Spieltipp

Beiträge zum Thema Spieltipp

Kultur
Die von Maja Wroszek wunderbar illustrierten Dämonen und Gebiete passen hervorragend zur Idee des Spiels "Kabaal". | Foto: Corax Games
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UNSER SPIELTIPP
Mit Stichen zum Opferritual: „Kabaal“ – Ohne Liebe

Nein, mit Schillers Drama „Kabale und Liebe“ hat dieses brandneue Stichspiel definitiv nichts zu tun. Vielmehr erweist sich der Dämon Baal aus der christlichen Mythologie als Namensgeber. Ihn gilt es zu beschwören, indem ihm mithilfe von Artefakten Opfer gebracht werden. Klingt schlimmer, als sich im Spielverlauf schnell erweist. Denn hinter dem gruseligen Thema verbirgt sich eine originelle Kombination aus abstraktem Stich- und Stellungsspiel ohne bluttriefende Komponenten. In der Grundversion...

  • Kreuzberg
  • 16.10.24
  • 95× gelesen
Kultur
Wer hütet die jungen Drachen am besten? In diesem Kartenspiel werden die erfolgreichsten Mitspieler mit magischen Amuletten belohnt. | Foto: L.U. Dikus
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UNSER SPIELTIPP
"Drachenhüter“ – Blättern im Zauberbuch

Drachen kommen üblicherweise als furchtbare Ungetüme daher. Ganz anders jetzt einmal im Spiel, wo sie als niedliche Jungdrachen eingesammelt werden wollen, um dafür ausgesetzte Belohnungen zu kassieren. Dreh- und Angelpunkt ist ein Magisches Buch, dessen Seiten aus zwei nebeneinander liegenden Kartenstapeln bestehen. Während die Rückseiten des linken Stapels Zahlen von 1 bis 4 zeigen, finden sich rechts Abbildungen von Drachen in vier Farben. Beide Seiten zusammen bilden die aktuelle Vorgabe,...

  • Kreuzberg
  • 25.09.24
  • 81× gelesen
Kultur
6 nimmt!-Fans treten gegen den Büffel an und schieben ihm mithilfe der Sonderkarten fleißig die Minuspunkte zu. | Foto: Amigo
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UNSER SPIELTIPP
Ochs vorm Kartentor: „6 nimmt!“ – Reihenweise Zahlen

Was denn, Sie kennen das Kartenspiel „6 nimmt!“ noch nicht!? Dann wird es jetzt aber höchste Zeit, feiert es doch gerade sein 30. Jubiläum. Dabei ist es keinesfalls gealtert, sondern kommt unverändert frisch und unverbraucht daher. Ein echter Neuzeitklassiker eben. Der Titel ist Programm. In der Grundversion werden die 104 durchnummerierten, mit Hornochsen gespickten Karten gemischt und zehn davon an jeden Teilnehmer ausgeteilt. Vier offen platzierte Karten bilden die Startauslage. Die in jeder...

  • Mitte
  • 24.07.24
  • 124× gelesen
Kultur
Empfiehlt sich sonst, bloß nicht die Katze im Sack zu kaufen, kann man bei „Cat in the Box“ angesichts seiner hochgradigen Originalität nichts falsch machen. | Foto:  L.U. Dikus
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„Cat in the Box“ – Fast freie Farbwahl

Stichspiele haben eine lange Tradition. Jeder kennt mindestens eines, etwa Skat oder Doppelkopf, die gerade auch wieder in Mode kommen. Daneben drängt eine Fülle interessanter Neuheiten auf den Markt. Jüngst ist wieder eine erschienen. Eine mit einem ganz besonderen Dreh. Der englische Titel spielt auf Schrödingers Katze an, ein Gedankenexperiment auf dem Gebiet der Quantentheorie. Wie dort herrscht zunächst irritierende Ungewissheit, hier dergestalt, welche Farbe eine Katzen-Karte annimmt,...

