Psychologie

Beiträge zum Thema Psychologie

Gesundheit und Medizin
Sich einen wilden Flitzer zulegen – so sieht das Klischee eines Mannes in der Midlife Crisis aus. Aber sie muss sich nicht immer so auswirken. | Foto: Westend61/Sebastian Knoth

Wenn Man(n) keine 20 mehr ist: Die Midlife Crisis trifft nicht jeden

Mit 20 ist das Ende des Lebens noch weit weg, mit 50 nicht mehr ganz. Dies wird vielen in dem Alter bewusst. Die Beziehung läuft, das Prickeln aber ist weg. Im Job mag der Erfolg da sein – aber was soll noch kommen? Oder der Erfolg ist nicht da – kann man noch etwas erreichen? Hat man das Leben genug ausgekostet? Ein gängiges Klischee besagt, dass Männer auf solche Fragen reagieren, indem sie sich etwa einen neuen Flitzer zulegen, jungen Frauen hinterhergucken und im Fitnessstudio eine Schippe...

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  • 22.02.16
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Gesundheit und Medizin
Kaum jemand bekennt sich öffentlich zur Diagnose Schizophrenie. Denn die Krankheit löst bei den Mitmenschen Ängste und Vorbehalte aus: Betroffene werden oft als unberechenbare Irre abgestempelt. | Foto: Chromeorange/Bilderbox

Schizophrenie ist behandelbar: Betroffene leiden unter Vorurteilen

Kaum jemand bekennt sich zu dem Leiden öffentlich. Denn Schizophrenie löst Ängste und Vorbehalte aus: Betroffenen wird unterstellt, unberechenbar zu sein und zur Gewaltanwendung gegen andere zu neigen. Sie werden häufig als Irre abgestempelt. "Unter solchen Vorurteilen leiden wir Betroffene immens", sagt Ansgar Trappen (Name geändert). Dabei gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg, dass Betroffene in Behandlung gefährlicher als andere sind. An Schizophrenie erkrankt "weltweit etwa ein Prozent...

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  • 22.02.16
  • 330× gelesen
Gesundheit und Medizin
Nach einem Suizid in der Familie kämpfen Hinterbliebene oft mit Schuldfragen. | Foto: Franziska Gabbert

Nach einem Suizid: Angehörige quälen häufig Schuldgefühle

Über Todesfälle spricht niemand gerne. Noch mehr trifft das bei einem Suizid zu. Niemand kann mit einer Selbsttötung rechnen. Deshalb trifft Angehörige der Schock meist genauso heftig, wie bei einem Unfall oder plötzlichen Herzinfarkt, sagt Hans Doll, Geschäftsführer der Suizid-Beratungsstelle Die Arche in München. Nach dem ersten Schock sind die Hinterbliebenen oft ungläubig: "Sie können es nicht fassen und brauchen handfeste Beweise." Die besonderen Todesumstände lösen die Suche nach...

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  • 22.02.16
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Gesundheit und Medizin

Lustlosigkeit bei Kindern

Auch Kinder leiden manchmal unter Stress und Sorgen. Beobachten Eltern das, sollten sie zunächst einmal das Gespräch suchen und fragen, wo das Problem liegt, empfiehlt Bodo Reuser von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE). Beispielsweise Lustlosigkeit kann ein Zeichen dafür sein. Akut hilft es dann erst einmal, mit gemeinsamen Aktivitäten neue Freude beim Kind zu wecken. Das kann zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug oder ein Besuch in der Lieblingseisdiele sein. Eltern sollten dafür...

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  • 22.02.16
  • 241× gelesen
Tipps und Service

Kommunikation in der Beziehung

Der Liebste soll auch mal zwischen den Zeilen lesen – das wünscht sich jede fünfte Frau (21 Prozent). Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact hervor. 25 Prozent der Frauen wünschen sich demzufolge, dass der Mann merkt, wenn sie sauer ist – ohne, dass sie es sagt. Andersherum sehen die Männer genau das als Problem: 31 Prozent gaben an, sich zu wünschen, dass sie das eigentliche Problem klar und deutlich zur Sprache bringt. Insgesamt gab fast die Hälfte...

