Stalinallee

Beiträge zum Thema Stalinallee

Kultur
Das Gelände des Anhalter Bahnhofs. Jürgen Grothe machte dieses Bild am 15. November 1959. | Foto: Jürgen Grothe
14 Bilder

Signale auf Stopp am Anhalter Bahnhof
Bezirksansichten einst und jetzt

Dort, wo sich heute die "Topographie des Terrors" befindet, gab es einst ein Autodrom. Und an der Stelle des Spreewaldbades stand früher ein Bahnhofsgebäude. Nur zwei Beispiele inzwischen ganz anderer Ansichten, die jetzt in einem Bildband betrachtet werden können. "Berlin – Fotografien aus Ost und West" heißt das Werk. Die Aufnahmen stammen von Jürgen Grothe. Grothe, Jahrgang 1936, wurde 1980 Leiter des Bildarchivs des Landes Berlin. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Bücher und Artikel...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 19.01.20
  • 2.769× gelesen
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Leute
Johanna Hoffmann (1930-2019) | Foto: RuDi-Archiv

"Unvergessliche Sonnenaufgänge"
Johanna Hoffmann war Europas erste Kranführerin

Eine Leserin informierte die Berliner Woche über den Tod von Johanna Hoffmann. Mehr über sie und ihr Leben wäre im RuDi-Nachbarschaftszentrum zu erfahren, teilte sie ebenfalls mit. Johanna Hoffmann war eine Pionierin. "Sie war in den 1950er Jahren die erste weibliche Kranführerin in Europa", sagt RuDi-Leiterin Petra Liebenthal. Einer ihrer ersten Einsatzorte: das Neubauprojekt Stalinallee. "Mein Tätigkeitsfeld war der Block G-Nord in der Frankfurter Allee zwischen Petersburger- und Proskauer...

  • Friedrichshain
  • 19.07.19
  • 680× gelesen
Kultur

Roman über die Karl-Marx-Allee

Friedrichshain. Am Donnerstag, 23. Mai, stellt das Schriftstellerehepaar Ulrike Gerold und Wolfram Hänel im Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72, sein Buch "Alle unsere Träume" vor. Es behandelt als Roman, aber nach einer wahren Begebenheit, den Bau der Stalinallee, der heutigen Karl-Marx-Allee. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt fünf Euro. Kartenvorbestellungen unter info@café-sibylle.de. tf

  • Friedrichshain
  • 20.05.19
  • 32× gelesen
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Politik
Erhaltungsgebiet als Beitrag auf dem Weg zum Weltkulturerbe. Die Karl-Marx-Allee. | Foto: Thomas Frey

Allee unter besonderen Schutz
Magistrale zu Erhaltungsgebiet erklärt

Der Bezirk hat das Gebiet Karl-Marx- und Frankfurter Allee sowie deren "flankierende Bereiche" als städtebauliches Erhaltungsgebiet ausgewiesen. Mit diesem Status sind, ähnlich wie bei Milieuschutzquartieren, Eingriffe und Vorgaben der öffentlichen Hand bei Bauvorhaben möglich. Allerdings bezieht sich die Erhaltungssatzung weniger auf einzelne Objekte, sondern vielmehr auf den Charakter und das Aussehen einer gesamten Gegend. Bei der Karl-Marx- und Frankfurter Allee geht es konkret darum, das...

  • Friedrichshain
  • 23.08.18
  • 382× gelesen
Wirtschaft
Seit drei Monaten gibt es keinen Betrieb im Café Sibylle. | Foto: Thomas Frey

Kommt das Café Sibylle zurück?
Neuer Betreiber gefunden, aber noch ist nicht alles fix

Seit Anfang April ist das Café Sibylle in der Karl-Marx-Allee 72 geschlossen. Der nicht verlängerte Mietvertrag mit dem Betreiber und Untermieter sowie die Insolvenz des Hauptmieters, des Bildungsträgers BUF, haben dazu geführt (wir berichteten). Jetzt scheint eine "zeitnahe" Wiedereröffnung in Sicht. Zumindest geht das aus den Antworten von Stadtrat Knut Mildner-Spindler (Linke) auf zwei Anfragen der Fraktionen von Bündnis90/Grüne und SPD hervor. Demnach sei beschlossen worden, das Vorhaben...

  • Friedrichshain
  • 06.07.18
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Umwelt
Blühender Rosengarten. | Foto: Thomas Frey
5 Bilder

Gedanken zum Rosengarten
Grünfläche mit Geschichte

Auch im Rosengarten blüht es in diesen Tagen. Dafür sorgen nicht nur Rosen. Zahlreiche Sitzgelegenheiten rund um die Grünfläche laden zum Verweilen ein. Genutzt werden sie meist von Anwohnern aus der Umgebung. Auch von nicht gewünschten Besuchern lassen sie sich anscheinend nicht abschrecken. Sie habe zuletzt dort Ratten beobachtet, berichtet eine Leserin der Berliner Woche. Dem Bezirksamt ist allerdings ein erhöhtes Aufkommen der Nager an dieser Stelle bisher nicht bekannt. Was natürlich nicht...

  • Friedrichshain
  • 27.06.18
  • 799× gelesen
Verkehr
Die Türme standen Pate beim Namen Frankfurter Tor. | Foto: Thomas Frey
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Keine Station wurde so oft umbenannt, wie das Frankfurter Tor

von Thomas Frey An den Wänden im U-Bahnhof Frankfurter Tor befinden sich historische Fotos. Sie zeigen die Station zu verschiedenen Zeiten ihrer inzwischen 87-jährigen Geschichte. Auf einigen der Aufnahmen ist zu erkennen, dass der Bahnhof nicht immer Frankfurter Tor hieß. Darauf verweist, wenn auch unvollständig, eine Tafel. Was zur Besonderheit dieses Verkehrsknotenpunkts führt. Er hatte im Laufe seines Bestehens schon vier verschiedene Namen und wurde sechs Mal um-, beziehungsweise...

  • Friedrichshain
  • 11.12.17
  • 2.371× gelesen
Kultur
Schauspielerin Hanna Schygulla, 1971 von Digne M. Marcovicz portraitiert. | Foto: bpk/Digne Meller Marcovicz
2 Bilder

Eine Fotografin und ein Filmemacher: Doppelausstellung im Willy-Brandt-Haus

Kreuzberg. Zwei Ausstellungen werden am 4. Februar in der SPD-Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus, Stresemannstrße 28, eröffnet. Beide beschäftigen sich, parallel zur Berlinale, mit dem Thema Film. Wobei es bei der Hommage an Digne M. Marcovicz nicht nur um bewegte Bilder geht. Marcovicz (1934-2014) machte sich zunächst vor allem als Fotografin einen Namen. Von 1964 bis 1985 portraitierte sie für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zahlreiche Persönlichkeiten vor allem aus dem Kulturbereich...

  • Kreuzberg
  • 30.01.16
  • 414× gelesen
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