Sebastian Scheel

Beiträge zum Thema Sebastian Scheel

Bauen
Die Türmen öffnen sich zur Spree hin. Die Innenhöfe werden mit Stadtgärten begrünt.  | Foto:  Graft/Kleihues+Kleihues
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Aus dem Eckwerk wird "Wieweil"
Umstrittenes Grundstück darf bebaut werden

Um das Grundstück gab es viel Streit. Jetzt hat die Bebauung der Holzmarktstraße 19 bis 26 grünes Licht bekommen. An der Spree entsteht eine „Wohn- und Wissenslandschaft“ in drei Türmen. „Wieweil“ haben die Planer das Projekt getauft. Vor Jahren noch sah es düster aus fürs Eckwerk. Zwar waren die Bebauungspläne hochgelobt, doch das Zukunftsprojekt an der Holzmarktstraße scheiterte. Die geplanten Holztürme durften trotz jahrelanger Verhandlungen am Ende doch nicht gebaut werden. Nun gibt es neue...

  • Friedrichshain
  • 18.09.21
  • 619× gelesen
Bauen

Wie baut man barrierefrei?

Berlin. Die Senatsbauverwaltung und die Architektenkammer Berlin bieten in einem Pilotprojekt vorerst bis Ende des Jahres kostenfreie Beratungen rund um das Thema barrierefreies Bauen. Architekten und Bauherren können sich von Architekten, Ingenieuren und Verwaltungsmitarbeitern eine Stunde lang beraten lassen. Die Beratungen zu Wohnungsbauten, öffentlich zugänglichen Gebäuden oder Freiflächen finden bei der Architektenkammer in der Alten Jakobstraße 149 statt. „Die neue Beratungsstelle soll...

  • Mitte
  • 03.09.21
  • 267× gelesen
Wirtschaft
Blick auf Mietshäuser in der Werner-Dittmann-Siedlung. | Foto: WBM

577 Wohnungen jetzt städtisch
WBM kauft Werner-Düttmann-Siedlung

Die städtische WBM hat die Werner-Düttmann-Siedlung mit 577 Wohnungen gekauft. Die Mieten sollen damit bezahlbar bleiben. Die Werner-Düttmann-Siedlung liegt zwischen Urbanstraße und Graefestraße. Erbaut in zwei Jahren bis 1984 als sozialer Wohnungsbau, stehen in der Siedlung sechs Vier- bis Siebengeschosser mit insgesamt 40 Aufgängen. Die Wohnanlage ist nach dem Architekten und Baupolitiker Werner Düttmann benannt. Architekten waren Rainer Oefelein und Bernhard Freund. Laut WBM erfolgte der...

  • Kreuzberg
  • 05.07.21
  • 791× gelesen
Wirtschaft
In Kurzfilmen dokumentieren die drei Standortinitiativen, was sie schon erreicht und noch geplant haben. Regisseur Jan Gessler (rechts) produzierte mit seinem Team die Kurzfilme. | Foto: lookzoom Filmproduktion Berlin, https://www.lookzoom.de
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Wettbewerb "MittendrIn Berlin!" 2019/2020 abgeschlossen
Engagement für Zentren und Geschäftsstraßen

Der Wettbewerb "MittendrIn Berlin!" 2019/2020 ist umgesetzt: Kurzfilme dokumentieren die Ergebnisse und das Engagement vor Ort. Ein digitaler Leitfaden bietet praktische Hilfestellung für alle, die sich für ihren Standort einbringen wollen. Mehr als zwei Jahre lang haben drei Berliner Standortkooperationen im Wettbewerb "MittendrIn Berlin!" mit viel Engagement, Ausdauer und Leidenschaft ihre Ziele umgesetzt. Mit Unterstützung des Landes Berlin, der IHK Berlin und Partnern aus der privaten...

  • Frohnau
  • 01.06.21
  • 237× gelesen
Politik

Homesharing nur noch mit Nummer

Berlin. Der Senat will das Zweckentfremdungsverbotsgesetz weiter verschärfen. Anbieter von Ferienwohnungen müssen neben der Registrierungspflicht bei Behörden jetzt auch die vergebene Registriernummer bei allen Inseraten angeben. Internetportale wie Airbnb dürfen nur noch Homesharing-Anzeigen mit Nummer veröffentlichen. So sollen die Ämter besser illegale Zweckentfremdungen von Wohnraum erkennen. Der Senat hatte 2014 das Zweckentfremdungsverbot beschlossen, um massenhafte Vermietungen von...

