Obdachlose

Beiträge zum Thema Obdachlose

Soziales

Hilfe für Obdachlose: Schlafplätze und Wärmebus

Treptow-Köpenick. Übernachtungsplätze für Obdachlose gibt es kaum im Bezirk. Hier gibt es nur das Nachtcafé „Arche“ in der Bekenntniskirche, Plesser Straße 3 in Alt-Treptow. Geöffnet ist es noch bis Ende März jeweils Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag von 19 bis 8 Uhr, letzter Einlass ist um 21 Uhr. Es stehen 16 Schlafplätze bereit. Tagsüber können sich Wohnungslose auch im Treff „Strohhalm“ in der Wilhelminenhofstraße 68 in Oberschöneweide aufhalten, hier gibt es Frühstück und...

  • Köpenick
  • 31.01.17
  • 599× gelesen
Soziales

Dentallabor spendet 2500 Euro

Berlin. Über eine Geldspende im Wert von 2500 Euro konnte sich das Berliner Hilfswerk Zahnmedizin zum Jahresende freuen. Die Initiative kümmert sich seit 1999 um die zahnmedizinische Versorgung hilfebedürftiger Menschen. Dazu gehören vor allem Obdachlose, Patienten mit Behinderung sowie gesundheitlich stark eingeschränkte ältere Menschen. Das Geld wurde vom Berliner Dentallabor proDentum gespendet. hh

  • Mitte
  • 03.01.17
  • 77× gelesen
Soziales
Helene Bode berät mittwochs beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst.

Die 81-jährige Helene Bode kümmert sich um Obdachlose und Geflüchtete

Berlin. 40 Jahre lang war Helene Bode Anwältin für harte Fälle. Das schärfte ihr Bewusstsein für die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sie sich nun in Berlin für Flüchtlinge und Obdachlose. Helene Bode ist eine zierliche Frau, aber die 81-jährige Berlinerin strahlt Größe und Durchsetzungskraft aus. Über 40 Jahre war sie Anwältin mit Schwerpunkt Strafrecht, hat vorwiegend arme Leute vertreten als Pflichtverteidigerin. „Eine meiner ersten Mandanten war...

  • Friedenau
  • 29.12.16
  • 2.409× gelesen
Soziales

Spende für die Bahnhofsmission

Berlin. Die Freimaurer der „Großen Loge Royal York zur Freundschaft“ haben anlässlich ihres Neujahrsempfangs dem Leiter der Evangelischen Bahnhofsmission am Zoo, Dieter Puhl, einen Scheck über 15.000 Euro überreicht. Mit dieser Spende soll ein medizinisches Fußpflegeangebot innerhalb des neuen Hygieneprojektes der Bahnhofsmission an der Jebensstraße dauerhaft gewährleistet werden. Vornehmlich älteren und gebrechlichen obdachlosen Menschen, die den ganzen Tag auf den Beinen sind, soll dieses...

  • Charlottenburg
  • 20.01.16
  • 230× gelesen
Soziales

Der Kältebus ist wieder unterwegs

Moabit. Zwei Kältebusse der Berliner Stadtmission fahren wieder durch die Stadt. Drei Notübernachtungen und ein Nachtcafé haben ihre Türen geöffnet. In diesem Winter wird eine hohe Zahl Obdachloser erwartet. Am 1. November ist die Kältehilfe der Stadtmission am Hauptbahnhof wieder an den Start gegangen. Sie will den Kältetod vieler Menschen ohne Obdach verhindern. Neu ist ein eigenes Pflegezimmer mit medizinischer Versorgung. In dem Zimmer mit vier Betten soll auch tagsüber die medizinische...

