Oliver Schruoffeneger

Beiträge zum Thema Oliver Schruoffeneger

Bauen
Der Eigentümer hat noch nicht kund getan, was er mit seinem Haus an der Englischen Straße 29 machen möchte. | Foto: Matthias Vogel
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Büros oder Bordell?
Eigentümer in der Spreestadt hat alle Möglichkeiten

Aus dem 130 Jahre alten Altbau an der Englischen Straße 29 könnte ein Großbordell werden. Das Verwaltungsgericht wies kürzlich eine Klage gegen die vom Bezirksamt 2014 und 2015 erteilten Bauvorbescheide ab. Offenbar gibt es aber andere Pläne. Die frühere Eigentümerin des Objektes und ihre Mieter hatten sich einst übervorteilt gefühlt, als die Neubauplanung der Spreestadt über ihren Kopf hinweg stattfand und ihr Mietshaus von drei Seiten durch Neubauten eingekeilt wurde. Neben der Mercedes-Welt...

  • Charlottenburg
  • 05.06.20
  • 1.573× gelesen
Bauen
Die Berlinhaus Verwaltung verwirft ihre Hochhauspläne und bleibt bei der Neugestaltung ihres Grundstücks an der Lewishamstraße innerhalb der bestehenden Baumasse.  | Foto: Matthias Vogel

Ärger um den Adenauerplatz
Bauprojekt verworfen / SPD wirft dem Bezirksamt Untätigkeit vor

Die Wohnungsbaugesellschaft Berlinhaus Verwaltung hat ihre Pläne für ihr Bauprojekt am Adenauerplatz verworfen – zu viel Bürokratie. Das wurde in der jüngsten Bauaussschusssitzung bekannt. Die SPD-Fraktion zeigte sich davon überrascht und kritisiert nun die Untätigkeit des Bezirksamtes. Es gibt einen Beschluss des Bauausschusses zur Neugestaltung des Adenauerplatzes, der optisch und wohl auch funktionell derzeit seiner städtebaulichen Bedeutung nicht gerecht wird. Das Bezirksamt sollte ein...

  • Charlottenburg
  • 31.05.20
  • 1.801× gelesen
Bauen
Muss die bäuerliche Villa an der Wilhelmsaue 17 erhalten bleiben oder nicht? Der Eigentümer würde den um 1875 errichteten Bau gerne abreißen und ein neues Mietshaus bauen.  | Foto: Matthias Vogel
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Hoffen auf den Denkmalschutz
Bürger bangen um die bäuerliche Villa an der Wilhelmsaue

Gerade noch einmal gut gegangen? Zumindest vorerst. Es sieht so aus, als könnte die alte bäuerliche Stadtvilla an der Wilhelmsaue 17, erbaut um 1875, unter Denkmalschutz gestellt werden. Damit wäre der Abriss durch den Eigentümer vom Tisch. Anwohner und Historiker Michael Röder hatte Alarm geschlagen, nachdem er am 20. Dezember einen Vermessungstrupp vor dem Haus beobachtet hatte. Fortan befürchteten er und die Nachbarschaft, das Haus könnte abgerissen werden. Baustadtrat Oliver Schruoffeneger...

  • Wilmersdorf
  • 17.01.20
  • 1.480× gelesen
Bauen
Der Vermieter der Berliner Straße 65-66 möchte zur Straße hin Balkone anbringen und die Miete erhöhen. Die Mieter sehen keine Erhöhung des Wohnwertes, wohl aber die Zerstörung des Landhausstils.  | Foto: Michael Roeder

Streit um Balkone
Anwohner im Landhausquartier Wilmersdorf wehren sich gegen Modernisierungsmaßnahme

Erneut sorgen Modernisierungsmaßnahmen an Mietwohnungen für Ärger. Im Landhausquartier Wilmersdorf möchte der Eigentümer der Berliner Straße 65-66 und der Barstraße 11-12 Balkone anbringen. Darf er, sagt das Bezirksamt. Die Mieter sind anderer Meinung. Das sind sie, weil die Häuser im Landhausstil zu deren Schutz einer Erhaltungssatzung unterliegen. Dieser liegt ein Gutachten aus dem Jahr 1994 zugrunde, in Auftrag gegeben vom damals noch eigenständigen Bezirk Wilmersdorf. Kurios: Beide Seiten...