  • Mitte
  • 23.02.21
  • 105× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Leere Cafés und Geschäfte prägen derzeit das Straßenbild in Berlin. Aber wie kriegt man nach Corona wieder Schwung in die Kieze? | Foto: Dirk Jericho
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Was passiert danach?
Senat gewinnt Wettbewerb für die „Post-Corona-Stadt“

Wie kann man mit guten Stadtentwickungskonzepten desolate Quartiere wieder beleben? Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert nach dem bundesweiten Wettbewerb „Post-Corona-Stadt“ 13 Pilotprojekte, eines davon in Berlin. Leerstehende Läden, verödete Kieze, resignierte Hauseigentümer: Mit dem Projekt „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“ will der Bund Stadtentwicklungsideen fördern und „Lösungen für krisenfeste Stadt- und...

  • Mitte
  • 07.02.21
  • 737× gelesen
  • 1
Politik

Senat verlängert Mieterschutz

Berlin. Die vom Senat im März 2020 beschlossenen „Maßnahmen zur Verbesserung des Mieterschutzes und zur Vermeidung von Wohnungsverlusten“ werden bis Ende März 2021 verlängert. Mieterhöhungen bei Wohnungs- und auch bei Gewerbemietern der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften bleiben weiterhin ausgeschlossen, sagt Senator Sebastian Scheel (Die Linke). Die Wohnungsbaugesellschaften sind aufgefordert, bei coronabedingten Mietschulden mit ihren Mietern kulante Lösungen zu suchen. Kündigungen und...

  • Mitte
  • 03.01.21
  • 209× gelesen
Bauen

70.000 Wohnungen mehr im Bestand
Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften bleiben bei Neubauten hinter den Plänen zurück

Die sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben zwischen 2011 und 2019 ihren Bestand um rund 70.000 Wohnungen durch Neubau oder Ankauf erhöht. Das teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit, die dazu zwei neue Karten veröffentlicht hat (https://bwurl.de/15l1). Die Kommunalen verwalten – Stand Ende 2019 und einschließlich berlinovo – rund 337 000 Wohnungen. Senator Sebastian Scheel (Die Linke) nennt den Zuwachs in der letzten Dekade „enorm“. Der mit Abstand höchste...

  • Mitte
  • 20.09.20
  • 805× gelesen
Politik

Staatssekretärin ernannt

Mitte. Die 39-jährige Geografin Wenke Christoph ist neue Staatssekretärin für Wohnen. Sie wurde auf Vorschlag von Sebastian Scheel (Die Linke) im Senat ernannt. Christoph tritt die Nachfolge von Scheel an, der am 20. August im Abgeordnetenhaus zum neuen Senator für Stadtentwicklung und Wohnen vereidigt worden war. Wenke Christoph war zuletzt bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung als Referentin für Südost-, Süd- und Westeuropa tätig. Als Koordinatorin des Arbeitskreises „Linke Metropolenpolitik“...

  • Mitte
  • 26.08.20
  • 263× gelesen
Politik

Sebastian Scheel wird Senator

Berlin. Der Staatssekretär für Wohnen, Sebastian Scheel (Die Linke), wird neuer Stadtentwicklungssenator. Er übernimmt die Stelle seiner bisherigen Chefin Katrin Lompscher. Die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen war zurückgetreten, weil sie Einnahmen nicht versteuert hatte. Sebastian Scheel war seit dreieinhalb Jahren Lompschers Staatssekretär und hat den Berliner Mietendeckel maßgeblich mit entwickelt. Gegen das Gesetz sind Klagen vor dem Landes- und Bundesverfassungsgericht anhängig....

  • Mitte
  • 20.08.20
  • 318× gelesen
Wirtschaft

Mietstundungen beantragt

Berlin. Bei den sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind wegen der Corona-Krise 1416 Anträge auf Mietstundung von Wohnungsmietern und 901 Stundungsanträge von Gewerbemietern eingegangen. Das Stundungsvolumen beträgt im Bereich Wohnen 978.485 Euro, im Gewerbebereich 6,9 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort von Wohnstaatssekretär Sebastian Scheel auf eine Anfrage der Abgeordneten Gabriele Gottwald (beide Die Linke) hervor. Bei den Wohnungen liegt der Anteil der Mietstundungen bei...

