SED-Diktatur

Beiträge zum Thema SED-Diktatur

Politik
BAB-Beratungsleiter Jens Planer-Friedrich und der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Frank Ebert | Foto:  BAB / Werner Menke-Schersch

Politisches Engagement mit harten Folgen
Seit vier Jahren unterstützt der Berliner Härtefallfonds Opfer der SED-Diktatur

In Diktaturen setzen sich Menschen, die sich in der Opposition politisch engagieren, großen Repressalien aus. Und selbst wenn das Regime zusammengebrochen ist, leiden diese Menschen weiter an den Folgen. Für die Verfolgten der SED-Diktatur gibt es daher einen Härtefallfonds. Redaktionsleiter Hendrik Stein sprach darüber mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB), Frank Ebert, und dem Leiter der Abteilung Bürgerberatung und Beratung öffentlicher Stellen beim BAB, Jens...

  • Fennpfuhl
  • 25.09.24
  • 277× gelesen
  • 1
Bildung

Zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Berlin. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die zweite Ausschreibungsrunde für die Förderlinie zur Aufarbeitung des SED-Unrechts des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ gestartet. Ziel der Förderlinie ist es, junge Menschen für die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur und ihren Folgen zu interessieren, neue Kooperationen zwischen Projektträgern zu fördern und die Entwicklung von innovativen Bildungsformaten für junge Menschen anzustoßen. Projektanträge zur neuen Förderrunde können bis 16....

  • Mitte
  • 14.09.24
  • 91× gelesen
Politik

Die DDR in der Erinnerungskultur

Fennpfuhl. „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. Dezember im 1. Obergeschoss der Volkshochschule Lichtenberg, Paul-Junius-Straße 71, zu besichtigen ist. Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989. Ihre Autoren sind Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Direktor des DDR Museums Berlin, und Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die die...

  • Fennpfuhl
  • 27.06.24
  • 88× gelesen
Politik

8000 Beratungen für SED-Opfer
Der Berliner Beauftragte Frank Ebert fordert auch in Zukunft Unterstützung vom Senat

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB), Frank Ebert, fordert auch in Zukunft Gelder vom Senat, „damit das Beratungsangebot für ehemals politisch Verfolgte aufrechterhalten werden kann“. 2022 haben der BAB und die von ihm geförderten Einrichtungen mehr als 8000 Beratungen von Betroffenen durchgeführt. Der BAB fördert die Beratungseinrichtungen Bürgerbüro, die Psychosoziale Initiative Moabit , die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft und die...

  • Mitte
  • 11.03.24
  • 163× gelesen
Politik

Für Bildung und Beratung

Berlin. Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) hat im vergangenen Jahr mit rund 1,89 Millionen Euro 23 Projekte gefördert. Das waren rund 290.000 Euro mehr als 2022. Mit knapp 624.000 Euro floss rund ein Drittel der Fördersumme an Einrichtungen, die SED-Opfer in Fragen der Rehabilitierung beraten oder psychosoziale Unterstützung anbieten. „Der Bedarf an Beratung für in der DDR politisch Verfolgte besteht weiterhin“, so der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert....

  • Mitte
  • 22.02.24
  • 123× gelesen
Politik

Härtefallfonds erneut aufgelegt
Für Opfer der SED-Diktatur stellt der Senat in diesem Jahr 100.000 Euro bereit

von Dirk Jericho Das Land Berlin hat erneut einen Härtefallfonds aufgelegt, um anerkannte politisch Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zu unterstützen. Insgesamt stehen 100.000 Euro für 2024 zur Verfügung. Aus dem Härtefallfonds können SED-Opfer Hilfe bekommen, „die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen rehabilitiert wurden und sich aktuell in einer besonderen wirtschaftlichen Notlage befinden“, heißt es. Geld gibt es aber nur, „wenn keine sonstigen staatlichen...

  • Mitte
  • 09.01.24
  • 234× gelesen
Wirtschaft

Neustart im Osten
Ausstellung über Enteignungen der Familienunternehmen in der DDR

Die neue Ausstellung im Abgeordnetenhaus „Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute“ beschäftigt sich mit der Enteignungswelle in der DDR, den wirtschaftlichen Folgen bis hin zum Neuaufbau des Mittelstands nach der Wende. Der Berliner Wirtschaftshistoriker Dr. Rainer Karlsch hat die Geschichten der ostdeutschen Familienunternehmen zusammengetragen und zeigt, was es für eine Volkswirtschaft bedeutet, wenn die über Generationen gewachsene...

