Stele

Beiträge zum Thema Stele

Kultur
Bürgermeister Jörn Oltmann (Vierter von links) mit Bezirksverordneten, die sich für die Gedenkstele eingesetzt haben, und Ingolf Alwert (Vierter von rechts), der die Gedenktafelkommission ehrenamtlich bei der Recherche und Erstellung des Inhalts unterstützt hat. | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schönberg

"Hier darf nur Ruhe und Milde herrschen"
Erinnerungsstele für eine wegweisende medizinische Einrichtung

Kürzlich wurde eine Gedenktafel an der Belziger Straße 7 angebracht. Sie erinnert an das Maison de Santé (Haus der Gesundheit), das zu seiner Zeit einzigartig in Berlin war. Im Jahr 1861 gründete der Arzt Eduard Levinstein (1831-1882) die Kur- und Badeanstalt auf dem Gelände der heutigen Hauptstraße 14-16 und den dahinterliegenden Gebäuden. Sie war eine der ersten privaten Einrichtungen dieser Art im Berliner Raum und hatte einen hervorragenden Ruf. Levinstein setzte auf Naturheilkunde und...

  • Schöneberg
  • 17.10.24
  • 74× gelesen
Leute
Die Grabstätte von Hans Litten und seiner Familie befindet sich jetzt auf dem Friedhof Pankow III an zentraler Stelle an einem der Hauptwege. Die Stele und die Gestaltung dieses Gedenkortes erfolgte auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung des DAV. Ab dem Frühjahr wird hier auch alles grünen und blühen. | Foto: Bernd Wähner
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Widerstandskämpfer ehren
Gedenkort für Hans Litten angelegt

Auf Initiative des Deutschen Anwaltvereins (DAV) wurde eine neue Gedenkstätte für den 1938 verstorbenen Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer Hans Litten auf dem Friedhof Pankow III eingeweiht. Auf diesem Friedhof Am Bürgerpark 24 wurde Hans Litten nach seinem Tod im KZ Dachau beigesetzt. Der DAV hatte sich für eine Verlegung und Neugestaltung seiner Ruhestätte als Ort des Gedenkens eingesetzt. Einige Erinnerungstafeln für Hans Litten sind in Berlin bereits zu finden, unter anderem in der nach...

  • Pankow
  • 29.01.24
  • 685× gelesen
Bildung
Aus unterschiedlichen Gründen verzögerten sich die Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Grundschule am Weißen See immer wieder. Jetzt ist das Ziel, dass die Arbeiten am Schulgebäude im Sommer 2024 abgeschlossen werden. | Foto: Bernd Wähner
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Statt einer Tafel eine Stele
Eine unendliche Geschichte?

Seit Ende Oktober 2018 wird an der Sanierung und am Ausbau der Grundschule am Weißen See an der Amalienstraße 6 gearbeitet. Wenn die Bauarbeiten beendet sind, soll es an der Schule auch eine Gedenktafel geben, die an die friedliche Revolution und an den Runden Tisch 1989/90 erinnert. Diesen Beschluss fasste die BVV. Doch wie sieht es mit der Umsetzung dieses Vorhabens aus? Das erfragte der SPD-Verordnete Henrik Hornecker. Die bezirkliche Gedenktafelkommission habe in ihrer Sitzung am 3....

  • Weißensee
  • 19.01.24
  • 594× gelesen
Leute

Stele für Stifter Koepjohann

Mitte. Die Koepjohann’sche Stiftung ehrt ihren Gründer mit einer Stele. Die steht jetzt im Gebäudeensemble der Albrechtstraße 14. Der Schiffbaumeister und Unternehmer Johann Friedrich Koepjohann hat die Stiftung 1792 ins Leben gerufen. Damit ist sie eine der ältesten Stiftungen Berlins. Koepjohann hatte testamentarisch verfügt, dass seine in der Spandauer Vorstadt gelegenen Immobilien den Grundstock für eine Stiftung bilden sollten. Aus den Miet- und Pachteinnahmen werden bis heute bedürftige...

