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Intensivtäter Nidal R. beigesetzt
Rund 2000 Trauergäste auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof
Mit zehn wurde er zum ersten Mal straffällig, mit 36 starb er im Kugelhagel einer rivalisierenden Bande. Am 13. September wurde Deutschlands bekanntester Intensivtäter, der Deutsch-Araber Nidal R. aus Neukölln, auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof beigesetzt. Zur Beerdigung nach muslimischem Ritus kamen 2000 Trauergäste, hohe Clan-Bosse, Rockergruppen, Mitglieder von Großfamilien. Die Unterwelt der Republik war am Grab versammelt. Bei grauem Himmel und Nieselregen strömen zumeist Männer...