Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Kultur

Geschichten aus der Geschichte

Grunewald. „An den Marken der Zeit“ heißt der neue Roman von Jenny Schon. Am Donnerstag, 21. November, stellt die Autorin das Buch in einer Lesung im Seniorenclub Herthastraße 25 a vor. Beginn ist um 15 Uhr. In dem historischen Roman beschreibt die in Böhmen geborene und in Berlin lebende Autorin die Nachkriegszeit mit ihrer schwierigen Aufbauphase aus der Sicht einer jungen Frau. Sie erzählt darüber, wie der seit Kriegsende bestehende Mantel des Schweigens erst mit dem Tod des Vaters in den...

  • Grunewald
  • 15.11.24
  • 29× gelesen
Politik

Führung durchs Museum Karlshorst

Karlshorst. Eine Führung durchs Museum Karlshorst an der Zwieseler Straße 4 findet am 4. August um 15 Uhr statt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die historischen Ereignisse zum Kriegsende 1945 sowie zur Nachkriegszeit. Sie erfahren, wie 1967 in Erinnerung an die Kapitulationsunterzeichnung in Karlshorst ein sowjetisches Museum entstand. Ein Schwerpunkt der Führung ist die Museumsgeschichte selbst: das Gebäude mit seiner Wehrmachtsarchitektur sowie die zahlreichen Spuren aus der...

  • Karlshorst
  • 20.07.24
  • 67× gelesen
Kultur

Führung am historischen Ort

Karlshorst. „Das Museum am historischen Ort der Kapitulation am 8. Mai 1945. Früher und heute“ ist das Motto einer Führung, zu der das Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, am 6. August um 15 Uhr einlädt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die historischen Ereignisse zum Kriegsende 1945 sowie zur Nachkriegszeit. Sie erfahren, wie 1967 in Erinnerung an die Kapitulationsunterzeichnung in Karlshorst ein sowjetisches Museum entstand. Ein Schwerpunkt der Führung ist die Museumsgeschichte...

  • Karlshorst
  • 25.07.23
  • 99× gelesen
Politik

Erinnerung
Daddy Kool

Daddy Kool Mein Vater hätte heut 83. Geburtstag... Er nahm sich das Leben, da meine Mutter Chorea Huntington hatte und deswegen teile ich mal hier einen seiner Gedanken, auch wegen der Klimakonferenz. Er war ein Schwarzseher und gerade beim Klima malte er sich eine rosige Welt aus. Er hätte auch nicht an Corona geglaubt, war aber sehr gut gebildet in politischen Fragen... Er schrieb: Wenn die letzte Fabrik ausgelagert ist, dann werden die Manager merken, dass man hier von Hartz 4 nichts kaufen...

  • Friedrichshain
  • 20.11.22
  • 252× gelesen
Wirtschaft
Franz und Hildegard Cornelsen arbeiteten 1948 an „Peter Pim and Billy Ball“ – das erste Englischbuch für Volksschulen.  | Foto: Cornelsen
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Geschichten vom Pausenhof und vom Spickzettel
Cornelsen-Verlagsgruppe feiert 75-jähriges Jubiläum

Mit einem besonderen Englischbuch fing alles an. Vor 75 Jahren startete Verlagsgründer Franz Cornelsen durch und entwarf mit seiner Frau „Peter Pim and Billy Ball“. Das Lehrbuch wurde schon bald zum Standardwerk an Schulen. Seitdem ist viel passiert. Aus dem Kleinstverlag ist eine Verlagsgruppe geworden, die das Lernen in der Schule, zu Hause und im Beruf unterstützt. Betritt man heute das Archiv des Verlags in der Mecklenburgischen Straße, begibt man sich auf eine Reise durch Technikgeschichte...

