Schwerpunktthema Stadt der Kreativen

Beiträge zum Thema Schwerpunktthema Stadt der Kreativen

Leute
Ein Rucksack, der von seinem Besitzer auch rollend transportiert werden kann.  | Foto:  Privat
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Rucksackhilfe, Dachrinnensauger und Küchenhilfe
Wie drei Spandauer mit ihren Erfindungen das Leben anderer leichter, effizienter und sicherer machen

Spandau scheint eine Art Erfinderzentrum von Berlin zu sein. Nach unserem Aufruf an Tüftler, sich zu melden, kamen von dort die meisten Nachrichten. Über drei von ihnen und ihre Produkte erfahren Sie hier mehr. Der rollende Rucksack. Die Erfindung von Frank Poddig ist fast 40 Jahre alt und es gibt von ihr nur wenige Exemplare. Sie habe aber schon viele gute Dienste erwiesen, sagt der 84-Jährige. Der Wilhelmstädter hat 1985 ein Wanderrucksackgestell kreiert. Dabei handelt es sich um eine...

  • Spandau
  • 19.09.24
  • 413× gelesen
Leute
Jessica Radünz (links), Meike Radünz und ihre Produktpalette. | Foto:  Christian Hahn
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Ein Still-BH mit vielen Nutzungsmöglichkeiten
Meike Radünz will mit ihrer Erfindung vielen Müttern und ihren Babys helfen

Die Geschäftszentrale ist ein Haus in Lübars. Die Warenpakete stapeln sich im Keller. Im Sortiment: Produkte für Mutter und Kind. Darunter auch eine spezielle Erfindung. Ein als Patent angemeldeter Still-BH ist das Herzstück des Start-ups myEphelia. Hinter der Firma stehen zwei Frauen. Meike Radünz (40), gelernte Hebamme und ihre Schwägerin Jessica Radünz (41), die aus dem kaufmännischen Bereich kommt. „Zwei Schwägerinnen starten durch“, lautet deshalb auch ihr Motto. Gegründet haben sie...

  • Lübars
  • 18.09.24
  • 373× gelesen
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Kultur
Das Zollhaus wurde zum Künstlerhaus und zum Sitz des ASK an der Heerstraße.  | Foto: Thomas Frey
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Organisierte Kreativität
Der Arbeitskreis Spandauer Künstler ist mehr als nur eine Kulturvereinigung

Als Kulturort ist Spandau gerade in manchen Fachkreisen noch immer etwas unterbelichtet. Zu Unrecht, wie nicht nur mit Verweis auf die Zitadelle festgestellt werden muss. Seit inzwischen 45 Jahren gibt es im Bezirk auch eine Institution, die in vielem eine Art Alleinstellungsmerkmal hat: der Arbeitskreis Spandauer Künstler (ASK). Vereinigungen und Organisationen von Kulturschaffenden existieren auch anderswo. Häufig handelt es sich dabei aber eher um elitäre Zirkel, die gerne unter sich und...

  • Staaken
  • 18.02.23
  • 554× gelesen
Leute
Gisela-Elisabeth Winkler (83) und einige ihrer Wäschemodelle. | Foto:  Thomas Frey
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Mit 70 Jahren ein Startup gegründet
Vor 13 Jahren wurde die heute 83-jährige Gisela-Elisabeth Winkler Unternehmerin

Der Raum, in dem Gisela-Elisabeth Winkler ihr Unternehmen steuert, gleicht einem x-beliebigen Arbeitszimmer. Erst auf den zweiten Blick fallen Torso von Anziehpuppen auf, die mit Unterhosen, Slips und Unterhemden bekleidet sind. Die Kleidungsstücke haben eine Besonderheit. Sie lassen sich per Klettverschluss mühelos öffnen und schließen. Das war Gisela-Elisabeth Winklers Idee und ist ihre Geschäftsgrundlage. Die heute 83-Jährige hat 2010 die Firma saba Wäsche gegründet. Damals war sie 70 Jahre...

  • Hermsdorf
  • 18.02.23
  • 876× gelesen
Leute
Tobias Rudolph baut in seinem WerksAtelier Ringe, Armreifen, Kettenanhänger, Ringdosen und anderes mehr aus Holz. | Foto: Bernd Wähner
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Fahrräder und Eheringe aus Holz
Tobias Rudolph ist vom nachwachsenden Werkstoff fasziniert

Kann man Fahrräder aus Holz herstellen? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage experimentierte Tobias Rudolph zwar einige Zeit. Aber inzwischen trat er den Beweis an: Es geht! Mit „NaturRad“ machte er sich vor einigen Jahren in einer Werkstatt in den B.L.O.-Ateliers an der Kaskelstraße 55 selbstständig. „Die NaturRad-Idee entwickelte sich aus meiner Leidenschaft für Räder“, sagt Tobias Rudolph. „Ich fahre selbst sehr gern Fahrrad. Als mir ein Lenker am Eingangfahrrad fehlte, nahm ich...

