Monika Herrmann

Beiträge zum Thema Monika Herrmann

Politik
Müll, Drogen, Partys: Monika Herrmann zeigt die Hotspots der Beschwerden. | Foto: Ulrike Kiefert
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Selbst auf Friedhöfen wird gedealt
Friedrichshain-Kreuzberg kämpft gegen Verwahrlosung

Müll, Drogen, Obdachlosigkeit: Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) prangert die zunehmende Verwahrlosung von Friedrichshain-Kreuzberg an und sucht nach Gegenrezepten. Pizzakartons am Landwehrkanal, Sperrmüll am Straßenrand, überquellende Mülleimer in Parks, Heroinspritzen auf Friedhöfen. Wilde Hinterlassenschaften sind in Friedrichshain und Kreuzberg kein neues Problem. Das weiß auch die Bürgermeisterin. „Aber wir haben eine zunehmende Beschwerdelage“, sagt Monika Herrmann....

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 09.09.20
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Blaulicht
Monika Herrmann, Michael Müller und Andreas Geisel lauschen den Ausführungen der Polizei. | Foto: Thomas Frey

Kotti als Vorbild für den Görli
Mehr Polizei in den Kriminalitätshochburgen zugesagt

Friedrichshain-Kreuzberg war am 22. Oktober das Ziel eines ganztägigen Vor-Ort-Termins des Senats. Ein Programmpunkt: der Besuch des Polizeiabschnitts 53 an der Friedrichstraße. Thema war die Kriminalität im Bezirk, festgemacht an den Brennpunkten Warschauer Brücke, Görlitzer Park und Kottbusser Tor. Am Kotti habe sich die Lage spürbar verbessert, erklärte Polizeidirektor Sascha Eisengräber. Erreicht worden sei das durch konsequentes Vorgehen seiner Beamten, aber auch im Zusammenspiel mit...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 23.10.19
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Verkehr
Das durchgestriche Radspurschild könnte zumindest als Erlaubnis zum Parken interpretiert werden, findet Andy Hehmke.  | Foto: Thomas Frey
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Konter im Schilderkampf
Stadtrat Andy Hehmke und seine Version zur Radspur an der Tamara-Danz-Straße

Er würde sich gerne zu einem Vor-Ort-Termin treffen, regte Andy Hehmke (SPD) an. Dort könne er seine Sicht, beziehungsweise die des Ordnungsamts, am besten darstellen. Also ein Treffen an der Tamara-Danz-Straße. Sie stand zuletzt im Zentrum heftiger Auseinandersetzungen. Denn auf der dort vorhandenen Radspur parken regelmäßig Autos, ohne dass das in den meisten Fällen Konsequenzen hat. Weder in Form von Strafzetteln, erst recht nicht werden sie abgeschleppt. Was dem Ordnungsstadtrat den Vorwurf...

  • Friedrichshain
  • 13.03.19
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Politik
Statt Ballermann für die Massen soll das Myfest zu einer eher beschaulichen Kiezveranstaltung werden.  | Foto: Thomas Frey

Auf dass möglichst nicht so viele kommen
Abgespecktes MyFest soll Massenpublikum abschrecken

Auf der offiziellen Website werde das Bühnenprogramm nicht mehr angekündigt, sagt Halis Sömnez, Vorsitzender der Myfest-Crew. Auch die Städtevermarkter von "Visit.Berlin" sollen den Hinweis darauf von ihrer Homepage nehmen, waren sich so ziemlich alle einig. Denn die Veranstaltung wird zwar auch in diesem Jahr am 1. Mai stattfinden. Aber es sollen weniger Besucher kommen. Klingt paradox, denn eigentlich wünscht sich jeder Fetenorganisator möglichst viele Gäste. Beim traditionellen Maitreiben in...

  • Kreuzberg
  • 07.03.19
  • 238× gelesen
Politik

Wie weiter mit dem MyFest?

Kreuzberg. Am Mittwoch, 6. März, findet im Familiengarten, Oranienstraße 34, eine Informationsveranstaltung zum geplanten Verlauf des diesjährigen MyFestes statt. Wie berichtet hatte sich bei einer Anwohnerbefragung zwar eine Mehrheit für eine Feier am 1. Mai ausgesprochen. Allerdings in anderer Form. Kritikpunkte waren vor allem Müll und Dreck sowie eine zunehmende Kommerzialisierung. Das MyFest werde an diese Wünsche angepasst, wird bereits in der Einladung für den Info-Abend betont. Auf...

