Protest

Beiträge zum Thema Protest

Politik
Im Rathaus herrscht angesichts des Entwurfs des Haushaltplans Sorge bei Politikern und Angestellten. | Foto:   Schilp

Harter Sparkurs belastet die Bezirke
Senat lenkt beim Doppelhaushalt nach Brandbrief der Bürgermeister ein

Ende Juni haben die zwölf Bezirksbürgermeister einen Brandbrief an den Finanzsenator geschrieben und gegen den Haushaltsentwurf 2024/ 2025 protestiert. Das Geld reiche hinten und vorne nicht, so der Vorwurf. Inzwischen hat der Senat eingelenkt und angekündigt, die Summe für die Bezirke noch um 100 Millionen Euro pro Jahr zu erhöhen. Der Entwurf, der den Brandbrief ausgelöst hat, hätte harte Kürzungen zur Folge. Neukölln hätten pro Jahr allein 22,8 Millionen Euro gefehlt, um den heutigen...

  • Bezirk Neukölln
  • 06.07.23
  • 285× gelesen
Blaulicht

1857 Strafanzeigen bis Ende Oktober
Aktionen der „Letzten Generation“ verursachen bei Polizei über 130.000 Einsatzstunden

Seit den ersten Straßenblockaden der Klimabewegung „Aufstand der letzten Generation“ im Januar 2022 hat die Polizei bis Ende Oktober 131.685 Einsatzstunden wegen der Blockierer erbracht. Das geht aus der Antwort von Innenstaatssekretär Torsten Akmann auf eine Anfrage des Abgeordneten Alexander J. Herrmann (CDU) zum Thema „Kosten, Kommunikation und Folgen der Straftaten der sogenannten Klimaaktivisten für das Land Berlin“ hervor. Zu den Kosten der Polizeieinsätze macht Akmann keine Angaben....

  • Mitte
  • 18.11.22
  • 569× gelesen
  • 1
Politik

Bündnis protestiert vor dem Rathaus

Neukölln. Das Bündnis Neukölln will den „Montagsspaziergängen“ der Gegner der Corona-Maßnahmen etwas entgegensetzen. Unter dem Motto „Solidarisch gegen Corona und rechte Hetze“ trifft sich das Bündnis montags um 17.30 Uhr zum Protest vor dem Neuköllner Rathaus, Karl-Marx-Straße 83. Zum Bündnis Neukölln gehören viele Organisationen und Initiativen, von Gewerkschaften über kirchliche Initiativen bis zu politischen Parteien. Weitere Informationen unter www.buendnis-neukoelln.de....

  • Bezirk Neukölln
  • 07.03.22
  • 81× gelesen
Blaulicht

„Asphalt“ gegen Blockierer:
Neue Ermittlungsgruppe soll Störaktionen verhindern

Um die radikalen Klimaaktivisten, die seit Ende Januar immer wieder Autobahnen blockieren, kümmert sich im Landeskriminalamt die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe „Asphalt“. Zwölf Ermittlungsverfahren wurden bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. Das sagte Polizeivizepräsident Marco Langner im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Polizisten hätten bereits mehrere geplante Autobahnblockaden verhindert. Seit Ende Januar blockieren Demonstranten immer wieder Autobahnausfahrten; auch...

  • Mitte
  • 25.02.22
  • 356× gelesen
  • 1
Politik

Das muss aufhören!
Radikale Umweltaktivisten blockieren seit Wochen mit ihren Protestaktionen die Stadt

Seit Wochen hält eine kleine Gruppe von Umweltaktivisten die Stadt in Atem. Sie legen den Verkehr lahm, indem sie sich auf Autobahnen setzen, dort festkleben und Essensreste auf die Fahrbahn kippen. „Aufstand der letzten Generation" nennt sich die Gruppe, die mit ihrer Kampagne „Essen retten – Leben retten“ ein Gesetz fordert, das Supermarktketten verbietet, noch essbare Lebensmittel einfach wegzuwerfen. Das ist natürlich eine wichtige Initiative, die schon heute viele Unterstützer hat. Doch...