  • Mitte
  • 16.07.20
  • 192× gelesen
Bauen
Präsentation am 30. Januar. In dieser Skizze ist das geplante Hochhaus in der Bildmitte ganz gut zu erkennen. | Foto: Thomas Frey
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"Robust" und "heilbar"
Städtebaulicher Entwurf für das Dragonerareal vorgestellt

Drei Konzepte für das Dragonerareal lagen zur Entscheidung vor. Sie wiesen manche Parallelen, aber auch Unterschiede im Detail auf. Eines sollte ausgewählt werden. Das tat eine Jury am 29. Januar. Einen Tag später wurde das Ergebnis bekannt gegeben. Die weiteren Planungen für das Dragonerareal sollen sich am städtebaulichen Entwurf von "SMAQ – Architektur und Stadt" sowie Man Made Land und Barbara Schindler orientieren. Orientieren heißt, es muss und wird auch nicht alles so geplant und gebaut,...

  • Kreuzberg
  • 31.01.20
  • 664× gelesen
Bauen
Der Entwurf von Robertneun. Die blauen Klötze stehen für Wohnungsbau, der gelbe Riegel (oben) für Gewerbe. Lila markiert neue Verwaltungsgebäude, etwa für das Rathaus Kreuzberg (unten als schwarzer Block zu erkennen). | Foto: Robertneun
5 Bilder

Die nächste Etappe
Drei Büros stellten ihre Planskizzen für das Dragonerareal vor

Alle scheinen sich inzwischen ziemlich lieb zu haben. An gegenseitigem Lob, auch für Politik und Verwaltung, wurde nicht gespart. Das war beim Thema Dragonerareal so nicht unbedingt zu erwarten. Das fast fünf Hektar große Gelände zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße soll bebaut werden. Wie das aussehen könnte, darüber geben jetzt drei erste Entwürfe Auskunft. Die Ausgangslage war nicht ganz einfach. Um die 500 Wohnungen sollen entstehen, außerdem mehr als 25 000 Quadratmeter Gewerbe,...

  • Kreuzberg
  • 07.11.19
  • 892× gelesen
Bauen
Die Allee in rot, gelb und orange. Tücher als Ausdruck des Protests gegen die Deutsche Wohnen.  | Foto: Thomas Frey

Quorum gegen Deutsche Wohnen
Mehr als ein Drittel der Mieter an der Karl-Marx-Allee stimmt "gestrecktem Erwerb" zu

34, 40, 46. Drei Zahlen, die nicht Teil einer Lottoreihe sind, aber ebenfalls eine Art "großes Los" bedeuten können. Sie stehen für den jeweiligen Prozentsatz der Mieter in den drei Blöcken an der Karl-Marx-Allee, die einem sogenannten "gestreckten Erwerb" durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gewobag zugestimmt haben. Damit ist der vom Immobilienmulti Deutsche Wohnen vorgesehene Kauf dieser Objekte zumindest durchlöchert, im besten Fall ziemlich ausgebremst worden. Denn die Gewobag...

  • Friedrichshain
  • 07.01.19
  • 624× gelesen
  • 1
Bauen
Zu viel Gewerbe? Der Kompromiss zum Postscheck-Areal sorgte im Stadtplanungsausschuss für kontroverse Diskussionen. | Foto: Thomas Frey
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70 Prozent Gewerbe, 30 Prozent Wohnen
Kontroverse zum Postscheck-Deal im Stadtplanungsausschuss

Volker Härtig präsentierte sich einmal mehr in Hochform. "Wir erleben gerade den größten Bauskandal in der Geschichte unseres Bezirks", wetterte der SPD-Bürgerdeputierte. Härtig ist als Kritiker bezirklicher Baupolitik eine feste Größe im Stadtplanungsausschuss. Seine Superlativ-Skandal-Suada bei der Sitzung am 21. November galt dem ausgehandelten Kompromiss für die Zukunft des Postscheckareals am Halleschen Ufer. Die Ausschussmitglieder erfuhren bei diesem Termin zum ersten Mal Offizielles...

