Protest

Beiträge zum Thema Protest

Bauen
Klaus Schmutzler unterschreibt als Erster. Mit dabei: Ulrike von Rekowsky (rechts), Marita Fabeck und Ralf Rohrbach.  | Foto:  Ulrike Kiefert
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"Der Parkplatz muss bleiben"
Mieterbeirat sammelt Unterschriften für Einwohnerantrag

Der große Parkplatz an der Koppenstraße soll weg und mit ihm 120 Stellplätze. Dagegen formiert sich Widerstand. Der Mieterbeirat sammelt Unterschriften für einen Einwohnerantrag – unterstützt von der CDU. Das Bezirksamt will den Parkplatz an der Ecke Koppenstraße und Palisadenstraße entsiegeln und zum grünen Quartiersplatz mit Kinderspielplatz umgestalten. Vor dem Gesundheitszentrum, das gerade saniert wird, wird die Koppenstraße verkehrsberuhigt, so der Plan. In der Summe verschwinden damit an...

  • Friedrichshain
  • 02.10.24
  • 397× gelesen
Verkehr
Entlang der Kniprodestraße, unmittelbar neben der Schuldrehscheibe, sollen bis Ende Februar 24 Eschen gefällt werden. | Foto: Bernd Wähner
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Ersatz wird gepflanzt
Baumfällungen in der Eschenallee

Zwei Jahre haben Anwohner um sie gekämpft. Nun sollten sie doch gefällt werden: 24 Eschen an der Kniprodestraße am Rande der Werneuchener Wiese. Damit soll Platz für den Bau eines befestigten Gehwegs geschaffen werden. Dieser soll vor allem für die Schüler gebaut werden, die in den kommenden Jahren den temporären Schulstandort, die so genannte Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese, nutzen. Doch eine Anwohnerinitiative ist der Meinung, dass es auch andere Möglichkeiten der Zuwegung zum...

  • Prenzlauer Berg
  • 31.01.24
  • 708× gelesen
Bauen
Während eines Aktionstages gestalteten die Schüler Plakate, auf denen sie sich gegen den MEB auf ihrem Schulhof aussprachen. | Foto: Bernd Wähner
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Neuer MEB auf dem Schulhof?
Unruhe an der Heinz-Brandt-Schule

Die Schulgemeinschaft der Heinz-Brandt-Schule an der Langhansstraße 120 ist aufgebracht: Auf dem schon beengten Schulhof soll jetzt noch ein Modularer Ergänzungsbau (MEB) entstehen. Dass der MEB auf dem Schulhof entstehen soll, erfuhr die Schule eher beiläufig. Man wollte eigentlich einen Basketballplatz anlegen. Als das mit der Objektbetreuerin vom Bezirksamt abgesprochen werden sollte, wurde der Schulleitung mitgeteilt, dass das nicht ginge, weil dort ein MEB gebaut wird. Dann kam durch...

  • Weißensee
  • 31.03.23
  • 1.617× gelesen
Umwelt
Im Schlosspark Niederschönhausen sind bereits die ersten Bäume gefällt worden. | Foto: Bernd Wähner
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Baumpflege oder Kahlschlag?
Gehölzschnitt im Schlosspark ruft Anwohner auf den Plan

Im Schlosspark Schönhausen begannen Baum- und Gehölzschnittarbeitenzur Herstellung der Verkehrssicherheit sowie der Pflege des Baumbestandes. Anwohner haben erreicht, dass die Arbeiten ausgesetzt wurden. Sie werden unter Beachtung der denkmal- und naturschutzrechtlichen Belange ausgeführt, informiert das Bezirksamt. Das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) begleitet und überwacht die Arbeiten. Allerdings gab es nach Beginn der Arbeiten Anwohnerproteste: Die Initiativen „Berliner Bündnis für...

  • Niederschönhausen
  • 20.01.23
  • 487× gelesen
Politik
"Hier sind die ersten Berliner gelaufen." Landesarchäologe Matthias Wemhoff auf Berlins ältester Straße.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Zwölf Monate im Rückblick:
Das war das Jahr 2022 in Mitte

Proteste gegen Bauprojekte, Streit um die Mohrenstraße, unendliche Friedrichstraße, Schimmel-Schule und ein geschasster Bürgermeister: In Mitte war das Jahr mal wieder turbulent. Die Berliner Woche erinnert wichtige Momente. Januar Das neue Jahr beginnt gleich mit mehreren Aufregern. Im Mettmann-Kiez will Bayer Wohnhäuser abreißen, um seine Gewerbeflächen zu vergrößern. Mieter und Bezirksverordnete protestieren, denn bezahlbare Wohnungen sind im Kiez Mangelware. Keine zwei Monate nach der...

