Protest

Beiträge zum Thema Protest

Verkehr
Mila, Lotta, Lilly, Mina und Ida (von links) fanden die Protestaktion sehr gut und werden darüber in der Schülerzeitung einen kleinen Bericht schreiben. | Foto:  Corina Niebuhr
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Protest mit Kreide und Hula-Hoop-Reifen
Grundschulen wünschen sich temporäre Schulstraßen nach holländischem Vorbild

Eine Initiative aus Eltern, Pädagogen und Verkehrsexperten will mit positiven Aktionen die Schulwege im Norden Tempelhofs sicherer machen. Nur über die Mobilitätswende zu reden, ist ihnen zu wenig. Sie wollen Maßnahmen ausprobieren, beispielsweise eine temporäre Schulstraße nach holländischem Vorbild. Am 22. September feierte die Initiative mit über 100 Kindern deshalb frühmorgens ein kleines Protestfest direkt vor der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld – mitten auf dem Schulenburgring...

  • Tempelhof
  • 27.09.21
  • 661× gelesen
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Bauen
Umweltschützer und Kleingärtner wollen den Spreepfad retten. Er soll nach Plänen des Senats zum Rad- und Wanderweg ausgebaut werden.  | Foto:  privat

"Es droht ein steriler Allerweltsweg"
Umweltschützer und Kleingärtner kritisieren Spreepfad-Ausbau

Umweltschützer und Kleingärtner haben sich gegen den Ausbau des Spreepfades zum Rad- und Wanderweg ausgesprochen. Zu viel Grün müsste dafür weichen, kritisieren sie. Vom Schlosspark Charlottenburg bis Ruhleben will der Senat den Uferweg zum "Rad- und Wanderweg Spreeufer" ausbauen. Doch viele sehen damit ein Idyll mit einzigartigem Charme bedroht. Denn der Spreepfad im Norden Charlottenburgs ist von dichtem, lauschigen Grün geprägt, der entspannt und entschleunigt. Wird er wie geplant auf bis zu...

  • Charlottenburg
  • 24.09.21
  • 529× gelesen
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Bauen

Denkmalschutz für Mietergärten gefordert

Westend. In einem Beschluss haben die Bezirksverordneten das Bezirksamt aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Denkmalschutz für die Westendallee 77-91 als Gesamtanlage erhalten bleibt. Dabei sollen auch alle zur Wohnanlage gehörenden Mietergärten einbezogen werden. Die Gärten hinter der Wohnanlage drohen einem Bauvorhaben zum Opfer zu fallen. Die Initiative „Grüne Westendallee“ kämpft gegen die geplante Bebauung der Mietergärten hinter ihren Wohnhäusern....

  • Westend
  • 27.07.21
  • 106× gelesen
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Umwelt
Klares Statement: Angela Laich übergibt Felix Weisbrich die gesammelten Unterschriften.  | Foto: Bündnis StadtNatur

Pflanzcontainer kommen jetzt
Unterschriften für mehr Stadtgrün übergeben

Die „NaturFreunde Berlin“ und das Bündnis „Stadtnatur in K 61“ haben mehr als 450 Unterschriften gesammelt und jetzt dem Umweltamt übergeben. Gemeinsam mit Anwohnern protestieren sie gegen zerstörtes Stadtgrün am Mehringdamm und fordern Alternativen. Am Mehringdamm lässt das Bezirksamt einen breiteren Radweg bauen. Mehrere Hochbeete mussten dafür zwischen Bergmannstraße und Gneisenaustraße weichen. Öko-Aktivisten hatten dagegen, wie berichtet, lautstark protestiert. Nun überreichten die...

  • Kreuzberg
  • 07.07.21
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Soziales
Im Gespräch: Anna Kante und Erwin von der Obdachlosenplatte beantworten Fragen.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"Lösungen sind lächerlich"
Obdachlosenplatte am Containerbahnhof soll geräumt werden

Die Obdachlosenplatte am Containerbahnhof wird geräumt. Bewohner und Aktivisten protestieren. Das Areal ist jedoch Betriebsgelände der Deutschen Bahn. Gut 60 Obdachlose und Aktivisten haben den Eingang zum Bezirksamt an der Frankfurter Allee besetzt. Einige halten Plakate hoch. „Räumungen und Kiezterror verhindern“ oder „Wir könnten es schöner haben“ steht darauf. „Warum versteht die Stadt nicht, dass Obdachlose dort, wo sie ihr Zelt und ihr Wohnmobil haben, wohnen und dass es nichts...