  • Mitte
  • 26.06.24
  • 143× gelesen
Kultur
"Kingscraft" ist ein Würfel- und Kartenspiel  von David Kühn. | Foto: Skellig Games
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Gut gerüstet auf Monsterjagd: „Kingscraft“ – Flotte Würfelkeilerei

Wer am Spieltisch auf Monsterjagd gehen möchte, muss sich dazu regelmäßig in düstere Höhlensysteme oder Verliese begeben und überraschen lassen, was ihm dort so über den Weg läuft. Um sich dagegen in „Kingscraft“ für den Entscheidungskampf mit dem König warmzulaufen, genießt man den Komfort, sich seine Sparringspartner gezielt aussuchen zu dürfen. Mit seiner zu Beginn recht lückenhaften Ausrüstung wird sich ein Held allerdings allenfalls mit einem Gegner der leichtesten Gewichtsklasse anlegen...

  • Kreuzberg
  • 06.03.24
  • 161× gelesen
Kultur
Mit „Overbooking“ hat Filippo Landini eine schräge Spielidee um das Thema Zimmerreservierung realisiert. | Foto: HUCH!
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UNSER SPIELTIPP
„Overbooking“ – Kein Zimmer mehr frei? Chaotische Bettenjagd

Großveranstaltungen mit vielen Übernachtungsgästen bringen erfahrungsgemäß Probleme mit sich. Wer nicht frühzeitig ein Hotelzimmer gebucht hat, muss bangen, überhaupt noch am Ort eine Unterkunft zu finden. Doch was in der Realität zum Albtraum geraten kann, lässt sich mit einem Satz Spezialkarten genüsslich auf die Reihe bringen. Jeder muss sich um die Unterbringung von 24 Gästen seiner Farbe kümmern. Da die Zahl verfügbarer Hotels der Teilnehmerzahl entspricht, herrscht in jeder Besetzung...

  • Kreuzberg
  • 05.06.23
  • 350× gelesen
Kultur
Entlang einer Allee gilt es, die wertvollsten Exemplare für eine Fasanerie einzusammeln. | Foto:  L.U. Dikus
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„Fasanerie“ – Fesches Federvieh

Eine zum puren Vergnügen veranstaltete Fasanenjagd stößt nicht nur bei organisierten Tierschützern auf starke Ablehnung. Ein vergnügliches Sammeln von Karten mit Fasanenbildern erscheint dagegen völlig unbedenklich. Dabei sind die beiden Kontrahenten nicht etwa aus ästhetischen Gründen auf schöne Motive aus. Vielmehr bringen Sets gleichartiger Karten auf unterschiedlichste Weise Punkte, während es zugleich gilt, ständig drohende Punktabzüge zu vermeiden. Da von den zwölf Arten nur jeweils sechs...

  • Mitte
  • 05.05.23
  • 156× gelesen
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"Fabelsaft" ist ein kurzweiliges Kartenlegespiel von Friedemann Friese. | Foto: L.U. Dikus
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Saftige Kartensets: „Fabelsaft“ – Furchtbar volle Fruchtbar

Was es nicht alles gibt! Ein Spiel mit 310 Karten und sich ständig ändernden Regeln! Wie soll das bloß funktionieren und vor allem natürlich auch noch Spaß machen? Ganz einfach, indem von 240 Tierkarten immer nur sechs Arten in Stapeln zu vier Stück in die Auslage kommen. Karten, auf denen steht, was passiert, wenn man seine Figur dorthin stellt. Erst wenn alle Karten einer Art verbraucht sind, wird die nächste ausgelegt. Die Anweisungen auf den Tierkarten richten sich in unterschiedlichster...

  • Kreuzberg
  • 30.04.18
  • 418× gelesen
Kultur
Matt Loomis lässt die Legende von Robin Hood im "Chickwood Forest" neu erspielen. | Foto: L.U. Dikus
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Adlige Adler: „Chickwood Forest“ – Federvieh beim Federlesen

Die meisten Spiele haben ein Thema. Es dient als Aufhänger für den Titel und die grafische Gestaltung und soll das Verständnis der Abläufe fördern. Oft ist es allerdings austauschbar und ziemlich an den Haaren herangezogen. Nicht so bei „Chickwood Forest“. Hier waren es eher Federn, die zum Heranziehen gedient haben. Der Legende nach war Robin Hood ein Gesetzloser, der reiche Adlige ausgeraubt, seine Beute an die Armen verteilt und sich mit seinem Gefolge in Sherwood Forest versteckt hat. In...

