Platzbenennung

Beiträge zum Thema Platzbenennung

Bauen

Ein Platz für Gertrud Classen

Prenzlauer Berg. Die öffentliche Fläche zwischen Naugarder Straße, Hosemannstraße und Erich-Weinert-Straße trägt jetzt den Namen von Gertrud Classen. Am 10. Oktober wurde der Platz feierlich benannt. Die Bildhauerin und Malerin Gertrud Classen wurde am 3. Juli 1905 in Königsberg geboren. Sie war aktiv im Widerstand gegen die Nationalsozialisten und wurde deshalb mehrmals verhaftet. Nach dem Krieg lebte sie in der DDR, war von 1950 bis 1953 Meisterschülerin an der Akademie der Künste der DDR und...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.10.24
  • 134× gelesen
Leute

In Erinnerung an Johannes Fest

Karlshorst. Zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Johannes Fest laden die Geschichtsfreunde Karlshorst im Kulturring Berlin am 24. Juni um 17 Uhr auf den Johannes-Fest-Platz ein. Vor zehn Jahren wurde der Platz in Karlshorst nach Johannes Fest benannt. Dieser kam 1889 in der Provinz Posen zur Welt. 1925 wurde er unter anderem Bezirksverordneter in Lichtenberg, am 1. Dezember 1929 wurde er zum Rektor der 20. Katholischen Knaben- und Mädchenvolksschule in der Holteistraße 7-9 berufen. 1933...

  • Karlshorst
  • 17.06.24
  • 134× gelesen
Kultur
Zahlreiche Gäste nahmen an der feierlichen Platzbenennung teil. Unter anderem waren Andreas Nachama (links neben dem Schild) und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Gideon Joffe (rechts neben dem Schild) dabei.  | Foto:  Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
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Platz nach jüdischem Kantor benannt
Namenlose Grünfläche heißt jetzt Estrongo-Nachama-Platz

Die bisher namenlose Grünfläche zwischen den Straßenführungen „Im Gehege“ vor der Gail-S.-Halvorsen-Schule in Dahlem heißt jetzt Estrongo-Nachama-Platz. Mit der Benennung nach dem Auschwitz-Überlebenden und späteren Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wurde ein Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) umgesetzt. Schon im Jahr 2021 hatte die BVV einstimmig beschlossen, mit der Benennung des Platzes in Dahlem an Estrongo Nachama zu erinnern. Nachama war von 1947 bis 2000 erst...

  • Dahlem
  • 23.02.24
  • 347× gelesen
Politik

Neu: "Platz an den Drei Grazien"

Prenzlauer Berg. Die bisher namenlose öffentliche Grün- und Erholungsfläche hinter der Hanns-Eisler-Straße 76 erhält den Namen „Platz an den Drei Grazien“. Das beschloss das Bezirksamt. Auf der 4034 Quadratmeter großen Fläche entstand im Rahmen der nachhaltigen Erneuerung im Städtebaufördergebiet Greifswalder Straße inzwischen ein attraktiver Mehrgenerationenplatz mit verschiedenen Freizeitangeboten für ältere Kinder und Jugendliche sowie einen Treffpunkt mit Sitzgelegenheiten für alle...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.07.23
  • 119× gelesen
Leute
Werner Salomon (vorne rechts), hier beim Unterschreiben der Partnerschaftsvereinbarung mit Nauen soll Namensgeber eines Teils des Rathausvorplatzes werden. | Foto:  Volksblatt Archiv

Ein Platz für Werner Salomon (1926-2014)
Teilfläche vor dem Rathaus soll nach dem ehemaligen Bürgermeister benannt werden

Ein Teil des Rathausvorplatzes kann in Werner-Salomon-Platz benannt werden. Dies hat das Bezirksamt der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) schriftlich mitgeteilt. Werner Salomon (1926-2014) war von 1979 bis 1992 Bürgermeister von Spandau. Der SPD-Politiker wurde während dieser Zeit zu einer fast legendären Figur. Auch Nachfolger wie Konrad Birkholz (CDU, 1948-2015), der zwischen 1995 und 2011 regierte, beriefen sich gerne auf Werner Salomon als Vorbild. Damit gemeint war vor allem dessen...

