Neonazis

Beiträge zum Thema Neonazis

Blaulicht

18 Monate Haft für Sebastian T.

Neukölln. Anfang Februar ist der rechtsextreme Neuköllner Sebastian T. vom Amtsgericht Tiergarten wegen Propagandadelikten und Sozialbetrug zu anderthalb Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Dass er auch die Brandanschläge auf die Autos des Linken-Politikers Ferat Kocak und des Rudower Buchhändlers Heinz Ostermann zu verantworten hat, sah das Gericht als nicht erwiesen an. Das Urteil enttäuscht viele, auch die Neuköllner SPD-Fraktion. Zwei Mitgliedern sind in der Vergangenheit...

  • Bezirk Neukölln
  • 17.02.23
  • 209× gelesen
Politik

Drohung von Rechtsextremen
Neonazi-Symbole, Propaganda und Attacken verstärkt in der Hufeisensiedlung

In den vergangenen Wochen sind in der Hufeisensiedlung und Umgebung verstärkt rechtsextreme Schmierereien aufgefallen. Vorläufiger Höhepunkt dabei: Anfang September sprühten Unbekannte nicht nur Nazi-Symbole an die Informationssäule der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“, sondern setzten den Schriftzug „Wir sind überall“ hinzu. Das sei die erste offen ausgesprochene Drohung seit drei Jahren, sagt Jürgen Schulte von der Initiative. Sie solle offensichtlich ausdrücken, dass demokratisches...

  • Britz
  • 13.09.22
  • 172× gelesen
Politik

Polizei verzichtete auf Warnung
Linken-Politiker Ferat Koçak kritisiert Verhalten der Sicherheitsbehörden

Der Neuköllner Abgeordnete Ferat Koçak (Die Linke) erhebt Vorwürfe gegen die Berliner Polizei. Sie habe ihn nicht über Drohbriefe gegen seine Person informiert, so der Landespolitiker. Ähnliches hat Ferat Koçak schon einmal erlebt. Er ist eines der Opfer der rechten Anschlagserie, die es seit Jahren im Bezirk Neukölln gibt. In der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 2018 steckten Täter sein Auto in Brand. Es stand direkt neben dem Rudower Wohnhaus seiner Eltern. Er wachte vom Feuerschein auf...

  • Bezirk Neukölln
  • 22.03.22
  • 88× gelesen
Kultur

Live-Stream
Campus-Forum: Manja Präkels: “Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“

Do • 24.06.2021, 18:30 „Demokratie statt Diktatur“ – unter diesem Titel streamen wir vom 25.05. bis 24.06. vom historischen Ort „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg. In vielfältigen Diskursen geht es um Menschenrechte, Jugendkulturen und lebendige Archive. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bstu.de/campus-forum. Manja Präkels: “Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ In Manja Präkels’ autobiografisch geprägtem Roman wächst die Hauptprotagonistin in...

  • Lichtenberg
  • 29.05.21
  • 109× gelesen
  • 1
Blaulicht

Opfer fordern Untersuchungsausschuss
Rechte Straftäter von Neukölln verhaftet

Die Polizei kann endlich einen Erfolg melden: Am 23. Dezember hat sie Sebastian T. und Tilo P. verhaftet. Die 37 und 34 Jahre alten Männer gelten als Hauptakteure der rechtsextremen Straftaten, die Neukölln seit Jahren erschüttern. Seit 2016 hat es rund 70 Anschläge gegeben, vor allem im Süden des Bezirks. Sie galten Menschen, die sich gegen Rechtsradikalismus engagieren, linke Politik machen oder Geflüchtete unterstützen. Autos gingen in Flammen auf, es gab Morddrohungen, Sachbeschädigungen,...

  • Neukölln
  • 30.12.20
  • 156× gelesen
  • 1
Kultur
Claudia Max hat mit ihrer Kollegin Katja Sternberger im Zentrum für Demokratie ein Radioprogramm entwickelt. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Eine Woche lang auf Sendung
Im Zentrum für Demokratie wird ein Bürgerradio ausgestrahlt

„Das Schöne am Freien Radio ist: Du musst nicht perfekt sein“, sagt Claudia Max. Professionelle Moderatoren braucht es dafür nicht. Prinzipiell jeder kann mitmachen und seine eigene Sendung auf die Beine stellen. Vom 5. bis 9. Oktober bekommt nun Schöneweide für eine Woche eine eigene Radiostation. Claudia Max arbeitet in der Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick im Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD). Gefördert wird das ZfD im Rahmen des...

