Siedlung Elsengrund

Beiträge zum Thema Siedlung Elsengrund

Soziales
Nina Hübinger, Claudia Püschel und Caroline Scholze (v.l.) fühlen sich im Märchenviertel wohl und wollen die Nachbarschaft zusammenbringen. Auf dem Essenplatz organisierten sie 2022 einen Weihnachtsmarkt, der viele Besucher anzog. Eine Wiederholung für dieses Jahr ist bereits in Planung. | Foto: Philipp Hartmann
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Gegen soziale Isolation
Verein „Wolf und Else“ stärkt den Zusammenhalt im Märchenviertel

Vom S-Bahnhof Köpenick liegt es nur etwa eine Viertelstunde zu Fuß entfernt, doch der Trubel und der Lärm sind hier nicht zu vernehmen. Der Wald ist ganz nah, es ist ruhig und friedlich. Die schmalen Straßen sind benannt nach Schneewittchen, Rotkäppchen, Frau Holle und Dornröschen. Hier im Köpenicker Norden befindet sich das idyllische Märchenviertel. Drei Frauen, die dort seit Langem zu Hause sind, haben sich zusammengeschlossen und einen Verein gegründet. Sie wollen bürgerschaftliches...

  • Köpenick
  • 30.04.23
  • 1.196× gelesen
Kultur

Zwei neue Gedenktafeln im Bezirk
Erinnerung an Ernst Reuter, Richard und Elsbeth Lehmann

In Kooperation der Museen Treptow-Köpenick mit dem Heimatverein Köpenick sind zwei neue Gedenktafeln entstanden. Eine ist bereits eingeweiht worden, die zweite folgt demnächst. Seit dem 29. September befindet sich anlässlich seines 69. Todestags eine Gedenktafel zu Ehren Ernst Reuters in der Siedlung Elsengrund. Der frühere Oberbürgermeister von West-Berlin und Regierende Bürgermeister von Berlin lebte von 1924 bis 1927 in einem Vorgängerhaus des Einfamilienhauses in der Heidekrugstraße 13...

  • Treptow-Köpenick
  • 05.10.22
  • 189× gelesen
Bildung
Eine Fotobox von Nora Kaschuba und Eva Schifkowski zeigt historische und aktuelle Ansichten. | Foto: Ralf Drescher
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Eine Wohnanlage hat Geburtstag:
Vor 100 Jahren begann der Bau der Siedlung Elsengrund

Im Jahr 1919, ein Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, rückten nördlich des Bahnhofs Köpenick die Baukolonnen an. In mehreren Bauabschnitten entstand dort bis 1925 die Siedlung Elsengrund. Eine der ersten Maßnahmen der demokratischen Regierung der Weimarer Republik war die Verbesserung der Wohnsituation für große Teile der Bevölkerung. Für eine Reichsmark pro Quadratmeter stellte der Wohnungsverband der Stadt Köpenick die Grundstücke zur Verfügung, die sie dann durch die Berlinische...

  • Köpenick
  • 13.09.19
  • 1.647× gelesen
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Bauen

Modernes Berlin im Mittelpunkt
Tag des offenen Denkmals am 7. und 8. September 2019

Der Tag des offenen Denkmals am 7. und 8. September steht unter dem Motto „Moderne. Modern. Berlin.“ Mehr als 330 Denkmal-Angebote in allen Bezirken stehen zur Auswahl. Die klassische Moderne der 20er-Jahre ist mit sechs Welterbesiedlungen hochkarätig vertreten. Beispiele der Ostmoderne werden rund um die Karl-Marx-Allee oder den Alexanderplatz vorgestellt, im Westen lädt zum Beispiel das Studentendorf Schlachtensee mit seiner Geschichte der deutsch-amerikanischen Freundschaft zum Besuch ein....

  • Charlottenburg
  • 09.08.19
  • 764× gelesen
Bauen
Eingang zur Siedlung Elsengrund am Stellingdamm. | Foto: Ralf Drescher
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Denkmalpflegeplan für Siedlung Elsengrund wird erstellt

Die Siedlung Elsengrund ist eine besondere Wohnadresse, die zwischen 1918 und 1925 entstand. Jetzt soll ein Denkmalpflegeplan erstellt werden. Der Architekt Otto Rudolf Salvisberg entwickelte in mehreren Bauphasen und mit mehreren Bautypen Wohnhäuser mit Vor- und Nutzgärten, die bis heute eine hohe Lebensqualität bieten. Angelehnt war das Projekt an die Gartenstadtidee. Um diese Qualitäten zu schützen und sie auf einer verbindlichen Basis gemeinsam weiterentwickeln zu können, wird derzeit im...

  • Köpenick
  • 08.03.18
  • 2.206× gelesen
Kultur
Die Wohnsiedlung Elsengrund.
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Erinnerung an Architekt Otto Rudolf Salvisberg

Köpenick. Die Wohnsiedlung Elsengrund zwischen Bahnhof Köpenick und Hirschgarten wurde 1933 durch die Köpenicker Blutwoche deutschlandweit bekannt. Dass sie vom bekannten Architekten Otto Rudolf Salvisberg (1882-1940) entworfen worden war, wissen dagegen nur wenige. Der Schweizer hatte unter anderem an den Hochschulen in München und Karlsruhe studiert. "Bereits 1917 hatte Salvisberg an Plänen zur Erweiterung der Gartenstadt Staaken gearbeitet. Vermutlich deshalb wurde er auch mit der Planung...

  • Köpenick
  • 25.10.17
  • 1.577× gelesen
  • 1
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