Naturschutzgebiet

Beiträge zum Thema Naturschutzgebiet

Ausflugstipps
Die Wildauer Dahmewiesen und der Ebbegraben stehen heute unter Naturschutz. | Foto:  Malte Jäger
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Im Höllengrund - Eine Wanderung von Zeuthen nach Wildau

Der Name lässt tiefe dunkle Schluchten, wilde Wasser und Hochgebirgslandschaften vermuten. Dabei ist der Höllengrundwanderweg zwischen Zeuthen und Wildau ein wunderbarer, für jedermann und zu jeder Jahreszeit geeigneter Spaziergang teils entlang der Dahme im Südosten Berlins. Der Legende nach war es einmal mehr der Teufel, welcher mit einem Pflug die Landschaft unweit der Dahme zum Höllengrund umpflügte. Geologen bevorzugen jedoch die Erklärung, dass es sich hier um das Abflusstal für...

  • Umland Ost
  • 29.03.23
  • 1.631× gelesen
Ausflugstipps
Rund einhundert Wisente leben in der Döberitzer Heide. Sie sind Europas schwerste und größte Landsäugetiere. | Foto: Ingolf König
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Eine Wanderung durch die Döberitzer Heide

Es ist ein Naturparadies voller seltener Tier- und Pflanzenarten: Auf rund 3600 Hektar, fast das 17fache der Fläche des Großen Tiergartens, bietet die Döberitzer Heide vor den westlichen Toren Berlins Ruhesuchenden und Naturfreunden auf einem circa 55 Kilometer langen Wegenetz reichlich Platz für ausgedehnte Wanderungen und Entdeckungstouren. Wie viele der heutigen Naturparks wurde auch die Döberitzer Heide lange militärisch genutzt. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz südlich von Elstal...

  • Umland West
  • 01.09.22
  • 1.370× gelesen
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Ausflugstipps
Streuobstwiese im Tiergarten. | Foto: Tourismusverband Dahme-Seenland
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Vom Husareneck zur Teufelsbrücke - Tiergarten von Königs Wusterhausen

Es ist ein „Waldkomplex aus Stieleichen-Hainbuchen-, Erlen-Eschen- und Erlenbruchwäldern mit Bedeutung für Höhlenbewohner, angrenzend oder eingeschlossen Standgewässer, Feuchtwiesen und Fließgewässer“. Diese Charakterisierung des Bundesamts für Naturschutzes meint den Tiergarten in Königs Wusterhausen – ein Naherholungsgebiet südlich von Berlin, das immer einen Ausflug lohnt. Das insgesamt 158 Hektar große Areal zwischen Dahme, Krimmicksee und Zeesener See war einst Teil eines riesigen...

  • Umland Ost
  • 11.04.22
  • 999× gelesen
Ausflugstipps
Die Schönerlinder Teiche bieten vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Auf dem Pfad des Löwenzahns: Spaziergang um die Schönerlinder Teiche

Es war quasi ein Geburtstagsgeschenk an die erholungssuchenden Großstädter: Mit dem 30-jährigen Jubiläum der Kindersendung „Löwenzahn“ wurde im Frühjahr 2010 bei Mühlenbeck der Löwenzahnpfad eröffnet, ein vier Kilometer langer Erlebniswanderweg rum um die Schönerlinder Teiche am nördlichen Berliner Stadtrand. Über 40 Hektar umfasst die Teichlandschaft, die 1908 zur Verrieselung von Berliner Abwässern angelegt und später zur Karpfen- und Entenhaltung genutzt wurde. Nachdem 1980 das Schönerlinder...

  • Umland Nord
  • 11.02.22
  • 1.464× gelesen
  • 1
Ausflugstipps
Die Glasowbachniederung entstand aus der Verlandung des Blankenfelder Sees. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Ein Spaziergang auf dem Seegrund: Im Naturschutzgebiet Glasowbachniederung

Wo noch vor 70 Jahren der ehemalige Blankenfelder See eine durchgängige Wasserfläche bildete, durchziehen heute Erlenbruchwälder eine urige Niedermoorlandschaft. Eine Wanderung im Naturschutzgebiet Glasowbachniederung südlich von Berlin wird so zu einem ausgedehnten Spaziergang auf einstigem Seegrund. Inmitten der vertorften ehemaligen Schmelzwasserrinne eiszeitlicher Gletscher schlängeln sich der vom Selchower See kommende Glasowbach und der parallel laufende Zülowkanal in südliche Richtung...

