Ortsgeschichte

Beiträge zum Thema Ortsgeschichte

Kultur

Karlshorst ganz diplomatisch

Karlshorst. Unter dem Motto „Zu Fuß in Karlshorst“ veranstalten die Geschichtsfreunde Karlshorst im Kulturring Berlin am 6. Juli einen heimatgeschichtlichen Spaziergang unter dem Motto „Karlshorst ganz diplomatisch“. Der Rundgang zu den ehemaligen Botschaften im Ortsteil beginnt um 14 Uhr an der „Pizza Station“ an der Treskowallee/Ecke Waldowstraße. Ansprechpartner ist Marco Schott. Die Teilnehme ist kostenfrei, Spenden sind aber erwünscht. BW

  • Karlshorst
  • 25.06.24
  • 47× gelesen
Soziales
Schwester Walburga Felsmann ist heute die Oberin der Marienschwestern im Seniorenstift St. Antonius. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Barmherzige Marienschwestern
Erinnerungen an das St. Antonius-Krankenhaus

Vor 95 Jahren fand das Richtfest für eines der seinerzeit modernsten Krankenhäuser Berlins statt: das St. Antonius-Krankenhaus an der Köpenicker Allee/Rheinpfalzallee. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Krankenhausgelände von den Russen besetzt, berichtet der Karlshorster Günter F. Toepfer. Erst vor 30 Jahren ging es wieder an die Marienschwestern zurück, die das Krankenhaus einst betrieben. Heute befindet sich auf dem Areal zum einen die Katholische Hochschule für Sozialwesen, zum anderen das...

  • Karlshorst
  • 15.06.24
  • 278× gelesen
Leute
Barbara Mewis erhielt den Lichtenberger Bezirkstaler. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
2 Bilder

Heimatforscherin mit Bezirkstaler ausgezeichnet
Barbara Mewis erkundet und vermittelt Geschichte

Sie ist eine Expertin, wenn es um die Geschichte des Bezirks geht: Barbara Mewes. Ehrenamtlich engagiert sie sich für die Erforschung und Vermittlung von Ortsteilgeschichte. Dafür wurde sie jetzt von Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) mit dem Bezirkstaler ausgezeichnet. Barbara Mewis gibt unermüdlich ihr Wissen weiter, insbesondere wenn es um den alten Hohenschönhausener Dorfkern geht. Als die Frau mit dem „lokalen Gedächtnis“ leitet sie Führungen, organisiert Veranstaltungen und wirkt an...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 19.05.21
  • 394× gelesen
Bildung
Den Coronaregeln angepasst und zeitlich flexibel: Mit dem Smartphone kann man am 8. August durch Oberschöneweide streifen und mehr über die politische Vergangenheit des Ortsteils erfahren.  | Foto: Foto: Daria Nepriakhina, Unsplash

Schöneweide im Wandel
Spur nach rechts – Digitaler Spaziergang zum „Nazikiez“ am 8. August

Schöneweide war lange bekannt für eine sehr aktive und aggressive rechte Szene. Mittlerweile ziehen viele junge Familien mit ganz anderen Einstellungen in den Ortsteil. Der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) folgte ein studentisches Publikum. Wie passt das zusammen? Am Samstag, 8. August, geht das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick der Entwicklung bei einem digitalen Spaziergang nach. Anlass ist der „Antifaschistische Sommertag“, der jährlich auf unterhaltsame Weise für...

  • Niederschöneweide
  • 02.08.20
  • 2.338× gelesen
  • 1
Kultur
In der Dorfkate Falkenberg wird es spätestens im kommenden Jahr eine Ausstellung über die 650-jährige Geschichte geben. | Foto: Martina Behn

Großes Jubiläum
650 Jahre Falkenberg – Geschichte voller Wandel

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde die Siedlung im Mittelalter, als Gründungsdatum gilt der 26. Juni 1370. Also feiert Falkenberg in diesen Tagen den 650. Geburtstag – coronabedingt aber nur ganz leise. Angelegt wurde Falkenberg als Straßendorf weit vor den Toren Berlins, heute befindet sich der Lichtenberger Ortsteil am nordöstlichen Stadtrand. Zu den bekanntesten Personen, die man mit Falkenberg verbinden kann, zählt Marie Elisabeth von Humboldt, geborene Colomb. Die Mutter der berühmten...