  • Bezirk Mitte
  • 28.12.22
  • 648× gelesen
Umwelt
Zwei Anwohnerinnen betrachten, was von den Bäumen liegen geblieben ist. | Foto:  Schilp
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"Alles niedergewalzt, was im Weg war"
Unmut über Rodungsarbeiten im Kirchhainer Wäldchen

Die Anwohner sind empört: Mitte Dezember rückten Arbeiter mit riesigen Maschinen an und legten breite Schneisen im Kirchhainer Wäldchen an, um Bäume zu fällen und Äste abzusägen. Informationen über die Rodungen hatte es im Vorfeld nicht gegeben. „Vollkommen unverhältnismäßig“, so lautet das einhellige Urteil der rund 40 Nachbarn aus dem Bayerischen Viertel, die sich Ende Dezember zum Ortstermin im Wäldchen trafen, das im Dreieck zwischen Kirchhainer Damm und Landesgrenze liegt. Wolfgang Eberle,...

  • Lichtenrade
  • 04.01.22
  • 1.016× gelesen
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Verkehr
Mila, Lotta, Lilly, Mina und Ida (von links) fanden die Protestaktion sehr gut und werden darüber in der Schülerzeitung einen kleinen Bericht schreiben. | Foto:  Corina Niebuhr
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Protest mit Kreide und Hula-Hoop-Reifen
Grundschulen wünschen sich temporäre Schulstraßen nach holländischem Vorbild

Eine Initiative aus Eltern, Pädagogen und Verkehrsexperten will mit positiven Aktionen die Schulwege im Norden Tempelhofs sicherer machen. Nur über die Mobilitätswende zu reden, ist ihnen zu wenig. Sie wollen Maßnahmen ausprobieren, beispielsweise eine temporäre Schulstraße nach holländischem Vorbild. Am 22. September feierte die Initiative mit über 100 Kindern deshalb frühmorgens ein kleines Protestfest direkt vor der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld – mitten auf dem Schulenburgring...

  • Tempelhof
  • 27.09.21
  • 661× gelesen
  • 1
Bauen
Planer schlagen begrünte Terrassen Am Spreebord vor. | Foto: Höhne Architekten
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"Keine Verbesserung für den Stadtteil"
Einige Anwohner kritisieren geplante Spreebord-Bebauung

Anwohner und Akteure der Mierendorff-Insel sind mit der aktuellen Städtebauplanung Am Spreebord nicht einverstanden. In einem offenen Brief fordern sie ein Nachbarschaftszentrum und mehr Mietwohnungen. Seit vergangenen Sommer steht fest, wie das neue Quartier „Am Spreebord“ zwischen Spreeufer und Quedlinburger Straße stadtebäulich einmal aussehen soll. Der Siegerentwurf aus dem Architekturbüro „Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten“ schlägt auf dem 2,8 Hektar großen Areal unter anderem...

  • Charlottenburg
  • 24.05.21
  • 991× gelesen
  • 1
Bauen
Mit Transparenten demonstrieren Anwohner an der Atzpodienstraße gegen das Bauvorhaben der Howoge. | Foto: Bernd Wähner
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Anwohner lehnen Neubau ab
Runder Tisch mit der Howoge zum Projekt Atzpodienstraße

Zum im Bezirk umstrittenen Wohnungsbauprojekt an der Atzpodienstraße 22 hat auf Initiative von Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) ein erster Runder Tisch stattgefunden. Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant, wie berichtet, an der Atzpodienstraße eine Nachverdichtung. In diesem Bereich befinden sich bereits fünfgeschossige Plattenbauten aus DDR-Zeiten. Die Mieter dieser Wohnungen haben bisher freien Blick auf eine Grünfläche an ihren Häusern, auf der sich auch ein...

  • Lichtenberg
  • 08.05.21
  • 592× gelesen
Bauen
Spielplatz hinter Gittern. Seit einem Jahr ist die Fläche in der Ottomar-Geschke-Straße fertig, aber nicht freigegeben. | Foto: Philipp Hartmann
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Kein Herumtoben möglich
Spielplatz an der Ecke Ottomar-Geschke-Straße und Ahornallee weiter gesperrt

Ein nigelnagelneues Klettergerüst, eine Schaukel, drei Tischtennisplatten, Balancierstrecken und einiges mehr stehen auf einem neuen Spielplatz in der Ottomar-Geschke-Straße/Ecke Ahornallee. Für Kinder könnte dieser Ort ein richtiges Spielparadies sein, gerade jetzt in der Pandemie. Das Problem: Der Spielplatz ist seit rund einem Jahr fertig, aber noch immer abgesperrt. Mehrere Anwohner machten ihrem Ärger über diesen Zustand Luft. „Unsere Kinder drücken sich seit Monaten ihre kleinen Nasen...