  • Spandau
  • 28.06.23
  • 732× gelesen
Kultur
Der Gesandte der ukrainischen Botschaft, Maksym Yemelianov (Mitte), enthüllte das Namensschild. Mit dabei waren Verkehrsstadtrat Martin Schaefer (links), Jugend- und Gesundheitsstadträtin Camilla Schuler, Bürgermeister Michael Grunst und die Protokollchefin des Senats, Carolin Freifrau von Buddenbrock (rechts). | Foto:  Bernd Wähner
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Nach der Hafenstadt am Schwarzen Meer benannt
An der Treskowallee gibt es jetzt den Odesaplatz

Der neugestaltete Marktplatz zwischen Rheinstein- und Ehrenfelsstraße heißt jetzt Odesaplatz. Die Namensgebung erfolgte nach einem Beschluss des Bezirksamts. Man habe eine Initiative der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) vom Sommer vergangenen Jahres aufgegriffen, die Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk anregte, so Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke). „Odesa steht wie viele umkämpfte ukrainische Städte im Fokus des russischen Angriffskrieges. Wir gedenken der...

  • Karlshorst
  • 26.01.23
  • 409× gelesen
Politik
Der Bahnhofsvorplatz soll den Namen Eugeniu-Botnari-Platz erhalten. Diesen Antrag stellten die Grünen in der BVV. | Foto:  Bernd Wähner
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Platzbenennung und Kunstwerke
Gewaltopfer Eugeniu Botnari soll gedacht werden

Für Eugeniu Botnari soll es endlich ein würdiges Gedenken geben. Deshalb sollte der Vorplatz des Bahnhofs Lichtenberg nach ihm benannt werden. Diesen Antrag stellt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der BVV. Eugeniu Botnari war am 17. September 2016 vom damaligen Edeka-Filialleiter im Bahnhof des Diebstahls bezichtigt und danach brutal verletzt worden. Er verstarb wenig später an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Mit ursächlich war ein Schlag des einstigen Filialleiters. Der wurde wegen...

  • Lichtenberg
  • 14.11.22
  • 635× gelesen
Leute

Platz am Bahnhof Wilhelmshagen hat jetzt einen Namen

Rahnsdorf. Beim 22. Kinder- und Familienfest in Wilhelmshagen am 10. September hat das Bezirksamt eine Platzbenennung vorgenommen. Direkt vor dem S-Bahnhof Wilhelmshagen gibt es jetzt einen Dagobert-Wiesmüller-Platz. Damit werde an einen besonders verdienten Wilhelmshagener erinnert, erklärte Bürgermeister Oliver Igel (SPD). Dagobert Wiesmüller habe, so Stadträtin Claudia Leistner (Grüne), durch sein Engagement maßgeblich dazu beigetragen, dass das Gebiet um den Bahnhof herum ein Ort mit viel...

  • Rahnsdorf
  • 26.09.22
  • 287× gelesen
Leute
„König von Deutschland“ statt Prinz von Preußen: Aus dem Heinrich- wurde der Rio-Reiser-Platz.  | Foto: Ulrike Martin
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Rio Reiser löst Prinz Heinrich ab
Ein Platz für den „König von Deutschland“

Der Heinrichplatz ist Geschichte. Er heißt jetzt nach Rio Reiser, dem Sänger der Politrockband Ton Steine Scherben. Zur Umbenennung am 21. August waren mehrere Tausend Menschen gekommen, um mit der Musik des „Königs von Deutschland“ zu feiern – fast genau 26 Jahre nach seinem Tod. Reiser starb am 20. August 1996. „Rio war mein Idol, es ist eine Ehre, die Show hier moderieren zu dürfen“, sagte Drag Queen Gloria Viagra zum Start des Bühnenprogramms. Passend zur Umbenennung spielten die...