  • Friedrichshain
  • 15.06.21
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Bauen
Planer schlagen begrünte Terrassen Am Spreebord vor. | Foto: Höhne Architekten
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"Keine Verbesserung für den Stadtteil"
Einige Anwohner kritisieren geplante Spreebord-Bebauung

Anwohner und Akteure der Mierendorff-Insel sind mit der aktuellen Städtebauplanung Am Spreebord nicht einverstanden. In einem offenen Brief fordern sie ein Nachbarschaftszentrum und mehr Mietwohnungen. Seit vergangenen Sommer steht fest, wie das neue Quartier „Am Spreebord“ zwischen Spreeufer und Quedlinburger Straße stadtebäulich einmal aussehen soll. Der Siegerentwurf aus dem Architekturbüro „Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten“ schlägt auf dem 2,8 Hektar großen Areal unter anderem...

  • Charlottenburg
  • 24.05.21
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Bauen
Mit Transparenten demonstrieren Anwohner an der Atzpodienstraße gegen das Bauvorhaben der Howoge. | Foto: Bernd Wähner
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Anwohner lehnen Neubau ab
Runder Tisch mit der Howoge zum Projekt Atzpodienstraße

Zum im Bezirk umstrittenen Wohnungsbauprojekt an der Atzpodienstraße 22 hat auf Initiative von Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) ein erster Runder Tisch stattgefunden. Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant, wie berichtet, an der Atzpodienstraße eine Nachverdichtung. In diesem Bereich befinden sich bereits fünfgeschossige Plattenbauten aus DDR-Zeiten. Die Mieter dieser Wohnungen haben bisher freien Blick auf eine Grünfläche an ihren Häusern, auf der sich auch ein...

  • Lichtenberg
  • 08.05.21
  • 592× gelesen
Bauen
Spielplatz hinter Gittern. Seit einem Jahr ist die Fläche in der Ottomar-Geschke-Straße fertig, aber nicht freigegeben. | Foto: Philipp Hartmann
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Kein Herumtoben möglich
Spielplatz an der Ecke Ottomar-Geschke-Straße und Ahornallee weiter gesperrt

Ein nigelnagelneues Klettergerüst, eine Schaukel, drei Tischtennisplatten, Balancierstrecken und einiges mehr stehen auf einem neuen Spielplatz in der Ottomar-Geschke-Straße/Ecke Ahornallee. Für Kinder könnte dieser Ort ein richtiges Spielparadies sein, gerade jetzt in der Pandemie. Das Problem: Der Spielplatz ist seit rund einem Jahr fertig, aber noch immer abgesperrt. Mehrere Anwohner machten ihrem Ärger über diesen Zustand Luft. „Unsere Kinder drücken sich seit Monaten ihre kleinen Nasen...

  • Köpenick
  • 05.05.21
  • 1.302× gelesen
Bauen

Es regt sich Widerstand
Nachbarschaftsinitiative will im Winterfeldt-Kiez keine "Luxuswohnungen"

Mit einer Petition wollen Nachbarn den Bau von Luxuswohnungen im Winterfeldt-Kiez verhindern. Der Senat soll die neue Wohnanlage so wie bisher geplant nicht genehmigen. Einen offenen Brief hat die Nachbarschaftsinitiative im Winterfeldt-Kiez an Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) geschrieben und 1300 Unterschriften für eine Petition gesammelt. Die wollen die Anwohner jetzt dem Senat übergeben. Ihr Ziel ist, den Bau einer "Luxus-Wohnanlage" zu verhindern. Der Neubau soll auf dem...