  • Oberschöneweide
  • 27.09.20
  • 679× gelesen
  • 1
Bildung

Campus-Stream
Wie wird man in der DDR zum Neonazi - Gespräch mit Ingo Hasselbach

Dass es in der DDR ein gravierendes Neonazi-Problem gab, haben Staats- und Parteiführung aus ideologischen Gründen lange Zeit systematisch vertuscht. Mit dem Mauerfall traten dann die vom SED-Regime lange verschwiegenen rechtsradikalen Tendenzen in Teilen der Gesellschaft offen zu Tage. Rechte Kader, wie der damals 23-jährige Ingo Hasselbach, nutzten die kurze Zeit der Anarchie nach dem Mauerfall und die entstanden Freiräume. Sie schufen Strukturen, deren Einfluss bis in die Gegenwart reicht....

  • Lichtenberg
  • 24.08.20
  • 521× gelesen
Kultur
Der neue Platz der Weißen Rose. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Ein Platz, ein Gelände und die Schatten der Vergangenheit
Gedenken an einem kontaminierten Ort

Am 15. August wird der Platz an der Einmündung Gatower- und Wilhelmstraße nach der „Weißen Rose“ benannt. Hier besteht dann, erstaunlicherweise, die erste Erinnerung an diese Gruppe von Widerstandskämpfern gegen das NS-Regime im öffentlichen Raum in Berlin. Entschieden hat das die Spandauer BVV. Grundlage dafür war ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und FDP, der bereits aus dem Jahr 2018 stammt. Stefan Klingsöhr hat sich ebenfalls entschieden. Das neu...

  • Wilhelmstadt
  • 11.08.20
  • 1.272× gelesen
  • 6
  • 1
Kultur
Spuren der NS-Zeit sind noch heute in der Öffentlichkeit zu finden.  | Foto: Copyright Jakob Ganslmeier

Fotoausstellung „Haut, Stein“ zeigt wo es noch heute Spuren der NS-Zeit gibt

Spandau. Mit historischen und aktuellen Spuren des Nationalsozialismus beschäftigt sich die Fotoausstellung „Haut, Stein“, die am 13. August in der Bastion Kronprinz auf der Zitadelle, Am Juliusturm 64, eröffnet wird. Bei den Aufnahmen von Jakob Ganslmeier geht es zum Beispiel um NS-Zeichen im öffentlichen Raum, die bis heute erkennbar sind. Im Kontext dazu poträtierte Ganslmeier ehemalige Neonazis. Symbolisch für ihren Ausstieg ist das Entfernen rechtsextremer Tattoos. Die Vernissage beginnt...

  • Spandau
  • 10.08.20
  • 348× gelesen
Politik
Neonazi-Schmiererei an einer Hauswand in Alt-Lichtenberg - auch solche Vorfälle dokumentiert das Lichtenberger Register. | Foto: pad gGmbH
3 Bilder

Fallzahlen 2019 weiter gestiegen
Mehr rechtsextreme Vorfälle in Lichtenberg

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Bezirk so hinter das Register stellt“, sagt Michael Mallé von der Fach- und Netzwerkstelle LichtBlicke. Der Öffentlichkeitsarbeiter der Sozialgesellschaft pad GmbH ist für das Lichtenberger Register zuständig – eine jährliche Dokumentation extrem rechter und diskriminierender Vorfälle. Erste Zahlen aus dem Jahr 2019 hat er jetzt vorgestellt. Am 5. Januar 2019 eine rassistische Bedrohung in der Weitlingstraße, am 8. Januar zwei...

  • Lichtenberg
  • 23.01.20
  • 987× gelesen
Politik
In der Hufeisensiedlung gibt es eine starke Bewegung gegen Rechtsextremismus. | Foto: Schilp
2 Bilder

Podiumsdiskussion im Gemeinschaftshaus
Opfer rechter Anschläge sammeln Unterschriften für Untersuchungsausschuss

Allein seit 2016 gab es in Neukölln mehr als 50 Anschläge, hinter denen Täter der rechtsextremen Szene vermutet werden. Nun haben Betroffene eine Petition auf den Weg gebracht. Sie wollen erreichen, dass ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus eingerichtet wird. Innerhalb von fünf Monaten sollen die notwendigen 11 000 Unterstützerunterschriften gesammelt werden. „Wir sind der Meinung, dass nur ein Untersuchungsausschuss mit seinen besonderen Rechten zur Akteneinsicht...