  • Wilmersdorf
  • 14.01.20
  • 547× gelesen
Bauen
Der SPD-Bezirksverordnete Wolfgang Tillinger (Bildmitte) sprach Alexandra Elgert (Bildmitte rechts) und ihren Mitstreitern Mut zu, der rbb sammelte weiteres Material für einen Dokumentarfilm über die Mieterverdrängung in Berlin.  | Foto: Matthias Vogel

Bewohner der Fechnerstraße 7 bangen weiter um ihre Bleibe
Alles in der Schwebe

Die sieben verbliebenen Bewohner der Fechnerstraße 7 kämpfen weiter um ihre Bleibe. Mit einer Demonstration machten sie kürzlich erneut auf ihre drohende Verdrängung und den jahrelangen Leerstand in ihrem Mietshaus aufmerksam. Im Januar hatte das Immobilienunternehmen Krieger + Schramm dem Bauausschuss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf seine Planungen für das von der Berliner Straße, der Uhlandstraße und der Fechnerstraße eingefassten Areals präsentiert. Sie sahen den Abriss der existierenden...

  • Wilmersdorf
  • 30.09.19
  • 1.875× gelesen
  • 1
Bauen

Gebaren der Senatsverwaltung sorgt für Unverständnis
"Es ist ein Fiasko!"

von Matthias Vogel Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung macht sich mit der Entwicklung des Areals Hertzallee Nord im Charlottenburger Rathaus keine Freunde. So ist Grünen-Baustadtrat Oliver Schruoffeneger von den Vorgaben und der Zeitplanung im Entwurf eines neuen Gutachterverfahrens „genervt“. 2016 hatte der Senat das Bebauungsplanverfahren für das Quartier Hardenbergplatz plus Hertzallee Nord und Süd mit dem Ziel an sich gezogen, es zu beschleunigen. In Zusammenarbeit mit den beiden...

  • Charlottenburg
  • 23.08.19
  • 447× gelesen
  • 1
Bauen
Hier auf dem Gelände des Tanklagers, zwischen Quedlinburger Straße und der Spree, soll es entstehen, das Projekt "Am Spreebord". In welcher Gestalt, ist noch nicht klar.  | Foto: Matthias Vogel

Unruhe am Spreebord
SPD und Linke lehnen Pläne für das Projekt an der Quedlinburger Straße ab

Möglicherweise muss die Projektentwicklungsgesellschaft „Am Spreebord“ ihr gleichnamiges Bauvorhaben an der Quedlinburger Straße überarbeiten. Die Fraktionen der Linken und der SPD in der BVV halten von den derzeitigen Plänen nichts. Top-Ökobilanz, Communal Garden, schicke Durchwegung zur Spree, ausgeklügelte Sichtachsen – für den Linken-Fraktionsvorsitzenden Niklas Schenker und den SPD-Bezirksverordneten Wolfgang Tillinger ein „nice to have“. Ihnen geht es aber um das „must have“: so viel...

  • Charlottenburg
  • 01.07.19
  • 1.203× gelesen
Bauen
Klassische Berliner Blockrandbebauung in historischer Straßenflucht. So soll der Mietwohnungsneubau von Krieger+Schramm an der Uhlandstraße aussehen.  | Foto: Krieger+Schramm
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Starker Gegenwind für den Investor
Ausschuss kritisiert Bauprojekt an der Uhlandstraße

Investor Krieger + Schramm Wohnbau hat in der jüngsten Bauausschusssitzung sein 103 Mietwohnungen schweres Neubauprojekt Uhland House vorgestellt. Das Gremium hatte nicht nur aus städtebaulicher Sicht arge Bedenken. Wenn man geleckte Innenstädte mag, muss einem der Anblick der Brandwand ein Dorn im Auge sein, die sich von der Ecke Berliner Straße und Uhlandstraße bis fast zur Fechnerstraße hinter den Schnellimbiss-Läden erhebt. Der Bauausschuss hätte mehrheitlich auch gar nichts dagegen, wenn...

  • Wilmersdorf
  • 05.01.19
  • 2.742× gelesen
  • 2
Politik

Erhaltungssatzung, aber schnell!
Bauausschuss winkt Milieuschutz-Antrag für vier Planungsräume durch

Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung den Einwohnerantrag auf ein weiteres Milieuschutzgebiet mehrheitlich durchgewinkt. Jetzt geht es den Kiezbewohnern um die schnelle Umsetzung. Der Antrag umfasst die Planungsräume Schaperstraße, Ludwigkirchplatz, Prager Platz und Nikolsburger Platz. Die nötigen 1000 Unterschriften hatte die BI Fasanenplatz unter der Federführung von Jasmin Dulic in Windeseile zusammen, weit mehr als 2000 Bewohner setzten ihr Servus auf die Liste. Mit im Antrag: die...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 30.11.18
  • 513× gelesen
Politik