  • Kreuzberg
  • 25.02.19
  • 186× gelesen
Wirtschaft
Mit Pantomimen, die das nächtliche Straßenpublikum zu mehr Rücksicht animieren sollten, begann vor zwei Jahren das fair.kiez-Projekt. Neben solchem, eher auf Konsens ausgerichtetem Vorgehen sind für diesen Sommer in manchen Bereichen auch mehr Einsätze von Instanzen mit Sanktionsmöglichkeiten vorgesehen. | Foto: Thomas Frey

Verstärkte Kontrolle: Einsätze in Feierkiezen angekündigt

Friedrichshain-Kreuzberg. So langsam kommt der Sommer. Und damit verlagern sich viele Aktivitäten ins Freie. Sehr zum Leidwesen von Bewohnern in angesagten Quartieren in Friedrichshain-Kreuzberg. Denn mit der warmen Jahreszeit steigt dort der Lärmpegel. Den jährlichen Klagen, dass gegen die gestörte Nachtruhe bisher viel zu wenig unternommen wurde, will der Bezirk jetzt mit ausgeweiteten Kontrollen begegnen. Nach Angaben von Wirtschafts- und Ordnungsstadtrat Andy Hehmke (SPD) werden sie in zehn...

  • Friedrichshain
  • 18.05.17
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Politik
Regelmäßige Polizeipatrouillen statt punktueller Razzien fordert die Bezirkspolitik für den Görlitzer Park. | Foto: Thomas Frey
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Das Ende von Null Toleranz: Im Görlitzer Park ändert sich die Polizeistrategie

Kreuzberg. Seit April 2015 wurde im Görlitzer Park das Mitführen auch geringer Mengen weicher Drogen strafrechtlich verfolgt. Diese sogenannte Null-Toleranz-Politik will der Senat jetzt auslaufen lassen. Sie war vor zwei Jahren vom damaligen Innensenator Frank Henkel sowie seinem Justizkollegen Thomas Heilmann (beide CDU) für die Grünanlage ausgerufen worden, um damit konsequenter gegen die Dealer im Park vorgehen zu können. Anders als sonst in Berlin, wo der Besitz von weniger als 15 Gramm...

  • Kreuzberg
  • 19.03.17
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Blaulicht
So sieht es aus, wenn der Taser auf einen gerichtet ist. Für die Nutzung gibt es strenge Vorgaben. | Foto: Thomas Frey
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Der Taser wird zum Testfall: Die Polizei setzt auf die neue Waffe, Bezirkspolitiker lehnen sie ab

Kreuzberg. "Herr Müller" ist mit einem Messer bewaffnet und will sich das Leben nehmen. Polizeibeamte rücken an und sollen die Situation entschärfen. Das war die Ausgangslage für ein Planspiel, das Pressevertreter am 9. Februar in der Direktion 5 an der Friesenstraße vorgeführt bekamen. Es diente dazu, die Funktion und Wirkung einer für den Streifendienst neuen Waffe zu demonstrieren, deren Probephase drei Tage zuvor begonnen hatte. Sie trägt die offizielle Bezeichnung...

  • Kreuzberg
  • 10.02.17
  • 538× gelesen
Politik

Myfest wie gehabt

Kreuzberg. Das diesjährige MyFest soll erneut unter dem Status einer politischen Versammlung stattfinden. Ein erstes Gespräch mit dem neuen Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) hätten keine Einwände in dieser Richtung aufgezeigt, sagte Bürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis90/Grüne). Vor dem Fest am 1. Mai 2016 war über diese Frage lange im Vorfeld gestritten worden. Am Ende stand die politische Einordnung. Sie ist deshalb so wichtig, weil dann die Polizei für die Sicherheit...

