Porträts

Beiträge zum Thema Porträts

Leute

Geflüchtete Frauen porträtiert

Pankow. „I’m not a victim. I’m a survivor“ ist der Titel einer Ausstellung, die am 13. September um 19 Uhr im Ewa-Frauenzentrum an der Prenzlauer Allee 6 eröffnet. Die Künstlerin und Menschenrechtlerin Oleksandra Bienert zeigt in der Ausstellung Porträts von Frauen, die aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine 2022 nach Berlin geflohen sind. In der fremden Umgebung werden sie zunächst nicht mehr als Ärztinnen, Intellektuelle, Expertinnen oder Sängerinnen wahrgenommen, sondern vor allem...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.09.23
  • 204× gelesen
Leute
Robert „Rio“ Korn war Frontmann der Band „No Exit“ und Beleuchtungschef der Brotfabrik-Bühne. Sein Leben war sogar Inspiration zu einem Theaterstück. | Foto: Brotfabrik/Lynn Schwabe

„Ihr habt es so gewollt“
Fotografische Erinnerungen an Robert "Rio" Korn

„Rio – Ein Leben in Weißensee“ ist der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie des Rathauses Pankow. Gezeigt werden Fotografien, die den Musiker Robert „Rio“ Korn portraitieren. Der 2021 viel zu früh verstorbene Weißenseer Punkmusiker, den alle nur Rio nannten, war mehr als eine Kiezlegende und ein Weißenseer Urgestein. Die einen kannten ihn als Frontmann der Punkrock-Band „No Exit“. Anderen war er als technischer Mitarbeiter der Brotfabrik-Bühne bekannt. Quatschen ohne Konzept Das...

  • Pankow
  • 30.01.23
  • 965× gelesen
Kultur
Debora Ruppert ist für ihre Arbeit viel auf den Straßen. Seit 2009 porträtiert sie Obdachlose. Zu einigen hält sie Kontakt. | Foto: Philipp Hartmann
5 Bilder

"Ein starkes Redebedürfnis"
Debora Ruppert fotografiert Obdachlose und stellt im Rathaus Tempelhof aus

Für Debora Ruppert (37) war Fotografie anfangs ein Hobby. Heute ist es ihr Beruf. Nach ihrem Umzug von Frankfurt am Main nach Berlin fotografierte sie zunächst Streetart. Seit 2009 porträtiert sie Obdachlose. Ihre Aufnahmen sind jetzt im Rathaus Tempelhof zu sehen. Wir haben mit ihr über das Projekt gesprochen. Warum fotografieren Sie Obdachlose? Debora Ruppert: Stars und Sternchen interessieren mich nicht. Ich fühle mich eher zu Menschen am Rand der Gesellschaft hingezogen und ich glaube, ich...

  • Tempelhof
  • 21.02.19
  • 605× gelesen
Kultur
Mirjana Vrbaski zeigt in Sepp Maiers 2raumwohnung ihre ungewöhnlichen Porträts. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Frauen wie Ikonen: Fotografin Mirjana Vrbaski stellt ihre preisgekrönten Arbeiten aus

„Verse der Leere“ ist der Titel der neuen Ausstellung in Sepp Maiers 2raumwohnung. Die in Weißensee lebende Fotokünstlerin Mirjana Vrbaski zeigt eine Auswahl ihre preisgekrönten Porträt. „Verses of Emptiness“, also „Verse der Leere“ heißt das Genre der Porträtfotografie, mit dem sie sich beschäftigt. Die Bilder entstehen, „indem das visuelle Erscheinungsbild und das Persönliche schichtweise abgetragen werden und nichts als die nackte Stille, die vollkommene Blöße zurückbleibt“, erklärt sie ihre...

  • Weißensee
  • 10.02.18
  • 847× gelesen
Kultur
Der Fotograf Ingo Woesner zeigt im Café „Neue Liebe“ seine Ausstellung „Gesänge der Dämmerung“. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Mit der "Kamera" gemalte Bilder: Ingo Woesner zeigt seine dritte Ausstellung

Prenzlauer Berg. Bisher ist er vor allem als die eine Hälfte der Theaterzwillinge Woesner-Brothers bekannt. Aber Ingo Woesner ist inzwischen auch professioneller Fotograf. Das beweist er derzeit mit seiner dritten Ausstellung. Im Café „Neue Liebe“, Rykestraße 42, präsentiert der Fotokünstler Landschaften, Stillleben und Momente unter dem Motto „Gesänge der Dämmerung“. Jedes Bild zieht den Betrachter in seinen Bann. Es scheint, als male Ingo Woesner mit der Kamera die Fotos. Der Eindruck, dass...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.10.17
  • 859× gelesen
Kultur
Thomas Mascher fotografierte in seiner Galerie an der Lehderstraße Menschen aus dem Kiez. Foto: Mascher | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Die Galerie Emma T. zeigt Gesichter aus dem Kiez

Weißensee. „Wanted & Found“ heißt die neue Ausstellung in der Galerie Emma T. In der Lehderstraße 60 zeigt Galerist Thomas Mascher ausnahmsweise mal nicht Arbeiten anderer Künstler, sondern seine eigene Fotokunst. „Mit dieser Ausstellung erfülle ich mir einen langgehegten Wunsch“, gesteht Mascher. „Ich wollte schon immer mal intensiv Menschen porträtieren, traute mich aber lange Zeit nicht. Mein Freund Roland Willaert machte mir Mut. Er bestärkte mich, dieses Vorhaben anzugehen.“ Willaert wohnt...

  • Weißensee
  • 03.07.16
  • 542× gelesen
Leute

Heinersdorfer im Porträt: Zukunftswerkstatt zeigt neue Ausstellung

Heinersdorf. „Heinersdorfer Botschaften“ heißt eine neue Ausstellung in der Alten Apotheke. Die Zukunftswerkstatt Heinersdorf hatte im Frühjahr ein Fotoprojekt initiiert. In diesem ging der Fotograf Manfred Isemeyer der Frage nach: Welche Botschaften übermitteln Menschen, die in Heinersdorf leben oder arbeiten? Er suchte Heinersdorfer, die sich für dieses Projekt mit ihm unterhalten und danach von ihm porträtieren lassen. Ausgangspunkt waren immer alltägliche Situationen: Heinersdorfer in ihrer...

  • Heinersdorf
  • 24.12.15
  • 154× gelesen
Kultur
Vielschichtiges Lebenswerk: Corbijns Katalog der Gesichter erstreckt sich über zwei Etagen in der Galerie C/O Berlin. | Foto: Thomas Schubert
6 Bilder

„Sorry, dass es so viel ist“: Anton Corbijns Lebenswerk in der C/O Berlin

Charlottenburg. Es begann mit Fotos, die er unaufgefordert an eine Zeitschrift sandte. Und der Höhenflug des Anton Corbijns schlägt sich jetzt nieder in einer Retrospektive bei C/O Berlin. Seit nunmehr 60 Jahren bringt er in seinen Bildern über Weltstars die grobkörnige Wahrheit ans Licht. Dies ist die Geschichte eines Mannes und seiner großen Liebe. Und der junge Niederländer Anton Corbijn wusste nicht so recht, wie er sich ihr nähern sollte. Seine Liebe, das war die Musik. Erst nach einiger...

  • Charlottenburg
  • 16.11.15
  • 669× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.