  • Mitte
  • 25.12.22
  • 135× gelesen
Politik

Stele erinnert an koloniale Raubkunst
Ehemaliges Museum für Völkerkunde hinterfragen

Eine Gedenkstele erinnert in der Stresemannstraße/Ecke Niederkirchnerstraße an die kolonialen Verstrickungen des ehemaligen Museums für Völkerkunde. Der Bezirk will mit der Gedenktafel die "gewaltsame deutsche Kolonialgeschichte" in den Fokus rücken. Und die habe sich laut Bürgermeisterin Clara Herrmann (Bündnis 90/Grüne) auch "direkt im Herzen unseres Bezirks entfaltet". Die Bürgermeisterin meint damit das alte Museum für Völkerkunde, dass "mit seiner rassistischen Forschung, den...

  • Kreuzberg
  • 24.11.22
  • 277× gelesen
Leute

Stele erinnert an Max Beckmann

Hermsdorf. Auf dem Max-Beckmann-Platz vor dem S-Bahnhof erinnert jetzt auch eine Stele an den Namensgeber. Der Maler, Grafiker und Bildhauer Max Beckmann (1884-1950) lebte von 1907 bis 1915 in der Ringstraße 17 in Hermsdorf, worauf die Stele inhaltlich hinweist. Die Kosten von rund 5000 Euro wurden aus Bezirksmitteln finanziert. Schon bisher gab es auf dem Platz einen Gedenkstein für Max Beckmann und eine Bronzebüste, die der Künstler Christian Rickert gestaltet hat. tf

  • Hermsdorf
  • 01.12.21
  • 42× gelesen
Kultur
Die Stele an der Leonhard-Frank-Straße 11 wurde im Jahr 2000 enthüllt. Sie besteht aus Granit und Kupfer. Geschaffen wurde sie von den Bildhauern Gerhard Rommel und Carlo Wloch. | Foto: Foto: Bernd Wähner

Ein Sänger und Schauspieler mit sehr bewegtem Leben
Stele erinnert an Ernst Busch

Dieser Sänger und Schauspieler gehörte zu den bekanntesten Künstlern, die im 20. Jahrhundert in Pankow lebten: Ernst Busch. Bis zu seinem Tode 1980 wohnte er in der Leonhard-Frank-Straße 11. Daran erinnert eine Stele mit Relief, die unmittelbar zwischen diesem Grundstück und dem Eingang zum Friedhof Pankow III steht. Viele Passanten laufen daran vorbei, ohne vielleicht auf diese Gedenk-Stele zu achten. Aber wer näher hinschaut, erfährt, dass Ernst Busch im Januar vor 120 Jahren zur Welt kam und...

  • Pankow
  • 22.10.20
  • 614× gelesen
Leute
Die Stele neben dem Rathausaltbau.  | Foto: Ingeborg Lockemann

Stele kehrt zurück
Bezirksamt stellt Infotafel neu auf

Die Stele für Elise und Otto Hampel kehrt auf den Rathausvorplatz zurück. Unbekannte hatten sie zerstört. Realisiert wurde die neue Tafel nach dem Entwurf der Künstlerin Ingeborg Lockemann jetzt ein zweites Mal. Ab dem 2. September steht die Stele als Erinnerung an das Weddinger Ehepaar Elise und Otto Hampel dann wieder am selben Ort: auf dem Vorplatz vor dem Rathaus Wedding. Unbekannte hatten die Infostele im April dieses Jahres zertört. Feierlich enthüllt wurde sie im Juli vor zwei Jahren....

  • Wedding
  • 31.08.20
  • 246× gelesen
Leute

Erinnerung an Marie Munk

Charlottenburg. An die Juristin Marie Munk (1885-1978) erinnert jetzt eine Stele am Dienstgebäude des Landgerichts Berlin am Tegeler Weg 17-21. Marie Munk wurde am 11. August 1930 am damaligen Landgericht IIII, dem heutigen Sitz des Dienstgebäudes, als erste Frau in Berlin zur Richterin auf Lebenszeit ernannt. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1933 aus dem Justizdienst entlassen und emigrierte 1936 in die USA. Sie setzte sich lebenslang für die Rechte der Frauen ein. „Marie Munk war eine...