  • Mitte
  • 05.10.23
  • 251× gelesen
  • 2
Leute
Der Bürgerrechtler Frank Ebert soll neuer Beauftragter zur Aufarbeitung des SED-Regimes im Senat werden. | Foto:  privat

Frank Ebert soll Tom Sello ablösen
Senat schlägt DDR-Bürgerrechtler als neuen Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vor

Der Senat hat dem Abgeordnetenhaus den DDR-Oppositionellen Frank Ebert als neuen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) vorgeschlagen. Der gebürtige Hallenser soll den Posten von Tom Sello (65) übernehmen, der in den Ruhestand geht. Der Bürgerrechtler Tom Sello hatte den Job Ende 2017 übernommen. Wenn das Abgeordnetenhaus zustimmt, wird der 52-jährige Frank Ebert das Amt für fünf Jahre führen. Ebert ist zurzeit Sprecher der Robert-Havemann-Gesellschaft (RHG), für die auch...

  • Mitte
  • 01.02.23
  • 723× gelesen
Kultur

Spaziergänge zur Stadtgeschichte

Fennpfuhl. „Bauen und Leben am Fennpfuhl – die DDR zwischen Alltag und Diktatur“ ist das Thema von Kiezspaziergängen mit dem Kulturhistoriker Tim Köhler. Die Termine: 18. August um 16 Uhr, 20. August um 10 Uhr sowie 25. August um 18 Uhr. Treffpunkt ist jeweils vor dem City Point Center am Roederplatz. Im Anschluss an die Rundgänge wird der DEFA-Dokumentarfilm „Ein Mann mit Überblick“ von 1976 gezeigt. Dafür ist eine Anmeldung unter veranstaltungen@aufarbeitung-berlin.de erforderlich. Die...

  • Fennpfuhl
  • 07.08.22
  • 67× gelesen
Politik
Das Restaurant am Fennpfuhl Anfang der 80er-Jahre. | Foto: Helmut Caspar
2 Bilder

Auf der Suche nach Spuren der Teilung
Neue Kiezreihe des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur startet

Die neue Veranstaltungsreihe „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) startet am 18. August. Auftakt ist in Fennpfuhl, wo die Behörde auch ihren Sitz hat. Im Fennpfuhl entstand vor 50 Jahren Ost-Berlins erste zusammenhängende Plattenbausiedlung. Das Quartier für mehr als 50 000 Menschen bot Wohnungen mit Bad und Fernheizung, ein in der DDR nicht selbstverständlicher Komfort. Zum Komplex gehörten Dienstleistungszentren,...

  • Fennpfuhl
  • 30.07.22
  • 374× gelesen
Soziales

Mehr Geld für Verfolgte und Inhaftierte
Senat erhöht seine finanzielle Unterstützung in Härtefällen auf 200.000 Euro

Im beschlossenen Landeshaushalt stehen mit 200.000 Euro für 2022 doppelt so viele Gelder aus dem Härtefallfonds wie im vergangenen Jahr bereit. Bedürftige können ab sofort Unterstützung aus dem Härtefallfonds beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) beantragen. Das Geld ist eine einmalige finanzielle Hilfe, wenn keine sonstigen staatlichen Unterstützungen greifen. Geld gebe es zum Beispiel für medizinische Maßnahmen wie psychotherapeutische Betreuung, für...

  • Mitte
  • 12.07.22
  • 232× gelesen
  • 1
Bildung
Tom Sello kämpft seit über zehn Jahren für die Öffnung des DDR-Gefängnisses an der Keibelstraße als Gedenkort. | Foto:  Dirk Jericho

Unterstützung für SED-Opfer
2021 wurden Projekte mit 1,5 Millionen Euro gefördert

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) hat im vergangenen Jahr 16 Projekte und Initiativen mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. Gut ein Drittel der Summe ging an Einrichtungen, die SED-Opfer in Fragen der Rehabilitierung beraten oder psychosoziale Unterstützung anbieten wie zum Beispiel die Beratungsstelle Gegenwind. Dort bekommen Menschen Hilfe, die an psychischen Folgen von politischer Verfolgung, willkürlicher Inhaftierung, Zersetzung oder anderen staatlichen...

  • Mitte
  • 22.01.22
  • 141× gelesen
Kultur
Anton-Saefkow-Platz im November 1986. | Foto: Bundesarchiv/Peter Zimmermann

Historische Fotos gesucht
Neue BAB-Kiezreihe startet im März mit Ausstellung über Fennpfuhl

Der Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl ist nicht nur einer der am dichtesten besiedelten Kieze Berlins, rund um den Anton-Saefkow-Platz befindet sich auch die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR. Am 2. Dezember 1972 wurde der Grundstein für das Doppelhochhaus am Roederplatz gelegt – Startschuss auch für das DDR-Wohnungsbauprogramm. In Fennpfuhl soll nun im kommenden März auch der Auftakt für eine neue Veranstaltungsreihe des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der...