  • Neukölln
  • 16.05.19
  • 292× gelesen
Politik

Bewerben für Silvio-Meier-Preis

Friedrichshain-Kreuzberg. Zum vierten Mal vergibt der Bezirk den Silvio-Meier-Preis. Er wird bereits am 20. Juni verliehen und nicht wie bisher im November. Die Auszeichnung ehrt Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen und Projekte, die sich gegen Diskriminierung, Ausgrenzung oder soziale Bevormundung einsetzen oder Zivilcourage gegen rechtsextremistische und rassistische Gewalt gezeigt haben. Bewerbungen werden bis 19. Mai entgegen genommen. Einzureichen sind diese per E-Mail an...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 21.03.19
  • 179× gelesen
Soziales

Streit um eine Kita-Broschüre
Stadtrat hält Ratgeber, der über Rechtsextremismus informiert, für zu einseitig

Bei der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 5. Dezember gab es gleich drei Anfragen zu einem Thema: zur Broschüre „Ene mene muh – und raus bist du“, die zuvor in die Schlagzeilen geraten war. Das Heft soll Kita-Erzieher für rechte Tendenzen sensibilisieren. Es enthält Ratschläge, was zu tun ist, wenn Pädagogen mit rechtsextremem Verhalten von Eltern in Berührung kommen oder sie davon von anderen hören. Oder wenn ein Kind ein Hakenkreuz malt. Herausgeber ist die Amadeu-Antonio-Stiftung,...

  • Neukölln
  • 14.12.18
  • 274× gelesen
Soziales

Silvio-Meier-Preis, der Dritte
Engagement gegen Diskriminierung wird gewürdigt

Zum dritten Mal wollen die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt den Silvio-Meier-Preis verleihen. Damit werden Initiativen, engagierte Einzelpersonen und Projekte im Bezirk geehrt. „Die Auszeichnung trägt den Namen des 1992 von Rechtsradikalen ermordeten Friedens- und Menschenrechtsaktivisten Silvio Meier“, fasst die Stadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, Clara Herrmann (grüne), zusammen. Der Preis soll das Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus und für...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 20.08.18
  • 123× gelesen
Politik

Breites gesellschaftliches Bündnis gegen Nazis
Vorbereitung auf Heß-Marsch

Gegen den zweiten Versuch von Neonazis, einen Gedenkmarsch für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß am Sonnabend, 18. August, durch Spandau zu organisieren, regt sich ein weiteres Mal breiter gesellschaftlicher Widerstand. Im 30. Todesjahr des als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft verurteilten Rudolf Heß wollten schon 2017 rund 750 Neonazis vom Bahnhof Spandau zum Standort des ehemaligen Kriegsverbrecher-Gefängnisses an der Wilhelmstraße 23 marschieren. Ein breiter Zusammenschluss von...

  • Spandau
  • 11.08.18
  • 886× gelesen
Politik
Das Auto des Linken-Politikers Ferat Kocak stand in seinem Carport in  hellen Flammen. | Foto: pv
2 Bilder

Neue Brandanschläge im Süden: Aktualisierte Fassung

In der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar hat es zwei Brandanschläge in Britz und Rudow gegeben. Betroffen sind der Buchhändler Heinz Ostermann und der Linken-Politiker Ferat Kocak. Wieder brannten Autos, wieder werden die Täter in der rechten Szene vermutet. Heinz Ostermann wurde gegen 3 Uhr von einem Anruf der Polizei geweckt. Sein Peugeot, den er in der Karl-Elsasser-Straße in Britz geparkt hatte, sei angezündet worden. Für den Eigentümer der Rudower Buchhandlung „Leporello“ bereits der...

  • Rudow
  • 03.02.18
  • 366× gelesen
Politik

Massive Proteste gegen Neonazis: Aufmarsch findet wohl statt / Widerspruch vor Gericht

Spandau. Trotz massiver Proteste ist der für den 19. August geplante Marsch von Neonazis wohl nicht mehr zu verhindern. Gerichtlich verhandelt wird allerdings noch der Widerspruch des Veranstalters gegen verhängte Auflagen. Vermutlich mehr als 500 Neonazis wollen am Sonnabend in Spandau auflaufen und mit einem „Rudolf-Heß-Marsch“ an den 30. Todestag des Hitler-Stellvertreters erinnern. Der Widerstand gegen den Aufmarsch ist groß. Parteien, Wohlfahrtsorganisationen, Kirchen, Gewerkschaften, das...

  • Spandau
  • 16.08.17
  • 845× gelesen
Politik
Das Ehrenmal an der Wiltbergstraße, die gerade saniert wird, soll unter besonderen Schutz gestellt werden. | Foto: Bernd Wähner

Besonders schützenswert: Verordnete wollen Gedenkstätten in Liste aufnehmen lassen

Pankow. Weitere Gedenkorte in Pankow sollten in die Liste des „Gedenkstättenschutzgesetzes“ des Senats aufgenommen werden. Dafür soll sich das Bezirksamt bei der zuständigen Senatsverwaltung einsetzen. Diesen Beschluss fasste die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit großer Mehrheit. Zu den historischen Orten, die künftig besonders geschützt werden sollen, gehören das Sowjetische Ehrenmal am Bucher Schlosspark sowie das Denkzeichen für die Opfer der nationalsozialistischen Zwangssterilisation...