  • Mitte
  • 15.02.22
  • 1.474× gelesen
  • 16
Bauen
Die Initiative Hermannplatz hatte zu der Demonstration vor dem Rathaus aufgerufen. | Foto: Schilp
5 Bilder

Neuköllner demonstrieren, Politiker diskutieren
Signa-Gruppe hält zahlungskräftige Mieter im Karstadt-Neubau am Hermannplatz für notwendig

Rund 150 Menschen haben am 21. Januar vor dem Rathaus gegen einen Abriss und Neubau des Karstadt-Hauses am Hermannplatz demonstriert. Im Anschluss tagte der Stadtentwicklungsausschuss, bei dem Vertreter des Signa-Konzerns – Eigentümer des Warenhauses – über den Stand der Dinge informierten. Die Demonstranten werfen der Signa-Gruppe Profitgier und Gigantismus vor. Das Großprojekt heize Immobilienspekulation und Tourismus an und sorge so für Verdrängung von Mietern und Gewerbetreibenden. Allein...

  • Neukölln
  • 24.01.20
  • 1.469× gelesen
  • 1
Bauen
Das ehemalige Supermarkt-Gelände ist mehr als 2500 Quadratmeter groß. | Foto: Schilp
2 Bilder

Kleine Wohnungen für große Geldbeutel
Vorhaben "Micro Living" gefällt weder Anwohnern noch Bezirksamt

Auf dem Grundstück Ecke Braunschweiger und Niemetzstraße ist das Projekt „Micro Living“ in Planung. Knapp 150 hochpreisige Eigentumswohnungen sollen entstehen, wo bis vor Kurzem ein Supermarkt war. Viele Anwohner sind gegen das Vorhaben. Auch Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) ist „kein ausgesprochener Fan“. Das sagte er in der Bezirksverordnetenversammlung am 28. August. Anlass war die Einwohnerfrage von Christoph Casper. Er wollte unter anderem wissen, ob eine zugesagte Kita...

  • Neukölln
  • 05.09.19
  • 1.164× gelesen
Bauen

Neubau in Neukölln
Planungsrecht für die Buckower Felder: In zwei Jahren sollen Bauarbeiten beginnen

850 bis 900 Wohnungen sollen auf den Buckower Feldern an der Gerlinger Straße gebaut werden. Am 7. Mai hat der Senat den Entwurf des Bebauungsplans beschlossen. Nun muss das Abgeordnetenhaus noch zustimmen. Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten in zwei Jahren beginnen. Drei bis vier Geschosse sollen die Häuser haben, im Inneren des Plangebiets bis zu fünf. Die landeseigene Stadt und Land will die Hälfte der Wohnungen mietpreisgebunden anbieten. Ein Fünftel der Fläche soll...

  • Buckow
  • 15.05.19
  • 445× gelesen
Soziales
Olaf Kamp, Geschäftsführer bei Gropiuswohnen. Im Hintergrund das bereits sanierte Gebäude am Löwensteinring 44.  | Foto: Schilp

Mieter protestieren gegen Gropiuswohnen
Kritik an Mietsteigerung nach Sanierung / Geschäftsführer nimmt Stellung

Unter dem Motto „Wir dämmen zurück! Gegen soziale Kälte!“ gab es in der vergangenen Woche eine Demonstration rund um den Lipschitzplatz. Damit protestierten Anwohner gegen Gropiuswohnen. Der Vorwurf: Die Gesellschaft treibe mit energetischen Sanierungen die Mieten in die Höhe. Mehr als 4000 Wohnungen gehören Gropiuswohnen, seit die Gesellschaft den Bestand vor zwölf Jahren von der Gehag übernommen hat. Acht Blöcke mit rund 600 Wohnungen am Löwensteinring wurden bereits saniert, nun sind die...