  • Köpenick
  • 05.05.21
  • 1.302× gelesen
Bauen
Mit Transparenten protestieren die Anwohner der Atzpodienstraße gegen die geplante Bebauung.
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Wohnungsneubau in grünen Innenhöfen?
Anwohner und Bezirksverordnete kritisieren mangelnde Kommunikation

Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant, im Nibelungenviertel im Zuge von Nachverdichtungen an zwei Standorten den Bau neuer Wohnungen. Die Häuser sollen an der Atzpodien- und an der Gotlindestraße entstehen. Besonders heftig ist die Gegenwehr der Anwohner an der Atzpodienstraße. Auf dem Grundstück Nummer 22 soll ein Neubau mit 50 Wohnungen entstehen. Dort befinden sich fünfgeschossige Plattenbauten, die zu DDR-Zeiten entstanden. Die Mieter haben freien Blick auf eine Grünfläche an ihren...

  • Lichtenberg
  • 14.04.21
  • 637× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Vor dem Ring-Center demonstrierten Mitarbeiter, Kunden und Politiker für den Fortbestand der Galeria Kaufhof-Filialen in Lichtenberg und Hohenschönhausen. | Foto: Bernd Wähner
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Kaufhof fest im Kiez verwurzelt
Protest gegen die angekündigten Schließungen

von Bernd Wähner Mit einer Kundgebung protestierten Mitarbeiter und Kunden am 6. Juli vor dem Ring-Center an der Frankfurter Allee gegen die geplante Schließung von Galeria Kaufhof-Filialen. Das Motto der von der Gewerkschaft Verdi organisierten Kundgebung: Zukunft statt Kahlschlag! Besonders betroffen von den Schließungen, die das Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof angekündigt hat, ist Lichtenberg. Mit der Filiale im Ring-Center und der im Linden-Center befinden sich zwei der Warenhäuser im...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 08.07.20
  • 699× gelesen
Sport
Tanzlehrerin Sieglinde Kotzur würde die Tanzfläche in ihrem Studio an der Havemannstraße gern wieder gefüllt sehen. | Foto:  hari
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Tanzlehrer fordern Wiedereröffnung ihrer Studios
Warum nicht tanzen trotz Corona?

Das Leben beginnt trotz Corona langsam seinen normalen Lauf zu nehmen. Vieles ist wieder möglich, aber längst noch nicht alles. Die Regeln, nach denen wieder etwas gemacht oder geöffnet werden kann, sind nicht immer verständlich. Das trifft beispielsweise auf die immer noch angeordnete Schließung der Tanzschulen zu. Tanzlehrer wie Sieglinde Kotzur können nicht verstehen, warum Sportvereine zumindest teilweise ihr Training inzwischen wieder aufnehmen konnten. „Tanzen ist doch auch eine Art Sport...

  • Marzahn
  • 29.05.20
  • 1.171× gelesen
Wirtschaft
Die Transparente für eine größere Demonstration, zum Beispiel vor dem Roten Rathaus, gibt es auch schon. | Foto: Christian Schindler
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Es geht um mehr als nur die Wurst und das Virus
Kneipiers und Gäste fordern Öffnung

Rund 30 Berliner Kneipen haben am 25. Mai mit jeweils bis zu 50 Unterstützern für die Wiederöffnung der Schankwirtschaften demonstriert. Der Reinickendorfer Wirt Norbert Raeder hatte die Aktion ins Leben gerufen. Es geht um die Wurst, aber viel mehr noch um Existenzen. „Ich führe jeden Tag Gespräche mit Kollegen, die nicht mehr weiter wissen und sogar an Selbstmord denken“, sagt Norbert Raeder, Inhaber des Kastanienwäldchens an der Ecke Residenzstraße und Pankower Allee. Der Lockdown gilt für...

  • Reinickendorf
  • 27.05.20
  • 886× gelesen
  • 1
Bauen
Trafen mit ihrem "Heimathafen" den Geschmack von Anwohnern, Nutzern und Experten: Lene Anne Sommer und Robin Schick von der TU Berlin.  | Foto: Matthias Vogel
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Wie geht's weiter im Preußenpark?
Aus Thaimarkt mit Grün wird Grün mit Thaimarkt

Der durch Übernutzung runtergerockte Preußenpark wird ab 2020 saniert und neu strukturiert. Vor allem die unhaltbaren Zustände auf der berühmt-berüchtigten "Thai-Wiese" sollen damit ein Ende finden. Seit Jahren wird über den Preußenpark kontrovers diskutiert. Insbesondere der Verkauf von Speisen und Getränken durch die thailändische Community, der in den Sommermonaten jedes Wochenende Tausende Besucher in die Grünanlage lockt, erhitzt die Gemüter. Denn die so genannte Thai-Wiese verursacht zum...