  • Charlottenburg
  • 13.08.20
  • 148× gelesen
Politik
Auf dem „Platz der Weißen Rose“ an der Wilhelmstraße wächst jetzt noch das Unkraut.  | Foto: Ulrike Kiefert

Platz der Weißen Rose soll „würdevoll“ werden
Stele, Statue oder Infotafel

Stele, Statue oder Infoschild: Der „Platz der Weißen Rose“ soll umgestaltet werden. Die Bezirksverordneten haben einem entsprechenden Antrag von SPD, Linke und Grüne jetzt mehrheitlich zugestimmt. „Platz der Weißen Rose“ heißt die dreieckige Grünfläche an der Wilhelmstraße schon länger. Jetzt wollen SPD, Linke und Grüne den nach der studentischen Widerstandsgruppe benannten Platz auch „erkennbar“ machen. „Es soll ein würdevoller Ort werden, ein antifaschistischer Platz, damit hier keine Nazis...

  • Wilhelmstadt
  • 31.05.20
  • 373× gelesen
Bildung

Erinnern an Millionen Tote

Friedrichshain-Kreuzberg. Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz lädt der Bezirk für Montag, 27. Januar, zu einem stillen Gedenken ein. Es findet um 16 Uhr an der Stele an der Ecke Koppen-und Singerstraße statt. Ebenfalls aus diesem Anlass zeigt die W. M. Blumenthal Akademie am Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1 den Dokumentarfilm "Redemption Blues". In dem beschäftigt sich Regisseur Peter Stastny mit der Frage, wie ein Gedenken weitergehen kann, wenn es...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 22.01.20
  • 94× gelesen
Bauen
Ein Naherholungspunkt mit einer Stele für Karl Wolffsohn soll am Ufer des Stölpchensees entstehen. | Foto: Ulrike Martin

Erholungspunkt am Stölpchensee
Stele für den Kinopionier Karl Wolffsohn

Am südöstlichen Ufer des Stölpchensees soll ein informativer Naherholungspunkt entstehen. Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung wurde beschlossen. Das Areal soll durch einen Weg erschlossen werden und eine Plattform umfassen, die einen Blick über den See bietet. Mindestens eine Sitzbank soll aufgestellt werden. Angestrebt ist, eine Stele zu errichten, die auf den jüdischen Theater- und Kinopionier Karl Wolffsohn (1881-1957) hinweist. Ihm gehörte das...

  • Wannsee
  • 12.08.19
  • 761× gelesen
Kultur
Anne Schäfer-Junker, Dr. Thomas Hardieck und Hans-Karl Krüger (rechts) legten bei einem kleinen Arbeitseinsatz um die Gedenk-Stele Kieselsteine und säten Rasen aus.  | Foto: Anne Schäfer-Junker
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Frühjahrsputz an der Stele
Initiatoren kümmern sich weiter um Schadow-Denkmal in Französisch Buchholz

Seit Herbst steht vor der Hauptstraße 43/44 eine besondere Stele. An dieser fand nun erstmals eine Art „Frühjahrsputz“ statt. Mit der Stele, die von der Bildhauerin Liz Mields-Kratochwil gestaltet wurde, erinnern die Buchholzer daran, dass Marianne und Johann Gottfried Schadow zwischen 1790 und 1802 in einem Haus auf diesem Grundstück den Sommer verbrachten. Johann Gottfried Schadow (1764-1850) war einer der berühmtesten Bildhauer Berlins. Er schuf unter anderem die Quadriga auf dem...

  • Französisch Buchholz
  • 12.04.19
  • 298× gelesen
Kultur
Zur Einweihung der Stele für Haffner und Pretzel konnten BV-Vorsteher Michael van der Meer (rechts) und der Leiter des Pankower Museums, Bernt Roder (Mitte), unter anderem den Enkel Haffners, den Fotografen David Brandt begrüßen. | Foto: Bernd Wähner
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Stele für Vater und Sohn
Erinnerung an Sebastian Haffner und Carl Pretzel am Kultur- und Bildungszentrum

Das Kultur- und Bildungszentrum in der Prenzlauer Allee 227/228 heißt Sebastian Haffner. Aber wer war das eigentlich? Und warum wurde dieses Zentrum gerade nach ihm benannt? Vor allem Jüngeren ist Sebastian Haffner kein Begriff mehr. Ältere erinnern sich indes vielleicht noch an Haffners Fernsehauftritte in Werner Höfers Gesprächssendung „Internationaler Frühschoppen“. Dort war er als britischer Journalist zu Gast. In der Prenzlauer Allee 227/228 ging Haffner zur Schule, die wiederum von seinem...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.01.19
  • 644× gelesen
Leute
Das herrschaftliche Wohnhaus von einst existiert nicht mehr. Gregorio Ortega Cotos informative Stele erinnert an Albert Einsteins Zeit im Bayerischen Viertel. | Foto: KEN

