Museum

Beiträge zum Thema Museum

Kultur

Lesung und mehr im DDR Museum

Mitte. Das DDR Museum lädt im August zu zwei Veranstaltungen ein. Am 23. August liest Peter Wensierski aus seinem Buch „Jena-Paradies“. Der Autor und Journalist erzählt darin die Geschichte von Matthias Domaschk, der im April 1981 in einen Zug nach Berlin steigt. Doch der junge Mann kommt nie an. Denn der Zug wird in Jüterbog gestoppt, Matthias festgenommen, verhört und ins Stasi-Gefängnis nach Gera gebracht. Zwei Tage später ist er tot. Den Fall hat Wensierski mithilfe von Stasi-Akten minutiös...

  • Mitte
  • 10.08.23
  • 167× gelesen
Kultur

Anne Frank und ihr Tagebuch

Mitte. Das Anne-Frank-Zentrum lädt am 10. Juni in seine interaktive Ausstellung "Alles über Anne" ein. Dort erwartet die Besucher ein buntes Programm aus Lesungen, Rundgängen und Dokumentationen. Bei Nennung des Kennworts "Anne Frank Tag" ist der Eintritt von 11 bis 18 Uhr frei. Hintergrund ist der bundesweite Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Außerdem bekam Anne Frank am 12. Juni vor 80 Jahren ein Tagebuch geschenkt. Anne Frank war damals 13 Jahre alt. Heute ist ihr Tagebuch...

  • Mitte
  • 03.06.22
  • 86× gelesen
Leute
Zille sein Milljöh: Berlins Zille-Museum befindet sich seit 20 Jahren im Nikolaiviertel.  | Foto: Ulrike Kiefert

Amüsante Erinnerungen
Schauspieler Peter Bause liest im Zille-Museum

Das Zille-Museum im Nikolaiviertel setzt seine Lese-Reihe mit prominenten Gästen fort. Mitte Juni kommt Schauspieler Peter Bause in die historische Mitte Berlins. Regisseurin Brigitte Grothum war schon da, Zille-Darsteller Walter Plathe auch. Nun kommt nach den zwei waschechten Berlinern der Vollblutschauspieler und Entertainer Peter Bause ins Zille-Museum. Er liest am 13. Juni aus seinen amüsanten Erinnerungen "Man stirbt doch nicht im dritten Akt!". Die Lesung beginnt um 19 Uhr. Heinrich...

  • Mitte
  • 03.06.22
  • 202× gelesen
Ausflugstipps
Im Sommer 1933 kaufte Hans Fallada das Anwesen in Carwitz. Er wohnte dort elf Jahre.  | Foto: Hans-Fallada-Museum/Hans-Fallada-Gesellschaft
3 Bilder

Unser Ausflugstipp
Ein Idyll gegen die Dämonen: Das Hans-Fallada-Museum in Carwitz

Neben der Schreibmaschine steht die Kaffeekanne. Der Arbeitstisch im Wohnzimmer sieht aus, als wäre der Dichter nur kurz mal spazieren gehen. Auch sonst ist das Hans-Fallada-Museum in Carwitz bemüht, den Originalzustand des Hauses soweit wie möglich zu bewahren. Das Anwesen im dörflichen Idyll der Feldberger Seenplatte mit Blick auf den Carwitzer See, hatte Fallada 1933 nach seinem durchschlagenden Romanerfolg „Kleiner Mann – was nun?“ erworben. Der Schriftsteller, mit bürgerlichem Namen Rudolf...

  • Umland Nord
  • 24.04.19
  • 1.108× gelesen
Kultur
Museumsleiter Nikolaus Hein mit seiner Lieblingspuppe „Pinocchio“. | Foto: Sylvia Baumeister

Wo die Puppen tanzen: Neuköllner Museum feiert seinen 20. Geburtstag

Neukölln. Seit 1995 hat das Puppentheatermuseum Berlin seinen festen Sitz in der Karl-Marx-Straße. Seinen Geburtstag feiert das Museum und Theater in diesem Jahr mit Sonderveranstaltungen. Die nächsten stehen am 1., 9. und 12. Juli auf dem Programm. Es war ein Zufall, dem das Puppentheatermuseum im Frühjahr 1995 seinen heutigen Standort in der Karl-Marx-Straße 135 verdankt: Nikolaus Hein und seine Frau Barbara waren bis dahin elf Jahre lang mit ihrem mobilen Museum unterwegs gewesen. „Wir...

  • Neukölln
  • 25.06.15
  • 686× gelesen
  • 1
Kultur

Von Käfern und Fälschungen

Dahlem. Die Autorin Christine Vogeley ist am Dienstag, 17. Februar, zu Gast im Herrenhaus der Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49. Sie liest aus ihrem neuen Roman "Die Liebe zu so ziemlich allem". Darin geht es um ein skurriles Museum, Familiengeheimnisse und einen Kunstfälschungs-Skandal. Der wird von einem Zehnjährigen aufgedeckt, der alle exotischen Käfer im Museum mit Vornamen kennt. Vogeley hat seit 1997 fünf Romane geschrieben zwei davon wurden verfilmt. Die Lesung beginnt um 19 Uhr,...

  • Dahlem
  • 09.02.15
  • 85× gelesen
Ausflugstipps
Das Schloss Meyenburg aus dem 15. Jahrhundert war einst Adelssitz der Familie von Rohr. | Foto: Modemuseum Schloss Meyenburg
2 Bilder

Im Schloss Meyenburg wird Modegeschichte lebendig

Die Geschichte hat Legendencharakter: Dass im Jahre 1975 die in Pankow aufgewachsene österreichische Adelige Josefine Edle von Krepl aus einem Schuttcontainer ein roségraues Tanzkleid aus dem Jahr 1925 gezogen hat, zeugt von ihrer großen Liebe zur Mode, gepaart mit unbändiger Sammelleidenschaft.Die begann mit einem schwarzen Satinkleid, das sie mit 13 Jahren von ihrer Großmutter geschenkt bekam. Fortan gehörte ihre Leidenschaft getragenen Kleidern mit Geschichte und der Mode abseits von der...

  • Mitte
  • 08.11.13
  • 713× gelesen
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