  • Kreuzberg
  • 26.11.18
  • 359× gelesen
Bauen
Die CG-Gruppe führte den Streit um das Postscheckareal auch mit einem Protestplakat am Hochhaus. | Foto: Thomas Frey

Weiteres zum Postscheck-Deal
Wohnen und arbeiten am Turm

Am 7. November stand das Thema Kompromiss beim Postscheck-Areal am Halleschen Ufer eigentlich auf der Tagesordnung im Stadtplanungsausschuss. Es wurde aber vertagt. Einen Tag später berichtete der "Tagesspiegel" über den Inhalt der Vereinbarung. Einiges war bereits in den vergangenen Wochen bekannt geworden. Dazu kamen jetzt weitere Details. Demnach verzichtet die CG-Gruppe als Eigentümer und Investor auf Wohnungsbau. Der wird jetzt allein von der kommunalen Gesellschaft Degewo errichtet....

  • Kreuzberg
  • 13.11.18
  • 365× gelesen
Bauen

Weitere Informationen verlangt
Details zum Postscheck-Kompromiss

Das Bezirksamt soll die Vereinbarungen mit der CG-Gruppe zum Postscheckareal darstellen und erläutern. Das forderten Linke und SPD in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in einem zunächst vertagten Dringlichkeitsantrag. Wie berichtet, beinhaltet der Kompromiss, dass es zusätzliche preisreduzierte Wohnungen, errichtet von der kommunale Gesellschaft Degewo, geben soll. Im Gegenzug kann die CG-Gruppe mehr Gewerbeflächen als ursprünglich vorgesehen realisieren. Vor allem im Postscheck-Hochhaus....

  • Kreuzberg
  • 24.10.18
  • 205× gelesen
Bauen

Annäherung im Postscheck-Streit
Mehr geförderte Wohnungen und mehr Gewerbe

Gibt es nach den Auseinandersetzungen um die künftige Bebauung des Postscheck-Areals am Halleschen Ufer jetzt eine Einigung? Es sieht so aus. Denn laut Bezirksamt stehe eine Vereinbarung mit dem Investor, der CG-Gruppe, inzwischen "vor dem Abschluss". Demnach soll es auf dem Grundstück einen Anteil von 22 000 Quadratmetern geförderten Wohnungsbau geben, errichtet von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Degewo. Darüber hinaus sind weitere 6000 Quadratmeter sogenannter "preisgedämpfter...

  • Kreuzberg
  • 09.10.18
  • 219× gelesen
Bauen

1000 Euro Gerichtskosten

Kreuzberg. Beim Rechtsstreit um das Plakat am ehemaligen Postscheck-Hochhaus am Halleschen Ufer sind für den Bezirk ungefähr 1000 Euro Gerichtskosten fällig geworden. Das erklärte Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) auf Nachfragen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Timur Husein. Wie berichtet, kam das etwa 325 Quadratmeter große Banner bis spätestens Weihnachten hängen bleiben. Unter anderem, weil die CG-Gruppe entsprechende Gutachten zu Statik und Brandschutz nachgereicht hatte. Sie...

  • Kreuzberg
  • 02.10.18
  • 181× gelesen
Leute
Florian Schmidt (ganz rechts) und Christoph Gröner (links neben ihm) zusammen mit den anderen Gästen und Sandra Maischberger. | Foto: WDR/Dirk Borm

Über das Postareal hinaus
Florian Schmidt und Christoph Gröner im Duell bei Sandra Maischberger

Die Sendung war bereits zur Hälfte vorbei, als die beiden Kontrahenten und ihr Disput so richtig ins Spiel kamen. Sie lieferten dann auch den erwarteten Schlagabtausch. Nicht nur zum Thema Postareal. Wie mehrfach berichtet, liegen Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) und der Immobilienunternehmer Christoph Gröner (CG-Gruppe) wegen dieses Projekts am Halleschen Ufer im Clinch. Beide werfen sich vor, das Vorhaben zu torpedieren. Die Auseinandersetzung war Anlass für eine Einladung in die...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 13.09.18
  • 873× gelesen
  • 1
Bauen

Postscheck-Streit im TV

Kreuzberg. Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) und Christoph Gröner, Chef der CG-Gruppe, sind beide am 12. September in die ARD-Talkshow von Sandra Maischberger eingeladen. Anlass dafür war wohl nicht zuletzt ihre Auseinandersetzung um das Postscheckarel am Halleschen Ufer. Wie berichtet, will die CG-Gruppe als Eigentümer und Investor ihre ursprünglichen Pläne zugunsten von mehr Gewerbeflächen anstelle von Wohnungen verändern. Das wird von einer Mehrheit in der BVV abgelehnt. Die...

  • Kreuzberg
  • 31.08.18
  • 241× gelesen
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