  • Fennpfuhl
  • 08.12.21
  • 285× gelesen
  • 1
Bildung

DDR-Geschichte zum Zuhören
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter gibt neue Folgen seines Podcasts heraus

Der vom Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählte Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB), sein offizieller Titel lautet „Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“, geht wieder auf Sendung. BAB ist seit 2017 der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello. Unter dem Titel BABcast stellt er in dem Podcast seine Behörde vor und beleuchtet in mehreren Folgen das Leben im geteilten Berlin sowie die SED-Diktatur und ihre Folgen. Die erste, 24 Minuten lange Folge ist bereits erschienen. Darin geht es...

  • Mitte
  • 07.09.21
  • 246× gelesen
Politik

30 Jahre Aufarbeitung von SED-Unrecht
Online-Befragung in Berlin gestartet

Das Unrecht der SED-Diktatur wirkt immer noch nach. Das gilt insbesondere für Menschen, die in der SBZ/DDR politisch verfolgt wurden oder staatlicher Willkür ausgesetzt waren. Betroffene Personen können sich rehabilitieren lassen und Entschädigungen sowie andere Hilfsleistungen beantragen. Vielfältige Beratungsangebote stehen zur Verfügung. Doch kommen die in Berlin angebotenen Hilfen und Maßnahmen auch bei den Betroffenen an? Wie erleben sie das Beratungsangebot und die Antragsverfahren auf...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 04.06.21
  • 112× gelesen
  • 1
Politik
Archivmagazin des Bundesarchivs in Lichterfelde. Etwa in dieser Größe soll es an die Frankfurter Allee umziehen.
 | Foto: Büko 1501
3 Bilder

Ehemaliges Stasi-Gelände in Berlin
Geheimniskrämerei und Mauschelei statt Transparenz und versprochender Diskussion

Von Christian Booß, Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Berlin Stand 17.4.2021 In dieser Woche hat der Berliner Senat das Sanierungsgebiet, in dem sich das ehemalige Stasi-Gelände in Lichtenberg befindet, für weitere fünf Jahre bestätigt. Damit hat das Areal zwischen Frankfurter Allee, Rusche-, Magdalenen- und Normannenstraße auch künftig einen planungsrechtlichen Sonderstatus. Dies war erforderlich, weil sich in den letzten 10 Jahren nicht allzu viel getan hat. Obwohl 2018 mit...

  • Lichtenberg
  • 17.04.21
  • 1.219× gelesen
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  • 1
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 732× gelesen
  • 2
Bildung
Protest gegen die Wahl von Egon Krenz am Alexanderplatz. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Vor 30 Jahren am Alexanderplatz - Proteste gegen Egon Krenz
Die SED-Diktatur steht am Abgrund

Am 24. Oktober 1989 steht das SED-Regime kurz vor dem Abgrund. Eine Woche zuvor ist Erich Honecker von Mitgliedern des Zentralkomitees der SED gezwungen worden, seinen Rücktritt zu erklären. "Kronprinz" Egon Krenz hat Stelle und Macht übernommen. Aber bei der Opposition im Osten Deutschlands ist der frühere FDJ-Chef nicht gerade angesehen. Hatte der doch als Leiter der Zentralen Wahlkommission die Fälschung der Volkskammerwahlen vom Mai 1989 abgestritten und Anfang  Juni die Niederschlagung der...

  • Lichtenberg
  • 20.10.19
  • 457× gelesen
  • 1
Bildung
Historikerin Sandra Czech sucht Zeitzeugen für die Geschichte der Haftanstalt für Frauen in Köpenick. | Foto: Ralf Drescher

Gedenktafel am Frauenknast
Historikerin sucht Zeitzeugen und Betroffene

Die Grünauer Straße 140 war von 1974 bis 1989 die Adresse von Frauen, die mit Gesetzen der DDR in Konflikt geraten und zu einer Haftstrafe verurteilt worden waren. Jetzt soll eine Gedenktafel daran erinnern. „Viele der Frauen waren aus politischen Gründen hinter Gittern. Sie waren unter anderem nach Paragraf 249 wegen sogenannten asozialen Verhaltens oder nach Paragraf 213 wegen sogenannter Republikflucht verurteilt worden“, erklärt Historikerin Sandra Czech. Sie hat von der Gedenkstätte...

