Obdachlosenasyl

Beiträge zum Thema Obdachlosenasyl

Soziales
So sah das städtische Obdachlosenasyl an der Fröbelstraße um 1920 aus. | Foto: Archiv BW
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100 Jahre Groß-Berlin
Vor 100 Jahren galt Prenzlauer Berg noch als das „Armenhaus“ Berlins

Prenzlauer Berg ist hipp. In vielen Altbauten leben Menschen heute in modernisierten Eigentumswohnungen. Und das Durchschnittseinkommen liegt inzwischen über Berliner Durchschnitt. Das war 1920, als Prenzlauer Berg ein Stadtbezirk Groß-Berlins wurde, noch ganz anders. Der Bezirk galt als „Armenhaus“ der Stadt. Auf den früheren Feldern vor den Stadttoren Berlins begann Mitte des 19. Jahrhunderts eine rege Bautätigkeit. Die einstigen Grundbesitzer verkauften ihr Land an Bauunternehmen. Und so...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 1.390× gelesen
Soziales
Das einstige Obdachlosenheim war seit Jahrzehnten ein Krankenhaus. | Foto: Bernd Wähner
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Roter Riese: Erst Obdachlosenasyl, dann Krankenhaus – und was kommt nun?

Die Tage des Krankenhausstandortes in der Fröbelstraße 15 sind gezählt. Noch ist unklar, wie die alten Gemäuer künftig genutzt werden. 130 Jahre währt die Geschichte dieses Gebäudeensembles inzwischen. Es wurde 1887 als städtisches Obdachlosenheim eröffnet. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts fanden dort Menschen, die kein eigenes Zuhause hatten, für die Nacht ein Dach über dem Kopf. Errichtet wurde die Obdachlosenasyl 1886/1887 nach Plänen des damaligen Stadtbaudirektors Hermann...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.12.17
  • 1.256× gelesen
Soziales

Gegen Kälte gut gerüstet

Moabit. Die kalte Jahreszeit hat begonnen. Vielerorts gab es schon frostige Tage. Somit beginnt der Run auf die Schlafplätze für Obdachlose – auch in Moabit. Bis zu 200 Menschen können pro Nacht bei der Berliner Stadtmission, Lehrter Straße 68, übernachten. Trotzdem reichen die Plätze nicht immer. Denn auch bei wohnungslosen Städtern ist die Innenstadt sehr beliebt. Um möglichst alle Gäste immer passend versorgen zu können, ist die Stadtmission auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Häufig...

  • Hansaviertel
  • 24.12.16
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Bauen
Die alten Sammelhallen des Asylheims Wiesenburg wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. | Foto: Dirk Jericho
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Degewo startet Ideenwettbewerb zur Zukunft der Wiesenburg

Gesundbrunnen. Architekten, Denkmalschützer, Stadtplaner und Bezirkspolitiker wollen bis Ende April gemeinsam mit den Bewohnern und Künstlern der Wiesenburg ein Nutzungskonzept entwickeln. Die Wiesenburg in der Wiesenstraße 55 ist ein einzigartiger Ort. In Zeiten, in denen an jeder Ecke neue Glaspaläste in den Himmel wachsen, sind die Backsteinruinen des früheren Obdachlosenasyls direkt an der Panke ein Ort, an dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Große Bäume recken sich in den...

  • Gesundbrunnen
  • 16.02.16
  • 719× gelesen
Bauen
Wiesenburg-Bewohner und Chef des Vereins Robert Bittner vor den abgesperrten Künstlerateliers. Mittlerweile sind die meisten Zäune wieder weg. | Foto: Dirk Jericho
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Wiesenburger befürchten Verdrängung: Degewo sperrt Ateliers im einstigen Asylheim / Künstler schalten Anwälte ein

Gesundbrunnen. Nach der Übernahme der einzigartigen Wiesenburg in der Wiesenstraße 55 durch die Wohnungsbaugesellschaft Degewo vor einem Jahr verschärft sich der Konflikt mit den langjährigen Mietern der Denkmalruine. Die Degewo hat Ende November bis auf das Wohnhaus alle Bereiche gesperrt. Nach Protesten wurden sie jetzt wieder freigegeben. Bildhauer, Metallbaukünstler, Maler oder Tänzer - die langjährigen Mieter der acht Ateliers im ehemaligen Frauenasyl konnten tagelang nicht mehr an ihre...

  • Gesundbrunnen
  • 17.12.15
  • 684× gelesen
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