Nazis

Beiträge zum Thema Nazis

Bildung

Brennpunkte der Geschichte
Initiative "Rudow empört sich" lädt zur Fahrradtour ein

Zu Brennpunkten der Rudower Geschichte führt eine Fahrradtour der Initiative "Rudow empört sich. Gemeinsam für Respekt und Vielfalt", die am Sonntag, 30. Juni, um 15 Uhr an der „Rudower Spinne“ an der Ecke Waltersdorfer Chaussee und Neudecker Weg startet. Auf der Tour wird unter anderem der erste Stolperstein in Rudow besucht, dessen Verlegung von der Initiative gemeinsam mit der Otto-Hahn-Schule veranlasst wurde. Er erinnert an Otto Laube, der vor 80 Jahren im Juni 1944 hingerichtet wurde. Der...

  • Rudow
  • 21.06.24
  • 129× gelesen
Kultur

90 Jahre Köpenicker Blutwoche
Mit verschiedenen Veranstaltungen gedenkt der Bezirk der Opfer der Nazis

Die als „Köpenicker Blutwoche“ in Erinnerung gebliebenen Gräueltaten der Nationalsozialisten vom 21. bis 26. Juni 1933 jähren sich in Kürze zum 90. Mal. In einer Gedenkwoche vom 16. bis 25. Juni finden deshalb Interventionen im öffentlichen Raum statt. „Ziel der Interventionen ist es, gemeinsame Präsenz im Stadtraum zu zeigen, um an die Verfolgung politisch Andersdenkender sowie von Jüdinnen und Juden vor 90 Jahren zu erinnern“, teilte Kulturstadtrat Marco Brauchmann (CDU) mit. Sie sind am 21.,...

  • Köpenick
  • 16.06.23
  • 318× gelesen
Politik

Wenn die Großeltern Nazis waren

Weißensee. Aus ihrem Buch „In eurem Schatten beginnt mein Tag“ liest Veronica Frenzel am 22. Juni um 19.30 Uhr im Hof des Kulturzentrums Brotfabrik am Caligariplatz. Was tun, wenn die eigenen Großeltern überzeugte Nazis waren? Wie damit umgehen, wenn man erkennt, dass man selbst in der unmenschlichen Tradition der Täter erzogen und sozialisiert wurde? Kann man sich von seinen Wurzeln lösen? Auf der Suche nach Antworten ist die Autorin Veronica Frenzel nach Auschwitz gereist sowie nach Kiew und...

  • Weißensee
  • 13.06.23
  • 286× gelesen
Politik
Foto: Bild von pilar auf Pixabay

Politik
Über die AfD

Hier ein dialektischer Text über Nationalsozialismus und die AfD. In ihm gehe ich der Frage nach: Wie sehen uns andere und brauchen wir Rechtsradikalismus: Über Ausländerfeindlichkeit und die Dummheit der AfD - Wir befinden uns in einem Land, welches von anderen gleich als ausländerfeindlich und nationalsozialistisch gesehen wird, da uns unsere Geschichte straft! Dennoch möchte ich nicht die Geschichte revidieren. Dieses Land meint es gut und versucht den Nationalsozialismus immer aufzuarbeiten...

  • Friedrichshain
  • 11.11.22
  • 163× gelesen
Politik

Koçak darf nicht Nebenkläger sein

Neukölln. Im August beginnt der Prozess gegen Thilo P. und Sebastian T., die beiden Hauptverdächtigen der rechten Anschlagsserie in Neukölln. Eines der Opfer, der Abgeordnete Ferat Koçak (Die Linke), kritisiert, dass ihn die Richterin als Nebenkläger abgelehnt hat. Sie habe erklärt, die „Folgen der Tat für den Zeugen Koçak begründen keine körperliche oder seelischen Schäden“. Das sieht der Politiker ganz anders. Er leide bis heute unter Angstzuständen, schlaflosen Nächten und dem verlorenen...

  • Bezirk Neukölln
  • 08.08.22
  • 49× gelesen
Politik

Filme über Opfer rechter Gewalt

Neukölln. Zum Jahrestag der Morde von Hanau hat das Bezirksamt acht zwei- bis dreiminütige Filme veröffentlicht, in der einige Neuköllner Opfer rechtsextremer Gewalt porträtiert werden. Sie erzählen von Angriffen auf ihr Eigentum und ihr Leben, aber auch von der Solidarität vieler Mitbürger. Zu Wort kommen unter anderem der Politiker Ferat Kocak, der Rudower Buchhändler Heinz Ostermann und der Schulleiter Tilmann Kötterheinrich-Wedekind. Zu finden sind die Videos auf der Bezirksamtsseite...

