Religionen in Berlin 2022

Beiträge zum Thema Religionen in Berlin 2022

Kultur
Jan von Campenhausen mit seinem Vikar Spiros Mavrias: Von Campenhausen stammt aus Westfalen und hat in Berlin studiert. Bevor er Pfarrer in Neukölln wurde, hat er in Wittenberg das Reformationsjubiläum vorbereitet. Von Campenhausen ist verheiratet und hat sechs Kinder. | Foto:  Schilp
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Lieber mal was falsch machen als gar nichts
Pfarrer Jan von Campenhausen bringt frischen Wind in seine 4500-köpfige Gemeinde

„Kommet her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid“ ist über dem Eingang der Philipp-Melanchthon-Kirche in Stein gemeißelt. Das Jesuswort versteht Pfarrer Jan von Campenhausen als Auftrag. Seit vier Jahren ist er Pfarrer der evangelischen Fürbitt-Melanchthon-Gemeinde und hat seitdem einiges bewegt. Dass Obdachlose von Sonnabend auf Sonntag im Kirchenraum übernachten können, ein Abendessen und Frühstück bekommen, das war schon vor seiner Zeit so. Dass dieses Angebot in der Kranoldstraße 16...

  • Neukölln
  • 01.06.22
  • 1.864× gelesen
Politik

Kirchen als interreligiöse Orte
Senat und EKBO vereinbaren gemeinsame Projekte

Der Senat und die Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) haben bei einem Treffen im Roten Rathaus ihre Zusammenarbeit bekräftigt. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) würdigte bei ihrem Treffen mit Bischof Christian Stäblein und der Kirchenleitung der EKBO das ehrenamtliche Engagement der Gemeinden in der Flüchtlingshilfe. „Die evangelische Kirche hat sich in den vergangenen Monaten in besonderer Weise als verlässliche Partnerin im...

  • Mitte
  • 01.06.22
  • 87× gelesen
Soziales

Die Kraft des Glaubens
Bei der Langen Nacht der Religionen zeigt sich Berlins religiöse Vielfalt

Am 11. und 12. Juni findet die 11. Lange Nacht der Religionen statt. Unterschiedliche Religionen und interreligiöse Initiativen präsentieren sich und laden zu diversen Veranstaltungen ein. „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“, das hat schon der Alte Fritz vor 250 Jahren gesagt. Der Preußenkönig Friedrich II. wollte mit dem Spruch ein Zeichen für Toleranz und freie Religionsausübung setzen. Auch heute hat Berlin eine bundesweit einzigartige religiöse Vielfalt. Dort leben Christen, Juden,...

  • Mitte
  • 01.06.22
  • 140× gelesen
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