Psychologie

Beiträge zum Thema Psychologie

Soziales

JugendNotmail macht weiter

Berlin. Was, wenn Kinder und Jugendliche durch die Isolation in ein Loch fallen? Die JugendNotmail ist in den zwangsverordneten „Corona-Ferien“ weiterhin rund um die Uhr erreichbar. Junge Menschen können sich an rund 150 ehrenamtliche Psychologen wenden, wenn sie etwa depressiv sind oder familiäre Probleme sich durch die dauerhafte Nähe verschärfen. Mehr erfahren und Kontakt aufnehmen kann man auf https://www.jugendnotmail.de. JoM

  • Schöneberg
  • 23.03.20
  • 72× gelesen
Gesundheit und Medizin

Lustlosigkeit bei Kindern

Auch Kinder leiden manchmal unter Stress und Sorgen. Beobachten Eltern das, sollten sie zunächst einmal das Gespräch suchen und fragen, wo das Problem liegt, empfiehlt Bodo Reuser von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE). Beispielsweise Lustlosigkeit kann ein Zeichen dafür sein. Akut hilft es dann erst einmal, mit gemeinsamen Aktivitäten neue Freude beim Kind zu wecken. Das kann zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug oder ein Besuch in der Lieblingseisdiele sein. Eltern sollten dafür...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 234× gelesen
Gesundheit und Medizin
Für viele Jugendliche ist Trauer ein neues, unerwartetes Gefühl, mit dem sie erst einmal überfordert sind. | Foto: Franziska Gabbert

Verlust eines nahen Angehörigen begleitet Jugendliche ein Leben lang

Wenn Jugendliche Erfahrungen mit dem Tod machen, ist das oft besonders hart. Darauf weist Franziska Röseberg, Diplom-Psychologin und Mitherausgeberin des "Handbuchs Kindertrauer", hin. Heranwachsende sind gerade dabei, ihren Platz im Leben zu finden, stecken mitten im Entwicklungsprozess. Trauer ist ein völlig neues, unerwartetes Gefühl, mit dem sie erst einmal überfordert sind. Manche trauernden Jugendlichen finden Hilfe bei einer Trauerberatung. Eine davon ist "Klartext" – ein Projekt des...

  • Mitte
  • 11.01.16
  • 195× gelesen
Tipps und Service

Kind hat geklaut: Eltern müssen Hintergründe erfragen

Hat das eigene Kind etwas gestohlen, sollten Eltern erst mal Ruhe bewahren. Dennoch sei es wichtig, die Sache ernst zu nehmen – und das dem Kind auch zu vermitteln. Das gilt nicht nur bei Ladendiebstählen, sondern auch, wenn ein Kind einem Mitschüler oder innerhalb der Familie etwas weggenommen hat. Dazu rät Maria Große Perdekamp, Leiterin der Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. In den meisten Fällen sei ein Diebstahl noch kein Grund zur Sorge, dass das Kind auf die...

  • Mitte
  • 06.01.16
  • 267× gelesen
Tipps und Service

Fünfjährige teilen anders

"Meinem Freund gebe ich etwas ab, den anderen nicht": Nach diesem Schema entscheiden Kinder etwa ab fünf Jahren, ob sie teilen wollen. Sind sie noch jünger, machen sie beim Teilen keinen Unterschied, ob sie mit anderen befreundet sind oder nicht. Das zeigt eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Untersucht wurden Mädchen und Jungen in drei Kindergärten im Alter von drei, vier und fünf Jahren. Fünfjährige haben außerdem eine klare Vorstellung von Freundschaft und davon, wie man...

  • Mitte
  • 22.09.15
  • 71× gelesen
Tipps und Service

Nichts überstürzen

Nach den ersten Schultagen fragen Eltern am besten noch keine Ergebnisse bei ihren Kindern ab. Die Schulanfänger sollten nicht mit zu hohen Erwartungen überfrachtet werden, rät der Psychologe Frank Meiners von der DAK in Hamburg. Oft verknüpften die Eltern mit dem Schulstart viele Wünsche. Für die Kinder seien allerdings schon der Gang zur Schule und das lange Stillsitzen echte Herausforderungen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 10.08.15
  • 67× gelesen
Tipps und Service

Zuhören hilft Kindern

Kindern hilft es, wenn Eltern ihnen beim Lösen einer Aufgabe geduldig zuhören. Können die Mädchen und Jungen ihren Lösungsweg formulieren, fällt ihnen die Bewältigung einer Aufgabe leichter. Zu diesem Ergebnis kam ein Experiment am Vanderbilt’s Peabody College in den USA. Hörten die Mütter dabei ihren Kindern still zu, lösten diese die an sie gestellten Aufgaben am besten. Am schlechtesten schnitten Kinder ab, die gar nicht reden durften. Das Formulieren eines Lösungsweges fördert auch schon...

  • Mitte
  • 10.08.15
  • 85× gelesen
Gesundheit und Medizin
Den Eltern verzeihen: Einen anderen Weg gibt es nicht, um mit negativen Dingen in seiner Kindheit abzuschließen. | Foto: Silvia Marks

Verletzungen aus der Kindheit heilen

Ungeduldig, leicht verletzbar oder gierig: Viele Verhaltensweisen von Erwachsenen haben ihren Ursprung in der Kindheit. Mutter und Vater hatten vielleicht nicht genug Zeit, waren ungerecht oder gaben dem Kind nicht genug Liebe. Um Dinge in der Gegenwart aufarbeiten zu können, müssen Erwachsene sich aber erst einmal ihrer Vergangenheit stellen.Hilfreich kann es dafür sein, Vater oder Mutter einen Brief zu schreiben, den man jedoch nicht abschicken sollte, sagt Bertold Ulsamer. Er arbeitet in...

  • Mitte
  • 12.03.15
  • 1.448× gelesen
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