  • Falkenberg
  • 19.06.20
  • 333× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
5 Bilder

Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.804× gelesen
  • 2
  • 1
Kultur
Der Mühlenradbrunnen war einst Mittelpunkt und Zierde des Nahversorgungszentrums im Mühlengrund. | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Brunnengeflüster nur im Film
Dokumentation über den Mühlengrund und sein Wasserspiel

Der Mühlenradbrunnen im Mühlengrund gilt als eines der Wahrzeichen der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen – obwohl er derzeit weder plätschert, noch sichtbar ist. Wissenswertes über das Wasserspiel erzählt aber ein Theaterfilm. Aktuell herrscht zwischen Rotkamp, Rüdickenstraße und Matenzeile – im sogenannten Mühlengrund unweit der Falkenberger Chaussee – reges Baugeschehen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Howoge errichtet dort ein neues Ensemble mit drei mehrgeschossigen Blöcken und knapp...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 31.01.20
  • 856× gelesen
Kultur

100 Jahre Goß-Berlin
Streit zwischen Gut und Dorf

Hohenschönhausen. Noch bevor Groß-Berlin entstand, gab es im Norden der Stadt ein anderes verwaltungspolitisches Vorhaben, das die Gemüter erhitzte: Paul Koenig wollte in Hohenschönhausen Gutsbezirk und Landgemeinde vereinen. Er war von 1905 bis 1920 der letzte besoldete Gemeindevorsteher Hohenschönhausens. Koenigs Pläne fanden aber vor allem die Einwohner des Gutsbezirks Hohenschönhausen wenig attraktiv, über Jahre hinweg wurde darüber gestritten. Noch 1910 unterzeichneten 90 Grundbesitzer des...

  • Lichtenberg
  • 30.12.19
  • 159× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Brechts Autowunsch

Lichtenberg. „Ob Stadt – ob Land, Berg oder Tal, das ist dem AGA ganz egal“ – so lautete ein Werbespruch für ein Fahrzeug der Aktiengesellschaft für Automobilbau (AGA), die sich im Mai 1920 in der Herzbergstraße gründete. Ihr erstes Serienprodukt war quasi die Kopie eines nicht zur Reife entwickelten Kleinwagens aus Belgien: ein offener Viersitzer mit 15 PS und eckigen Kanten. Sogar der 26-jährige Bertold Brecht soll dieses Gefährt begehrt haben. Seinem Tagebuch vertraute er persönliche Wünsche...

  • Lichtenberg
  • 29.12.19
  • 89× gelesen
Kultur
Mit dem Historiker Professor Jürgen Hofmann sprachen wir darüber, was den 17. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin - Lichtenberg - ausmachte. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Wie die Großstadt Lichtenberg zum Berliner Bezirk wurde

Professor Jürgen Hofmann ist Historiker, Mitglied der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und Autor diverser Publikationen – darunter auch Bücher über Lichtenbergs Geschichte. Für unsere Sonderausgabe zum 100. Jubiläum der Bildung von Groß-Berlin sprachen wir mit dem Experten über das Lichtenberg jener Zeit. Lichtenberg ist heute ein Bezirk mit zehn Ortsteilen und circa 290 000 Einwohnern. Wenn wir den Groß-Berliner Bezirk von 1920 betrachten – über welche Region und wie viele...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 1.465× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Eisblöcke für die Milch – Der See als Abbaugebiet

Weil Milch ungekühlt und unbehandelt schnell verdirbt, ließ der für seine Milchwaren berühmte Lebensmittelkaufmann Carl Bolle als einer der ersten Eisfabriken in Berlin bauen. Natureis gewann man zwar schon seit dem 18. Jahrhundert aus zugefrorenen Gewässern – Bolle tat es aber seit den 1860er-Jahren nach amerikanischem Vorbild kommerziell und effektiv im großen Stil. Dabei war der Rummelsburger See über Jahrzehnte hinweg für Bolles „Norddeutsche Eiswerke“ eine hervorragende Quelle. Er bot...

  • Lichtenberg
  • 27.12.19
  • 256× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnen in der Waldsiedlung Wuhlheide

Karlshorst. Als die Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrten, gab es in Berlin nur wenig bezahlbaren Wohnraum. So begann die Stunde des modernen sozialen Wohnungsbaus. Wegbereiter wie der bekannte AEG-Architekt Peter Behrens, konzipierten Arbeiter-Wohnsiedlungen, die im Bau wenig kosteten, einen soliden Komfort boten und eine gesunde Lebensweise ermöglichten. Die Absicht der Architekten und Stadtplaner: die Geringverdiener aus den stickigen, tristen und düsteren Hinterhöfen der...

