Nazi-Diktatur

Beiträge zum Thema Nazi-Diktatur

Sport

Ich meine - Sie stimmen ab
Koalition befürwortet nationale Olympiabewerbung für 2036

Im Juli finden in Berlin mit den Special Olympics die größten inklusiven Sportspiele der Welt statt. Wir üben für Olympia. Es mehren sich die Stimmen, die Olympischen Spiele 2036 nach Deutschland zu holen. Olympia in Berlin, da klingeln bei vielen die Alarmglocken. Genau 100 Jahre nach den Olympischen Spielen 1936 unter den Nazis soll im Olympiastadion wieder die Olympische Flamme lodern? Na klar! Ein Weltsportfest für Weltoffenheit – in einem ganz anderen Deutschland als 1936. Was aber viel...

  • Mitte
  • 30.05.23
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  • 1
Bildung

80 Jahre danach
Abgeordnetenhaus erinnert mit Ausstellung an die Wannseekonferenz

Anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz wird im Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, die Ausstellung „Wir! Sind! Hier!“ gezeigt. Die Installation ist ein „ein fotografisches Dennoch“, heißt es. Überlebende der Shoa und ihre Nachfahren geben dem Betrachter auf großen Ausstellungstafeln ihre Gedanken zur Wannseekonferenz und zur Zukunft mit. Dem gegenübergestellt werden Porträts der Täter mit historischer Erklärung der Tatbeteiligung. Auf der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942...

  • Mitte
  • 25.01.22
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Bildung

Charterflug in die Vergangenheit

Berlin. Bis zum 30. Juli wird in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 die Ausstellung „Charterflug in die Vergangenheit“ gezeigt. Sie wurde 2019 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Besuchsprogramms des Senats unter der Federführung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei entwickelt. Unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz beschloss der Senat am 10. Juni 1969, vor den Nazis Geflüchtete zu Berlin-Besuchen...

  • Mitte
  • 08.06.21
  • 65× gelesen
Politik
Der Pfalzgrafenweg hieß bis zum 16.Mai 1938 Offenbachstraße. Damals wurden zahlreiche Straßen von den Nazis umbenannt. | Foto: hari
3 Bilder

Unrecht auf Straßenschildern: Umbenennungen stammen aus der Nazi-Zeit

Die Benennung von Straßen hat meist weltanschauliche Hintergründe und ist oft hochpolitisch. Die reihenweise Umbenennung von Straßen in Mahlsdorf durch die Nazis im Mai 1938 war ein Akt der Umsetzung nationalsozialistischer Rassenpolitik. Die Straßenschilder wurden am 16. Mai 1938, also vor 80 Jahren, ausgetauscht. Aus der Meyerbeerstraße wurde die Friesacker Straße, aus der Mendelssohnstraße die Landvogtstraße, aus der Offenbachstraße der Pfalzgrafenweg. Insgesamt betraf es fünf jüdische...

  • Mahlsdorf
  • 08.05.18
  • 1.891× gelesen
  • 1
Kultur

Mehr Engagement für Stolpersteine: Bezirksamt hilft

Das Bezirksamt wird künftig sogenannte Stolpersteine aus dem Bezirkshaushalt bezahlen. Voraussetzung ist, dass keine anderen Finanzierungsmöglichkeiten wie Spenden zur Verfügung stehen. Mit diesem Beschluss will die Bezirksverordnetenversammlung die Verlegungen der Stolpersteine im Bezirk vorantreiben. Angehörige von jüdischen und anderen Opfern der Rassenpolitik der Nazis sollen dadurch finanziell entlastet werden. Stolpersteine sind kleine Betonsteine mit Messingtafeln, auf denen die Namen...

  • Biesdorf
  • 28.12.17
  • 69× gelesen
Politik

Fahrradkorso zu Gedenkstätten

Marzahn-Hellersdorf. Der DGB Kreisverband Ost veranstaltet am 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus am Freitag, 8. Mai, 15 Uhr einen Fahrradkorso. Treffpunkt ist am S-Bahnhof Biesdorf. Der Ortsverband der IG Bau leitet den Korso. Er steuert Gedenkorte in Marzahn-Hellersdorf an. Blumen werden unterwegs niedergelegt und Teelichter angezündet. Zu den sieben Stationen gehören unter anderen der Gedenkstein für die Euthanasie-Opfer in der ehemaligen...

  • Marzahn
  • 23.04.15
  • 103× gelesen
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