  • Wilmersdorf
  • 25.02.19
  • 1.272× gelesen
  • 1
Politik
Eine gute Folge einer bösen Überraschung: Junge und ältere Mieter haben sich in ihrem Protest zusammengefunden, so wie Edeltraud Wude und Elena Poeschl. | Foto: Schilp
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Monopoly an der Thiemannstraße
Dänischer Pensionsfonds kauft 14 Häuser / Neukölln prüft Vorkaufrecht

„Alte Bäume soll man nicht verpflanzen. Sie gehen dann ein“, so hat es Jürgen Lehmann in einem offenen Brief geschrieben. Er ist sich sicher: Verlöre er sein Zuhause, wäre das für ihn das Ende. Allein ist er mit seinen Befürchtungen nicht. Mit ihm bangen rund 300 Mieter an der Thiemannstraße 16-23 und Böhmischen Straße 21 und 23. Denn ihre Häuser wurden an einen dänischen Pensionsfonds verkauft. Etwa 60 Bewohner der denkmalgeschützten Wohnanlage aus den späten 20er-Jahren sind Rentner. So wie...

  • Neukölln
  • 15.12.18
  • 659× gelesen
  • 1
Bauen
Entschlossen gegen den stockenden Wohnungsbau: Die Jungliberalen Politiker Felix Recke (li.), David Jahn (re.) und ihre Mitstreiter. | Foto: Matthias Vogel
6 Bilder

Protest-Camp auf der Westkreuz-Brache
Jungliberale machen sich für Wohnungsbau stark

Mit einem symbolischen Zeltlager haben die Jungliberalen (JuLis) am 4. Juni auf die Wohnungsnot in Charlottenburg aufmerksam gemacht. Genau an der Stelle im Westkreuzpark, an der aus Sicht der FDP lieber 900 neue Wohnungen anstatt des vom Bezirksamt goutierten Naherholungsgebiet entstehen sollten. Der Weg von der Rönnestraße hinauf zum Protest-Camp führt unter den Schienen der S-Bahn-Stammstrecke zwischen Westkreuz und Charlottenburg hindurch. Nach dem Tunnel geht es zwei Treppen hinauf, vorbei...

  • Charlottenburg
  • 05.06.18
  • 1.159× gelesen
  • 2
Politik
Rund 200 Mieter und andere Anwohner demonstrierten kürzlich vor ihren Häusern. | Foto: Gilbert Bachour
6 Bilder

Bewohner protestieren: Sozialwohnungen sollen fast zehn Euro pro Quadratmeter kosten

Ihre Miete ist schon jetzt nicht niedrig. Doch zum Jahresbeginn sollen 99 Parteien am Maybachufer und in der Manitiusstraße zwischen 30 und 50 Prozent mehr bezahlen. Viele können sich das nicht leisten und haben große Angst, ausziehen zu müssen. Sie fordern ein schnelles Eingreifen der Politik. In den sechs Häusern in der Manitiusstraße 17-19 und am Maybachufer 40-42, die im Jahr 1980 fertiggestellt wurden, leben Alleinerziehende, Senioren, Studenten, ganz normal Verdienende und...

  • Neukölln
  • 30.11.17
  • 830× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Der Protest in der Oranienstraße war vielfältig. In diesem Fall wurde das Schaufenster mit Zeitungspapier abgedichtet. | Foto: Thomas Frey
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Protest in der Oranienstraße: eine Schaufensteraktion

Kreuzberg. Wenn in der Politik Ansprachen gehalten oder Fragen gestellt werden, die eher Allgemeinplätze wiedergeben, dann wird das eine Schaufensterrede genannt. Auch bei der Schaufensteraktion am 18. Oktober in der Oranienstraße ging es um ein schon bekanntes Faktum. Es lässt sich allerdings nicht mit wohlfeilen Worten lösen. Zwischen 17 und 19 Uhr verhängten Gewerbetreibende ihre Auslagen, versahen die Eingänge mit Plakaten und Exponaten, kamen mit Anwohnern und Passanten ins Gespräch. Sie...