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  • 26.01.16
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Tipps und Service

Geheimnisse in Familien

Manchmal ist es besser, ein Geheimnis zu bewahren. Das gilt aber nicht, wenn ein Geheimnis eine Art Machtstrategie ist, etwas, das eine Atmosphäre der Unklarheit und Unsicherheit verursacht. "Familiengeheimnisse können Loyalitätskonflikte schaffen und Grenzverletzungen erzeugen", sagt Günter Reich in einem Interview der Zeitschrift "Psychologie Heute". Er ist Prof. für psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Göttingen. In solchen Fällen ist es besser, das Geheimnis zu...

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  • 26.01.16
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Senioren

Tagesziele im Ruhestand

Zwar freuen sich viele Ältere, über ihre Zeit im Ruhestand selbst bestimmen zu können. "Aber es fällt manchem auch schwer, sich dann noch jeden Tag aufzuraffen", sagt Frieder R. Lang, Professor für Psychogerontologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Das ist ein Risiko, weil man sich nicht mehr gebraucht fühlt. Ein Patentrezept dagegen gibt es natürlich nicht, jeder hat seinen eigenen Takt im Alltag. Aber eines gilt für alle: Use it or lose it – nutze die Fähigkeiten und Kenntnisse oder...

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  • 19.01.16
  • 159× gelesen
Senioren
Wenn Unterforderung antriebslos oder schlaflos macht, sprechen Psychologen vom Bore-out. Es betrifft auch viele Senioren - häufig nach dem Eintritt in die Rente oder nach dem Tod des Partners. | Foto: Westend61/Philipp Dimitri

Matt und antriebslos: Unterforderung kann Senioren krank machen

Unterforderung kann Senioren noch im hohen Alter treffen. Wenn etwa plötzlich der Partner stirbt, der zuvor Lebensmittelpunkt war, bleibt ein großes Loch zurück. "Das betrifft besonders häufig Frauen über 80 Jahre, die mit der Heirat ihren Job aufgegeben und danach vor allem für ihren Mann gelebt haben", erklärt Ursula Lehr. Sie ist emeritierte Professorin für Psychologie und führte den Lehrstuhl für Gerontologie in Heidelberg. Mit dessen Tod verlieren die Tage auf einmal ihre gewohnte...

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  • 19.01.16
  • 1.415× gelesen
Senioren
Je älter man wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken: Warnsignale sind Vergesslichkeit, Sprachprobleme und dass Alltagstätigkeiten nicht mehr so gut gelingen. | Foto: Westend61/Jan Tepass

Dement oder depressiv? Die Abgrenzung ist nicht leicht

Zu Beginn ist eine Demenz nicht leicht zu erkennen. Gedächtnisstörungen können auch durch behandelbare psychische oder körperliche Erkrankungen hervorgerufen sein. Zum Beispiel durch eine Depression. "Depressive Episoden führen vorübergehend auch zu Gedächtnisproblemen sowie zu Handlungs- und Orientierungsproblemen", sagt Prof. Wolfgang Maier, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Bonn. Umgekehrt werden Gedächtnisprobleme oft als...

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  • 19.01.16
  • 616× gelesen
Gesundheit und Medizin

Schleichende Demenz

Eine frühe Diagnose ist bei Demenz wichtig – denn nur dann besteht die Chance, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten zu verzögern. Bei vielen dauert es aber, bis sie den Mut aufbringen, mit ihrem Verdacht zum Arzt zu gehen. Darauf weist das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hin. Bei Symptomen wie nachlassendem Kurzzeitgedächtnis, Wortfindungsstörungen oder Orientierungsproblemen sollten Betroffene zunächst zu ihrem Hausarzt gehen. Bestärkt sich dort der Verdacht, führt der Weg in...

