Nabu Naturschutzbund

Beiträge zum Thema Nabu Naturschutzbund

Umwelt
Höckerschwäne sind nur noch selten im Tegeler See zu sehen. | Foto:  I love Tegel

Kaum noch Höckerschäne im Tegeler See
Rückgang des Bestands hat laut Naturschutzbund auch positive Ursachen

Vor zehn Jahren gab es am Tegeler See noch Dutzende Höckerschwäne. Inzwischen sind nur wenige Vertreter dieser Tierart dort zu sehen. Der Rückgang des Schwanenvorkommens sei aber nicht nur Anlass für Besorgnis. Er stehe gleichzeitig für positive Veränderungen am Tegeler See, erklärte Felix Schönebeck, Vorsitzender des Vereins I love Tegel und CDU-Bezirksverordneter. Schönebeck beruft sich dabei auf Gespräche mit dem Naturschutzbund Nabu. Zum einen habe sich die Wasserqualität des zweitgrößten...

  • Tegel
  • 22.08.24
  • 228× gelesen
Ausflugstipps
Am Eichwerder Steg, der 1927 über das Fließ gebaut wurde, um die Dörfer Hermsdorf und Lübars zu verbinden, hat der Nabu einen Naturlehrpfad eingerichtet.  | Foto: Michael Vogt
4 Bilder

UNSER AUSFLUGSTIPP
Am Rande der Stadt: Vom Tegeler Fließ zu den Arkenbergen

Auf 14,5 Kilometern durchquert das Tegeler Fließ, aus Basdorf jenseits der nördlichen Stadtgrenze kommend, das Berliner Stadtgebiet von Ost nach West. Hier bildet es mit 126 Quadratkilometern Einzugsfläche das größte Naturschutzareal Berlins. Es ist ein ideales Terrain für Wanderer und Radfahrer, dass sich zum Beispiel von der Mündung des Fließes am Tegeler See aus hervorragend entdecken lässt. Nördlich des Friedhofs „Am Fließtal“ schlängelt sich der Weg entlang des Flüsschens in Richtung...

  • Umland Nord
  • 29.05.20
  • 3.799× gelesen
  • 1
Bauen
Jedes Frühjahr kümmern sich Tierschützer um Kröten und Frösche, damit sie sicher zu ihren Laichplätzen gelangen. In Reinickendorf haben die Tiere sogar ein neues Domizil bekommen. | Foto: BA Reinickendorf

Kröten ziehen um: Amphibien vom Tegeler Fließ haben ein Ersatzbiotop bekommen

Reinickendorf. Wenn im Frühjahr die Nächte frostfrei bleiben, wandern Scharen von Fröschen und Kröten zu ihren Laichplätzen. Doch etliche Tiere kommen dort nie an – weil Straßen auf ihrem Weg liegen, die ihnen zum Verhängnis werden. Tierschützer errichten Krötenzäune und bauen Tunnel. Oder sie siedeln die Amphibien um, wie in Reinickendorf geschehen. Die Natur hat sie quasi drauf programmiert: Jedes Frühjahr begeben sich abertausende von Amphibien auf eine gefährliche Wanderung, um aus waldigen...

  • Reinickendorf
  • 17.04.17
  • 512× gelesen
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