Rechtsextremisten

Beiträge zum Thema Rechtsextremisten

Bildung

Leitung der Freien Schule am Elsengrund zurückgetreten

Mahlsdorf. Die Leiterin und der Geschäftsführer der Freien Schule am Elsengrund sind zurückgetreten. Sie reagierten damit auf die scharfe Kritik der vergangenen Wochen aufgrund von Kontakten zu einem Rechtsextremisten. Nach einem Bericht im WDR im Januar und Recherchen weiterer Medien war die Freie Schule in den Fokus geraten. Es wurde bekannt, dass die Schule Verbindungen zu Bernhard Schaub gehabt haben soll. Der Holocaust-Leugner hatte 2018 sogar ein Seminar zum Thema „Sprachgestaltung“ für...

  • Mahlsdorf
  • 08.04.21
  • 422× gelesen
Politik

Mahnwachen wegen rechter Anschläge gehen weiter

Neukölln. Seit einem Jahr treffen sich Mitglieder der Initiative Basta jeden Donnerstag von 8 bis 10 Uhr vor dem Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm 12. Sie fordern die Aufklärung der vielen rechtsextremen Anschläge, die in den vergangenen Jahren in Neukölln, besonders im Süden des Bezirks, stattgefunden haben. „Nach unserem Kenntnisstand ist bis heute keine einzige Tat aufgeklärt worden“, so Sprecherin Karin Wüst. Sie und ihre Mitstreiter machen weiter, unter Einhaltung der Abstandsregeln....

  • Neukölln
  • 08.05.20
  • 72× gelesen
Politik

Neuköllner Aufruf nach Hanau

Neukölln. Mit einem Plädoyer für friedliche Debatten reagiert der gemeinnützige Verein Aufbruch Neukölln, der diverse soziale Projekte im Bezirk anbietet, auf das Attentat eines rechtsextremen Hobbyschützen in Hanau: „Aufbruch Neukölln ruft alle Menschen der Stadt Berlin und dieses Landes, alle Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, zu mehr Besonnenheit und zu mehr Dialog in diesen schwierigen Zeiten auf. Wir glauben daran, dass jeder in seinem unmittelbaren Umfeld durch den Dialog Frieden...

  • Neukölln
  • 24.02.20
  • 93× gelesen
Blaulicht
2013, in Jahr nach der Tat, zogen 350 Demonstranten, darunter Politiker,  zum Hermannplatz und prangerten Rassismus an.  | Foto: Sylvia Richter

Kein Hinweis auf Versäumnisse
Wie ist der Stand im Mordfall Burak Bektas? Abgeordnete fragen nach

Das Landeskriminalamt (LKA) ermittelt weiter im Mordfall Burak Bektas. Es habe keine Versuche der Staatsanwaltschaft gegeben, das Verfahren einzustellen. Das teilt Torsten Akmann, Staatssekretär bei der Senatsinnenverwaltung mit. Burak Bektas wurde am 5. April 2012 in Buckow auf offener Straße erschossen, ein Freund von ihm schwer verletzt. Viele glauben, dass der Täter aus der rechtsradikalen Szene kommt und aus Rassismus tötete. Diese Einschätzung wird bei der Polizei offenbar nicht geteilt....

  • Neukölln
  • 01.08.19
  • 1.186× gelesen
Politik

Bezirk fördert Ideen
Geld für Demokratie-Projekte

Das Projekt „Demokratie in der Mitte“ fördert Aktionen von Privatpersonen, Gruppen oder Initiativen, die „ihren Kiez noch bunter und weltoffener“ machen wollen, heißt es in dem Antragsaufruf. Bis zu 500 Euro für Honorar- und Sachkosten gibt es, wenn jemand etwas gegen Rechtsextremismus, Gewalt oder Menschenfeindlichkeit unternehmen will. Als Beispiel nennt Jugend- und Familienstadträtin Sandra Obermeyer (für Die Linke) Aktionen, die sich gegen rechtsextreme Aufmärsche richten. Dafür könnte Geld...

