Sebastian Scheel

Beiträge zum Thema Sebastian Scheel

Bauen
Die Türmen öffnen sich zur Spree hin. Die Innenhöfe werden mit Stadtgärten begrünt.  | Foto:  Graft/Kleihues+Kleihues
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Aus dem Eckwerk wird "Wieweil"
Umstrittenes Grundstück darf bebaut werden

Um das Grundstück gab es viel Streit. Jetzt hat die Bebauung der Holzmarktstraße 19 bis 26 grünes Licht bekommen. An der Spree entsteht eine „Wohn- und Wissenslandschaft“ in drei Türmen. „Wieweil“ haben die Planer das Projekt getauft. Vor Jahren noch sah es düster aus fürs Eckwerk. Zwar waren die Bebauungspläne hochgelobt, doch das Zukunftsprojekt an der Holzmarktstraße scheiterte. Die geplanten Holztürme durften trotz jahrelanger Verhandlungen am Ende doch nicht gebaut werden. Nun gibt es neue...

  • Friedrichshain
  • 18.09.21
  • 619× gelesen
Wirtschaft
Blick auf Mietshäuser in der Werner-Dittmann-Siedlung. | Foto: WBM

577 Wohnungen jetzt städtisch
WBM kauft Werner-Düttmann-Siedlung

Die städtische WBM hat die Werner-Düttmann-Siedlung mit 577 Wohnungen gekauft. Die Mieten sollen damit bezahlbar bleiben. Die Werner-Düttmann-Siedlung liegt zwischen Urbanstraße und Graefestraße. Erbaut in zwei Jahren bis 1984 als sozialer Wohnungsbau, stehen in der Siedlung sechs Vier- bis Siebengeschosser mit insgesamt 40 Aufgängen. Die Wohnanlage ist nach dem Architekten und Baupolitiker Werner Düttmann benannt. Architekten waren Rainer Oefelein und Bernhard Freund. Laut WBM erfolgte der...

  • Kreuzberg
  • 05.07.21
  • 791× gelesen
Bauen
Präsentation am 30. Januar. In dieser Skizze ist das geplante Hochhaus in der Bildmitte ganz gut zu erkennen. | Foto: Thomas Frey
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"Robust" und "heilbar"
Städtebaulicher Entwurf für das Dragonerareal vorgestellt

Drei Konzepte für das Dragonerareal lagen zur Entscheidung vor. Sie wiesen manche Parallelen, aber auch Unterschiede im Detail auf. Eines sollte ausgewählt werden. Das tat eine Jury am 29. Januar. Einen Tag später wurde das Ergebnis bekannt gegeben. Die weiteren Planungen für das Dragonerareal sollen sich am städtebaulichen Entwurf von "SMAQ – Architektur und Stadt" sowie Man Made Land und Barbara Schindler orientieren. Orientieren heißt, es muss und wird auch nicht alles so geplant und gebaut,...

  • Kreuzberg
  • 31.01.20
  • 664× gelesen
Bauen
Der Entwurf von Robertneun. Die blauen Klötze stehen für Wohnungsbau, der gelbe Riegel (oben) für Gewerbe. Lila markiert neue Verwaltungsgebäude, etwa für das Rathaus Kreuzberg (unten als schwarzer Block zu erkennen). | Foto: Robertneun
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Die nächste Etappe
Drei Büros stellten ihre Planskizzen für das Dragonerareal vor

Alle scheinen sich inzwischen ziemlich lieb zu haben. An gegenseitigem Lob, auch für Politik und Verwaltung, wurde nicht gespart. Das war beim Thema Dragonerareal so nicht unbedingt zu erwarten. Das fast fünf Hektar große Gelände zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße soll bebaut werden. Wie das aussehen könnte, darüber geben jetzt drei erste Entwürfe Auskunft. Die Ausgangslage war nicht ganz einfach. Um die 500 Wohnungen sollen entstehen, außerdem mehr als 25 000 Quadratmeter Gewerbe,...

  • Kreuzberg
  • 07.11.19
  • 892× gelesen
Bauen
Die Allee in rot, gelb und orange. Tücher als Ausdruck des Protests gegen die Deutsche Wohnen.  | Foto: Thomas Frey

Quorum gegen Deutsche Wohnen
Mehr als ein Drittel der Mieter an der Karl-Marx-Allee stimmt "gestrecktem Erwerb" zu

34, 40, 46. Drei Zahlen, die nicht Teil einer Lottoreihe sind, aber ebenfalls eine Art "großes Los" bedeuten können. Sie stehen für den jeweiligen Prozentsatz der Mieter in den drei Blöcken an der Karl-Marx-Allee, die einem sogenannten "gestreckten Erwerb" durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gewobag zugestimmt haben. Damit ist der vom Immobilienmulti Deutsche Wohnen vorgesehene Kauf dieser Objekte zumindest durchlöchert, im besten Fall ziemlich ausgebremst worden. Denn die Gewobag...

  • Friedrichshain
  • 07.01.19
  • 624× gelesen
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