  • Kreuzberg
  • 01.03.18
  • 228× gelesen
Kultur
„The Game – Face to Face“ und „Futschikato“ laden auf ganz unterschiedliche Weise zum Kartenablegen ein. | Foto: L.U. Dikus
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Überlegt ablegen: „Futschikato“ und „The Game - Face to Face“

Zwei Kartenspiele, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, obwohl es doch in beiden allein darum geht, als erster alle eigenen Karten abgelegt zu haben. In „The Game – Face to Face“ tragen die beiden Kontrahenten eine Art Streit-Patience aus. Jeder erhält einen Satz von 60 durchnummerierten Karten einer Farbe, die nach dem Mischen seinen persönlichen Zugstapel bilden. Von den zu Beginn sechs Handkarten müssen stets mindestens zwei ausgespielt werden. In die beiden eigenen Reihen in auf-...

  • Kreuzberg
  • 01.02.18
  • 267× gelesen
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Mit "Club der Erfinder" lässt sich auf spielerische Art das Allgemeinwissen aufbessern. | Foto: L.U. Dikus
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Findige Köpfe: „Club der Erfinder“

Wer das Rad erfunden hat, lässt sich nicht mehr feststellen. Von vielen anderen für die Menschheit wertvollen Dingen sind ihre Erfinder dagegen namentlich bekannt. Sie in Teams gegeneinander antreten zu lassen, stellt eine ebenso ungewöhnliche wie reizvolle Aufgabe dar. Jedes Team besteht aus vier Erfindern mit unterschiedlich ausgeprägtem Wissen in Physik, Chemie, Mechanik und Mathematik. Dieses Wissen setzen die Spieler in Form farbiger Holzwürfel ein, um sich an aktuell anstehenden...

  • Kreuzberg
  • 12.12.17
  • 178× gelesen
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Das Legespiel „Pyramids“ verlangt den Mitspielern viel Geschick ab. | Foto: L.U. Dikus
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Baumeister des Pharaos: „Pyramids“

Die Errichtung der Pyramiden im alten Ägypten war eine bauliche Meisterleistung, vor allem mit Rücksicht auf die technischen Hilfsmittel vor über 4000 Jahren. Da hat man es beim Nachbau am Spieltisch deutlich einfacher, muss aber auch hier planvoll zu Werke gehen, um besser abzuschneiden, als die Konkurrenz. Als Baumaterial dienen Karten, auf denen zwei oder drei meist verschiedenfarbige Steine abgebildet sind. Diese lassen sich für den Bau einer Pyramide, eines Obelisken und einer Grabkammer...

  • Kreuzberg
  • 28.09.17
  • 262× gelesen
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In Anlehnung an "Supertrumpf" geht es bei "Länder toppen!" um ein Stechen mit 120 Länderkarten. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Die Welt auf der Hand: „Länder toppen!“

Die Grundidee ist unter dem Namen „Supertrumpf“ eigentlich schon lange bekannt: Karten eines Auto-Quartetts nicht nach den Standardregeln sammeln, sondern jeweils die vermeintlich stärkste Eigenschaft der obersten Karte des eigenen Stapels ansagen, um damit die obersten Karten aller Mitspieler zu toppen und als Belohnung einzukassieren. Nicht so schön bei dieser an sich recht reizvollen Zweckentfremdung ist, dass ausgeschiedene Teilnehmer noch eine ganze Weile zuschauen müssen, wie das Ringen...