  • Kreuzberg
  • 22.01.17
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Politik
Die Polizei zeigt derzeit Dauerpräsenz vor der Rigaer Straße 94. | Foto: Thomas Frey
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Die Rigaer Straße entwickelt sich zum Wahlkampf-Dauerbrenner

Friedrichshain. Seit Ende Juni ist das Haus Rigaer Straße 94 im Zentrum der Auseinandersetzungen. 300 Polizisten sorgten dafür, dass zwei Wohnungen in dem Gebäude geräumt und die Bauarbeiter dort geschützt wurden. Nach der Aktion kündigte die in und um das Haus beheimatete linksautonome Szene einen "heißen Sommer" und wahlweise einen "schwarzen Juli" an. Den martialischen Ankündigungen folgten Taten. Nahezu in jeder Nacht brennen irgendwo in Berlin Autos, gehen Scheiben zu Bruch, gibt es...

  • Friedrichshain
  • 11.07.16
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Politik
Besuchermassen beim Myfest, hier am Feuerwehrbrunnen. Der große Ansturm sorgte im vergangenen Jahr für einige Probleme. Auch deshalb steht das Myfest 2016 auf der Kippe. | Foto: Thomas Frey

Suche nach Veranstalter für Myfest

Kreuzberg. Bis zum 1. Mai sind es nur noch gut zweieinhalb Monate. Also wenig Zeit, um das traditionelle Myfest doch noch auf die Beine zu stellen. Wie mehrfach berichtet, droht der Veranstaltung das Aus, seit sie im vergangenen Jahr von der Polizei nicht mehr als politisches Event, sondern als normales Straßenfest eingestuft wurde. Unter dieser Vorgabe weigert sich der Bezirk die Fete im SO36 zu verantworten. Er könne dann weder für die Sicherheit sorgen, noch werde ein mögliches...

  • Kreuzberg
  • 09.02.16
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Politik
Das Myfest macht den Eindruck eines großes Straßenfestes. So wird es auch von der Polizei bewertet. Der Bezirk sieht es dagegen weiter als politische Demonstration. Ohne diesen Status könne es nicht stattfinden. | Foto: Thomas Frey

Verordnete schrieben offenen Brief zum Myfest an Senator und Polizeipräsident

Kreuzberg. Ein Myfest 2016 rückt in immer weitere Ferne. Um ein endgültiges Aus noch abzuwenden, haben sich kurz vor Weihnachten vier Fraktionen der BVV in einem offenen Brief an Innensenator Frank Henkel (CDU) und Polizeipräsident Klaus Kandt gewandt. Das Ziel des Schreibens: Beide sollen die Traditionsveranstaltung weiter als politische Versammlung bewerten. Wie berichtet, hat die Polizei im Oktober deutlich gemacht, dass die Maifeier für sie den Status eines normalen Straßenfestes hat....

  • Kreuzberg
  • 02.01.16
  • 345× gelesen
Politik

Aus für das Myfest?

Kreuzberg. Seit 2003 findet das Myfest rund um die Oranienstraße statt. Es entstand, um Krawallmachern am 1. Mai den Raum für Randale zu nehmen. Inzwischen gibt es andere Probleme, die das Ende der Veranstaltung bedeuten könnten. Dabei geht es um deren rechtliche Definition. Die Polizei hat klar gemacht, dass sie in der Maifeier keine politische Versammlung, sondern ein Straßenfest sieht. Das hat Auswirkungen auf den Bezirk, der damit alleine zuständig wäre. Ob Wachschutz, Müllentsorgung oder...

  • Kreuzberg
  • 20.10.15
  • 178× gelesen
Politik
Pantomimen sollten in den vergangenen Wochen in den Partymeilen für weniger Lärm sorgen. Das Projekt kostete 40.000 Euro und wurde unter anderem von visitBerlin und der Clubcommission finanziert. Vom Bezirk gab es dafür kein Geld. | Foto: Thomas Frey
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Und täglich grüßt die Feiermeile

Friedrichshain-Kreuzberg. Für einige Leute war die Sache klar. Bei den Besuchern, die in ihren Kiez kommen, handelt es sich um „Pöbeltouristen“. Und solche Feiermeilen wie etwa das RAW-Gelände sollte man am besten gleich einebnen. Solche Meinungen gab es zuletzt am 9. Juli bei einer Veranstaltung der Grünen BVV-Fraktion zum Tourismus im Bezirk. Sie stand unter dem Titel: „Nächster Halt: Ballermann“. Ähnlich klingt es fast immer, wenn über dieses Thema diskutiert wird. In den Äußerungen mischt...

  • Friedrichshain
  • 23.07.15
  • 490× gelesen
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