Schenkung

Beiträge zum Thema Schenkung

Kultur
„Der letzte Tag des 19. Jahrhunderts im verschneiten Schöneberg“ von Hans Hartig. | Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Ölgemälde übergeben

Tempelhof-Schöneberg. Die Fielmann Group hat den Museen Tempelhof-Schöneberg das Gemälde „Der letzte Tag des 19. Jahrhunderts im verschneiten Schöneberg“ von Hans Hartig geschenkt. Das Gemälde mit seinem starken lokalen Bezug gilt es echte Bereicherung. Die Sammlung der Museen nahm vor mehr als 100 Jahren ihren Anfang, als der Bestand von Eduard und Walter Levinstein gekauft wurde, Vater und Sohn, die in Schönberg die Heil- und Kuranstalt „Maison de Santé“ betrieben. sus

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 20.11.24
  • 39× gelesen
Soziales
Erblasser, die den guten Zweck unterstützen wollen, möchten meist mit einem Teil des Nachlasses die eigenen Werte weitergeben oder etwas an die Gesellschaft zurückgeben. | Foto:  Jeannette Dietl/AdobeStock

Ein letztes Geschenk an die Welt
Steuerfreies Vermächtnis an gemeinnützige Organisationen

Gemeinnützige Organisationen mit einem Testament zu bedenken ist einfach. Nur wenige formale Dinge gilt es zu beachten. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ hat dazu wertvolle Informationen zusammengestellt. Wer im Todesfall erbt, das regelt in Deutschland das Bürgerliche Gesetzbuch. Die gesetzliche Erbfolge berücksichtigt allein Blutsverwandte, Adoptivkinder, Ehe- und eingetragene Lebenspartner oder den Staat. Wer eine gemeinnützige Organisation bedenken möchte, muss...

  • Mitte
  • 20.05.24
  • 480× gelesen
Kultur
In der Geschäftsstelle des Fördervereins Schloss Hohenschönhausen packten Andreas Gogolin (links) und Rüdiger Schwarz mit Kulturstadträtin Catrin Gocksch die ersten Bilder von Rudolf Ortner aus. | Foto:  Bernd Wähner
2 Bilder

Wertvolle Bilder aus München eingetroffen
Tochter von Bauhauskünstler Rudolf Ortner schenkte dem Förderverein des Schlosses 34 Gemälde ihres Vaters

Über eine ganz besondere Schenkung freut sich der Förderverein Schloss Hohenschönhausen. Die Kuratorin Monika Ortner-Bach überließ dem Verein 34 Gemälde aus dem Nachlass ihres Vaters, des Bauhauskünstlers Rudolf Ortner (1912-1997). Die Bilder holten Vereinsmitglieder jetzt aus München nach Hohenschönhausen. Im Beisein von Kulturstadträtin Catrin Gocksch (CDU) packten Rüdiger Schwarz und Andreas Gogolin von Vorstand die ersten Bilder aus, um sie in Augenschein zu nehmen. Die Schenkung ist einer...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 31.08.23
  • 505× gelesen
Kultur
Frank Zander überreichte dem DDR-Museum ein Stück Geschichte.  | Foto:  DDR-Museum

Frank Zander verschenkt Geschichte
DDR-Museum hat jetzt volkseigene Mikrofone

Das DDR-Museum ist um eine Attraktion reicher. Frank Zander schenkte der interaktiven Dauerausstellung jetzt eine private Mikrofonsammlung aus DDR-Zeiten. Der Berliner Entertainer und Musiker Frank Zander ist für großzügige Gesten bekannt. Profitieren konnte davon jetzt das DDR-Museum am Vera-Brittain-Ufer. Bei einem Ortstermin übergab Zander dem Museumsleiter eine Mikrofonsammlung des VEB Mikrofontechnik Gefell aus seinem privaten Besitz. Die Mikrofone bekam der Künstler einst selbst...

  • Mitte
  • 25.09.22
  • 244× gelesen
Kultur
Eva Umlauf, hier mit einem Kindheitsbild, gehört zu den Holocaust-Überlebenden. | Foto:  Konrad Rufus Müller

Überlebende des Holocaust
Jüdisches Museum bekommt Portraitfotos geschenkt

Das Jüdische Museum hat eine Schenkung bekommen. Die 41 fotografischen Portraits von Überlebenden des Holocaust stammen von Konrad Rufus Müller. Für seine Fotoserie war Konrad Rufus Müller im Jahr 2018 in Deutschland, Israel und Österreich unterwegs. Dort fotografierte der international bekannte Porträtfotograf 25 Holocaust-Überlebende. Entstanden sind 41 Fotografien, die er jetzt dem Jüdischen Museum überlassen hat. Für die Direktorin ist die Schenkung ein echter Glücksfall. „Konrad Rufus...

