Mobbing

Beiträge zum Thema Mobbing

Bildung
Thorsten Karge bedankt sich bei Carsten Stahl mit einer Packung Pralinen. | Foto: Christian Schindler
6 Bilder

Kinderseelen nicht zerstören
Anti-Mobbing-Veranstaltung mit Carsten Stahl

Der Mobbing-Experte Carsten Stahl forderte auf einer Veranstaltung der SPD Märkisches Viertel am 4. September im Fontane-Haus deutlich mehr Engagement der Politik gegen Mobbing in Schulen. Seit Juni kam ein Thema immer wieder hoch, wenn der Vorsitzende der SPD Märkisches Viertel, Thorsten Karge, mit seinen Genossen an Infoständen im Kiez zu sprechen war: Mobbing unter Schülern. Und das hatte seinen Grund. Ende Mai begann Karge mit der Werbung für die Veranstaltung mit Carsten Stahl, der erst...

  • Märkisches Viertel
  • 10.09.18
  • 1.702× gelesen
Politik

Meldepflicht bei Mobbing?

Steglitz-Zehlendorf. Das Bezirksamt soll eine Meldepflicht für Mobbingvorfälle einführen. Dies fordert die FDP-Fraktion in einem Antrag. Weiterhin sollen Lehrer und Schulleiter im Rahmen der Weiterbildung zum Thema Mobbing geschult werden. Um Mobbing-Opfern an Schulen umgehend zu helfen und Diskriminierung und Ausgrenzung schnell zu beenden, käme es vor allem auf die Courage der Pädagogen an. Deshalb müssten diese besser als bisher aus- und fortgebildet werden, begründet die Fraktion ihren...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 10.07.18
  • 55× gelesen
Soziales
Hans-Rüdiger Dreykluft und Raed Saleh mit Mitarbeiterinnen des Medizinischen Versorgungszentrums an der Obstallee. | Foto: Christian Schindler

Lottogeld für Prävention: Sozialarbeiter unterstützen Kinderärzte

Mit Lottomitteln geht aktuell an der Obstallee das Projekt der Präventionsambulanz an den Start – Kinderärzte werden dabei von Sozialarbeitern unterstützt. Die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendlichen Praxis im Medizinischen Versorgungszentrum Heerstraße Nord an der Obstallee 22a können viele Geschichten erzählen, in denen Mediziner eher am Rand vorkommen. Sie behandeln Symptome, spüren aber, dass die Ursachen dafür eher in sozialen Defiziten liegen. Dieser Zusammenhang ist leicht erkennbar mit...

  • Staaken
  • 16.04.18
  • 754× gelesen
Soziales

Probleme in der Bibliothek lösen

Steglitz. Ein neues Projekt der mobilen Jugendsozialarbeit ist in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, gestartet. An jedem Mittwoch, 17-19 Uhr, nehmen sich Jugendsozialarbeiter des Projektes ZOOM! den Sorgen und Nöten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 21 Jahre) an. Ob es um Schulstress oder Mobbing geht, um Gewalt, Ärger mit den Eltern, Liebe, Sex oder Ausbildung – die Sozialarbeiter haben für jedes Anliegen ein offenes Ohr. ZOOM! ist ein gemeinsames Projekt von...

  • Steglitz
  • 16.04.18
  • 103× gelesen
Soziales

Anti-Mobbing-Kurs für Kinder

Charlottenburg. Die Kampfsportschule Mewis-Dojo, Franklinstraße 12, bietet am Sonnabend, 7. Oktober, von 14 bis 16 Uhr einen kostenlosen Anti-Mobbing-Workshop für Kinder an. Ziel des Workshops ist es, das Mobbing-Verhalten und seine Auswirkungen zu minimieren. Dazu kommen Bestandteile wie Rollenspiele, Diskussionen in kleinen Gruppen und Empathie-Training zum Einsatz. Der Kurs ist für Kinder ab sechs Jahre geeignet, eine Mitgliedschaft im Dojo ist nicht erforderlich. Wer sein Kind für die...

  • Charlottenburg
  • 02.10.17
  • 433× gelesen
Blaulicht

Mehr Übergriffe auf Lehrer: Gewaltvorfälle an Schulen nehmen zu

Spandau. Beleidigungen, Drohungen und Übergriffe auf Lehrer nehmen auch an Spandauer Schulen zu. 379 Gewaltvorfälle meldeten die Schulen der Senatsbildungsverwaltung im Schuljahr 2015/16 und damit 149 mehr als im Schuljahr davor. Mit 198 entfielen die meisten Fälle auf den sogenannten Gefährdungsgrad I: Beleidigung, Drohung, Tätlichkeit, Suchtmittelkonsum, Mobbing und Suizidäußerung. 181 Mal drohten oder beleidigten Schüler ihre Mitschüler oder griffen sie tätlich an. Mobbing kam elf Mal vor,...