  • Gesundbrunnen
  • 03.09.18
  • 74× gelesen
Blaulicht

Rechte grölen Parolen: Polizei sucht dringend Zeugin

Köpenick. Am 14. Januar haben zwei Betrunkene in der S-Bahn nach Erkner mehrere Fahrgäste beleidigt und Naziparolen gegrölt. Die 40 und 43 Jahre alten Männer hatten gegen 9 Uhr zwischen den Stationen Ostkreuz und Köpenick eine asiatisch aussehende Frau und deren Kleinkinder beleidigt. Dann grölten sie rechtsextreme Parolen und zeigten den verbotenen Hitlergruß. Eine Zeugin rief die Männer zur Ordnung und wurde ebenfalls beleidigt. Daraufhin riefen Zeugen die Polizei. Am S-Bahnhof Köpenick...

  • Köpenick
  • 18.01.17
  • 82× gelesen
Blaulicht
Totalschaden hatte das Auto einer Mitarbeiterin der Falken Neukölln durch den Brandanschlag. Die Tat ereignete sich in der Nähe ihres Wohnhauses. | Foto: Falken Neukölln

Unbekannte verüben Brandanschlag auf Falken Neukölln

Britz. Wieder einmal hat es einen Brandanschlag gegen ein Mitglied der SPD gegeben. In der Nacht zum 15. Oktober wurde das Fahrzeug einer Mitarbeiterin des Anton-Schmaus-Hauses der Jugendorganisation "Die Falken Neukölln" auf offener Straße angezündet. Gegen 1 Uhr nachts entdeckten Polizeibeamte das Feuer an dem geparkten Audi der Mitarbeiterin in der Nähe ihres Wohnhauses und alarmierten die Feuerwehr. Brandbekämpfer löschten die Flammen. Der Wagen wurde im Frontbereich so stark beschädigt,...

  • Britz
  • 20.10.16
  • 301× gelesen
Politik
Diese Plakate werben für Toleranz. | Foto: Grüne Pankow
2 Bilder

Zeichen gegen rechts: Grüne hoffen auf hohe Wahlbeteiligung

Buch. Die Bündnisgrünen haben am 19. August mehr als 100 Plakate in Buch aufgehängt. „Bunt statt Braun“ und „Wählen gehen!“ ist auf ihnen zu lesen. Anlass ist die Brandstiftung in der Flüchtlingsunterkunft an der Großcurthstraße. Dort hatte ein Feuer am 8. August zwei Wohncontainer zerstört. Zwar sei noch nicht klar, ob Rechtsextreme hinter dem Anschlag steckten, heißt es in der Erklärung der Grünen. Aber Neonazis hätten in der Vergangenheit immer wieder versucht, Vertreter demokratischer...

  • Buch
  • 23.08.16
  • 216× gelesen
Politik
Die Initiatoren vom Beirat Schöneweide, darunter Bürgermeister Oliver Igel (SPD). | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Beirat Schöneweide gegen Rechts: „Rassismus ist Schweineöde"

Niederschöneweide. Fünf Jahre lang war die Brückenstraße in der Nähe des Bahnhofs Schöneweide keine gute Adresse. Bis März 2013 residierte hier die Neonazikneipe „Zum Henker“. Jetzt hat sich das Bild der Straße gewandelt. Über den Bezirk hinaus galt die Brückenstraße als „Braune Straße“. Neben dem erwähnten Lokal gab es weitere Geschäfte im Besitz von Rechtsextremen und Wohngemeinschaften von Rechten, darunter auch von NPD-Mitgliedern. Heute hängen in der Straße Plakate mit dem Slogan...

  • Niederschöneweide
  • 31.07.16
  • 351× gelesen
Sonstiges

Recht zündelten am Flüchtlingsheim

Köpenick. Zwei junge Rechtsextremisten müssen sich jetzt wegen versuchter schwerer Brandstiftung verantworten.Die 20 und 21 Jahre alten Männer hatten am 29. April kurz vor 23 Uhr einen Notausgang des Flüchtlingsheims in der Salvador-Allende-Straße mit einer brennbaren Flüssigkeit besprüht und Feuer gelegt. Zum Glück erloschen die Flammen von selbst, Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein Heimbewohner hatte die Brandstifter bemerkt und einen Wachmann informiert. Der rief sofort die Polizei. Da die...

  • Köpenick
  • 30.04.14
  • 68× gelesen
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