  • Bezirk Neukölln
  • 23.02.21
  • 62× gelesen
Bildung
Den Coronaregeln angepasst und zeitlich flexibel: Mit dem Smartphone kann man am 8. August durch Oberschöneweide streifen und mehr über die politische Vergangenheit des Ortsteils erfahren.  | Foto: Foto: Daria Nepriakhina, Unsplash

Schöneweide im Wandel
Spur nach rechts – Digitaler Spaziergang zum „Nazikiez“ am 8. August

Schöneweide war lange bekannt für eine sehr aktive und aggressive rechte Szene. Mittlerweile ziehen viele junge Familien mit ganz anderen Einstellungen in den Ortsteil. Der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) folgte ein studentisches Publikum. Wie passt das zusammen? Am Samstag, 8. August, geht das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick der Entwicklung bei einem digitalen Spaziergang nach. Anlass ist der „Antifaschistische Sommertag“, der jährlich auf unterhaltsame Weise für...

  • Niederschöneweide
  • 02.08.20
  • 2.387× gelesen
  • 1
Politik

Rassismus vorbeugen
Grüne in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg wollen Sicherheitsbehörden unter die Lupe nehmen

Die Grünen aus Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg fordern eine parlamentarische Enquete-Kommission, die sich mit Rassismus, Diskriminierung und rechtem Terror beschäftigt. Im Mittelpunkt sollen die Berliner Verwaltung und Sicherheitsbehörden stehen. Eine Enquete-Kommission soll Strukturen untersuchen und Empfehlungen erarbeiten. Zu den Mitgliedern gehören Abgeordnete und regelmäßig externe Sachverständige. „Uns ist es wichtig, dass auch Menschen mit Rassismuserfahrungen und Experten aus der...

  • Neukölln
  • 14.06.20
  • 252× gelesen
Politik
Cindy und Angelika Wewerka lasen nach der Verlegung der Stolpersteine aus dem Buch „Nicht alle waren Mörder“ von Michael Degen. | Foto: hari
2 Bilder

Zwei mutige Menschen aus Kaulsdorf
Junge Biesdorferin erinnert mit Stolpersteinen an das Schicksal von Marie-Luise und Carl Hotze

Zwei neue Stolpersteine im Bezirk erinnern an ein mutiges Ehepaar. Marie-Luise und Carl Hotze leisteten den Nazis Widerstand und versteckten jüdische Mitbürger. Die beiden Stolpersteine wurden vor dem Grundstück An der Wuhle 41 am 5. Dezember verlegt. Hier haben Marie-Luise und Carl Hotze bis September 1943 ein Häuschen bewohnt. Das Haus steht längst nicht mehr. Dennoch repräsentiert der Ort ein interessantes Stück deutscher Geschichte. Hier versteckten die Hotzes 1943 einen jüdischen Jungen...

  • Kaulsdorf
  • 12.12.19
  • 1.400× gelesen
Politik
Aufkleber an einem Lichtenberger Briefkasten. | Foto: Ralf Drescher

Toller Aufkleber und nicht vom " Dritten Weg"

An einem Briefkasten an der Frankfurter Allee. Die passende Antwort auf die Hetzplakate dieser rechtsextremen Splitterpartei, mit denen seit Tagen der Kiez verunreinigt wird. Der dritte Weg, der 1933 seinen Anfang nahm, führte nicht nur nach Stalingrad. Sondern auch in Mord, Elend, Kriegsgefangenenschaft, Verlust der Heimat im Osten und zur deutschen Teilung.

  • Lichtenberg
  • 18.05.19
  • 982× gelesen
  • 1
Politik
In der Hufeisensiedlung gibt es eine starke Bewegung gegen Rechtsextremismus. | Foto: Schilp
2 Bilder

Podiumsdiskussion im Gemeinschaftshaus
Opfer rechter Anschläge sammeln Unterschriften für Untersuchungsausschuss

Allein seit 2016 gab es in Neukölln mehr als 50 Anschläge, hinter denen Täter der rechtsextremen Szene vermutet werden. Nun haben Betroffene eine Petition auf den Weg gebracht. Sie wollen erreichen, dass ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus eingerichtet wird. Innerhalb von fünf Monaten sollen die notwendigen 11 000 Unterstützerunterschriften gesammelt werden. „Wir sind der Meinung, dass nur ein Untersuchungsausschuss mit seinen besonderen Rechten zur Akteneinsicht...