  • Schöneberg
  • 16.11.15
  • 379× gelesen
Soziales

Bahnhofsmission braucht Spenden

Charlottenburg. Schlafsäcke und Schuhe ab Größe 48 – diese Spendengüter sind bei der Bahnhofsmission am Zoologischen Garten ganzjährig Mangelware. Auch jetzt im Hochsommer herrscht wieder ein Engpass, weshalb Missionsleiter Dieter Puhl einen Aufruf startet. Wer Schlafsäcke und große Latschen für die Obdachlosenhilfe verschenken möchte, kann diese Dinge ganztägig vor Ort in der Jebensstraße abgeben. tsc

  • Charlottenburg
  • 27.07.15
  • 297× gelesen
Soziales
Roman, 38, aus Polen, seit einem Jahr wohnungslos in Berlin. Foto: Reto Klar
7 Bilder

Porträts von Obdachlosen im Bahnhof Zoo

Berlin. "Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße" heißt ein Buch mit 52 Fotoporträts von Obdachlosen, das der Verein "Berliner helfen" herausgegeben hat. Mit dem Verkauf des Buches wird die Arbeit der Bahnhofsmissionen in Deutschland unterstützt. Anfang 2014 verbrachten Reto Klar, Cheffotograf der Berliner Morgenpost, und Reporterin Uta Keseling drei Wochen in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo und interviewten Menschen, die auf der Straße leben. So entstanden 52 berührende Fotoporträts von...

  • Charlottenburg
  • 14.04.15
  • 1.579× gelesen
  • 1
Soziales
Auf großes Medieninteresse stieß die Eröffnung der Ausstellung "Unsichtbar" durch Bahnchef Rüdiger Grube (am Rednerpult) im Hauptbahnhof. | Foto: KEN

Berührendes Fotobuch über Obdachlose in Berlin erschienen

Tiergarten. "Ich würde gern wieder ein vernünftiges Leben führen, so wie ich es von früher kenne", sagt die 63-jährige Brigitte. "Mein Leben ist den Bach runtergegangen", gesteht Bruno, 53 Jahre alt. Beide leben seit Jahren auf der Straße. Ihr Schicksal und das anderer Leidensgenossen zeigte in Wort und Bild eine Ausstellung im Hauptbahnhof.Reto Klar und Uta Keseling von der Berliner Morgenpost haben im vergangenen Winter drei Wochen lang die Arbeit der Berliner Stadtmission am Bahnhof Zoo...

  • Schöneberg
  • 02.12.14
  • 619× gelesen
Soziales
Die Strickmädels begutachten ihre eigenen Kreationen. | Foto: bey

Seniorinnen stricken warme Sachen für Obdachlose

Neu-Hohenschönhausen. Neulich war es wieder so weit: Evelin Kühnel machte sich auf den Weg. Die 64-jährige ehrenamtliche Chefin der Begegnungsstätte im Warnitzer Bogen trug mehrere Beutel, Tüten und Säcke mit ausschließlich handgefertigter Ware mit sich, um sie der Bahnhofsmission am Ostbahnhof zu übergeben.Mützen in unterschiedlichen Farben und Größen waren dabei, gemusterte Schals und dicke Handschuhe. Kreiert wurden die wärmenden Utensilien von den Strickmädels aus Hohenschönhausen. Jeden...

  • Mitte
  • 02.12.14
  • 775× gelesen
Soziales
Jenny De la Torre kuriert in ihrer Praxis die Leiden der Ärmsten. Um dauerhaft gesund zu werden, glaubt sie, muss man weg von der Straße. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

10 000 Obdachlose in Berlin trotzen der Kälte

Berlin. Wenn der Frost kommt, wird Wärme lebenswichtig. Die Bahnhofsmission am Zoologischen Garten und die Praxis der Obdachlosen-Ärztin Jenny De La Torre sind nur zwei der Orte, wo die Ärmsten dieser Stadt Zuwendung finden. Doch auf Dauer hilft nur eins: Rückkehr in die Gesellschaft.Es ist wegen seiner Füße. Weshalb man Hermanns Geschichte vom unteren Ende des Körpers her erzählen muss, hat einen guten Grund. Hermann, 54 Jahre alt, zuletzt wohnhaft im Wald, liegt jetzt eingemummelt im Bett,...

  • Charlottenburg
  • 29.01.13
  • 308× gelesen
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