Sprengung

Beiträge zum Thema Sprengung

Leute
Martin Schwarz "angelt" gern. Der Magnet kann 350 Kilo ziehen. Manchmal allerdings hängen Granaten dran.   | Foto: Ulrike Kiefert
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Magnetangler fischt Granaten aus Festungsgraben der Zitadelle
Abenteuerliche Schatzsuche

Schrott, Schlüssel, Fahrräder: Das ist die übliche Ausbeute von Martin Schwarz. Was der Magnetangler aber neulich aus dem Wasser zieht, sorgt dafür, dass die Zitadelle gesperrt werden muss. Martin Schwarz hat ein ganz spezielles Hobby. Jedes zweite Wochenende zieht er los und angelt mit einem Magneten Metallschrott aus Seen und Flüssen. Nicht für die heimische Vitrine, sondern für die Umwelt. Stahlträger, Mopedteile, Auspuffe, Fahrräder, Einkaufswagen und Schlüssel sind üblicherweise der Fang...

  • Haselhorst
  • 27.05.20
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Bauen
Die Gasometer (Foto von 1972) prägten, wenn man in Richtung Osten über den S-Bahnhof Prenzlauer Allee schaute, den Blick.
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Ernst-Thälmann-Park: 1984 wurden die markanten Gasometer gesprengt

Im März 1983, also vor 35 Jahren, begannen die Bauarbeiten am Ernst-Thälmann-Park. Zuvor befand sich auf der Fläche zwischen den S-Bahngleisen, Greifswalder Straße, Danziger Straße und Prenzlauer Allee die IV. Städtische Gasanstalt. Sie war ab 1873 am damaligen Stadtrand errichtet worden und versorgte die Berliner über 100 Jahre lang mit Gas und Koks. Schon bald wuchs die Stadt über diese Industrieanlage hinaus. Dämpfe und Staub belasteten die umliegenden Wohngebiete. Aber erst 1981 wurde das...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.02.18
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Wirtschaft
Der Sprengverantwortliche Mike Krause bringt die Sprengladung im Brunnen an. | Foto: Ulrike Martin
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Wasserwerk Beelitzhof am Wannsee: Brunnen mit Sprengung verjüngt

Nikolassee. 203 Millionen Kubikmeter Trinkwasser stellen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) pro Jahr „aus eigenem Anbau“ zur Verfügung – täglich sind es 560 000 Kubikmeter. Das Olympiastadion wäre damit zu zwei Dritteln gefüllt. Weitere beeindruckende Zahlen und Fakten hatten die BWB am Vorabend zum Internationalen Tag des Wassers am 22. März beim Rundgang im Wasserwerk Beelitzhof am Wannsee zu bieten. Das Berliner Trinkwasser wird fast ausschließlich aus Wasserschutzgebieten innerhalb der...

  • Nikolassee
  • 24.03.16
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Kultur
Noch steht er, der letzte Sendemast des Deutschlandradios am Britzer Damm. | Foto: Noch steht er, der letzte Sendemast des Deutschlandradios am Britzer Damm. Foto: Christian Krupp/Deutschlandradio
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Ende einer Ära: Letzter Rias-Sendemast gesprengt

Britz. Am 18. Juli um 14 Uhr verschwand eines der letzten Relikte des West-Berliner Hörfunks: der 160 Meter hohe Sendemast des Deutschlandradios, der zu den höchsten Bauwerken der Stadt gezählt hat. Einen riesigen Knall gab es nicht, als der 55 Tonnen schwere Turm am Sonnabendnachmittag in gut zehn Sekunden zu Boden ging. Nachdem Spezialisten zwei der vier stützenden Anspannseile gesprengt hatten, landete der 1961 errichtete Mast planmäßig auf einer Freifläche. Innerhalb der nächsten Tage wird...

  • Britz
  • 24.07.15
  • 456× gelesen
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