  • Neukölln
  • 16.05.19
  • 292× gelesen
Politik

Extreme Rechte und Gegenwehr

Neukölln. Im Rathaus, Karl-Marx-Straße 83, ist derzeit die Ausstellung „Immer wieder? - Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“ zu sehen. Geöffnet ist werktags ab 8 Uhr. sus

  • Neukölln
  • 09.05.19
  • 41× gelesen
Soziales

Rechtspopulismus in der Kindheit
Jugendstadtradt muss Äußerungen zu Erzieher-Broschüre nicht zurücknehmen

Jugendstadtrat Falko Liecke (CDU) darf weiter davon abraten, die Kita-Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist du. Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik“ zu nutzen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Das Heft gibt Erzieherinnen und Erziehern Hinweise für den Fall, dass sie mit rechtspopulistischen Eltern in Kontakt kommen, wenn ein Kind sich beispielsweise rassistisch äußert oder ein Hakenkreuz malt. Herausgeber des Heftes ist die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS), benannt...

  • Neukölln
  • 30.04.19
  • 306× gelesen
  • 1
Politik

Als die Bücher brannten

Neukölln. „Der Tag, an dem die Bücher brannten“ heißt der 45-minütige Dokumentarfilm von Henning Burk, der in der Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, gezeigt wird. Er erinnert an die von nationalsozialistischen Studenten organisierte Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. Veranstaltungsbeginn am Donnerstag, 2. Mai, ist um 19.30 Uhr. Mehr Informationen gibt es unter forum@galerie-olga-benario.de oder 68 05 93 87. sus

  • Neukölln
  • 26.04.19
  • 27× gelesen
Politik

Resolution beschlossen
Lichtenberger Bezirksverordnete gegen Rassismus

In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg am 21. März haben Linksfraktion und SPD anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus einen Antrag für eine BVV-Resolution zum genannten Tag eingereicht. Darin bekennen sich die Verordneten zu Vielfalt und Weltoffenheit und stellen sich gegen jegliche Form von rassistischen und rechtsextremistischen Aktivitäten. In ihrer Rede zum Antrag sagte Claudia Engelmann von der Linksfraktion, dass die politische Arbeit der...

  • Lichtenberg
  • 31.03.19
  • 142× gelesen
Politik
Politikwissenschaftlerin Claudia von Gélieu und "Falke" Lasse Jahn engagieren sich gegen rechts. | Foto: Schilp
2 Bilder

Ein Fall für den Bundestaatsanwalt
Betroffene fordern, rechte Anschlagserie in Süd-Neukölln als Terrorismus einzustufen

Seit 2016 hat es 51 Angriffe in Neukölln gegeben, hinter denen Rechtextreme vermutet werden, 16 waren Brandanschläge. Die Betroffenen haben sich zusammengetan und einen Brief nach Karlsruhe geschickt. Ihre Forderung: Die Serie soll als Terrorismus eingestuft werden, der Generalbundesstaatsanwalt ermitteln. Am 7. Dezember stellten sie ihr Anliegen bei einer Pressekonferenz im Rathaus vor, unterstützt von Bürgermeister Martin Hikel (SPD). Schlimme Erfahrungen haben sie allesamt gemacht: die...

  • Britz
  • 14.12.18
  • 584× gelesen
Soziales

Streit um eine Kita-Broschüre
Stadtrat hält Ratgeber, der über Rechtsextremismus informiert, für zu einseitig

Bei der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 5. Dezember gab es gleich drei Anfragen zu einem Thema: zur Broschüre „Ene mene muh – und raus bist du“, die zuvor in die Schlagzeilen geraten war. Das Heft soll Kita-Erzieher für rechte Tendenzen sensibilisieren. Es enthält Ratschläge, was zu tun ist, wenn Pädagogen mit rechtsextremem Verhalten von Eltern in Berührung kommen oder sie davon von anderen hören. Oder wenn ein Kind ein Hakenkreuz malt. Herausgeber ist die Amadeu-Antonio-Stiftung,...

  • Neukölln
  • 14.12.18
  • 274× gelesen
Kultur
Hrund Ósk Árnadóttir und Dennis Herrmann in der Oper "Die Weise von Liebe und Tod". | Foto: Matthias Heyde

Die Weise von Liebe und Tod
Uraufführung in der Neuköllner Oper

Mit der Oper von Viktor Ullmann „Die Weise von Liebe und Tod“ reagiert die Neuköllner Oper auf aktuell politische Ereignisse. In einer Presserklärung verweist das Haus an der Karl-Marx-Straße 131 darauf, dass wir in Zeiten leben, in denen rechtspopulistischer Parolen wieder verbreitet und zunehmend auch akzeptiert werden. Die Oper wird am Freitag, 14. September, um 20 Uhr aufgeführt. Der Komponist Ullmann war von den Nationalsozialisten zum Juden erklärt und in Auschwitz ermordet worden. Die...