  • Schöneberg
  • 02.05.21
  • 809× gelesen
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Bauen
"Grünanlagen betoniert man nicht", sagen Markus Seng und Wolfram Langguth von der Anwohnerinitiative und sammeln Unterschriften für einen Einwohnerantrag. | Foto: Ulrike Kiefert
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"Kein Schulneubau mitten im Park"
Anwohner sammeln Unterschriften gegen Halbierung des Thälmannparks

Die Grundschule im Ernst-Thälmann-Park bekommt ein zweites Haus. Die Pläne sind nicht neu. Doch eine Anwohnerinitiative wehrt sich beharrlich dagegen. Denn mit dem Neubau wird der Park nicht nur kleiner, sondern auch in zwei Hälften geteilt. Dabei gäbe es eine Alternative, sagen die Anwohner. Rot-weißes Signalband flattert im Wind. Der Ernst-Thälmann-Park ist mal wieder gesperrt. Durch kommen trotzdem alle. Die Parkblockade vor der Grundschule ist nur symbolisch. Organisiert hat sie die...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.04.21
  • 582× gelesen
Bauen

Protest gegen Abriss
Bürgerinitiative will bezahlbaren Wohnraum erhalten

Das Bezirksamt soll den Abriss von Wohnhäusern an der Windscheidstraße stoppen. Das fordert die „MieterWerkStadt Charlottenburg“. Die „MieterWerkStadt“ ist eine Bürgerinitiative im Klausenerplatz-Kiez und kämpft gegen den Mietenwahnsinn und für mehr Milieuschutz. Mobil machen die Engagierten jetzt gegen den geplanten Abriss von Wohnungen in der Windscheidstraße 3 und 3a. Ein Investor hatte das Haus 2017 gekauft und den Mietern angekündigt, den Nachkriegsbau sanieren zu wollen. „Nachdem der...

  • Charlottenburg
  • 30.04.21
  • 389× gelesen
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Bauen
Mit Transparenten protestieren die Anwohner der Atzpodienstraße gegen die geplante Bebauung.
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Wohnungsneubau in grünen Innenhöfen?
Anwohner und Bezirksverordnete kritisieren mangelnde Kommunikation

Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant, im Nibelungenviertel im Zuge von Nachverdichtungen an zwei Standorten den Bau neuer Wohnungen. Die Häuser sollen an der Atzpodien- und an der Gotlindestraße entstehen. Besonders heftig ist die Gegenwehr der Anwohner an der Atzpodienstraße. Auf dem Grundstück Nummer 22 soll ein Neubau mit 50 Wohnungen entstehen. Dort befinden sich fünfgeschossige Plattenbauten, die zu DDR-Zeiten entstanden. Die Mieter haben freien Blick auf eine Grünfläche an ihren...

  • Lichtenberg
  • 14.04.21
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Kultur
Verwaistes Traditionskino an der Schönhauser Allee. Dabei wollen viele das Colosseum zurück.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"Niemand will hier ein Büro"
Initiative "Rettet das Colosseum" macht weiter Druck auf Politik

Mitte März jährte sich die Schließung des Kinos Colosseum. Hoffnung gibt es wenig, doch Kino-Freunde und Unterstützer hoffen weiter auf Rettung. 365 Tage ohne Colosseum, und ein Ende ist nicht absehbar. Doch die Kino-Unterstützer wollen nicht aufgeben und werben mit einer originellen Aktion erneut für die Rettung des Traditionshauses an der Schönhauser Allee. Mit einem Gedicht hat sich die Initiative „Rettet das Colosseum“ an die Politik gewandt, darunter auch an Berlins Regierenden...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.03.21
  • 713× gelesen
Sport
Das Eis wird schon abgetaut: Das Erika-Heß-Eisstadion soll zum Impfzentrum werden – mit neuer Beleuchtung.  | Foto: Bezirksamt

Neues Licht – aber keine Sportler
Eishockeyverein kann Eisstadion im Winter nicht nutzen

Im Erika-Heß-Eisstadion ist die neue Hallenbeleuchtung komplett. Sportler können das Stadion trotzdem nicht nutzen. Die Mehrzweckhalle soll Impfzentrum werden. Der Eishockeyverein FASS Berlin ist not amused. Zuerst die gute Nachricht. Im Erika-Heß-Eisstadion ist die energetische Sanierung mit der neuen Hallenbeleuchtung abgeschlossen. Laut Bezirksamt lagen die Kosten bei rund 316 000 Euro. Hinzu kommen 70 000 Euro für die Planungsleistung. Mit der neuen Lichtanlage soll sich der Stromverbrauch...