  • Kreuzberg
  • 18.02.22
  • 65× gelesen
Politik
Viele Katzen, die derzeit die vier Katzenhäuser und das Freigehege im Tierheim Berlin bevölkern, suchen ein neues Zuhause. | Foto:  Tierheim Berlin
2 Bilder

Gemeinnützigkeit anerkannt
Schenkungen und Erbschaften kommen jetzt ohne Abzug dem Tierschutz zugute

Die 2020 gegründete Tierschutzstiftung Berlin hat jetzt die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt erhalten. Erträge aus dem Stiftungsvermögen sollen dem Tierheim Berlin zugute kommen. Es ist das größte Tierheim Europas. Das Gelände am nordöstlichen Stadtrand ist so groß wie 22 Fußballfelder. In den Ställen und Tierhäusern werden jeden Tag rund 1400 Tiere versorgt. Es gibt vier Katzenhäuser, sechs Hundehäuser, ein Kleintierhaus, ein Vogelhaus sowie ein Gehege für freilebende...

  • Falkenberg
  • 21.12.21
  • 317× gelesen
Kultur
Max Slevogts Menükarte zum 80. Geburtstag von Max Liebermann ist eine Lithografie auf Bütten mit handschriftlichen Widmungen.  | Foto: Repro: Lea Grzye

Menükarte mit Sammlerwert
Liebermann-Villa erhält großzügige Schenkung

Zum Abschied aus dem Vorstand der Max-Liebermann-Gesellschaft hat Wolfgang Immenhausen der Liebermann-Villa ein großzügiges Geschenk gemacht. Der langjährige stellvertretende Vorsitzende hat der Gesellschaft eine Menükarte aus dem ehemaligen Besitz Martha Liebermanns überlassen. Die persönliche Menükarte ist nicht irgendeine Speisekarte. Sie wurde zum Festessen anlässlich des 80. Geburtstages von Max Liebermann am 30. Juni 1927 gedruckt. Das Essen fand im Schwedenpavillon in unmittelbarer...

  • Wannsee
  • 17.11.21
  • 325× gelesen
Kultur
Der Maler Pesch neben seinem Gemälde der Alten Dorfkirche Rudow. | Foto: Foto: privat

Dorfkirche Rudow als Gemälde

Rudow. Das frisch renovierte Büro der evangelischen Kirchengemeinde Rudow ist um ein Schmuckstück reicher. Der Maler Peter Schönfeld (Künstlername Pesch) hat eine Ansicht der alten Dorfkirche auf die Leinwand gebracht. „Die Pfarrerin Beate Dirschauer meinte, die Kirche sei ein gutes Motiv“, berichtet Pesch. Er fertigte zunächst mehrere Skizzen an, aus denen der Gemeindekirchenrat dann wählen konnte. Das fertige Gemälde überreichte der Künstler als Schenkung. uma

  • Rudow
  • 06.05.21
  • 150× gelesen
Kultur
Eines von mehreren Bildern Max Grunwalds von der Dorfkirche Alt-Wittenau. | Foto: Copyright: Evangelische Kirchengemeinde Wittenau
4 Bilder

Werke eines vergessenen Künstlers
Digitale Ausstellung erinnert an den Reinickendorfer Maler Max Grunwald

Das Werk des Reinickendorfer Malers Max Grunwald (1889-1960) reicht von Ölgemälden, Aquarellen, Zeichnungen und seine Motive von Portrait- und Landschaftsmalerei über Architektur und Bauwerke und nicht zuletzt christliche oder kirchliche Themen. Als "Kirchenmaler" hatte er zwar deshalb in Fachkreisen einen Namen, ansonsten waren Grunwald und sein Werk bisher nahezu vergessen. Das könnte sich jetzt ändern. Denn die evangelische Kirchengemeinde Wittenau sitzt seit 20 Jahren auf einem Kunstschatz,...

