Soforthilfe

Beiträge zum Thema Soforthilfe

Soziales

Soforthilfe für die Ukraine
BAUHAUS unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“ und „Ein Herz für Kinder“

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine sind eine menschliche Katastrophe. Während der Krieg vor Ort zahlreiche Opfer und Verletzte fordert, sind bereits Hunderttausende auf der Flucht vor den Gefahren des Krieges. Hilfe wird dringend benötigt. Vor diesem Hintergrund folgt BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten seinem humanitären Werteverständnis sowie dem langjährigen gesellschaftlichen Engagement und spendet insgesamt 200.000 Euro für die international tätigen...

  • Halensee
  • 09.03.22
  • 120× gelesen
Soziales

Hilfe für Vereine beantragen

Berlin. Ab 23. August können Vereine, die durch die Pandemie in eine existenzbedrohende Notlage geraten sind, die Soforthilfe X 2.0 (Ehrenamts- und Vereinshilfen) beantragen. Die Höhe des Zuschusses kann bis zu 20.000 Euro betragen. „Es gibt weiterhin großen Unterstützungsbedarf bei Vereinen und Organisationen, die auch während der Pandemie wichtige Arbeit leisten und beeindruckendes Engagement zeigen“, betont Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement. „Wir wollen die...

  • Weißensee
  • 19.08.21
  • 177× gelesen
Wirtschaft
Wenn Natascha Spindler mit einer Tüte Möhrchen raschelt, sind ihre Esel und Ponys sofort zur Stelle. Sohn Otto (fünf) tritt als Clown im Zirkus "Rambazamba" auf. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

Hoffnung auf Spenden
Soforthilfe ist nie angekommen – Zirkus „Rambazamba“ steht vor dem Aus

Es ist ein ungewohnter Anblick. Umgeben von modernen Bürogebäuden grasen Ponys, Esel und Ziegen, picken Hühner nach Körnern. Auf einer Brache in der Merlitzstraße hat sich seit Anfang November der Zirkus „Rambazamba“ niedergelassen. Durch das erneute Auftrittsverbot, das es bereits nach dem ersten Lockdown im März gegeben hat, stehen Natascha Spindler (36) und ihre Familie kurz vor dem Aus. Sollte die aktuelle, häufig als „Lockdown light“ bezeichnete Phase über den November hinaus noch einmal...

  • Adlershof
  • 15.11.20
  • 3.003× gelesen
Wirtschaft
Die Maske bei der Arbeit zu tragen, ist für Angestellte in der Gastronomie, wie hier im "Marzahner Krug", längst Alltag. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Allgemeine Verunsicherung
Gastronomen kritisieren Politik und improvisieren im Winter

Für Gastronomen ist das Jahr 2020 geprägt von Umsatzeinbrüchen und ständig neuen Corona-Regeln. Zumeist steht dabei die Branche in den City-Bezirken im Mittelpunkt. Doch wie schätzen Betreiber von Gaststätten, Bars und Restaurants in Marzahn-Hellersdorf die Lage ein? Haben sie Existenzängste, und was tun sie, um ihre Gäste auch in den Wintermonaten bewirten zu können? Zwei Beispiele. Frank Rohloff, seit September Pächter des traditionsreichen Gasthauses „Marzahner Krug“ in Alt-Marzahn, würde...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 23.10.20
  • 1.063× gelesen
Politik

Senat beschließt Hilfsprogramm

Berlin. Corona hat auch bei gemeinnützigen Vereinen Existenznöte ausgelöst. Grund sind ausbleibende Einnahmen wie aus Raumvermietungen, Eintrittsgeldern und Kursgebühren. Der Senat hat deshalb das vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) vorgelegte Konzept zu Ehrenamts- und Vereinshilfen beschlossen. Mit insgesamt fünf Millionen Euro werden Organisationen unterstützt, um die für das freiwillige Engagement notwendige Infrastruktur zu erhalten sowie die Digitalisierung voranzubringen....

  • Mitte
  • 29.07.20
  • 123× gelesen
Sport
Tanzlehrerin Sieglinde Kotzur würde die Tanzfläche in ihrem Studio an der Havemannstraße gern wieder gefüllt sehen. | Foto:  hari
3 Bilder

Tanzlehrer fordern Wiedereröffnung ihrer Studios
Warum nicht tanzen trotz Corona?