  • Neukölln
  • 06.09.18
  • 499× gelesen
Politik
Durch die Städtepartnerschaft von Tempelhof und Nahariya kennen sich Frank Januszewski, Ely Oknin und Siggi Kehrer seit den 70er-Jahren. Bis heute sind sie befreundet. | Foto: Philipp Hartmann
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Tempelhof und Nahariya: Erinnerungen an den Jugendaustausch in den Siebzigern

„Die Partnerschaft mit Nahariya hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, diese Kontakte zu festigen und noch weiter auszubauen“, erklärte Bürgermeisterin Angelika Schöttler kürzlich. Seit 1970 sind der Bezirk und die israelische Mittelmeerstadt Partner. Die Berliner Woche traf zwei Deutsche und einen Israeli, die Freunde wurden. Besiegelt wurde die erste kommunale Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer israelischen Gemeinde im Jahr 1970 durch die...

  • Lichtenrade
  • 15.06.18
  • 795× gelesen
Kultur
Gedenken am Grab: Johannes Kahrs, Vorsitzender des Vereins "Reichbanner Schwarz-Rot-Gold", Innensenator Andreas Geisel und Johannes Tuchel von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. | Foto: Schilp
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Gedenken an Erich Schulz auf dem Friedhof Columbiadamm

Erich Schulz war das erste Berliner Todesopfer aus den Reihen des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“. Am 25. April 1925 wurde er auf offener Straße erschossen. Genau 93 Jahre später gab es für ihn eine Gedenkfeier auf dem Friedhof am Columbiadamm 122. Das Reichsbanner war ein parteiübergreifender „Wehrverband“ zum Schutz der jungen Weimarer Republik. Sozialdemokraten, Mitglieder der Deutschen Demokatischen Partei (DDP) und des katholischen Zentrums setzten sich für die Achtung der neuen...

  • Kreuzberg
  • 27.04.18
  • 1.009× gelesen
Soziales
Es ist keine große Straße, die an die engagierte Ärztin erinnert, sondern ein Weg für Radler und Fußgänger, der vom Ottilie-Baader-Platz zur Schönefelder Straße führt. | Foto: Schilp
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Im Frauenviertel erinnert eine Straße an die Ärztin Käte Frankenthal

In Rudow ist das erste Wohnquartier in Deutschland entstanden, in dem alle Straßen, Wege und Plätze nach weiblichen Persönlichkeiten benannt sind: das Frauenviertel. Eine der Namensgeberin ist Käte Frankenthal. Bevor im Jahr 1996 im Neubaugebiet auf den ehemaligen Rudower Feldern – nahe der Stadtgrenze – die ersten Straßenschilder montiert wurden, hatte es viel Streit gegeben. Gegner der Initiative behaupteten, es gebe gar nicht genug Frauen, die sich für Neukölln verdient gemacht hätten. Der...

  • Rudow
  • 06.03.18
  • 708× gelesen
Kultur

Das Tagebuch der Anne Frank als Theaterstück

Zum Abitur-Abschluss laden Schüler der Gustav-Heinemann-Oberschule im Februar zu zwei Theatervorführungen ein. Dabei haben sie sich an eine Neufassung des bekannten Dramas „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Wendy Kesselman herangewagt. Die traurige Geschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank ist weltbekannt. Ihr Tagebuch gilt bis heute als eines der bedeutendsten Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus. In ihren autobiografischen Aufzeichnungen beschrieb Anne Frank unter anderem, wie sie...

  • Marienfelde
  • 31.01.18
  • 178× gelesen
Politik

In den Tod getrieben: Gedenkveranstaltung am 9. November

Britz. Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 79. Mal. Die Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ ruft deshalb dazu auf, um 17 Uhr zu einer Gedenk- und Mahnveranstaltung in die Buschkrugallee 179 zu kommen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland tausende jüdischer Geschäfte, Synagogen, Betstuben, Friedhöfe und Wohnungen zerstört, geplündert und angezündet. Außerdem gab es furchtbare Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung. Die Nazis sprachen vom...

  • Britz
  • 01.11.17
  • 176× gelesen
Leute
Rote Flaminogblumen und Chilis hat Sebastian für sein Beet ausgesucht. | Foto: Schilp

Ein Zeichen setzen: Warum ein Britzer mitten auf einer Kreuzung Blumen pflanzt

Britz. Mit gelber Gießkanne, Schäufelchen und Handschuhen ausgerüstet, schaut Sebastian, der seinen Nachnamen zum Schutz seiner Familie nicht nennen möchte, jeden Tag nach seinem kleinen Beet. Seit Mitte September hat er es auf der Kreuzung Fritz-Reuter- und Parchimer Allee angelegt – und will damit ein ganz privates Zeichen setzen. „Pflanzen gegen Nazis“ steht auf dem Plastikschild, das er zwischen den leuchtenden Flamingoblumen und den Chilis in die Erde gesteckt hat, und: „Einschüchterung...

  • Britz
  • 24.10.17
  • 317× gelesen
  • 1
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