  • Wittenau
  • 06.03.21
  • 602× gelesen
Kultur

Geschenkte Kunstwerke

Kreuzberg. Die Berlinische Galerie hat per Schenkung 20 Arbeiten auf Papier des Bildhauers Jussuf Abbo (1888-1953) von dessen Nachfahren bekommen. Sie stammen aus den Jahren 1916-1929 und damit aus der Zeit, in der Abbo in Berlin lebte und arbeitete. Er war damals einer der bekanntesten Künstler der Stadt, verließ Deutschland wie viele andere nach 1933 und starb verarmt in London. Die Werke sind bis 6. Juli als Teil der Dauerausstellung zu sehen. Geöffnet ist nach Corona-Vorgaben täglich außer...

  • Kreuzberg
  • 25.05.20
  • 97× gelesen
Kultur
„Liegende Frau mit Katze“ heißt dieses Gemälde von 1923. | Foto: Foto: Nick Ash/Brücke Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
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Museum öffnet schrittweise
Brücke-Museum zeigt neue Ausstellung über Max Kaus und seine Malerfreunde

Im Brücke-Museum beginnt ab Freitag 15. Mai, schrittweise wieder der Publikumsbetrieb. Zu Beginn sind zwei Öffnungstage geplant, freitags und sonnabends von 11 bis 17 Uhr. Dabei wird es Einlassbeschränkungen und Abstandsregelungen geben. Zu sehen ist die Ausstellung „Max Kaus. Unter Freunden“, die ursprünglich am 30. März eröffnet werden sollte. Anlass für die Schau ist die Schenkung von 20 Gemälden des Künstlers aus allen Werkphasen. Die Witwe des Malers, Sigrid Kaus, hat sie dem Museum...

  • Zehlendorf
  • 08.05.20
  • 850× gelesen
Soziales
Die Buddhistische Vietnamesische Gemeinde hat dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord jetzt 500 Mundschutzmasken geschenkt.  | Foto: Thomas Streicher

Buddhistische Vietnamesische Gemeinde spendet Masken

Spandau. Die Buddhistische Vietnamesische Gemeinde hat dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord 500 Mundschutzmasken geschenkt. 20 ehrwürdige Nonnen der Linh Thuu Pagode haben sie genäht. Die großzügige Spende nahm Petra Sperling (rechts) entgegen. Die Masken werden an Ehrenamtliche, hilfesuchende Familien oder Senioren der „Corona-Nothilfe“ des Vereins verteilt. 3000 Masken bekommen die Spandauer insgesamt von der Pagode geschenkt. Sie gehen an unterschiedliche Institutionen wie dem...

  • Staaken
  • 05.05.20
  • 360× gelesen
Kultur
Thomas P. Kausel bei der Vorstellung seiner Schenkung am 20. Februar im Fontane-Haus. | Foto: Thomas P. Kausel
3 Bilder

Thomas P. Kausel sortiert die Farben
Kunst-Schenkung an die Graphothek Berlin

Aktuell werden 42 Arbeiten des Münchner Malers Thomas P. Kausel in den Bestand der Grapthothek Berlin eingearbeitet. Auch wenn die Kunstausleihe wegen des Coronavirus zumindest bis zum 19. April geschlossen ist, geht dort die Arbeit für die Kunst weiter. Die Schenkung liegt in Kausels Biographie begründet. Sein Vater starb 1941 im Zweiten Weltkrieg, seine Mutter zog den 1937 geborenen Sohn allein in Berlin auf. Sie führte ihn schnell an Kunst und Literatur heran. „Das Angebot der Bibliotheken,...

  • Märkisches Viertel
  • 13.04.20
  • 533× gelesen
Tipps und Service

FINANZEN
Bausparvertrag an Enkel übertragbar: Bonität kann eine Hürde sein

Verwandte können einen zuteilungsreifen Bausparvertrag, sogenannte Bausparguthaben und zinsgünstige Bauspardarlehen, für eigene wohnwirtschaftliche Zwecke verwenden. Voraussetzung ist jedoch, dass das Bausparkonto mit allen Rechten und Pflichten auf den Angehörigen übertragen wird. Damit der gewünschte Effekt eintritt, müssen einige Dinge beachtet und vorab geklärt werden. Zum Beispiel berechnen die Kassen bei der Übertragung eines Vertrages oft eine Gebühr. Zudem muss das Bausparinstitut mit...