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  • 19.01.16
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Gesundheit und Medizin

Arbeitssucht schwer erkennbar

Drogen- oder Alkoholabhängigkeit kennt fast jeder. Aber Arbeitssucht? Auch die gibt es. Anzeichen für Arbeitssucht sind, wenn jemand unruhig wird, wenn er nicht arbeiten kann oder zum Beispiel trotz Krankheit zur Arbeit kommt, sagt Prof. Ute Rademacher. Arbeitssüchtige vernachlässigen häufig außerdem andere Lebensbereiche zugunsten ihres Jobs und halsen sich selbst freiwillig immer mehr auf, so die Expertin in der Zeitschrift "Personal Magazin". Zwischen starkem, gesundem Engagement und...

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  • 19.01.16
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Senioren

Blickkontakt halten

In Gesprächen mit einem Demenz-Patienten sollte man Blickkontakt halten. Das erleichtert die Kommunikation. Außerdem sollte man in kurzen Sätzen sprechen und einfache, geschlossene Fragen stellen. Etwa: "Möchtest du trinken?" Das empfiehlt der Deutsche Bundesverband für Logopädie. Eine Geste kann das Gesagte noch verständlicher machen. Wenn jemand in der Familie an Demenz erkrankt, bringt das Missverständnisse mit sich. Denn auch das Sprachverständnis ist durch die Krankheit eingeschränkt....

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  • 19.01.16
  • 92× gelesen
Gesundheit und Medizin
Wohin solls gehen? Mittzwanziger verzeifeln oft an der Vielzahl der Möglichkeiten, die sich ihnen eröffnen. | Foto: Andrea Warnecke
2 Bilder

Mit Ende 20 in die Krise: Die Quarterlife-Crisis verunsichert junge Menschen

Die Midlife-Crisis ist bekannt – aber die Krisen werden jünger: Zwei US-amerikanische Autorinnen prägten den Begriff Quarterlife-Crisis – zu Deutsch Krise nach dem ersten Lebensviertel. 2001 schrieben Abby Wilner und Alexandra Robbins, damals selbst gerade Mitte 20 und mäßig glücklich mit ihrem Leben, ihr gleichnamiges Buch. Manche Menschen erleben die Jahre zwischen 25 und 30 nicht als Phase des Aufbruchs, sondern als Zeit der Krise. Ein wissenschaftlich definierter Begriff ist die...

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  • 11.01.16
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Gesundheit und Medizin
Für viele Jugendliche ist Trauer ein neues, unerwartetes Gefühl, mit dem sie erst einmal überfordert sind. | Foto: Franziska Gabbert

Verlust eines nahen Angehörigen begleitet Jugendliche ein Leben lang

Wenn Jugendliche Erfahrungen mit dem Tod machen, ist das oft besonders hart. Darauf weist Franziska Röseberg, Diplom-Psychologin und Mitherausgeberin des "Handbuchs Kindertrauer", hin. Heranwachsende sind gerade dabei, ihren Platz im Leben zu finden, stecken mitten im Entwicklungsprozess. Trauer ist ein völlig neues, unerwartetes Gefühl, mit dem sie erst einmal überfordert sind. Manche trauernden Jugendlichen finden Hilfe bei einer Trauerberatung. Eine davon ist "Klartext" – ein Projekt des...

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  • 11.01.16
  • 198× gelesen
Gesundheit und Medizin

Vielflieger sind oft gestresst

Heute London, morgen New York: Für viele klingt es glamourös, beruflich viel auf Reisen zu sein. Doch Vielflieger haben im Vergleich zu anderen Berufstätigen oft ein erhöhtes Stresslevel. Außerdem fühlen sie sich nicht selten einsam und isoliert. Das legt eine Meta-Studie nahe von Forschern der University of Surrey in Großbritannien und der Lund University in Schweden. Die Forscher trugen Untersuchungen zum Thema Vielfliegen zusammen und ermittelten die physiologischen, psychologischen und...