Das Leben beginnt trotz Corona langsam seinen normalen Lauf zu nehmen. Vieles ist wieder möglich, aber längst noch nicht alles. Die Regeln, nach denen wieder etwas gemacht oder geöffnet werden kann, sind nicht immer verständlich. Das trifft beispielsweise auf die immer noch angeordnete Schließung der Tanzschulen zu. Tanzlehrer wie Sieglinde Kotzur können nicht verstehen, warum Sportvereine zumindest teilweise ihr Training inzwischen wieder aufnehmen konnten. „Tanzen ist doch auch eine Art Sport...

  • Marzahn
  • 29.05.20
  • 1.182× gelesen
Wirtschaft
Petra und Carsten Tobeck reicht es. Sie wollen ihre Kneipe als sozialen Treffpunkt wieder öffnen – Abstand garantiert.  | Foto: Ulrike Kiefert
2 Bilder

Kneipiers demonstrieren mit Stammgästen für die Öffnung
"Wir brauchen eine Perspektive"

Hotels und Restaurants sind wieder geöffnet. Nur die Kneipen bleiben dicht. „Das versteht kein Mensch“, sagen Petra und Carsten Tobeck vom „Metzer Stübchen“. Das Ehepaar hat darum mit vielen anderen Kneipiers für die Öffnung demonstriert. Tröten lärmen, Hupen tuten und dazwischen laute Rufe: „Wir sind noch da, wir leben noch. Macht die Kneipen wieder auf.“ Eine ganze Weile geht das so. Die Stammgäste des „Metzer Stübchen“ zeigen Ausdauer. Schließlich geht es um ihre Kiezkneipe. Und die braucht...

  • Wilhelmstadt
  • 27.05.20
  • 1.154× gelesen
  • 3
Soziales
Kabarettistin Gabi Decker ist nicht einverstanden, wie mit der älteren Generation umgesprungen wird, hilft aber lieber anstatt anzuklagen. | Foto: Matthias Vogel

"Die Menschen haben Hunger!"
Gabi Decker macht armen Senioren den Kühlschrank voll

Gabi Decker ist wild entschlossen, verarmten Senioren in Berlin zu helfen. Nicht erst seit gestern, aber im Zuge der Corona-Krise um so mehr. „Ich habe gemerkt: Die Menschen haben Hunger!“ Ende vergangenen Jahres beendete Decker ihre Laufbahn als Kabarettistin. Ein letzter, gefeierter Auftritt in der Universität der Künste besiegelte das Ende ihrer Karriere als „Quatschmacherin“, wie sie ihren Beruf bezeichnet. 30 Jahre im Business waren genug, sie wünschte sich Momente, in denen sie alleine...

  • Charlottenburg
  • 22.05.20
  • 2.108× gelesen
Sport
Judoka Lothar Nest hofft darauf, dass bald wieder Kinder bei ihm trainieren dürfen. | Foto: Philipp Hartmann

„Ohne Hilfe wäre ich schon pleite“
Lothar Nest macht sich Sorgen um seine Sportschule

In Zeiten von Kontaktbeschränkungen ist Vollkontaktsport unmöglich. Das bereitet Judo-Veteran Lothar Nest Kopfzerbrechen. Seine Sportschule in Alt-Mariendorf, die er 1973 gegründet hat, darf er seit Wochen nicht aufschließen. Für drei Monate sei der Standort erst einmal gerettet, sagt er. Der 17-jährige Max Leonard Klein, der bereits als Kleinkind von Lothar Nest trainiert wurde, und seine Eltern haben dafür gesorgt. Die Familie habe ihm erfolgreich bei der Antragstellung für die Soforthilfen...

  • Mariendorf
  • 11.05.20
  • 1.656× gelesen
Kultur
Christian Toberentz steht nun öfter vor der Kamera, als ihm lieb ist. Um zu uberleben, bieten er und einige andere Tanzlehrer ihre Kurse online an – live.  | Foto: Matthias Vogel
2 Bilder

Strohhalm Online-Kurse
Ballett Centrum steht in der Krise das Wasser bis zum Hals

Durch die Corona-Krise ist die Existenz des traditionsreichen Ballett Centrums Berlin stark gefährdet. Sicher kein Einzelfall, doch für Inhaber Christian Toberentz kommt es knüppeldick. Seit 32 Jahren existiert das Ballett Centrum bereits. 1994 übernahm es Toberentz mit einem Geschäftspartner, seit 2012 führt er es alleine – und zwar durch Höhen und Tiefen. Erst rettete er die Schule durch die Wirtschaftskrise vor einigen Jahren, überstand dann vor zwei Jahren nur mit Ach und Krach den Auszug...