  • Kreuzberg
  • 04.07.17
  • 340× gelesen
  • 1
Kultur
Das Kartenlegespiel "Kanagawa" fasziniert mit beeindruckender Ausstattung und leichtem Regelwerk. | Foto: L.U. Dikus

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Malerische Augenweide: "Kanagawa"

So malerisch kann ein Brettspiel ausschauen! Und zwar nicht nur das Schachtelcover, sondern auch sein Material. Da bereitet es gleich noch einmal so viel Vergnügen, sich auf das dazu passende Thema einzulassen, in die Malkunst eingeführt zu werden. Als Schüler an einer Malschule sammeln die Spieler Karten. Je nachdem, wie sie diese vor sich auslegen, erweitern sie damit ihre Fähigkeiten oder vergrößern damit eine Zeichnung im Stil japanischer Tuschmalerei, sofern ihre Künste dies bereits...

  • Kreuzberg
  • 08.02.17
  • 141× gelesen
Kultur
„Die unüblichen Verdächtigen“ ist ein Partyspielspaß mit Ironie und Witz. | Foto: L.U. Dikus

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Vorteile durch Vorurteile: „Die unüblichen Verdächtigen“

Vorurteile sind aus Gründen der psychischen Ökonomie unverzichtbar, um durchs Leben zu kommen. Nur sollte man stets bereit sein, sie zu revidieren, sobald sich dazu ein Anlass ergibt. Wie sie sich zum Quell allgemeiner Heiterkeit machen lassen, demonstriert das kooperative Partyspiel „Die unüblichen Verdächtigen“. Während ein Teilnehmer in die Rolle des Zeugen schlüpft, bilden die übrigen ein Ermittlerteam. Zwölf Karten mit Porträtaufnahmen der Verdächtigen werden dem Zeugen vorgelegt, der...

  • Kreuzberg
  • 31.03.16
  • 377× gelesen
Kultur
Das Spiel "Die blutige Herberge" greift schreckliche Vorgänge aus einer französischen Provinz auf. | Foto: L.U. Dikus

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Ein Mordsspaß: „Die blutige Herberge“

Spieler schrecken aber auch wirklich vor nichts zurück. Nicht einmal vor Mord! Solange es nur Spaß macht und die Grenze zum schlechten Geschmack nicht überschritten wird. Wie dies bei einem Abstecher in „Die blutige Herberge“ zweifellos der Fall ist. Das Spiel greift schreckliche Vorgänge aus der französischen Provinz auf, die auch schon mehrfach verfilmt worden sind. Dort hatten sich im 19. Jahrhundert die Betreiber einer Herberge über einen Zeitraum von 25 Jahren darauf verlegt, zahlreiche...

  • Kreuzberg
  • 31.03.16
  • 112× gelesen
Kultur
Einem regelmäßigen Besuch bei "Da Luigi" steht nichts im Weg, bis zu vier Teilnehmer werden zu Tisch gebeten. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Beim Lieblingsitaliener: „Da Luigi“

Als Personal in einem gut besuchten Restaurant hat man es wahrlich nicht leicht. Ständig drängen neue Gäste nach, die ihre Mahlzeit schnellstmöglich serviert bekommen möchten. Was in der Realität eine Menge Stress mit sich bringt, sorgt im Spiel eher für heitere Gelassenheit, fein gewürzt mit gelegentlicher Schadenfreude. Wer am Zug ist, kann zwischen der Begrüßung neuer und dem Bedienen bereits anwesender Gäste wählen. Beides dient natürlich dem Ziel, möglichst viele und hohe Einnahmen zu...

  • Kreuzberg
  • 01.09.15
  • 235× gelesen
Kultur
"Beasty Bar" von Stefan Kloß. | Foto: L.U. Dikus

UNSER SPIELTIPP
Tierisches Gedränge: "Beasty Bar"

Die neue Bar gleich um die Ecke ist ja so was von angesagt! Wer in der Party-Szene etwas auf sich hält, muss da unbedingt rein. Dementsprechend lang ist die Warteschlange am Eingang, und jeder versucht mit allen Mitteln sich vorzudrängeln. Im Kartenspiel geht dies zum Glück ohne blaue Flecken ab. Dafür gibt es umso mehr Anlass, sich beim Rangeln um die vorderen Plätze tierisch zu amüsieren. Erst, wenn die Warteschlange auf fünf Karten angewachsen ist, erhalten die beiden Tiere an der Spitze...

  • Kreuzberg
  • 12.03.15
  • 300× gelesen
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