  • Rummelsburg
  • 17.02.23
  • 1.006× gelesen
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Wirtschaft
Maria Kauffmann gründete gemeinsam mit Robert Freitag das Start up „Ab unter die Erde“. | Foto: Bernd Wähner
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Wenn die Urne mit der Harley kommt
„Ab unter die Erde“ bietet kreative Möglichkeiten des Abschieds

Die Urne kommt auf einem Bike zur Beisetzung, nach der Beerdigung steigt eine Strandparty oder aus einem Heißluftballon heraus erfolgt eine Luftbestattung: Nichts ist unmöglich. Doch die meisten Bestattungshäuser setzen in der Regel auf konventionelle Beisetzungen mit Sarg oder Urne auf einem Friedhof. Oft haben kreative Menschen oder jene mit einem „abgefahrenen“ Lebenslauf aber ganz andere Wünsche, wie sie ihren letzten Weg vollenden möchten. Ihnen steht das Pankower Start-up „Ab unter die...

  • Pankow
  • 17.02.23
  • 771× gelesen
Bauen
Stefan Fittkau erklärt Besuchern vom Wirtschaftskreis Pankow an einer Kupfertreibarbeit, wie viel Handarbeit in der Herstellung der Wappenkartusche steckt. Rechts neben ihm: Die Vorsitzende des Wirtschaftskreises Pankow, Christine Beck-Limberg. | Foto: Bernd Wähner
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Handarbeit in Kupfer
Wo die Wappenkartusche fürs Humboldt Forum entsteht

Das Humboldt Forum ist ein Besuchermagnet. Doch so ganz fertig ist es noch nicht: Über dem Eingang an der Westfassade wird bald noch die Wappenkartusche montiert. Hergestellt wird dieses monumentale Fassadenelement in Handarbeit in der Stadtrandsiedlung Malchow, und zwar in der Stefan Fittkau Metallgestaltung GmbH. Das alteingesessene Unternehmen ist seit fast 100 Jahren in der Region zuhause. Gegründet wurde es 1925 an der Heinersdorfer Straße. Weil der Betrieb stetig wuchs, zog er schon bald...

  • Stadtrandsiedlung Malchow
  • 16.02.23
  • 2.569× gelesen
  • 2
Kultur
Mathias Roloff malt zurzeit an einer farbintensiven Auftragsarbeit. | Foto:  Bernd Wähner
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Er entwickelte die Skyline für den Ortsteil
Mathias Roloff ist Grafiker, Maler und Kursleiter in der Jugendkunstschule

Als im vergangenen Sommer 670 Jahre Alt-Hohenschönhausen gefeiert wurden, konnten viele persönlich kennenlernen. Mathias Roloff gestaltete nämlich die Skyline für den Ortsteil, die er auf dem Fest präsentierte. Sie zeigt die wichtigsten Gebäude in Alt-Hohnschönhausen. Die Idee mit der Skyline hatte Thomas Potyka von „Der gute Pol“, der Stadtteilkoordination Alt-Hohenschönhausen, sagt Mathias Roloff. An ihrer Entwicklung wirkten Bewohner des Ortsteils mit Anregungen mit. Die Motive, auf die sich...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.02.23
  • 568× gelesen
Kultur
Kristin (links) und Johanna Möller gründeten den Malsalon, wo die Teilnehmer ihr eigenes Meisterwerk malen können. | Foto: Bernd Wähner
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Mal dein Meisterwerk
Im Malsalon kann man die Werke berühmter Künstler malen

"Mal dein eigenes Meisterwerk": Wer unter fachkundiger Anleitung sein eigenes Bild von einem berühmten Motiv malen möchte, ist im Malsalon an der Knaackstraße 80 richtig. Als vor zehn Jahren die Teilnehmer der ersten Session unter Anleitung des Künstlers Uli Glosauer Claude Monets berühmtes "Mohnfeld" malten, wussten Kristin und Johanna Möller noch nicht, wie sich ihr Malsalon entwickeln würde. Denn solch ein Angebot gab es bislang nicht in Berlin. Die Idee hatten die Schwägerinnen aus New York...

  • Prenzlauer Berg
  • 12.02.23
  • 672× gelesen
Leute
An seinem Zeichentisch im Atelier an der Prenzlauer Promenade bearbeitet Christian Badel die aktuelle Zeichnung aus dem Skizzenbuch nach. | Foto: Bernd Wähner
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Leidenschaft für Urban Sketching
Christian Badel hat 70 Skizzenbücher gefüllt

Wenn Christian Badel draußen unterwegs ist, hat er immer sein dickes Skizzenbuch dabei. Wenn ihm dann was ins Auge sticht, sucht er sich ein Plätzchen, holt sein Buch und einen Stift heraus und zeichnet es. Urban Sketching heißt das Neudeutsch. So entsteht jeden Tag mindestens eine Zeichnung: ein Gebäude, eine Skulptur, eine Straßenszene, eine Veranstaltung. Urban Sketching ist inzwischen fester Bestandteil des Alltags von Christian Badel. „Meine Skizzenbücher sind so etwas wie ein Tagebuch für...

  • Pankow
  • 10.02.23
  • 1.011× gelesen
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