  • Gropiusstadt
  • 18.03.19
  • 1.597× gelesen
Kultur
Szene vom G8-Protest 2001 in Genua. | Foto: Julian Röder

Kunst und Revolution
Ausstellung im Körnerpark zum Protestieren

Neukölln. Am Freitag, 19. Januar, wird um 18 Uhr in der Galerie im Körnerpark, Schierker Straße 8, die Ausstellung „Are You Satisfied?“ eröffnet. Bis zum 3. April zeigen Künstler ihre Werke, die sich mit der Kunst und ihren Auswirkungen auf die Menschen beschäftigen. Ausgangspunkt für die Künstler sind historische Ereignisse und aktuelle Protestaktionen gegen staatliche Regulierung. Sie befassen sich vor allem mit Spuren und Mechanismen von Repressionen in den Demokratien und der modernen...

  • Neukölln
  • 14.01.19
  • 261× gelesen
Politik
Eine gute Folge einer bösen Überraschung: Junge und ältere Mieter haben sich in ihrem Protest zusammengefunden, so wie Edeltraud Wude und Elena Poeschl. | Foto: Schilp
3 Bilder

Monopoly an der Thiemannstraße
Dänischer Pensionsfonds kauft 14 Häuser / Neukölln prüft Vorkaufrecht

„Alte Bäume soll man nicht verpflanzen. Sie gehen dann ein“, so hat es Jürgen Lehmann in einem offenen Brief geschrieben. Er ist sich sicher: Verlöre er sein Zuhause, wäre das für ihn das Ende. Allein ist er mit seinen Befürchtungen nicht. Mit ihm bangen rund 300 Mieter an der Thiemannstraße 16-23 und Böhmischen Straße 21 und 23. Denn ihre Häuser wurden an einen dänischen Pensionsfonds verkauft. Etwa 60 Bewohner der denkmalgeschützten Wohnanlage aus den späten 20er-Jahren sind Rentner. So wie...

  • Neukölln
  • 15.12.18
  • 660× gelesen
  • 1
Soziales
Die Mieter am Maybachufer und in der Manitiusstraße haben Sorge, ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen zu können. | Foto: Gilbert Bachour

„Für eine Entwarnung zu früh“: Protest gegen Mieterhöhungen

Nachdem 99 Parteien am Maybachufer 40–42 und der Manitiusstraße 17–19 gegen enorme Mieterhöhungen für ihre Sozialwohnungen protestiert haben, ist nun eine vorläufige Lösung gefunden. Die betrifft allerdings nur diejenigen, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS) haben. Wie berichtet, hat die Eigentümerin, die Maybachufer GmbH & Co. KG, die Quadratmeterkaltmiete in den sechs Häusern zum 1. Dezember von im Schnitt 7,43 Euro auf 9,82 Euro gesteigert. Sie begründet die Erhöhung mit...

  • Neukölln
  • 20.12.17
  • 311× gelesen
Politik
Rund 200 Mieter und andere Anwohner demonstrierten kürzlich vor ihren Häusern. | Foto: Gilbert Bachour
6 Bilder

Bewohner protestieren: Sozialwohnungen sollen fast zehn Euro pro Quadratmeter kosten

Ihre Miete ist schon jetzt nicht niedrig. Doch zum Jahresbeginn sollen 99 Parteien am Maybachufer und in der Manitiusstraße zwischen 30 und 50 Prozent mehr bezahlen. Viele können sich das nicht leisten und haben große Angst, ausziehen zu müssen. Sie fordern ein schnelles Eingreifen der Politik. In den sechs Häusern in der Manitiusstraße 17-19 und am Maybachufer 40-42, die im Jahr 1980 fertiggestellt wurden, leben Alleinerziehende, Senioren, Studenten, ganz normal Verdienende und...

  • Neukölln
  • 30.11.17
  • 840× gelesen
  • 1
Politik
Einwohner aus dem Blumenviertel und aus anderen betroffenen Gebieten protestierten am 16. September vor dem Rathaus. Bürgermeisterin Franziska Giffey suchte mit ihnen das Gespräch. | Foto: Klaus Teßmann

Anwohner können aufatmen: Brunnengalerie im Blumenviertel wird nicht abgeschaltet

Rudow. Gute Nachricht für die Bewohner im Blumenviertel. Die SPD Neukölln teilte nach Redaktionsschluss mit, dass die Abschaltung der Brunnengalerie zum Ende des Jahres abgewendet werden konnte. Noch am 16. September - dem Tag der offenen Tür im Rathaus Neukölln - hatten viele Bewohner gegen die Senatspolitik demonstriert. Bisher gab es den Vorschlag, dass die Einwohner einen Verein oder Verband gründen, um die Brunnenanlage weiter zu betreiben. Seit 20 Jahren wird sie von den Wasserbetrieben...