  • Wedding
  • 09.12.20
  • 432× gelesen
Bauen

Ist der Denkmalschutz in Gefahr?
Anwohner schreiben offene Briefe gegen Gasometer-Bebauung

In offenen Briefen an das Bezirksamt und das Landesdenkmalamt vom 4. Oktober 2020 haben sich rund 60 Anwohner gegen die Bebauung des Gasometers auf der Roten Insel und für eine strikte Einhaltung des Denkmalschutzes ausgesprochen. Hintergrund der Initiative sind die Pläne des Gasometer-Eigentümers und EUREF-Investors Reinhard Müller, der den Innenbereich des Industriedenkmals bebauen will. Der Beschluss des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg vom 8. September (Drucksache Nr. 1876/XX), den...

  • Schöneberg
  • 27.10.20
  • 651× gelesen
Politik

Protest gegen "Karstadt-Deal"
Grüne und Linke schreiben Brief an Senatschef

Der Streit um den Umbau des Karstadt-Hauses am Hermannplatz geht weiter. Grüne und Linke aus Friedrichshain-Kreuzberg haben einen Protestbrief an Berlins Regierenden geschrieben. Einspruch kommt auch aus der City West. In ihrem Brief kritisieren acht Bezirksverordnete, Fraktionsmitglieder und Abgeordnete von Grünen und Linken den geplanten Umbau des Karstadt-Hauses am Hermannplatz. „Der Senat plant, dem Bezirk das Planungsrecht über den Karstadt-Standort zu entziehen. Wir halten das nicht nur...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.09.20
  • 292× gelesen
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Wirtschaft
Ozgür Simsek und seine Frau Zülheyha haben wenig Hoffnung, dass sie doch noch bleiben dürfen.   | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

"Das ist doch wie eine Familie hier"
Nachbarn kämpfen für Späti und Kiez-Pizzeria – und um die Seele ihres Kiezes

Tante-Emma-Läden, Spätis, Kiezkneipen: Sie verschwinden langsam aus der Stadt. Jüngste Beispiele sind ein Spätverkauf an der Raumerstraße in Prenzlauer Berg und die Kiez-Pizzeria De Noantri in Kreuzberg. „Späti Raumer 6 muss bleiben“ lautet die Parole, mit der Anwohner rund um den Helmholtzkiez für den Erhalt des Spätverkaufs kämpfen. Der Mietvertrag läuft zum Jahresende aus und soll laut Betreiber nicht verlängert werden. „Wegen eines Formfehlers wurden wir vorab schon gekündigt und sollen...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.07.20
  • 829× gelesen
Wirtschaft
Vor dem Ring-Center demonstrierten Mitarbeiter, Kunden und Politiker für den Fortbestand der Galeria Kaufhof-Filialen in Lichtenberg und Hohenschönhausen. | Foto: Bernd Wähner
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Kaufhof fest im Kiez verwurzelt
Protest gegen die angekündigten Schließungen

von Bernd Wähner Mit einer Kundgebung protestierten Mitarbeiter und Kunden am 6. Juli vor dem Ring-Center an der Frankfurter Allee gegen die geplante Schließung von Galeria Kaufhof-Filialen. Das Motto der von der Gewerkschaft Verdi organisierten Kundgebung: Zukunft statt Kahlschlag! Besonders betroffen von den Schließungen, die das Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof angekündigt hat, ist Lichtenberg. Mit der Filiale im Ring-Center und der im Linden-Center befinden sich zwei der Warenhäuser im...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 08.07.20
  • 699× gelesen
Verkehr
Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas am Simsonweg im Großen Tiergarten südlich des Reichstags. | Foto: KEN
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Empörung und Widerstand
Ist einem Bahnprojekt das Denkmal für ermordete Sinti und Roma im Weg?

Irgendwann war die Sache in der Welt: Die Deutsche Bahn will für den Bau der neuen City-S-Bahn S21 im Bereich zwischen Reichstag und Potsdamer Platz das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Großen Tiergarten entfernen oder versetzen. Die Tageszeitung schrieb: „Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten ist bedroht.“ In einigen Jahren soll dort in offener Bauweise der neue S-Bahntunnel zwischen Hauptbahnhof...