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  • 11.01.16
  • 103× gelesen
Gesundheit und Medizin

Mit Achtsamkeit ins Hier und Jetzt

Bestimmte meditative Übungen sollen unter anderem zu mehr Gelassenheit führen. Die kann man etwa in einem Kurs für Achtsamkeit lernen. Darauf weist der Zusammenschluss der Achtsamkeitslehrer und -lehrerinnen in Deutschland (MBSR-MBCT-Verband) hin. Wer beim Zähneputzen schon den Tag plant, beim Frühstück an die Aktenberge im Büro denkt und beim Spielen mit den Kindern ständig auf das Smartphone linst, ist gestresst und angestrengt. Multitasking und permanente Ablenkung können im schlimmsten Fall...

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  • 11.01.16
  • 100× gelesen
Gesundheit und Medizin

Aufwachenin der Nacht

Wer nachts aufwacht und innerhalb von drei Minuten wieder einschläft, hat am Morgen in aller Regel das Gefühl, durchgeschlafen zu haben. Liegt man aber länger wach und fängt auch noch das Grübeln an, steht man besser auf und lenkt sich ab. Bestehen Schlafprobleme länger als vier Wochen, sollte man sie vom Arzt abklären lassen. Einfach zu Tabletten zu greifen, ist nicht die Lösung. Grundsätzlich ist es laut der Apothekerkammer Hessen auch ganz normal, nachts aufzuwachen. mag

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  • 11.01.16
  • 48× gelesen
Gesundheit und Medizin
Schwitzige Hände, Herzrasen und vor allem Angst, Angst, Angst: Panikattacken bekommen Betroffene oft, wenn sie sich in einer Stituation eingesperrt fühlen – zum Beispiel im Fahrstuhl. | Foto: Andrea Warnecke

Nur noch Angst im Kopf: Was Betroffene bei Panikattacken tun können

Im Aufzug, in der U-Bahn oder wenn große Veränderungen anstehen, bekommt Andrea Müller (Name geändert) Panikattacken. Bei ihrer ersten wusste sie überhaupt nicht, was los ist. "Ich dachte, ich sterbe." Damals war die heute 30-Jährige 17 und hatte auf der Abschlussfahrt mit der Schule gerade einen Joint geraucht. Dann war eine Weile Ruhe, aber die nächste Attacke kam ein paar Wochen später, wieder im Urlaub. Und auch die nächsten Attacken kamen. Inzwischen ist sie in Therapie, besucht regelmäßig...

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  • 08.01.16
  • 4.245× gelesen
Tipps und Service

Kind hat geklaut: Eltern müssen Hintergründe erfragen

Hat das eigene Kind etwas gestohlen, sollten Eltern erst mal Ruhe bewahren. Dennoch sei es wichtig, die Sache ernst zu nehmen – und das dem Kind auch zu vermitteln. Das gilt nicht nur bei Ladendiebstählen, sondern auch, wenn ein Kind einem Mitschüler oder innerhalb der Familie etwas weggenommen hat. Dazu rät Maria Große Perdekamp, Leiterin der Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. In den meisten Fällen sei ein Diebstahl noch kein Grund zur Sorge, dass das Kind auf die...

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  • 06.01.16
  • 278× gelesen
Gesundheit und Medizin
Bei Skin Picking scannen Betroffene ihren Körper nach Unreinheiten ab. Dann quetschen, drücken oder kratzen sie – oft bis es blutet. | Foto: Andrea Warnecke
3 Bilder

Bis es blutet: Skin Picking ist oft ein Ventil für Stress oder Wut

Kratzen, drücken, quetschen: Skin Picking oder auch Dermatillomanie ist oft ein Ventil. "Bei Stress, bei Anspannung, Überforderung, heftigen Emotionen, Wut oder Trauer", sagt Iris Hauth, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Bei vielen ist es auch Langeweile. Wenn man Auslöser und typische Situationen kennt, kann man versuchen, das gewohnte Verhalten zu ersetzen. Leicht ist das nicht. "Hör doch auf zu knibbeln". Dieser Satz...