  • Pankow
  • 08.08.17
  • 319× gelesen
Politik
Das Gebinde der Denkmalinitiative mit einem Zitat von Charles de Gaulle durfte am Kriegerdenkmal liegen bleiben. | Foto: hari
2 Bilder

Kleinkrieg um Kriegerdenkmal

Biesdorf. Wem gehört das Kriegerdenkmal an der Biesdorfer Gnadenkirche? Ein anonym niedergelegtes Gebinde und eine damit verbundene Strafanzeige hat diese Frage erneut aufgeworfen. Das Gebinde wurde am Fuße des Denkmals anlässlich des Totensonntags am 20. November anonym niedergelegt. Auf der Schleife stand der Spruch: "Sie opferten Jugendglück und Zukunft. Für uns." Daneben gedachte die Biesdorfer Denkmalinitiative mit einem eigenen Gebinde der Toten. Auf der Schleife steht ein Zitat von...

  • Biesdorf
  • 10.12.15
  • 1.636× gelesen
  • 3
  • 1
Kultur
Barbara John (vorne), Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer, eröffnete mit Bürgermeisterin Birgit Monteiro (Mitte) und  Kulturstadträtin Kerstin Beurich die Wanderausstellung im Rathaus. | Foto: Wrobel
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Ausstellung im Rathaus Lichtenberg widmet sich den Mordopfern des NSU

Lichtenberg. Am 4. November 2011 wurde es öffentlich: Die Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) hatte zehn Menschen heimtückisch ermordet. Nun gastiert die Wanderausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" im Lichtenberger Rathaus, Möllendorffstraße 8. Der hessische Blumenhändler Enver Simsek lebte seit 1985 in Deutschland. Mit seinem kleinen Geschäft in Nürnberg konnte der zweifache Vater sich und seiner Familie einen Lebenstraum erfüllen. Auch...

  • Fennpfuhl
  • 18.11.15
  • 329× gelesen
Politik

Nazidemo vor "Horrorhaus"

Schöneberg. Vor dem als Horrorhaus verschrienen Gebäude in der Grunewaldstraße 87 hat die NPD am 25. Juni eine Kundgebung abgehalten. Ihr Berliner Landeschef Sebastian Schmidtke hetzte vor einer Handvoll rechtsextremer Demonstranten gegen „kriminelle Ausländer“. Die angemeldete Kundgebung wurde von einem starken Polizeiaufgebot geschützt. Eine nennenswerte Gegendemonstration gab es nicht. KEN

  • Schöneberg
  • 02.07.15
  • 97× gelesen
Kultur

Neues Stück über Neonazi-Szene

Hansaviertel. Das Grips-Theater hat angekündigt, David Wnendts preisgekrönten Film „Kriegerin“ auf die Bühne zu bringen. Die Uraufführung soll am 11. November stattfinden. Wnendts Drama erzählt von der 20-jährigen Marisa, Mitglied einer neonazistischen Jugendclique in der ostdeutschen Provinz, die nach einer Begegnung mit einem pakistanischen Asylbewerber den Bruch mit ihrem früheren Leben beschließt. KEN

  • Hansaviertel
  • 18.06.15
  • 46× gelesen
Blaulicht
Der Aufbau der Container am Blumberger Damm ist beendet. Im Juli sollen die ersten Flüchtlinge einziehen. | Foto: hari

Anschlag auf Flüchtlingsheim: Gegner zerstören Wasserrohre

Marzahn. Die Gegner des Containerdorfs für Flüchtlinge am Blumberger Damm machen weiter Stimmung gegen das Heim. Jezt verübten sie erstmals einen Anschlag auf dem Gelände.Unbekannte drangen in der Nacht zu Freitag, 15. Mai, auf das Gelände ein und beschädigten zwei Keramikwasserrohre. Das entdeckten Sicherheitsmitarbeiter am Morgen, nachdem ihnen ein aufgedrückter Zaun in der Schönagelstraße aufgefallen war. Zwischen den Scherben der Keramikwasserrohre fanden die Mitarbeiter des...

  • Marzahn
  • 21.05.15
  • 2.697× gelesen
Blaulicht

Rechte Parolen und Gewalt in der Tram

Alt-Hohenschönhausen. Fünf Männer und zwei Frauen brüllten in der Nacht zum 17. Mai in der Tram Nazi-Parolen und griffen andere Fahrgäste an. Die Tram der Linie M5 war in Richtung Alexanderplatz unterwegs. Kurz vor der Haltestelle Werneuchener Straße riefen sieben Personen laut "Sieg Heil" und zeigten den Nazi-Gruß. Dann griff die Gruppe, darunter zwei Frauen, drei männliche Fahrgäste an. Die Opfer erlitten Kopfverletzungen, ein Fahrgast musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Gruppe...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 20.05.15
  • 306× gelesen
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