  • Tiergarten
  • 18.06.20
  • 1.421× gelesen
Bauen
Anwohner und Kleingärtner erneuerten am Buckower Ring ihre Forderung nach einem Spielplatz und dem Bau einer Waldkita. | Foto: hari
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Protest gegen Bebaungspläne des Bezirksamtes
Anwohnerinitiative sieht grünes Idyll am Buckower Ring bedroht

Im Streit um die Entwicklung einer Brache am Buckower Ring ist ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Das Bezirksamt weigert sich, einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) umzusetzen. Die BVV hatte im Februar dieses Jahres gefordert, dass auf dem Grundstück Buckower Ring 54-56 eine Kita und ein Spielplatz gebaut wird. Die BVV folgte damit dem Wunsch der Anwohner. Diese haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen und schon Gespräche mit einem Kita-Träger geführt, der eine...

  • Biesdorf
  • 16.06.20
  • 747× gelesen
Sport
Tanzlehrerin Sieglinde Kotzur würde die Tanzfläche in ihrem Studio an der Havemannstraße gern wieder gefüllt sehen. | Foto:  hari
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Tanzlehrer fordern Wiedereröffnung ihrer Studios
Warum nicht tanzen trotz Corona?

Das Leben beginnt trotz Corona langsam seinen normalen Lauf zu nehmen. Vieles ist wieder möglich, aber längst noch nicht alles. Die Regeln, nach denen wieder etwas gemacht oder geöffnet werden kann, sind nicht immer verständlich. Das trifft beispielsweise auf die immer noch angeordnete Schließung der Tanzschulen zu. Tanzlehrer wie Sieglinde Kotzur können nicht verstehen, warum Sportvereine zumindest teilweise ihr Training inzwischen wieder aufnehmen konnten. „Tanzen ist doch auch eine Art Sport...

  • Marzahn
  • 29.05.20
  • 1.171× gelesen
Wirtschaft
Die Transparente für eine größere Demonstration, zum Beispiel vor dem Roten Rathaus, gibt es auch schon. | Foto: Christian Schindler
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Es geht um mehr als nur die Wurst und das Virus
Kneipiers und Gäste fordern Öffnung

Rund 30 Berliner Kneipen haben am 25. Mai mit jeweils bis zu 50 Unterstützern für die Wiederöffnung der Schankwirtschaften demonstriert. Der Reinickendorfer Wirt Norbert Raeder hatte die Aktion ins Leben gerufen. Es geht um die Wurst, aber viel mehr noch um Existenzen. „Ich führe jeden Tag Gespräche mit Kollegen, die nicht mehr weiter wissen und sogar an Selbstmord denken“, sagt Norbert Raeder, Inhaber des Kastanienwäldchens an der Ecke Residenzstraße und Pankower Allee. Der Lockdown gilt für...

  • Reinickendorf
  • 27.05.20
  • 886× gelesen
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Wirtschaft
Petra und Carsten Tobeck reicht es. Sie wollen ihre Kneipe als sozialen Treffpunkt wieder öffnen – Abstand garantiert.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Kneipiers demonstrieren mit Stammgästen für die Öffnung
"Wir brauchen eine Perspektive"

Hotels und Restaurants sind wieder geöffnet. Nur die Kneipen bleiben dicht. „Das versteht kein Mensch“, sagen Petra und Carsten Tobeck vom „Metzer Stübchen“. Das Ehepaar hat darum mit vielen anderen Kneipiers für die Öffnung demonstriert. Tröten lärmen, Hupen tuten und dazwischen laute Rufe: „Wir sind noch da, wir leben noch. Macht die Kneipen wieder auf.“ Eine ganze Weile geht das so. Die Stammgäste des „Metzer Stübchen“ zeigen Ausdauer. Schließlich geht es um ihre Kiezkneipe. Und die braucht...

  • Wilhelmstadt
  • 27.05.20
  • 1.145× gelesen
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Verkehr

Parteien einigen sich auf Sperre für Durchgangsverkehr
Modalfilter fürs Waldseeviertel

Zur Entspannung des Pendlerverkehrs geht der Bezirk neue Wege. Die Schildower Straße und die Elsestraße sollen an der Landesgrenze für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Auf dieses Vorgehen haben sich im Verkehrsausschuss alle sechs in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vertretenen Parteien geeinigt. Die am 13. Februar gefallene Ausschussentscheidung muss noch auf der BVV-Sitzung am 11. März bestätigt werden. Danach werden auf der Schildower Straße und der Elsestraße jeweils am...

  • Hermsdorf
  • 19.02.20
  • 656× gelesen
  • 1
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