  • Kreuzberg
  • 26.08.22
  • 380× gelesen
Leute

Namenloser Platz benannt
Ehrung für Maria von Maltzan

Kreuzberg. Der kleine Platz nordöstlich vom Oranienplatz heißt es jetzt offiziell Maria-von-Maltzan-Platz. Einen Namen hatte die viereckige Grünfläche am Ende der Naunynstraße bisher nicht. Der Volksmund nennt ihn „Bullenwinkel“. Maria von Maltzan war Gräfin, geboren vor 113 Jahren in Schlesien. In Kreuzberg machte sie ihr Abitur und studierte Zoologie, Botanik und Anthropologie. 1933 promovierte sie und ging in den aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sie versteckte 1942 Juden und...

  • Kreuzberg
  • 07.04.22
  • 212× gelesen
Verkehr
Der bisher namenlose Dreiecksplatz zwischen Krüger-, Duncker- und Kuglerstraße wurde nach Gertrud Pincus benannt.  | Foto:  Bernd Wähner
6 Bilder

Ehrung für Sozialfürsorgerin
Bisher namenloser Dreiecksplatz nach Gertrud Pincus benannt

Die bisher namenlose Fläche zwischen Krüger-, Duncker- und Kuglerstraße heißt jetzt Gertrud-Pincus-Platz. Das entsprechende Namensschild enthüllten die Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU), und Susanne Bach vom Pankower Frauenbeirat. Dass dieser Platz nach einer Frau benannt wurde, geht auf eine Initiative der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zurück. Der Vorschlag, ihn nach Gertrud Pincus zu benennen, kam von der Arbeitsgruppe SpurenSuche des...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.03.22
  • 465× gelesen
Kultur

In Erinnerung an die Wünscher

Pankow. Sie gehörte zu den bekanntesten Schauspielerinnen der DDR: Marianne Wünscher (1930 bis 1990). Die Berlinerin wohnte jahrzehntelang in Pankow und ist dort auch auf dem Friedhof Pankow III beigesetzt. Unter anderem spielte sie an der Volksbühne, in Defa-Spielfilmen und in Produktionen des DDR-Fernsehens mit. Auch im Rundfunk war ihre markante Stimme zu hören. Damit gehörte sie zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kultur- und Bezirksgeschichte, erklärt der FDP-Verordnete Oliver...

  • Pankow
  • 28.01.22
  • 359× gelesen
Politik
An der Seniorenfreizeitstätte im Selerweg enthüllten BVV-Vorsteher René Rögner-Francke (links) und Stadtrat Michael Karnetzki ein Transparent mit dem Namen Hans Söhnker.  | Foto:  K. Rabe

Zwei Ehrungen am 118. Geburtstag
Steglitz-Zehlendorf benennt Freizeitclub und Platz nach Hans Söhnker

Am 11. Oktober wurde der Schauspieler Hans Söhnker (11. Oktober 1903 bis 20. April 1981) gleich mehrfach geehrt. Zum einen wurde die bezirkliche Freizeitstätte „Club Steglitz“ im Selerweg in „Hans-Söhnker-Haus“ umbenannt. Zum anderen gibt es jetzt in Dahlem einen Hans-Söhnker-Platz. Im April hatte die Bezirksverordnetenversammlung einstimmig beschlossen, dem begrünten Platz am Straßendreieck Altensteinstraße/Schwendenerstraße und Limonenstraße den Namen „Hans-Söhnker-Platz“ zu geben. Dieser...

  • Steglitz
  • 17.10.21
  • 458× gelesen
Leute
Dieser Platz zwischen Altensteinstraße und Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden.  | Foto: K. Rabe

Ein Platz für den Schauspieler
Namenloser Platz soll nach Hans Söhnker benannt werden

Der bislang noch namenlose Platz an der Altensteinstraße/Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden. Der bekannte Schauspieler hatte im Nazi-Deutschland verfolgten Juden Unterschlupf gewährt und somit deren Leben gerettet, aber sich auch selbst in Gefahr gebracht. In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 versteckte und beherbergte Söhnker in seinem Wochenendhaus am Wünsdorfer See bei Zossen den Druckereibesitzer Ludwig Lichtwitz, der aus einen Sammellager ausgebrochen war, und später den...