Milieuschutz in der City West
Erhaltungssatzung für Mierendorff-Insel und Gierkeplatz-Kiez tritt in Kraft

Der Bezirk hat seine ersten beiden Milieuschutzgebiete. Mit der Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt trat die Erhaltungssatzung für die Kieze Mierendorffplatz und Gierkeplatz am 1. September in Kraft. Die Entwicklung des Wohnungsmarkts in der City West hatte den Erlass der Satzung nach mehrheitliche Auffassung der Bezirksverordneten nötig gemacht. Luxussanierungen mit Mieterhöhung, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und folgendem renditeträchtigen Verkauf gehen zu Lasten...

  • Charlottenburg
  • 06.09.18
  • 583× gelesen
Bauen
Beliebtes Ziel für Touristen, Kunstinteressierte und Partygänger: das Areal der ehemaligen Field Station Berlin.  | Foto: Hartmut Kenneweg
3 Bilder

"Was passiert da oben eigentlich?"
Bauausschuss fordert Denkmalschutz für Field Station auf dem Teufelsberg

Die ehemalige Field Station Berlin auf dem Teufelsberg soll endlich unter Denkmalschutz gestellt werden. Darüber waren sich die Mitglieder des Bauausschusses der BVV einig. Unklar bleibt weiterhin die Nutzung des in Privatbesitz befindlichen Areals. Bereits im Februar 2012 hatte die BVV per Beschluss gefordert, die „Baulichkeiten der ehemaligen Radaranlage“ unter Denkmalschutz zu stellen. 2014 hatte das Landesdenkmalamt die drei „Zeitschichten“ „Wehrtechnische Fakultät“, Trümmerberg und...

  • Westend
  • 04.09.18
  • 2.317× gelesen
Politik

Neubau "Am Hochmeisterplatz": Gremium kritisiert Informationspolitik

Wilmersdorf. Herbe Kritik hat es für Grünen-Stadtrat Oliver Schruoffeneger während der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses gehagelt. Grund: schlechte Informationspolitik. Das Bezirksamt hat die Baugenehmigung für eine Erweiterung des neuen Wohnkomplexes "Am Hochmeisterplatz" erteilt, ohne die Bezirksverordneten darüber in Kenntnis zu setzen. Investor Bauwert errichtet gerade an der Stelle des ehemaligen Postgebäudes zwischen Cicero- und Nestorstraße ein sechsstöckiges Wohngebäude mit zwei...

  • Wilmersdorf
  • 09.10.17
  • 513× gelesen
Politik
Rettung für klamme Mieter oder unsinnige Regulierung? Kurz vor der Einführung von Milieuschutz in Charlottenburg-Wilmersdorf beziehen die Parteien Position. | Foto: Thomas Schubert

„Investoren sollen wissen: Die Party ist vorbei.“

Charlottenburg-Wilmersdorf. Kein Heilmittel, aber ein Wirkstoff unter vielen: Die Ausweisung von Milieuschutzgebieten gilt als zweifelhafte Methode zur Stabilisierung der Mieten. Doch der Bezirk will handeln – und macht um schützenswerte Kieze ein Geheimnis. Milieu ist für sich schon ein verfängliches Wort. Und im Zusammenhang mit Stadtentwicklungspolitik erst recht ein Begriff, über den man sich täuscht und streitet. Besonders spät erreichte dieser Streit wiederum die...

  • Charlottenburg
  • 01.06.17
  • 672× gelesen
Bauen
Gerodet für den Wohnungsbau: Entlang der Seesener Straße bis zum Henriettenplatz entstehen 180 Wohnungen und ein Geschäftshaus. | Foto: Thomas Schubert

Wohnungsbau am Henriettenplatz: Bäume und Laternen standen Projekt im Weg

Halensee. Im Schnellverfahren erhielt der Immobilienentwickler HNK Baurecht für ein Projekt, das eine der letzten Lücken am Kurfürstendamm bald schließen wird. Dass am Henriettenplatz über 50 alte Bäume fallen mussten, befeuert den Zorn der Anwohner erneut. Bretterzäune, Bulldozer und Bauarbeiter, ein Plateau aus planierter Erde. Wo bis vor Kurzem Lauben und Bäume standen, ist der Boden bereitet für den Wohnungsbau. Am S-Bahnhof Halensee kann dieser Tage niemand mehr übersehen, dass auch das...

  • Halensee
  • 03.04.17
  • 1.532× gelesen
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