  • Spandau
  • 30.06.17
  • 265× gelesen
Politik

Antisemitischer Vorfall an Friedenauer Gemeinschaftsschule

Schöneberg. Vor einem Jahr erhielt die Friedenauer Gemeinschaftsschule das Label „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Nun musste eine jüdische Familie ihren Sohn abmelden. Der 14-Jährige wurde von muslimischen Mitschülern über vier Monate gemobbt und tätlich angegriffen. Weil die Friedenauer Gemeinschaftsschule so multikulturell sei, hätten sie ihren Sohn dort angemeldet, erzählt die Mutter, eine Britin. In der Sekundarstufe sind laut Schulleiter Uwe Runkel 75 Prozent nichtdeutscher...

  • Schöneberg
  • 06.04.17
  • 565× gelesen
Soziales

Trauercafé ab Anfang März

Adlershof. Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schmerzlichsten Erfahrungen im Leben. Der Austausch mit anderen Trauernden kann hilfreich und lindernd sein. Im Trauercafé im Selbsthilfezentrum Treptow-Köpenick, Genossenschaftsstraße 70, gibt es dazu Gelegenheit. Die Gruppe wird von einer Seelsorgerin und Sozialpädagogin begleitet. Sie trifft sich in unregelmäßigen Abständen ab dem 6. März jeweils 16.30 Uhr. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Termin. Gesucht werden auch Mitstreiter...

  • Adlershof
  • 13.01.17
  • 129× gelesen
Jobs und Karriere

Gewalttätig gegenüber Kollegen: Mitarbeitern droht Kündigung

Arbeitnehmer kann es teuer zu stehen kommen, wenn sie einen Kollegen körperlich angreifen. Die Urteile dazu fallen jedoch recht unterschiedlich aus. Im Zweifel erhalten sie die Kündigung, wie aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz hervorgeht (Az.: 6 Sa 22/15), auf die der Bund-Verlag hinweist. Ob eine fristlose Kündigung gerechtfertigt ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. In dem verhandelten Fall erhielt der Mitarbeiter eines Logistikunternehmens die Kündigung. Er...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 603× gelesen
Bildung

Neue Anlaufstelle für Mobbingopfer

Gropiusstadt. Eine unabhängige Anlauf- und Beschwerdestelle (ADAS) soll Diskriminierung im schulischen Alltag entgegenwirken. In Neuköllner Schulen werden alle Akteure dazu gemeinsam ein schulinternes Beschwerdemanagement innerhalb eines Aktionsbündnisses entwickeln und erproben. Diskriminierung und Mobbing gehören zum schulischen Alltag, auch in Neukölln, wo in manchen Schulen über 90 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben. Schlechte Schulnoten, das Tragen eines Kopftuches oder...

  • Neukölln
  • 13.01.16
  • 266× gelesen
Jobs und Karriere

Üble Nachrede von Kollegen

Der Kollege baggert angeblich immer Praktikanten an, und die Kollegin macht Fehler, weil es in ihrer Ehe nicht läuft: Manche Firma ist die reinste Schlangengrube. Schaden kursierende Gerüchte einem, sollte man direkt zum Chef gehen, sagt Christiane Stempel, Arbeitspsychologin an der Universität Leipzig. Es sei dann die Aufgabe des Vorgesetzten, den Gerüchten einen Riegel vorzuschieben. Er könne zum Beispiel eine Teamsitzung einberufen, in der er deutlich macht, dass er so ein Verhalten nicht...

  • Mitte
  • 06.10.15
  • 164× gelesen
Politik

Sozialarbeiter nicht möglich

Lichtenrade. Um Mobbing und Drogen einzudämmen, hatte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) auf Antrag des Kinder- und Jugendparlaments im Mai beschlossen, am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium eine Sozialarbeiterstelle einzurichten. Daraus wird nichts. Die Senatsbildungsverwaltung hat dem Bezirksamt mitgeteilt, dass in Anwendung der Verwaltungsvorschriften seit dem Schuljahr 2014/15 an allgemein bildenden Schulen und Internaten „keine Einstellung von Sozialarbeitern möglich“ sei. HDK

  • Lichtenrade
  • 21.09.15
  • 84× gelesen
Tipps und Service
Mobbing-Opfer sind nicht selten allein mit ihrem Kummer. Freunde helfen oft schon, wenn sie einfach da sind und zuhören. | Foto: Silvia Marks

Nicht wegschauen: Freunden bei Mobbing helfen

Welche Mitschüler gemobbt werden, ist Jugendlichen häufig bekannt. Sie machen dann einen Bogen um das Mädchen aus der siebten Klasse oder den Jungen in der zehnten. Schwierig wird es, wenn der beste Freund oder die beste Freundin gemobbt wird. Viele Jugendliche wissen dann nicht: Soll ich meinen Freund schützen oder mich lieber von ihm fernhalten?Von Mobbing spricht man, wenn es nicht bei einmal Ärgern bleibt und eine Person über längere Zeit schikaniert wird, erklärt Ina Brecheis, Pädagogin...