  • Wilmersdorf
  • 13.04.21
  • 339× gelesen
Kultur
Ein Tanz mit dem Fußball aus dem Film „A Csodacsatár“ aus dem Jahr 1956. | Foto: Gábor Kovács/National Széchényi Library
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Museum für Fotografie zeigt die 1950er-Jahre in Europa
Bilder einer prägenden Ära

Im Museum für Fotografie, Jebensstraße 2, eröffnet am Sonntag, 26. Januar, die Ausstellung „Blue Skies, Red Panic: Die 50er-Jahre in Europa. Ein fotografischer Rückblick“. Sie zeigt Dokumente einer vom Wandel und den Folgen des Zweiten Weltkriegs geprägte Ära. Die 1950er-Jahre waren in Europa ein Jahrzehnt des Übergangs und des (Wieder-)Aufbaus, der Modernisierung und des Wandels. Dieser Wandel war grundlegend und erreichte alle Europäer, die sich nach Jahren des Zweiten Weltkrieges mit neuen...

  • Charlottenburg
  • 18.01.20
  • 790× gelesen
Leute
Jürgen Kleindienst und Ingrid Hantke im Redaktionsraum des Zeitgut Verlags. Jeder der Bände erscheint in einer Startauflage von 4000 bis 5000 Exemplaren. | Foto: Philipp Hartmann
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Ganz besondere Zeitzeugnisse
Verlag Zeitgut veröffentlicht Bände zur deutschen Geschichte

Der Klausenpaß ist eine ruhige Wohnstraße. In einem der Einfamilienhäuser ist ein kleiner Verlag zu Hause, dessen Bücher seit 20 Jahren Leser im ganzen Land finden. Ziel von „Zeitgut“ ist es, das gesamte 20. Jahrhundert in Deutschland mit Alltagserinnerungen nachzuzeichnen. Zeitgut, das sind vor allem Ingrid Hantke (65) und Jürgen Kleindienst (75). Lektorin Hantke studierte einst Philosophie an der Humboldt-Universität und arbeitete bei einer Betriebszeitung. Kleindienst ist gelernter...

  • Mariendorf
  • 24.01.19
  • 1.030× gelesen
Bauen
Abb. 1 - Helmut Ollk (Anfang der 1970er Jahre)
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Ein Architekt, der Wilmersdorfs heutiges Erscheinungsbild mitgestaltete

Das augenfällige Wohn- und Geschäftshaus am Henriettenplatz, einst oben Tanzschule Keller, unten Eis-Hennig? Von Helmut Ollk. Und an der Ecke von Bundesallee und Berliner Straße? Auch von Helmut Ollk. Außerdem noch viele weitere Gebäude in Uhlandstraße, Landhausstraße, Wilhelmsaue, Koblenzer Straße usw. usw. – von Helmut Ollk. Helmut Ollk wurde am 30.7.1911 in Schmargendorf geboren. Er lernte zunächst Maurer und studierte später Architektur. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er an der Neugründung...

  • Wilmersdorf
  • 01.03.18
  • 1.128× gelesen
Leute
Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer (CDU) überreicht Ute Baur-Timmerbrink das Bundesverdienstkreuz am Bande. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
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Suche nach dem Vater: Ute Baur-Timmerbrink erhält das Bundesverdienstkreuz

Reinickendorf. Im Auftrag des Bundespräsidenten hat Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer (CDU) im Rahmen einer kleinen Feierstunde Ute Baur-Timmerbrink das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Ute Baur-Timmerbrink erhielt diese hohe Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre unermüdliche Unterstützung von Frauen und Männern, die als Besatzungskinder in Deutschland und Österreich aufwuchsen und ihre Väter suchen. So konnte sie...

  • Reinickendorf
  • 01.10.17
  • 575× gelesen
Kultur
Kuratorin Renate Flagmeier im "Kabinett des Unbekannten". | Foto: Philipp Hartmann

Was ist denn das? Ein Besuch im „Museum der Dinge“

Kreuzberg. Am Sonnabend, 19. August, findet schon zum 20. Mal die Lange Nacht der Museen statt. 80 Museen machen mit. Das Jubiläumsmotto lautet „Made in Berlin“. Auch kleinere Museen wie das „Museum der Dinge“ haben sich dafür ein besonderes Programm überlegt. So erzählt Sprachexperte Dr. Rolf-Bernhard Essig spannende Hintergrundgeschichten zu Berliner Redewendungen. Dazu wird es einen spielerischen Wettkampf geben, in dem Besucher Preise gewinnen können, wenn sie möglichst viele Sprichwörter...