  • Umland Süd
  • 11.11.21
  • 1.293× gelesen
Ausflugstipps
Blick von den Püttbergen in Richtung Rahnsdorf. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Flugsand über der Müggelspree: Von den Püttbergen nach Neu-Venedig

Unweit des Strandbads Müggelsee liegen versteckt und wenig bekannt zwei äußerst interessante Ausflugsziele Berlins – die Püttberge und Neu-Venedig. Eine Wanderung vom S-Bahnhof Wilhelmshagen führt mitten in eine spannende Landschaftsgeschichte, die gegen Ende der Eiszeit begann. Damals entstanden im Talboden des abgetauten Berliner Urstromtals durch Flugsand die Püttberge, ein Höhenzug, eine mächtige Düne von 68 Metern Höhe. Heute ist er von märkischen Kiefern bedeckt, es wachsen Silbergras,...

  • Umland Ost
  • 10.09.21
  • 973× gelesen
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Ausflugstipps
Wasserbüffel und Heckrinder sind die tierischen Landschaftspfleger im Naturpark Lange-Damm-Wiesen. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Im Tal der Wasserbüffel: Das Naturschutzgebiet Lange-Damm-Wiesen

Wer vom Bahnhof Strausberg Vorstadt aus dem ausgeschilderten Orchideenweg folgt, dem offenbart sich bald ein traumhafter Blick in eine Niederung mit Weiden, Buschwerk und schilfgesäumten Flachwasserstellen – den Naturpark Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal. Überall grasen Wildpferde, Wasserbüffel und die vom Auerochsen abstammenden Heckrinder. Die robusten Weidetiere halten das Strauchwerk niedrig und sind damit ideale Landschaftspfleger in der geschützten, über 235 Hektar großen...

  • Umland Ost
  • 07.07.21
  • 1.195× gelesen
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Ausflugstipps
Seit 1995 ist das Sutschketal Naturschutzgebiet. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Gepflügt von des Teufels Oma: Eine Wanderung durchs schöne Sutschketal

Am Anfang war die Sage: Auf einer Hochebene bei Bestensee soll einst der Teufel seine Großmutter vor den Pflug gespannt und mit der Peitsche angetrieben haben. Die lief wütend in Nord-Süd-Richtung über den hoch gelegenen Acker weit davon. Aus der Furche des Pfluges entstand das Sutschketal. Heute ist das Tal Teil des Dahme-Heideseen-Naturparks und mutet eher bezaubernd als teuflisch an. Es ist wahlweise auf einem Rundwanderweg oder auch von Bahnhof zu Bahnhof (beide Strecken sind jeweils circa...

  • Umland Ost
  • 12.05.21
  • 441× gelesen
Ausflugstipps
Eine Fähre verbindet das brandenburgische Lenzen mit dem niedersächsischen Pevestorf. | Foto: Michael Vogt
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Wo Elbe und Heide sich küssen: Eine Radtour von Wittenberge nach Lüchow

Gemächlich fließt die Elbe dahin. Ihre Seitenarme durchziehen Wiesen und Auenland. Störche sind auf Nahrungssuche und stelzen durch kleine Tümpel, auf den Deichen grasen Schafherden. Kein Straßenlärm stört die idyllische Ruhe. Hier im Biosphärenreservat nördlich von Wittenberge führt der östliche Elberadweg durch eine Landschaft, die zum Träumen einlädt. Wer nicht in einem der kleinen Dörfer entlang der Strecke pausiert, hat schnell Burg Lenzen erreicht. Ein Wachturm am Flussufer erinnert an...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.07.17
  • 1.453× gelesen
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