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Ein weiteres Maueropfer
Spandau. Am Mittwoch, 11. August, wird an der Potsdamer Chaussee auf Höhe der Straße nach Seeburg eine Gedenkstele für den sowjetischen Soldaten Wladimir Iwanowitsch Odinzow eingeweiht. Sein Tod am 2. Februar 1979 unweit der Berliner Mauer wurde erst 2017 bekannt, er wird als 140. Opfer der Grenzsperren gezählt. Der damals 18-jährige Wladimir Odinzow war in der Garnison Elstal, westlich von Spandau, stationiert und wurde als vermeintlicher Flüchtling auf der Dorfstraße in Seeburg von Polizisten...