  • Kreuzberg
  • 08.08.17
  • 779× gelesen
Kultur

Tore nach Kriegsende: Gedenktafel erinnert an deutsch-sowjetische Fußballspiele

Lichtenberg. Bis in die 1950er Jahre existierte das Städtische Stadion an der Herzbergstraße. Dort wurden auch die ersten Fußballspiele nach Kriegsende ausgetragen. Zu den besonderen und doch wenig bekannten historischen Ereignissen im Bezirk zählen die ersten offiziellen Fußballspiele nach Ende des Zweiten Weltkrieges, an die nun eine Erinnungstafel an der Herzbergstraße 81 am Zugang zum Landschaftspark Herzberge erinnert. Am 20. Mai 1945 fand im damaligen Stadion Lichtenberg an der...

  • Lichtenberg
  • 21.05.17
  • 100× gelesen
Leute
Ursula Wiemer mit der Stranddecke von 1946. | Foto: Ralf Drescher

Die Decke aus dem Sommercamp: Ursula Wiemer bewahrt eine besondere Erinnerung auf

Köpenick. Kürzlich berichteten wir von der geplanten Sanierung des Strandbads Müggelsee. Unsere Leserin Ursula Wiemer (84) meldete sich mit einer ganz besonderen Erinnerung bei uns. Die Erinnerung kann man sogar anfassen, es ist eine derbe Wolldecke. „Die bekam mein Bruder 1946, als es die ersten Sommerferien nach dem Krieg gab. Da das Strandbad Müggelsee den Krieg ohne Schäden überstanden hatte, wurden Köpenicker Kinder dort zu den Ferienspielen geschickt“, erzählt Leserin Ursula Wiemer....

  • Rahnsdorf
  • 06.08.16
  • 351× gelesen
Kultur
Im Angesicht der Trümmerfrauen: Sabine Schneider vom Verein Berliner Künstler (l.) und Kuratorin Sabine Meister und diskutieren Beweggründe der Maler. | Foto: Thomas Schubert

Kommunale Galerie widmet sich dem Aufbruch nach dem Zweiten Weltkrieg

Wilmersdorf. Zwischen Verwüstung und frischem Mut: Mit der Ausstellung „Aufbruch nach 1945“ zeigt die Kommunale Galerie zum 175. Geburtstag des Vereins Berliner Künstler die Spielarten der Kreativität bis zum Mauerbau. Eine Aufarbeitung, die noch längst nicht zu Ende ist. Verrückt vor Hunger beißt der Mann in einen Baum. Und im Betrachter des Bilds von Andreas Weber steigt eine beklemmende Frage auf: War das eine Überspitzung oder nah an der Realität? Man wendet den Kopf und blickt auf...

  • Wilmersdorf
  • 06.06.16
  • 259× gelesen
Kultur

Die Kunst nach dem Krieg

Wilmersdorf. Zum 175. Jubiläum des Vereins Berliner Künstler (VBK) widmet sich die Kommunale Galerie, Hohenzollerndamm 177, seinem Schaffen mit einem besonderen Schwerpunkt. Man thematisiert in einer neuen Ausstellung den Aufbruch nach 1945 und zeigt dabei Gemälde, Grafik und Plastik von etwa 50 Künstlern aus den Beständen des Vereins Berliner Künstler und der Kommunalen Galerie Berlin, aber auch Leihgaben aus drei privaten Sammlungen. Ergänzt wird die Schau durch historische Dokumente aus den...