  • Neukölln
  • 25.09.17
  • 700× gelesen
Soziales
Protest-Fahrradtour der GEFA am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts. | Foto: Christian Vagt

Freiwillige Arbeit abschaffen? Neue Gewerkschaft fordert mehr staatliches Handeln

Berlin. Die Gewerkschaft für Ehrenamt und Freiwillige Arbeit (GEFA) setzt sich kritisch mit bürgerschaftlichem Engagement auseinander. Der Sozialstaat soll wieder mehr Verantwortung übernehmen. Was ist die GEFA? Das Bündnis von ehrenamtlich Tätigen und freiwillig Engagierten mit Sitz in Berlin vertritt deren politische, soziale und kulturelle Interessen. Gegründet hat sich die Gewerkschaft vor dem Hintergrund des „Sommers der Migration“. Seit dieser Zeit engagieren sich zahlreiche Helfer für...

  • Friedenau
  • 01.02.17
  • 643× gelesen
Soziales
Sylvia Wadehn (Mitte) möchte das Mieterprojekt MoRo gern weiterführen, auch ihre beiden vom Jobcenter finanzierten Hilfskräfte Manuela Weick (l.) und Regina Sommer würden gern bleiben. | Foto: Sylvia Baumeister

Projekt für ältere Menschen im Rollbergviertel vor dem Aus

Neukölln. Die Mieterinitiative MoRo organisiert seit Jahren Hilfsdienste für die 130 Bewohner einer Seniorenwohnanlange an der Rollbergstraße. Bisher stellte das Jobcenter dafür Kräfte aus Arbeitsmaßnahmen zur Verfügung. Weil damit jetzt Schluss sein soll, demonstrierten die Senioren auf der Straße.Annette Pawel wohnt seit drei Jahren im Seniorenwohnhaus der städtischen Wohnbaugesellschaft Stadt und Land, die an der Rollbergstraße zwischen Morusstraße und Hans-Schiftan-Straße liegt. Ihre...

  • Neukölln
  • 21.05.15
  • 653× gelesen
Bauen

Zur Zukunft der Buckower Felder

Buckow. Wie geht es weiter auf den Buckower Feldern? Darüber wird bei einer Veranstaltung am 21. Mai gesprochen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung lädt alle Interessierten um 18 Uhr in die Henrich-Mann-Schule, Gerlinger Straße 22, ein.Hintergrund: Die Felder am Buckower Damm sollen zu einem "landschaftlich geprägten Wohnungsbaustandort" werden. Dazu gab es 2012 einen städtebaulichen Wettbewerb. Geplant waren 450 Wohneinheiten. Die Bürgerinitiative "Rettet die Buckower Felder" wehrte...

  • Gropiusstadt
  • 11.05.15
  • 587× gelesen
Soziales
Inge Krause, Regina Schmöker, Edith Gerasch und Ursula Gehrke möchten den Durchgang der Kolonie am Braunschweiger Ufer wieder benutzen. | Foto: Sylvia Baumeister

Anwohner und Bezirksverband sind sauer

Neukölln. Seit 1. Juli ist einer von drei Zugängen der Kleingartenkolonie am Braunschweiger Ufer gesperrt. Anwohner und eine Kita protestieren gegen die Maßnahme. Für den Bezirksverband und das Bezirksamt ist die Schließung rechtswidrig. Der Vorstand der Kolonie stellt sich dennoch stur.Der Weg, der die Holzmindener Straße mit einer öffentlichen Grünanlage am Braunschweiger Ufer verbindet, führt etwa 50 Meter durch eine Dauerkleingartenkolonie. Den Eltern einer Kita und vielen Bewohnern an der...

  • Neukölln
  • 15.09.14
  • 643× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.