Haberlandstraße: Der falsche Stein ist weg

Schöneberg. Vier Jahre lang standen sie nebeneinander, der alte Denkstein und die moderne Glasstele. Beide erinnerten an einen berühmten Bewohner: Albert Einstein. Nun ist der alte Stein in der Haberlandstraße entfernt worden. Auf ihm standen falsche Daten. Das ärgerte Gregorio Ortega Coto. Er wohnt in dem Haus, in dessen Vorgarten der Stein stand. 2011 hatte Ortega Coto die Idee für eine Gedenkstele, die in Text und Bild viel ausführlicher – und korrekt – über Einstein informieren sollte. Der...

  • Schöneberg
  • 02.08.17
  • 2.870× gelesen
  • 1
Politik

Gedenkstele für eine Studentenaktion?

Steglitz. Die SPD-Fraktion möchte mit einer Gedenktafel in der Zimmermannstraße 14 die studentische Pionierausstellung „Ungesühnte Nazi-Justiz“ würdigen und hat dazu einen Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung gestellt. Von 1956 bis 1959 erarbeiteten in dem Haus Zimmerstraße 14 etwa einhundert Studierende die Dokumente zu NS-Verbrechen. Die Ausstellung wurde in Karlsruhe und später in etwa 20 bis 30 Universitätsstädten in Deutschland, den Benelux-Staaten und im Vereinigten Königreich...

  • Steglitz
  • 01.08.17
  • 55× gelesen
Kultur
Vor diesem Grundstück an der Hauptstraße soll die Stele für Schadow aufgestellt werden. | Foto: Anne Schäfer-Junker
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Eine Sandstein-Stele für Schadow in Französisch Buchholz

Französisch Buchholz. Ein Denkzeichen soll in diesem Jahr an der Hauptstraße 43/44 seinen Platz finden. Am 21. Mai 2017 soll die Stele in Erinnerung an Johann Gottfried Schadow (1764-1850) enthüllt werden. Dafür setzen sich die Schadow-Gesellschaft Berlin, die Pankower Geschichtskommission, die evangelische Kirchengemeinde Französisch Buchholz und die Interessengemeinschaft „Kulturgut Französisch Buchholz – Bienculturel“ ein. Der Standort für die Sandstein-Stele ist das ehemalige Grundstück,...

  • Französisch Buchholz
  • 11.01.17
  • 396× gelesen
Bildung

Stele soll über Platz des 4. Juli informieren

Lichterfelde. Der Platz des 4. Juli wurde einst als Teil des Speerschen Ringsystems für die „Welthauptstadt Germania“ errichtet und ist das letzte Teilstück des Rings. Später diente er als Paradeplatz für die dort stationierten Truppen der US-Armee und wurde am 4. Juli 1976 anlässlich des Unabhängigkeitstages der USA als „Platz des 4. Juli“ benannt. Zum 40. Jahrestag der Ernennung des Platzes in Lichterfelde soll über die Geschichte des Platzes informiert werden. Dies haben die Fraktionen von...

  • Lichterfelde
  • 28.02.16
  • 181× gelesen
Bildung
Im einstigen Jüdischen Altenheim an der Schönhauser Allee 22 befinden sich heute Eigentumswohnungen. | Foto: Bernd Wähner
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Stele erinnert an das Jüdische Altersheiman der Schönhauser Allee

Prenzlauer Berg. Eine Stele erinnert jetzt an das ehemalige Jüdische Altersheim und die wechselvolle Geschichte des Gebäudes. Sie steht auf dem Mittelstreifen gegenüber der Schönhauser Allee 22. Sie ist eine informative Ergänzung der Gedenktafel, die sich am Haus befindet und auf dessen frühere Nutzung hinweist. Das Gebäude wurde als 2. Altersversorgungsanstalt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin errichtet. Im Jahre 1880 stifteten Bertha und Moritz Manheimer die Mittel für den Bau. Moritz...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.12.15
  • 1.031× gelesen
Kultur
In der Villa Marlier wurde 1942 die Vernichtung der europäischen Juden beschlossen. Heute beherbergt sie die Gedenk- und Bildungsstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“. | Foto: Kahle
3 Bilder