  • Kreuzberg
  • 25.10.17
  • 267× gelesen
Bauen
In der Großsiedlung rund um die Westerwaldstraße gibt es aktuell massive Mieterproteste gegen die Verwaltungspraxis der Deutsche Wohnen. | Foto: Berit Müller
6 Bilder

„Vernachlässigt und verdreckt“: Anwohner protestieren gegen die Deutsche Wohnen

Falkenhagener Feld. Heizungsausfall, verdreckte Hausflure, freche Antworten bei Mängelanzeigen, dilettantische Reparaturen: Unter den Mietern der GSW-Großsiedlung im Falkenhagener Feld herrscht erheblicher Unmut über die Verwaltungspraxis der Deutsche Wohnen. Sie protestieren mit Unterschriften. Rund 120 Anwohner kamen am 26. Januar zur zweiten Kiezversammlung des Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzbundes (AMV) ins Clubhaus in der Westerwaldstraße 13. Nach einem Treffen im November hatte...

  • Falkenhagener Feld
  • 30.01.17
  • 844× gelesen
Bauen
Christoph Gröner debattiert mit einigen Gegnern seines Bauprojekts in der Rigaer Straße. | Foto: Thomas Frey
6 Bilder

Investor im Nahkampf: Szene in der Rigaer Straße macht gegen Wohnprojekt mobil

Friedrichshain. Die Situation war für den Bezirk nicht ungewöhnlich. Höchstens vielleicht die Uhrzeit. Denn ein Sonnabendvormittag um 11 Uhr ist normalerweise nicht der Termin für große Protestaktionen. In diesem Fall waren viele Teilnehmer aber rechtzeitig aus dem Bett gekommen und am 11. Juni pünktlich in die Rigaer Straße 71-73 geeilt. Dort befindet sich ein Gewerbehof, der von Sozial- und Kultureinrichtungen genutzt wird. Etwa vom Bildungsträger BUF oder dem Verein "Stadtraumnutzung", der...

  • Friedrichshain
  • 17.06.16
  • 1.743× gelesen
Soziales
Sie beherrschten den Start in die Brunnensaison, Aktivisten der Bürgerinitiative "Viktoria-Luise-Platz". | Foto: KEN
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Ungemütlicher Start in die Brunnensaison

Schöneberg. Der Auftakt der diesjährigen Brunnensaison ist Angelika Schöttler (SPD) gründlich verhagelt worden. Auf dem Viktoria-Luise-Platz empfingen Wutbürger Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeisterin. Selten war das Interesse der Öffentlichkeit am Knopfdruck für eine Wasserfontäne so groß wie dieses Mal. Es galt weniger der „Eröffnung des Frühlings“, wie es der Vorstand des sponsernden Unternehmens Wall, Patrick Möller, später formulierte, sondern dem Umgang des Bezirks mit dem...

  • Schöneberg
  • 31.03.16
  • 469× gelesen
  • 1
Politik
Bis auf den letzten Platz war die Aula des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums am Morgen des 14. Januar gefüllt. | Foto: Berit Müller
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Oberschüler lesen Texte eines zum Tode verurteilten Schriftstellers

Reinickendorf. Mit einer Lesung in der Aula hat das Suttner-Gymnasium seine Solidarität mit dem inhaftierten Schriftsteller Ashraf Fayadh bekundet. Die besondere Feierstunde wurde von Deutschlandradio übertragen. Andere 18-Jährige wären vielleicht eine Spur aufgeregt. Die große Aula des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums ist schließlich bis auf den letzten Platz mit Oberschülern und Lehrern besetzt, alle schauen gespannt zur Bühne – und auf Philip Rozenkiewicz. Der meistert seine Rede aber so...

  • Borsigwalde
  • 22.01.16
  • 917× gelesen
Wirtschaft
Mehrere hundert Menschen kamen am 17. Juni zur Mittwochdemonstration in der Wrangelstraße. | Foto: Thomas Frey
4 Bilder

Der Wrangelkiez kämpft für den Verbleib seines Gemüseladens

Kreuzberg. Die Zahl ist schwer zu schätzen. Sind es 300 Personen oder sogar mehr? Auf jeden Fall sei der Andrang noch stärker als beim letzten Mal, sagt eine Besucherin. „Und da waren es bereits 250.“ Seit Ende Mai gibt es inzwischen an jedem Mittwochabend ab 19 Uhr einen immer größeren Protestauflauf vor dem Gemüse- und Lebensmittelgeschäft Bizim Bakkal. Denn der Laden in der Wrangelstraße 77 steht vor dem Aus. Besitzer Ahmet Caliskan erhielt vor einigen Wochen die Kündigung. Bis Ende...

  • Kreuzberg
  • 25.06.15
  • 425× gelesen
  • 1
  • 2
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