  • Lichtenberg
  • 21.02.20
  • 939× gelesen
Kultur

Die konkrete Kunst der Farbe

Märkisches Viertel. Der Münchner Maler Thomas P. Kausel hat der Graphothek Berlin im Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142C, 40 Arbeiten geschenkt. Eine Ausstellung der geometrischen Farbkompositionen wird in der dortigen Galerie am Donnerstag, 20. Februar, um 18.30 Uhr eröffnet. Sie ist dann bis zum 18. März montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Als Begleitveranstaltung gibt es am Freitag, 6. März, von 11.30 bis 13 Uhr ein „dialogisches Seminar“ in der Graphothek...

  • Märkisches Viertel
  • 13.02.20
  • 117× gelesen
Kultur

Krippe unterm Tannenbaum

Pankow. Ein festlich geschmückter Tannenbaum, darunter eine Krippen und drumherum eine Ausstellung mit Märchenfiguren: Das ist auch in diesem Jahr in der traditionellen Jahresendausstellung im Panke-Museum in der Heynstraße 8 zu sehen. Diese ist bis zum 5. Januar zu besichtigen. Die Weihnachtskrippe und die dazugehörigen Märchenfiguren sind eine Schenkung der Berlinerin Maja Gemershausen (1923-2013) an das Museum. Seit 2000 wird die Krippenlandschaft immer wieder aufgebaut. Geöffnet ist das...

  • Pankow
  • 13.12.19
  • 138× gelesen
Kultur

Museum erhält Loth-Bronze

Charlottenburg. Das Käthe-Kollwitz-Museum, Fasanenstraße 24, erhält am Montag, 29. Juli, eine Skulptur des Bildhauers Wilhelm Loth als private Schenkung. Die Übergabe im Museum findet um 11 Uhr durch die Eigentümerin Rebecca Heil aus Düsseldorf, einer Großnichte des Künstlers, im Sinne der historischen Verbindung Kollwitz-Loth statt. Loth verstarb 1993 und gilt als einer der wichtigen Bildhauer des vergangenen Jahrhunderts. Fast ausschließlich am Beispiel des weiblichen Körpers hat er mit dem...

  • Charlottenburg
  • 20.07.19
  • 119× gelesen
Kultur
Der Schweizer Botschafter, Peter R. Seger, der Vorsitzende der Liebermann-Gesellschaft Berlin, Hans-Gerhard Hannesen und Daniel Spanke, Direktor der Liebermann-Villa, mit dem Schenkungsvertrag vor Liebermanns „Großer Seestraße am Wannsee“. | Foto: Liebermann-Villa am Wannsee
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Geschenk aus der Schweiz
Liebermann-Bild für die Liebermann-Villa

Die Liebermann-Villa ist um ein Exponat reicher. „Große Seestraße am Wannsee“ heißt das 1923 entstandene Gemälde von Max Liebermann, das Paul R. Seger, Botschafter der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Max-Liebermann-Gesellschaft jetzt überreichte. Hans-Gerhard Hannesen, Vorsitzender der Gesellschaft, freute sich. „Damit kehrt dieses wichtige Gemälde Liebermanns an seinen Entstehungsort zurück.“ Das impressionistische Werk wurde 1948 durch den damaligen Vertreter der Schweiz in Berlin,...

  • Wannsee
  • 30.04.19
  • 656× gelesen
Kultur
Die Studie “Der Künstler skizzierend im Kreis seiner Familie“ entstand in der Liebermann-Villa, dem Sommersitz des Malers.  | Foto: Liebermann-Villa
2 Bilder

Schenkung zum 80. Jahrestag der Pogromnacht
Sammler-Ehepaar überlässt der Liebermann-Villa zwei Zeichnungen des Malers

Am 9. November 1938 brannten Synagogen und jüdische Wohnungen, Geschäfte und Friedhöfe wurden zerstört, jüdische Bürger inhaftiert und ermordet. Das Sammler-Ehepaar Marion und Hans-Peter Bühler-Brockhaus nahm den 80. Jahrestag der Pogromnacht zum Anlass einer Schenkung an die Liebermann-Villa. Die Schenkung ist dem bekanntesten deutsch-jüdischen Maler Max Liebermann (1847-1935) und seiner Familie gewidmet. Sie umfasst drei seiner Zeichnungen: „Pferdeführer am Strand“, entstanden um 1908, die...