  • Lichtenberg
  • 27.12.19
  • 940× gelesen
Kultur

Kostenlose Kiezführung

Rummelsburg. Günter F. Toepfer ist Verfasser des Buches "Verliebt in Rummelsburg und Stralau" und ausgesprochener Kenner der Ortsgeschichte. Am Sonnabend, 14. Dezember, ab 14 Uhr lädt er zum letzten kostenlosen Spaziergang durch den Kiez ein. Wenn alles klappt, gibt es einen musikalischen Ausklang in der evangelischen Dorfkirche. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wer sich unter 509 81 13 anmeldet, erfährt den Treffpunkt. bm

  • Rummelsburg
  • 17.12.19
  • 32× gelesen
Bildung

Karlshorst von damals entdecken

Karlshorst. Ein Stopp am Hochbunker in der Zwieseler Straße steht auf dem Programm des nächsten Kiezspaziergangs „Geheimes Karlshorst“ am Sonntag, 28. Juli. Bei der monatlichen Führung erfahren Interessierte viel Wissenswertes über die Geschichte des Ortes. Nach Kriegsende im Mai 1945 wurde Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet. Dort residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und sowjetische Truppen. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu....

  • Karlshorst
  • 21.07.19
  • 533× gelesen
Kultur

Der Kiez gestern und heute
Geschichtswerkstatt im Schloss Hohenschönhausen

Zum zweiten Mal heißt es am Mittwoch, 10. Juli, ab 17 Uhr „Hohenschönhausen – ein Erlebnisort gestern und heute“. Zur Geschichtswerkstatt der besonderen Art lädt der Förderverein Schloss Hohenschönhausen in die Hauptstraße 44 ein. Beim ersten Treffen Ende Mai kamen viele heimatgeschichtlich interessierte Leute, unter anderem brachten Nachfahren von Robert Schultzes legendärer Gaststätte Zum Storchennest Fotos vorbei und erzählten Geschichten über das Lokal. Und so soll es auch sein. Willkommen...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 03.07.19
  • 174× gelesen
Kultur
An der Waldowstraße im Zwei-Seen-Park steht ein Relikt früherer Wasserversorgung. | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Zwischen Dornröschenschlaf und Barbetrieb
Der Wasserturm am Obersee erfüllte nur 20 Jahre seinen eigentlichen Zweck

Wasser fließt in Trinkqualität aus der Leitung – jederzeit und ohne Limit. Was heute selbstverständlich erscheint, bedurfte schon immer einer Menge Aufwand. Die ersten Bewohner der Landhauskolonie am Orankesee verdankten ihre täglich verfügbare Grundlage für Morgenkaffee und Nachmittagstee dem Bau des Wasserturms an der Waldowstraße. Inzwischen erledigen elektrische Pumpen den Job. Die Maschinen sorgen für einen stabilen Druck in Rohren und Leitungen. Der ist nötig, damit Trinkwasser nonstop...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.04.19
  • 1.643× gelesen
  • 1
Kultur

Geheimes Karlshorst

Karlshorst. Zur Vortragsveranstaltung „Geheimes Karlshorst“ lädt das Museum Karlshorst am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr in seine Räume in der Zwieseler Straße 4 ein. Hintergrund: Nach 1945 waren Teile von Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet – dort residierten neben der sowjetischen Militärverwaltung auch Geheimdienste und Einrichtungen der Stasi. Das Museum lädt zur Erkundung dieses spannenden Orts ein. Neben dem Vortrag bietet es ab sofort und bis Ende Oktober an jedem letzten Sonntag im...

  • Karlshorst
  • 13.04.19
  • 328× gelesen
  • 1
Kultur

Verliebt ins schöne Karlshorst

Karlshorst. „Verliebt in Karlshorst“ ist das Motto: Der Autor und Herausgeber des gleichnamigen Buches Günter Toepfer lädt am Sonnabend, 13. April, um 10 Uhr zu einem geführten Spaziergang durch den Lichtenberger Ortsteil ein. Teilnehmer erfahren vom Ortschronisten viel Wissenswertes über die Karlshorster Geschichte. Die Runde dauert circa eineinhalb Stunden, Interessierte melden sich telefonisch an und erfahren dann den Treffpunkt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sich anmelden und informieren...