  • Dahlem
  • 01.05.21
  • 700× gelesen
Leute
Elisabeth Charlotte Trautwein-Heymann und Bürgermeister Reinhard Naumann auf dem Werner-Richard-Heymann-Platz.  | Foto: BA Charlottenburg-Wilmersdorf

Schon viel von ihm gehört
Neuer Platz für Werner Richard Heymann

Der kleine Platz am Ende der Kissinger Straße heißt seit Anfang April Werner-Richard-Heymann-Platz. Eine Feier zu Ehren des Komponisten konnte wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das wurde jetzt in kleiner Runde nachgeholt. Am 14. Oktober hat sich Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) mit Elisabeth Trautwein-Heymann auf dem Platz im neuen Maximilian-Quartier getroffen. Die Tochter des "Komponisten, die seinen Nachlass verwaltet, erinnert sich: Heymann musste 1933 wegen seiner jüdischen...

  • Schmargendorf
  • 16.10.20
  • 484× gelesen
Kultur
Selma und Paul Latte betrieben an dem nach ihnen benannten Platz eine Flaschenfabrik, später eine Hachscharah-Einrichtung.  | Foto: Bernd Wähner
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Die Lattes halfen jungen Menschen
Neues Buch über ein engagiertes Ehepaar in Niederschönhausen

Mit einem spannenden Stück deutsch-jüdischer Geschichte befasst sich das neue Buch „Am Gelände von Herrn Latte fing ein reges Leben an“. Es ist vier Jahre her, da erhielt die bis dahin namenlose Grünfläche zwischen Beuth- und Buchholzer Straße endlich einen Namen. Benannt wurde sie seinerzeit nach Selma und Paul Latte. Weiterhin wurde vor Ort eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. An deren Einweihung nahmen Zeitzeugen und deren Angehörige teil. Inzwischen erhielt auch die dortige...

  • Niederschönhausen
  • 24.06.20
  • 664× gelesen
Politik

Benennung nach Dora Duncker?

Schöneberg. Wenn es nach der SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg ginge, würde der Flaschenhalspark zwischen der Straße Am Lokdepot und der Yorckstraße künftig den Namen von Dora Duncker tragen. Die Schriftstellerin aus Schöneberg, die in ihren Romanen, Erzählungen, Essays, Gedichten und Theaterstücken gerne Frauen porträtierte und so die Rolle der Frau in ihrer Zeit vermittelte, passt gut zur Sozialdemokratie: Duncker (1855-1916) war die Nichte von Franz Duncker, eines linksliberalen...

  • Schöneberg
  • 23.04.20
  • 143× gelesen
Politik

Verordnete machen Vorschläge
Die Partnerstadt Ashkelon soll in Pankow bekannter werden

Die Verordneten möchten, dass die Städtepartnerschaft Pankows zur israelischen Stadt Ashkelon im Bezirk noch bekannter wird. Auf Vorschlag des Ausschusses für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaft beschlossen sie deshalb eine Reihe von Maßnahmen. Unter anderem schlagen sie dem Bezirksamt vor, eine bisher namenlose Grünfläche, einen Park oder einen Platz nach Ashkelon zu benennen. Eine Liste mit entsprechenden Vorschlägen von solchen Orten soll das Bezirksamt den Verordneten vorlegen....