  • Zehlendorf
  • 18.11.18
  • 381× gelesen
Politik
Die meisten Spenden sind zweckgebunden. So auch die insgesamt 1425 Euro zur Unterstützung der Weihnachtspäckchenaktion der Seniorenvertretung. 925 Euro kamen dafür von acht Einzelpersonen, 500 Euro von einer Firma. | Foto: Thomas Frey

Spendable Sponsoren: Friedrichshain-Kreuzberg bekam 2017 fast 200 000 Euro

Til Schweiger, beziehungsweise seine Produktionsfirma, fand sich dieses Mal zumindest nicht unter den namentlich genannten Spendern. Der Schauspieler machte zuletzt regelmäßig einen Futterzuschuss für das Tiergehege im Viktoriapark locker. Aber auch ohne diese Gabe konnte der Bezirk 2017 einen Höchststand an Sponsoringeinnahmen verbuchen. Sie summierten sich auf insgesamt 189 317 Euro und 61 Cent. Zum Vergleich: 2016 waren es nur rund 119 700 Euro. Die Zuwendungen im vergangenen Jahr verteilten...

  • Friedrichshain
  • 26.04.18
  • 126× gelesen
Kultur
Schönes Geschenk: Gudrun und Andreas Skala überreichen Bernd von Kostka (l.) das Wiederaufbau-Schild. | Foto: Alliierten-Museum
3 Bilder

Privater Sammler schenkt Alliierten-Museum Schild aus dem Berliner Aufbau-Programm

Dahlem. Über ein neues Exponat für seine Sammlung konnte sich jetzt Bernd von Kostka, kommissarischer Direktor des Alliierten-Museums, freuen. Ein großes Schild aus der Zeit des Wiederaufbaus in Berlin wurde ihm als Geschenk überreicht. Der Spender ist Andreas Skala, seit Jahren dem Museum und der Geschichte der Alliierten in der Nachkriegszeit verbunden. „Ein Bekannter fand das Schild beim Entrümpeln seines Dachbodens und wollte es wegwerfen. Deshalb nahm ich es mit.“ Für die Wohnung war das...

  • Dahlem
  • 09.05.17
  • 938× gelesen
Bauen
Der Entwurf von Herzog & de Meuron für das neue Museum der Moderne am Kulturforum. | Foto: Herzog & de Meuron

Langer und oft nicht leichter Weg: Nach Juryentscheid zum Museum der Moderne: Sammlerehepaar gibt Vorbehalte auf

Tiergarten. Die Schenkung war an Bedingungen geknüpft. Die wichtigste: Ausreichend Platz für die Präsentation der Kunst müsse geschaffen werden und zwar dauerhaft gemeinsam mit den Beständen der Nationalgalerie. Nach dem Juryentscheid zum Museum des 20. Jahrhunderts hat das Sammlerehepaar Ulla und Heiner Pietzsch seine Vorbehalte aufgegeben. Der Schenkungsvertrag mit dem Land Berlin, der nun im vollen Umfang gültig ist, war im Dezember 2010 geschlossen worden. Die zweite Bedingung, welche das...

  • Tiergarten
  • 26.12.16
  • 331× gelesen
Tipps und Service

Botschaften an die Erben

Erblasser stiften unnötige Verwirrung, wenn sie zusätzlich zum Testament weitere Nachrichten an die Erben hinterlassen. Darauf macht das Deutsche Forum für Erbrecht in München aufmerksam. Legen sie beispielsweise per Video ihre Beweggründe für die testamentarischen Entscheidungen dar, kann dies zu juristischen Problemen führen: Das Testament ist dann unter Umständen sogar anfechtbar, wenn beim Erblasser ein sogenannter Motiv-Irrtum vorliegt – er sein Vermögen unter falschen Annahmen vererbt...

  • Mitte
  • 04.01.16
  • 30× gelesen
Kultur

Krippe unterm Tannenbaum

Pankow. Ein festlich geschmückter Tannenbaum, eine Krippe und viele Märchenfiguren sind auch in diesem Jahr im Panke-Museum in der Heynstraße 8 bis zum 5. Januar zu sehen. Die Weihnachtskrippe und die dazugehörigen Märchenfiguren sind eine Schenkung der Berlinerin Maja Gemershausen (1923-2013) an das Museum. Seit dem Jahre 2000 wird die Krippenlandschaft von den Mitarbeiterinnen des Museums aufgebaut. Geöffnet ist das Panke-Museum dienstags, donnerstags, sonnabends und sonntags von 10 bis 18...

  • Pankow
  • 16.12.15
  • 104× gelesen
  • 1
  • 2
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