  • Mitte
  • 18.09.15
  • 1.738× gelesen
Jobs und Karriere

Neidgefühle im Job

Sind Mitarbeiter im Job neidisch auf Kollegen, liegt das häufig daran, dass sie sich nicht wahrgenommen fühlen. Viele fragen sich: Wieso wird der gefördert und ich nicht? Im Zweifel hilft hier nur, die Flucht nach vorn anzutreten und das Gespräch mit dem Chef zu suchen, sagt der Organisationspsychologe Stefan Poppelreuter. Viele scheuen sich jedoch vor dem offenen Gespräch. Stattdessen werden sie unzufrieden und hoffen: "Mein Chef muss das doch merken." Oft ist das aber nicht der Fall....

  • Mitte
  • 18.09.15
  • 96× gelesen
Jobs und Karriere
Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Mitarbeiter bieten dann am besten an, eine Agenda einzuführen und ernennen einen Zeitrichter. | Foto: Westend61

Choleriker und Blutsauger: Mit schwierigen Chefs umgehen

Die Arbeit könnte so schön sein! Wäre da nicht der Vorgesetzte. Er ordnet Überstunden an, ist launisch oder bevorzugt Kollegen. Jeder Chef ist auf seine Art speziell. Aber für viele Macken gibt es ein Gegenmittel. So setzen sich Mitarbeiter am besten zur Wehr. • Chef zerredet alles: Laberrhabarberfaselsülz – Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Am besten ist es, den Vorgesetzten gemeinsam mit Kollegen darauf anzusprechen, sagt Karrierecoach Ute Bölke...

  • Mitte
  • 02.09.15
  • 379× gelesen
Jobs und Karriere
Heike Schambortski ist Leiterin der Präventionskoordination der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg. | Foto: Claudia Raabe

Nicht den Helden spielen: Tätlichkeiten am Arbeitsplatz

Altenpfleger und Busfahrer erfahren bei der Arbeit immer wieder gewalttätige Übergriffe. Werden sie angegriffen, sollten sie auf keinen Fall den Helden spielen. "Am besten ist es, kurz die Situation zu verlassen und eine räumliche Distanz zu schaffen", sagt Heike Schambortski von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. So haben Beschäftigte Zeit, durchzuschnaufen und die Situation zu reflektieren. Wichtig sei auch, Provokationen zu vermeiden. Statt zum Beispiel dem...

  • Mitte
  • 02.09.15
  • 452× gelesen
Soziales

Schultheater gegen Mobbing

Marienfelde. Im Theaterzentrum der Gustav-Heinemann-Schule, Waldsassener Straße 62, steht am 11. und 12. Juni ein Musical zur Mobbing-Prävention mit dem Titel "Atemlos" auf dem Stundenplan, eine Coproduktion der Wahlpflichtkurse Darstellendes Spiel, Bildende Kunst, Musik und Arbeitslehre/WAT. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro. Die Karten sind im Schulsekretariat und an der Abendkasse erhältlich, 902 77 41 32. Horst-Dieter Keitel / HDK

  • Marienfelde
  • 03.06.15
  • 95× gelesen
Soziales

Stark gegen Missbrauch

Neu-Hohenschönhausen. Noch bis zum 22. Mai informiert die Ausstellung "Echt stark!" in der Anna-Seghers-Bibliothek am Prerower Platz 2 über die Prävention von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Der Verein Strohhalm informiert auch über den Missbrauch und sexuelle Nötigung im Internet. So beschäftigt sich die Schau mit Mobbing im Netz, Cybergrooming (gezieltes Ansprechen im Internet mit sexuellen Absichten) und Sexting (private SMS-Kommunikation über sexuelle Themen). Die...

  • Malchow
  • 07.05.15
  • 127× gelesen
Soziales

Vortrag für Frauen in der Ratswaage

Lankwitz. Mobbing bedeutet, unwürdig behandelt zu werden. Im Beruf heißt das, aus sozialen Zusammenhängen blockiert zu werden oder Informationen nicht zu erhalten.Oft fühlen sich gemobbte Menschen unzumutbar kritisiert, entwertet oder ignoriert. Die Fähigkeiten werden blockiert und das Selbstwertgefühl beschädigt. Was beim Mobbing am Arbeitsplatz passiert und wie man Interaktionen rechtzeitig erkennt, erfahren interessierte Frauen in einem Vortrag über das Mobbing. Die Soziologin Heike...

  • Lankwitz
  • 25.08.14
  • 117× gelesen
Jobs und Karriere

Konflikte nicht schwelen lassen

Ohne ehrenamtliche Helfer sähe es in vielen Schulen, Vereinen oder Anlaufstellen düster aus. Denn dort füllen sie mit Zeit und Engagement viele Lücken. Bezahlt macht sich diese Arbeit in materieller Hinsicht meist nicht. Viel wichtiger ist den Ehrenamtlichen, dass sie für ihre Anstrengung geschätzt und respektiert werden."Und umso eher verletzt es sie, wenn dies nicht der Fall zu sein scheint", sagt Peter Knuff, Vorsitzender des Bundesverbands deutscher Vereine und Verbände (bdvv). Laut Knuff...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 91× gelesen
  • 1
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