt die U-Bahn-Baustelle am Heidelberger Platz in einem damals erst teilweise bebauten Teil Wilmersdorfs (heute U3). | Foto: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Repro: Ringo Paulusch
2 Bilder

Berliner Wohnverhältnisse
Neue Sonderausstellung in der Villa Oppenheim

“Wohnverhältnisse” heißt die neue Sonderausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Ausstellung veranschaulicht, wie sich die Wohnverhältnisse in den einstmals selbstständigen Städten Charlottenburg und Wilmersdorf vor der Gründung Groß-Berlins zu Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten und welche Antworten auf die drängende Wohnungsfrage gefunden wurden. Herausforderung: Wohnen in der neuen Großstadt Am 1. Oktober 1920 trat das mit knapper Mehrheit beschlossene „Gesetz über die...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 13.10.20
  • 545× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Das Neue Bauen in Berlin

Der Architekt Erwin Anton Gutkind (1886-1968) prägte mit seinem Fachbuch "Neues Bauen. Grundlagen zur praktischen Siedlungstätigkeit" (1919) einen neuen Baustil. Dieser setzte Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen, die man bis etwa 1920 in Berlin baute, "viel Sonne, Luft und Licht" entgegen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 87× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnungsnot in Berlin

Berlin entwickelte sich zur Jahrhundertwende zur wohl größten Mietskasernenstadt der Welt, denn die Behausungsziffer lag mit durchschnittlich 78 Bewohnern pro Wohngebäude deutlich über der anderer Großstädte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren 251 550 Einzimmerwohnungen mit 768 837 Bewohnern belegt. Oftmals lebte eine fünfköpfige Familie in der Küche, um das Wohnzimmer untervermieten zu können. Die Jahresmiete für ein beheizbares Zimmer lag damals bei rund 230 Mark, etwa ein Viertel des...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 54× gelesen
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