  • Köpenick
  • 09.10.19
  • 1.789× gelesen
  • 2
Politik

Jahrestag des Mauerbaues durch das stalinistisch-kommunistische Regime in Ost-Berlin
13.August 1961 Beginn des Mauerbaus in Berlin. -- Wer erinnert sich?

Jahrestag des Mauerbaues durch das stalinistisch-kommunistische Regime in Ost-Berlin 13.August 1961 Beginn des Mauerbaus in Berlin. -- Wer erinnert sich? Leider wissen kaum noch junge Leute etwas über die Berliner Mauer. Das SED-Regime mauerte am 13.August 1961 "sein" Volk ein. Der angeblich "Antifaschistische Schutzwall" schützte nicht vor den faschistichen Kapitalisten , nein , er war gegen das "eigene" Volk gerichtet. Rund 17 Millionen Deutsche in Mitteldeutschland und Ost-Berlin sollten das...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 13.08.19
  • 161× gelesen
Bildung
Rund um den Roedeliusplatz sollen bei der geplanten Umgestaltung Stelen zur Erinnerung an die Vergangenheit des Ortes errichtet werden. | Foto: Klaus Teßmann
2 Bilder

Von Bedeutung für den ganzen Bezirk
Am Lichtenberger Roedeliusplatz sollen Facetten der Geschichte sichtbar werden

Am Montag, 11. März, wurde im Rathaus in der Möllendorffstraße 6 ein Runder Tisch ins Leben gerufen. Er soll sich mit der Geschichte rund um den Roedeliusplatzes beschäftigen. Der Platz hat große historischen Bedeutung für den Bezirk Lichtenberg. Deshalb soll auch rund um den Platz ein Ort der Erinnerung an die verschiedensten historischen Ereignisse geschaffen werden. Vorbild dafür ist der Ort der Erinnerung an der Rummelsburger Bucht. Der Platz war 1897 als neues Stadtzentrum der geplanten...

  • Lichtenberg
  • 18.03.19
  • 338× gelesen
Leute
Wolfgang Müller lebt seit über 50 Jahren im Lichtenberger Ortsteil Friedrichsfelde - und hat einen lesenswerten Bericht über sein Leben und die deutsch-deutsche Geschichte geschrieben. | Foto: Berit Müller

Bucherscheinung aus dem Kiez
Leben in drei Gesellschaftssystemen: Die Autobiografie des Lichtenbergers Wolfgang Müller

Ein Leben in drei Gesellschaftssystemen, Entbehrungen und Erfolge, eine bemerkenswerte Karriere, privates Glück: Warum nicht all das aufschreiben, fragte sich Wolfgang Müller aus Friedrichsfelde. Er suchte sich einen Verlag, steckte viel Zeit und Energie ins Herzensprojekt Biografie. Diese trägt nun den Titel „Lebensbericht“. Prädikat: lesenswert! Eine ehemalige Mitschülerin hat ihn nach der Lektüre angerufen und behauptet, bisweilen schreibe er Schachtelsätze wie ein Thomas Mann. Sie meinte...

  • Friedrichsfelde
  • 12.01.19
  • 277× gelesen
Bildung

Rechtsstreit beendet

Die Auseinandersetzungen zwischen dem ehemaligen Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, und dem Stiftungsrat des Hauses sind offenbar beigelegt.  Am 14. Dezember verkündete die Senatsverwaltung für Kultur und Europa in einer knapp gehaltenen Pressemitteilung, dass sich die Stiftung und der Historiker „über das Ausscheiden von Herrn Dr. Knabe geeinigt“ hätten. Es sei ein Vergleich geschlossen worden, der die laufenden Rechtsstreitigkeiten beendet habe. „Für die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 17.12.18
  • 82× gelesen
Politik

Ein Mann, viele Leben
Gregor Gysi liest aus seiner Biografie

Gregor Gysi ist erneut in der Anton-Saefkow-Bibliothek in Fennpfuhl zu Gast. Gemeinsam mit dem Publizisten Hans-Dieter Schütt stellt er am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr seine 2017 erschienene Autobiografie „Ein Leben ist zu wenig“ vor. Gysi erzählt in seinem Buch von seinen unterschiedlichen Leben als Anwalt, Politiker, Autor, Moderator und Familienvater. Seine Autobiographie ist ein Geschichts-Buch, das die Erschütterungen und Extreme, Entwürfe und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts auf...

  • Fennpfuhl
  • 08.11.18
  • 106× gelesen
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