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  • 04.01.16
  • 1.930× gelesen
Gesundheit und Medizin
Beim Nocebo-Effekt handelt es sich um negative Reaktionen des Körpers auf eine medizinische Behandlung wie etwa Tabletten – hervorgerufen durch negative Einstellungen, Angst oder frühere negative Erfahrungen. | Foto: Mascha Brichta

Wenn Angst krank macht: Der Nocebo-Effekt ist bekannt und nicht vermeidbar

Placebo bedeutet "Ich werde gefallen". Dieser Effekt tritt ein, wenn ein Mittel ohne Wirkstoff Schmerzen lindert. Der Nocebo-Effekt ist das negative Pendant und bedeutet "Ich werde schaden". Es handelt sich um negative Reaktionen des Körpers auf eine medizinische Behandlung – hervorgerufen durch negative Einstellungen, Angst oder frühere negative Erfahrungen, wie die Ärztin Christiane Roick vom AOK Bundesverband erläutert. Auf manche hat etwa die lange Liste der möglichen negativen...

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  • 04.01.16
  • 144× gelesen
Tipps und Service

Zufriedenes Baby

Eltern sollten ihr Baby auch mal eine Weile in Ruhe lassen, wenn es sich zufrieden selbst beschäftigt. Schon wenige Monate alte Säuglinge brauchen auch Zeit für sich selbst, meint Prof. Sabina Pauen, Entwicklungspsychologin an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. "Wir schränken die Freiheit der Kinder ein, wenn wir ihnen ständig etwas Neues bieten", erklärt die Expertin in der Zeitschrift "Baby und Familie". Man müsse sich nicht immer einmischen oder mitmachen. mag

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  • 04.01.16
  • 41× gelesen
Gesundheit und Medizin
Wird im Job ständige Erreichbarkeit erwartet, kann das einen Burn-out hervorrufen. Warnzeichen sind zum Beispiel ständige Erschöpfung oder wenn man sich auch nach dem Wochenende oder Urlaub nicht erholt fühlt. | Foto: Monique Wüstenhagen

Wenig Anerkennung und hohe Ansprüche im Job begünstigen Burn-out

Sich nur noch auf die Arbeit zu fokussieren, kann auf ein Burn-out hindeuten. Auch etwa Familie, Freunde und sich selbst vernachlässigen sind Warnsignale. Wenn diese Symptome länger als zwei Wochen bestehen, können Betroffene davon ausgehen, dass es sich nicht nur um eine "schlechte Phase" handelt. Ständige Erschöpfung und sich auch nach dem Wochenende oder gar nach dem Urlaub nicht erholt fühlen, sind ernstzunehmende Hinweise. Auch Anspannung, verringerte Leistungsfähigkeit, Magenbeschwerden,...

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  • 16.12.15
  • 290× gelesen
Jobs und Karriere

Schock nach Arbeitsunfall

Musste ein Kollege einen schlimmen Arbeitsunfall mitansehen, steht er danach oft unter Schock. Wer in so einer Situation dazukommt, sollte dem Betroffenen vor allem Sicherheit vermitteln, sagt Susanne Wegener-Tieben vom TÜV Rheinland. Ein guter erster Schritt ist zum Beispiel, die Mitarbeiter in einen Nebenraum zu bringen und dann auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ist ihnen kalt? Brauchen sie etwas zu trinken? Das Schlimmste ist für viele Betroffene, dass sie keine Kontrolle über die Situation...

  • Mitte
  • 11.12.15
  • 93× gelesen
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