  • Wilmersdorf
  • 18.05.16
  • 43× gelesen
Politik
Ein Student betrachtet eine alte Fotografie vom kriegszerstörten "Knie" (Ernst-Reuter-Platz). | Foto: Schilp
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Kriegsende und Neubeginn: Technische Uni präsentiert Ausstellung zur eigenen Nachkriegsgeschichte

Charlottenburg. April 1945: Die Technische Hochschule liegt in Trümmern. Autowracks, zerschossene Panzer und Granaten bieten ein Bild der Verwüstung. „Kriegsende und Neubeginn“ heißt die Ausstellung zum 70. Geburtstag der TU. Zu sehen ist unter freiem Himmel – vor dem Haupteingang an der Straße des 17. Juni. Eine Umbenennung sollte die Neuausrichtung unterstreichen: Am 9. April 1946 eröffnete die „Technische Universität“. Die frühere Hochschule bot nun auch Geisteswissenschaften an, und sie...

  • Charlottenburg
  • 25.04.16
  • 535× gelesen
Kultur

Kindheit in der Nachkriegszeit

Lichterfelde. Aus der Sammlung Michael-Andreas Wahle werden im Haus der Weiterbildung, Goethestraße 9-11, derzeit Fotografien aus der Nachkriegszeit gezeigt. Zu sehen sind 40 Schwarz-Weiß-Fotografien, die vermutlich von alliierten Bildberichterstattern gemacht wurden. Es sind Fundstücke aus aufgegebenen amerikanischen Militärstandorten, die Urheber zumeist unbekannt. Die Fotos dokumentieren das Alltagsleben von Kindern in der unmittelbaren Nachkriegszeit und in der beginnenden Wiederaufbauphase...

  • Lichterfelde
  • 27.10.15
  • 153× gelesen
Leute
Joseph Ohlendorf im Alter von zehn Jahren: Seine Mutter ging in den Nachkriegsjahren nach England und ließ ihn in Berlin zurück. | Foto: Privat
4 Bilder

Wer kannte Joseph Ohlendorf?

Berlin. Was ist, wenn ihr verstorbener Bruder Kinder hatte? Mühsam versucht Verita Brambrough aus England Licht in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte zu bringen. Über eine Freundin bat sie die Berliner Woche nun um Hilfe. Denn die Geschichte beginnt in der Nachkriegszeit in Berlin. Margot Ohlendorf, eine junge Frau, beschließt 1948, nach England zu gehen, um eine Stelle in einem Krankenhaus anzunehmen. Ihren damals einjährigen Sohn Joseph Ohlendorf lässt sie bei ihrer Bekannten Martha...

  • Friedrichshain
  • 11.07.15
  • 881× gelesen
Kultur

Neuanfang nach dem Krieg

Kreuzberg. Wie sah das Leben in Kreuzberg in den ersten Monaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren aus? Das ist das Thema eines Stadtrundgangs, der am Freitag, 8. Mai, zum ersten Mal stattfindet. Ein weiterer Termin ist am 26. Juni. Start ist jeweils um 16 Uhr am Haupteingang der Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz. Von dort führt der Spaziergang zum Checkpoint Charlie. Während der Tour werden die Besucher in die unmittelbare Nachkriegszeit in dieser Gegend zurückversetzt....

  • Kreuzberg
  • 04.05.15
  • 93× gelesen
Kultur

Siemensstadt nach dem Krieg

Siemensstadt. Im "Erzählcafé" berichtet ein Zeitzeuge am 9. April bei der Veranstaltung "Siemensstadt im Wandel der Zeit" über Erlebnisse im Kiez in den Jahren von 1948 bis 1950. Die Schilderung beginnt um 18 Uhr im Stadtteilbüro Siemensstadt an der Wattstraße 13. Gern können Besucher der kostenlosen Veranstaltung auch Fotos oder andere Erinnerungsstücke zum Thema mitbringen. Weitere Informationen und Anmeldung bei Monika Weynert unter 382 89 12. Michael Uhde / Ud

  • Siemensstadt
  • 31.03.15
  • 110× gelesen
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