Sportpalastwalzer

Beiträge zum Thema Sportpalastwalzer

Kultur
Das Werk zeigt Walzerschritte, die nach oben hin verblassen. | Foto:  Schilp

Für den Vater des Sportpalastwalzers
Siegfried Translateur soll nicht vergessen werden

Seit einigen Wochen ist vor dem Pallasseum an der Pallasstraße ein neues Denkzeichen zu sehen. Auf Betonplatten zeichnen Grafiken die Schrittfolge des Wiener Walzers nach. Damit wird auf dem Vorplatz des ehemaligen Sportpalasts an Siegfried Translateur (1875-1944) erinnert. Er war Komponist, Kapellmeister und Musikverleger. Mit nur 17 Jahren komponierte er sein wohl bekanntestes Werk, den Walzer „Wiener Praterleben“. Der wurde ab 1923 als Sportpalastwalzer weltberühmt, weil einige Takte...

  • Schöneberg
  • 08.01.24
  • 281× gelesen
Kultur
An den Notenlinien, dem zukünftigen Erinnerungszeichen, sollen regelmäßig Konzerte stattfinden. | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Gedenken an einen Komponisten
Vor 100 Jahren erklang erstmals der Sportpalastwalzer von Siegfried Translateur

Zwei Notenlinien sollen bald an der Ecke Potsdamer und Pallasstraße an Siegfried Translateur erinnern. Ganz in der Nähe stand der Sportpalast und dort wurde in den 1920er-Jahren das berühmteste Werk des Komponisten gefeiert, der Walzer „Wiener Praterleben“. Das Stück schuf Translateur schon Ende des 19. Jahrhunderts, als 17-Jähriger. Ab 1923 erklang es bei den Sechstagerennen. Der Komponist hatte ursprünglich ein Händeklatschen in das Stück integriert. Doch es kam dann anders. Ein Radfan aus...

  • Schöneberg
  • 13.03.23
  • 362× gelesen
Kultur
Der Sportpalast auf einer Postkarte um 1910. | Foto: pv

Klang-Installation für Siegfried Translateur

Schöneberg. Am ehrenden Gedenken für den Komponisten, Kapellmeister und Musikverleger Salo „Siegfried“ Translateur wird weiter gearbeitet. Die SPD-Fraktion in der BVV hat jetzt eine Klang-Installation durchgesetzt. Siegfried Translateur, 1875 in Oberschlesien geboren, war ein überaus erfolgreicher Tonkünstler und Unternehmer. Bevor er von den Nazis als „Mischling“ und „Halbjude“ eingestuft, aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen, zur Liquidation seines Musikverlags „Lyra“ gezwungen und später...

  • Schöneberg
  • 06.05.16
  • 235× gelesen
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