Stele erinnert an Kultur und NS-Vergangenheit der Kolonie Alsen

Wannsee. Gefertigt nach einem Entwurf von Karin Rosenberg, erinnert eine Informationsstele seit dem 9. September an der Ecke Königstraße, Am Großen Wannsee an die besondere kulturelle Bedeutung der Villenkolonie Alsen sowie deren speziellen Rolle während des Nationalsozialismus. Die Kolonie Alsen, benannt nach der gleichnamigen dänischen Ostseeinsel, gilt neben dem Dorf Stolpe und der Kolonie Wannsee als eine der Keimzellen des heutigen Zehlendorfer Ortsteils Wannsee. Wie auch auf der gegenüber...

  • Dahlem
  • 09.09.15
  • 755× gelesen
Kultur
Axel Stüber mit einer seiner Bacigalupo-Drehorgeln an der neuen Stele. Er ist der einzige in Berlin, der noch Drehorgeln repariert und baut. | Foto: Bernd Wähner
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An die Drehorgelproduktion an der Schönhauser Allee erinnert jetzt eine Stele

Prenzlauer Berg. Am Eingang der Schönhauser Allee Arcaden steht jetzt eine Stele. Diese erinnert an die früheren Werkstätten zur Herstellung mechanischer Musikinstrumente, die sich an diesem Ort einst befanden. Bekannt wurden die Werkstätten vor allem durch ihre Produktion von Drehorgeln. Von diesen Instrumenten stammen viele aus den Werkstätten der Familie Bacigalupo. Diese Familiendynastie entwickelte ihren Betrieb ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Produktionsorte...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.07.15
  • 1.512× gelesen
Politik

Helene-Weigel-Platz: Lageplan auf Infostele wird verbessert

Marzahn. Seit Anfang Mai hat der Helene-Weigel-Platz eine schicke Stele mit Uhr und Lageplan. Kritik rief bei Bürgern jedoch der Lageplan hervor. Statt Orientierung zu geben, stifte er nur Verwirrung.Das neue Wegeleitsystem wurde von der Zukunftsagentur Helene-Weigel-Platz in Auftrag gegeben. Außer auf der Stele unmittelbar vor dem Rathaus, hängt ein solcher Lageplan noch am Ausgang des Fußgängertunnels auf der Ostseite. Die Lagepläne sind identisch und richten sich bewusst nicht nach dem...

  • Marzahn
  • 21.05.15
  • 199× gelesen
Kultur
Seit drei Jahren ist die Sicht auf die Figurengruppe von Paul Dierkes am Südende des Innsbrucker Platzes versperrt. | Foto: KEN

Posse um eine Skulptur: Anruf im Kulturamt hätte genügt

Schöneberg. "Wer weiß etwas über diese Skulptur?", fragt die SPD-Fraktion in der BVV zur Plastik an der Ecke Haupt- und Rubensstraße und hat einen Aufruf an die Bevölkerung veröffentlicht. Dabei hätte sie sich nur bei Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) erkundigen müssen.Seit drei Jahren steht ein Bauzaun um die sechs locker gruppierten, halb abstrakten, halb figürlichen Objekte am südlichen Ende des Innsbrucker Platzes. Jetzt will sich die SPD um das Kunstwerk kümmern. Deren...

  • Schöneberg
  • 21.05.15
  • 238× gelesen
Politik
Die Stele mit Logo und Uhr ist das Prunkstück des Wegeleitsystems auf dem Helene-Weigel-Platz, das am Mittwoch, 6. Mai, offiziell eingeweiht wurde. | Foto: hari

Helene-Weigel-Platz: Zwei Stelen erleichtern Passanten die Orientierung

Marzahn. Eine Stele mit einer Uhr kleidet seit Mittwoch, 6. Mai, den Helene-Weigel-Platz. In der Mitte des Pfeilers befindet sich ein großer Übersichtsplan, der Passanten und Besuchern die Orientierung auf dem Platz erleichtern soll.Die Stele gegenüber dem Rathaus ist weithin zu sehen. Auf dem Pfeiler, oberhalb der Uhr befindet sich das Logo des Platzes. Es besteht aus drei grafischen Elementen, welche in Farben von Gelb bis Orange den Grundriss des Platzes vor dem Rathaus darstellen. Das Logo...

  • Marzahn
  • 07.05.15
  • 440× gelesen
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