  • Charlottenburg
  • 26.04.20
  • 761× gelesen
Kultur
Wirt Jean-Claude Watremetz und Labsaal-Vorstand Gudrun Janke hoffen auf den Abholservice des Alten Dorfkrugs.  | Foto: Christian Schindler

Verein erhält keine Förderung vom Land Berlin
LabSaal hofft auf den Alten Dorfkrug

Der Verein LabSaal hat für die Künstler gesammelt, die dort wegen der Corona-Krise nicht auftreten konnten, und bittet jetzt um Hilfe für den Alten Dorfkrug – und damit auch für sich selbst. Wegen der Pandemie mussten wie anderswo alle Konzerte und Veranstaltungen in dem Berliner Dorf abgesagt werden. Die Mitglieder des Vereins spenden für die Musiker. Gut 4500 Euro wurden durch Mitglieder gespendetEinem ersten Spendenaufruf des Vereins folgten bisher 55 Mitglieder und Freunde des LabSaal. Sie...

  • Lübars
  • 10.04.20
  • 796× gelesen
Kultur
Die Verwaltung arbeitet noch, ansonsten geht im Moment in der "Bar jeder Vernunft" wegen der Corona-Krise nichts mehr, wie ein Schild verkündet. | Foto: Matthias Vogel

Können die Bühnen das überleben?
Kultursenator Klaus Lederer nimmt Bund in die Pflicht

Spielpause vorerst bis zum 19. April. Für den Kultursektor hat die Corona-Krise dramatische Folgen. Künstler müssen an ihr Erspartes, kleine wie große Bühnen mussten ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Kultursenator Klaus Lederer fürchtet ein Betriebssterben und nimmt deshalb den Bund in die Pflicht. Die Ku’damm-Bühnen im Schiller Theater traf das Veranstaltungsverbot ins Mark. Mit Katharina Thalbachs Inszenierung von „Mord im Orientexpress“ war das ohnehin krisengeschüttelte Theater ein...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 10.04.20
  • 226× gelesen
Soziales
Momentaufnahme am Gabenzaun: Die Spenden wurden entweder gerade gepflückt, oder die Spandauer haben heute (noch) nichts gegeben.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

In Spandau gibt es zahlreiche Corona-Hilfsprojekte
Helfen kann jeder zu jeder Zeit

Füreinander da sein ist das einzig wirksame Medikament in der Corona-Krise. Auch in Spandau gibt es jetzt viel Nachbarschaftshilfe und bürgerschaftliches Engagement. Selbstlose Beispiele sind Gabenzäune. Das sind Orte, an denen jeder das anhängen kann, was er in diesen schweren Tagen für Bedürftige, insbesondere Obdachlose, abgeben kann: Lebensmittel, Kleidung oder Kosmetikartikel. Die Spandauer können solch einen Gabenzaun an der Stadtbibliothek in der Altstadt bestücken. Die Idee zu dieser...

  • Bezirk Spandau
  • 02.04.20
  • 947× gelesen
Wirtschaft
Jede Woche, die große Zoos wie der in Berlin geschlossen haben, schlägt mit einer halben Million Euro weniger Umsatz zu Buche. | Foto: Zoo Berlin

Geschlossen, aber die Kosten bleiben
Deutsche Zoos bitten den Bund um Hilfe

Der Verband der Zoologischen Gärten hat sich mit der dringlichen Bitte um ein Soforthilfe-Programm in Höhe von 100 Millionen Euro an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. Die Einrichtungen erleiden wegen der Corona-Krise erhebliche finanzielle Einbußen. Darunter natürlich auch Zoo, Tierpark und Aquarium Berlin. Im Schreiben, das auch an Finanzminister Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Peter Altmaier, die Ministerpräsidenten der Bundesländer sowie den Präsidenten des Deutschen Städtetages,...

  • Charlottenburg
  • 01.04.20
  • 769× gelesen
Umwelt

Zu wenig Geld für gestürzte Bäume

Reinickendorf. Der Bezirk bekommt vom Senat nur einen Teil des Geldes, der nötig wäre, alle in den Stürmen des vergangenen Jahres beschädigten Bäume zu ersetzen. Nach einer Soforthilfe von 100.000 Euro für jeden Bezirk hatte der Senat die Bezirke aufgefordert, eine Schadenshöhe zu nennen. Reinickendorf meldete laut Baustadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) 1,6 Millionen Euro an. Bewilligt wurden dann 350.000 Euro. Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten am 5. Juni einstimmig für einen...

  • Reinickendorf
  • 08.06.18
  • 66× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.