  • Karlshorst
  • 05.04.19
  • 82× gelesen
Soziales
Ruine und Denkmal: Überreste der Malchower Dorfkirche an der Dorfstraße. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Zwei Jubiläen – eine Feier
675 Jahre Straßendorf Malchow, zehn Jahre Bürgerverein

Vor 675 Jahren - im Februar 1344 - wurde das Dorf Malchow zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Deutlich jünger ist der örtliche Bürgerverein, der dieser Tage den ersten runden Geburtstag begeht. Beide Jubiläen sollen nun gefeiert werden. Im Vergleich zum Dorf steckt der Zusammenschluss noch tief in den Kinderschuhen: Am 8. Februar 2009 traf sich eine Gruppe gleichgesinnter Frauen und Männer im Malchower Wirtshaus, wo sie beschloss, sich künftig mit vereinten, organisierten Kräften um ihren Ort zu...

  • Malchow
  • 27.01.19
  • 348× gelesen
Kultur

Karlshorst alt und neu

Karlshorst. Seine Vorher-Nachher-Bilderschau mit Aufnahmen aus Karlshorst zeigt Günter Toepfer am Freitag, 25. Januar, um 18 Uhr im „Flora-treff“ der Kleingartenanlage Florafreunde, Hasensprung 29. Der Autor des Buches „Verliebt in Karlshorst“ bringt auch einige Exemplare der Veröffentlichung mit, die zum Kauf angeboten werden. bm

  • Karlshorst
  • 20.01.19
  • 84× gelesen
Kultur
Ein Bild, das auch in der Ausstellung zu sehen ist: Spuren der am 12. März 1919 beendeten Kämpfe an der Kreuzung Frankfurter Allee/ Möllendorffstraße. | Foto: Archiv Museum Lichtenberg

Schießbefehl für Lichtenberg
Ausstellung über Novemberrevolution ab Januar zeigt den Bezirk im Kampf

„Schießbefehl für Lichtenberg – Das gewaltsame Ende der Revolution 1918/19 in Berlin“ heißt die nächste Ausstellung im Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße. Die Schau eröffnet am 19. Januar um 16 Uhr. Fotos, Zeitungs- und Tondokumente sowie Zeitzeugenberichte illustrieren das Geschehen im März 1919. Infotexte liefern Hintergrundwissen darüber, wie brutal in Lichtenberg die Revolution niedergeschlagen wurde: Das militärische Vorgehen forderte damals mehr als 1000 Opfer. Heute sind die...

  • Rummelsburg
  • 06.01.19
  • 346× gelesen
Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 867× gelesen
Kultur
Atzpodienstraße und Fanningerstraße kennen auch viele Nicht-Lichtenberger – vor allem, weil das Gelände des Sana Klinikums angrenzt, das früher Oskar-Ziethen-Krankenhaus hieß.  | Foto: Berit Müller
2 Bilder

Der Gutsbesitzer Atzpodien
Warum eine Straße nach ihm benannt wurde

In Zeiten, als sich Taxifahrer noch ohne Navigationsgerät zurechtfinden mussten, kannten selbst die ahnungslosesten Kollegen diese Lichtenberger Straße, wenn auch die Aussprache variierte: die Atzpodienstraße, die damals zum Oskar-Ziethen-Krankenhaus führt, heute besser als Sana Klinikum bekannt. Woher kommt der ungewöhnliche Name? Hermann Theodor Waldemar Atzpodien (1834 bis 1910) wurde eine nicht alltägliche Ehre zuteil: Nach dem Zimmermeister und Kommunalpolitiker benannte die Gemeinde...

  • Lichtenberg
  • 23.09.18
  • 3.342× gelesen
  • 1
Kultur

Wissen über Rummelsburg

Rummelsburg. Wer sich für die Geschichte von Rummelburg interessiert, ist zu einer Führung durch den Kiez am Sonnabend, 29. September, ab 10.30 Uhr eingeladen. Experte Günter Toepfer berichtet Wissenswertes über die Gründung von Rummelsburg, über Bolle und Zille, den Schrotkugelturm, die Erlöserkirche und andere bedeutende Bauten. Dauer: circa eineinhalb Stunden. Wer mitspazieren möchte, wird um Anmeldung gebeten unter ¿509 81 13 gebeten und erfährt dann den Treffpunkt. Die Tour endet am...

  • Rummelsburg
  • 21.09.18
  • 58× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.