  • Bezirk Pankow
  • 31.03.20
  • 135× gelesen
Kultur

Namenssuche für einen Platz

Waidmannslust. Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) möchte den Platz vor der Grundschule in den Rollbergen mit einem Namen versehen lassen. Dabei sollen Anwohner wie auch Institutionen vor Ort einbezogen werden. Im Kultur- wie auch im Bauausschuss stimmten alle Parteien dafür, es fehlt jetzt nur noch die Zustimmung insgesamt. CS

  • Waidmannslust
  • 31.12.18
  • 32× gelesen
Politik

Platz der Weißen Rose

Wilhelmstadt. Der dreieckige Platz zwischen der Wilhelmstraße und dem Gelände des ehemaligen Kriegsverbrechergefängnisses Spandau soll zum "Platz der Weißen Rose" werden. Das hat jetzt der Grünflächenausschuss einstimmig beschlossen. Die Widmung für den namenlosen, kleinen begrünten Platz hatten die Bündnisgrünen, die Linksfraktion, die SPD und die FDP in einem gemeinsamen Antrag vorgeschlagen. Der Hintergrund: Im August hatten die demokratischen Parteien Spandaus auf dem Platz das "Fest der...

  • Wilhelmstadt
  • 04.12.18
  • 211× gelesen
  • 1
Politik

Helmut Kohl zu Ehren

Tiergarten. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Burkard Dregger, hat vorgeschlagen, den Großen Stern in Helmut-Kohl-Platz umzubenennen. Nichts im Berliner Stadtbild erinnere bisher an den Mann, der die staatliche Einheit Deutschlands maßgeblich herbeigeführt habe, so Burkard Dregger. „Ich würde es begrüßen, wenn sich der Berliner Senat entschließen könnte, am Tag des Grundgesetzes am 23. Mai 2019 die Benennung des Platzes nach Helmut Kohl in einem würdigen Rahmen...

  • Tiergarten
  • 11.10.18
  • 106× gelesen
Politik
Am 21. Juli wird diese Informationsstele für Elise und Otto Hampel neben dem Rathausaltbau enthüllt. | Foto: Ingeborg Lockemann

Würdigung für Nazigegner
Vor dem Rathaus Wedding erinnert eine Stele an Elise und Otto Hampel

Am 21. Juli – dem 125. Geburtstag des Schriftstellers Hans Fallada – wird um 11 Uhr die Infostele für Elise und Otto Hampel feierlich enthüllt. Es sprechen Kulturstadträtin Sabine Weißler (Grüne) und Hans-Rainer Sandvoß von der Forschungsstelle der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Die Eheleute Elise und Otto Hampel wohnten in der Amsterdamer Straße und hatten, nachdem Elises Bruder 1940 im Krieg gefallen war, zwei Jahre lang mit handgeschriebenen Postkarten gegen Hitler und seinen Krieg...

  • Wedding
  • 14.07.18
  • 758× gelesen
Politik

BVV beschließt Platz für Benno Ohnesorg

Charlottenburg-Wilmersdorf. In der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung des Jahres 2017 stimmte das Gremium mehrheitlich dafür, Benno Ohnesorg einen Platz zu widmen. Ohnesorg war ein Student und Teilnehmer an der Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den Staatsbesuch von Schah Mohammad Reza Pahlavi, in deren Verlauf der 26-Jährige in der Nähe der Deutschen Oper in der Bismarckstraße erschossen wurde. CDU- und AfD-Fraktion stimmten gegen den oft vertagten...

  • Charlottenburg
  • 24.12.17
  • 122× gelesen
Politik

Ehrung für stille Heldin: Platz nach Lucie Strewe benennen

Zehlendorf. Der kleine Platz an der Straßenspitze Busseallee/Fischerhüttenstraße wird nach der stillen Heldin Lucie Strewe benannt. Dies beschlossen die Bezirksverordneten in ihrer jüngsten Sitzung auf einen Antrag der Grünen-Fraktion hin. Lucie Strewe (1885-1981) lebte bis zu ihrem Tod wenige Meter von diesem Platz entfernt in der Fischerhüttenstraße 56a. Begraben ist sie auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. Strewe hat im Nationalsozialismus Verfolgte unterstützt. Der Berliner Senat hat sie 1966...

  • Zehlendorf
  • 25.05.17
  • 470× gelesen
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