Kultur
Ohne Worte: Geschichte einer Flucht
Flughafen Tempelhof wird Schauplatz eines Science-Fiction-Comics – erzählt von Sartep Namiq
Der junge Kurde Sartep Namiq flüchtete 2016 aus dem Irak. Ein Jahr lang lebte er gemeinsam mit 900 anderen Menschen in der Notunterkunft auf dem Flughafen Tempelhof. Jetzt ist das Comic-Buch „Temple of Refuge“ (deutsch: Tempel der Zuflucht) erschienen, das Künstler für ihn gemacht haben und das ganz ohne Worte auskommt. Die Hauptfigur der Science-Fiction-Geschichte ist selbst Künstler. Auf seiner Flucht hält er in Zeichnungen auf dem Smartphone fest, was ihm begegnet und was ihm erzählt wird....