Stickoxide

Beiträge zum Thema Stickoxide

Umwelt

Saarstraße wieder mit Tempo 50

Friedenau. Wegen der deutlich besseren Luftqualität wird Tempo 30 für die Saarstraße aufgehoben, heißt es in einer Antwort von Staatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU) aus der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt auf eine Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Orkan Özdemir (SPD). So wurden 2022 in der Saarstraße als Jahresmittel für das Stickoxid NO₂ 22 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen: „Aufgrund der sehr deutlichen Unterschreitung des Grenzwerts ist dessen...

  • Friedenau
  • 14.03.24
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Umwelt
Gerade auf der innerstädtischen Spree sind fast alle Ausflugsdampfer mit Dieselmotoren unterwegs. | Foto:  Dirk Jericho

Dreckschleudern auf der Spree
Nur fünf von 100 Fahrgastschiffen haben Elektromotoren

Dieselverbote, Umweltzone, Elektro-Förderung: Während die Fahrzeugflotten auf den Straßen immer moderner und immer mehr E-Autos zugelassen werden, stinken die Dieseldampfer auf Berlins Gewässern und vor allem auf der innerstädtischen Spree weiter die Stadt voll und blubbern Unmengen von Stickoxiden in die Luft. Lediglich elf von 245 Schiffen haben einen Elektroantrieb. Die anderen tuckern mit Diesel- und Benzinmotoren auf dem Wasser. Von 100 Fahrgastschiffen haben fünf einen Elektroantrieb; von...

  • Mitte
  • 21.06.22
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Verkehr

Leipziger Straße am dreckigsten
Senatsverkehrsverwaltung veröffentlicht erstmals auch Zwei-Wochen-Werte

Auf der Frankfurter Allee wurde 2018 erstmals der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter eingehalten. An der Messstation wurde ein Jahresmittelwert von nur noch 37 Mikrogramm gemessen. Ganz anders an der Leipziger Straße, auf der der Senat seit April in einem Modellversuch testet, inwieweit Tempo 30 die Luftqualität verbessert und ob die Stickstoffdioxid-Werte unter 40 Mikrogramm gedrückt werden können. Am Messbus an der Leipziger Straße 32 wurde ein Stickoxid-Jahresmittelwert von 59...

  • Mitte
  • 30.01.19
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Verkehr

Blitzer auf der Leipziger

Mitte. Nach einer „fünfwöchigen Gewöhnungs- und Übergangsphase“ will die Polizei die Einhaltung von Tempo 30 auf der Leipziger Straße „mit Radarfahrzeugen regelmäßig gezielt überwachen“, wie die Pressestelle mitteilt. Wie berichtet, gilt seit dem 9. April in der Leipziger Straße zwischen Potsdamer Platz und Markgrafenstraße Tempo 30. Der Senat will in dem Pilotprojekt herauskriegen, in wieweit sich die Schadstoffbelastung durch eine sogenannte Verstetigung des Verkehrs erreichen lässt. Durch...

  • Mitte
  • 16.05.18
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Verkehr
Die Leipziger Straße wird von der Markgrafenstraße bis Potsdamer Platz zur Tempo-30-Zone. | Foto: Dirk Jericho

Langsam fahren für saubere Luft: Leipziger Straße wird zur Tempo-30-Zone

Auf der Leipziger Straße startet am 9. April ein mehrmonatiger Testversuch, inwieweit Tempo 30 die Abgasbelastung insbesondere von Dieselfahrzeugen reduziert. Im Sommer und Herbst kommen vier weitere Hauptverkehrsadern dazu.Langsam fahren ohne ständiges Stop-and-go: Das soll den Ausstoß von giftigen Stickoxiden reduzieren. Verkehrs- und Umweltsenatorin Regine Günther (parteilos/für die Grünen) lässt in den kommenden Monaten auf der Leipziger Straße ermitteln, inwieweit die Luftqualität durch...

  • Mitte
  • 05.04.18
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Wirtschaft
Zur Loktaufe kam unter anderem Berlins Innensenator Andreas Geisel (dritter von rechts). | Foto: Talgo Deutschland
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Einen e-sel zum Jubiläum: Talgo präsentiert Hybridlok

Friedrichshain. Die Talgo (Deutschland) GmbH ist der größte einzelne Arbeitgeber auf dem RAW-Gelände. Und der einzige, der noch mit der ursprünglichen Funktion dieser Fläche zu tun hat. Talgo ist Instandhalter für Schienenfahrzeuge aller Art und ist seit 1994 an der Südseite des einstigen Reichsbahnausbesserungswerks ansässig. Aktuell sind an diesem Standort 115 Beschäftigte tätig. Das RAW-Areal wurde am 1. Oktober 150 Jahre alt (wir berichteten). Das "Geburtstagsgeschenk" von Talgo gab es...

  • Friedrichshain
  • 17.10.17
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Verkehr

Bahn statt Dieselauto? Verkehrsverbund gegen Sondertickets in Berlin

Berlin. In Düsseldorf gibt es seit Kurzem vergünstigte ÖPNV-Tickets für Dieselfahrer; Stuttgart hat ein „Feinstaub-Ticket“. Für Berlin sind solche Tickets bislang kein Thema. Mit dem kürzlich beschlossenen Diesel-Fahrverbot in Stuttgart und der Aussicht, dass es zu solchen Schritten auch in anderen großen Städten kommen könnte, lassen sich auch Verkehrsgesellschaften einiges einfallen. Während einer Testphase können derzeit Düsseldorfer Dieselfahrer, die bereit sind, ihren Fahrzeugschein bei...

  • Charlottenburg
  • 15.08.17
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Verkehr

Geschwindigkeit runter? Laut ADAC bringt Tempo 30 keine Entlastung von Stickoxiden

Berlin. Verkehrssenatorin Regine Günther will mehr Tempo-30-Abschnitte in den Berliner Hauptstraßen, damit die Stickoxidbelastung sinkt. Der ADAC meint jedoch, dass dies keine besseren Abgaswerte bringt. Auf vielen Berliner Hauptstraßen gilt bereits in der Nacht ein Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde. Der Grund: Lärmschutz. Nun will Verkehrssenatorin Regine Günther Tempo-30-Abschnitte auch am Tag auf mehr Hauptstraßen einführen. Dabei geht es vorrangig um den Schutz vor Stickoxiden, die...

  • Charlottenburg
  • 02.05.17
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Verkehr

Berlins Verkehrssenatorin spricht sich für Fahrverbot von Dieselautos aus

Berlin. Was in Stuttgart schon beschlossen ist, wäre auch in Berlin denkbar: ein Fahrverbot für besonders umweltschädliche Dieselfahrzeuge. Die Wirtschaft sieht das jedoch kritisch. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat geklagt. In mehreren deutschen Städten möchte sie erreichen, dass die Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub eingehalten werden. Damit ist die Diskussion entbrannt, ob Dieselfahrzeuge, die besonders viele Stickoxide in die Luft blasen, nicht mehr in die Innenstädte fahren...

  • Charlottenburg
  • 07.03.17
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Verkehr
Der Verkehr als Gefahr? Auf Magistralen wie dem Kaiserdamm ist die Dichte schädlicher Partikel besonders hoch. | Foto: Thomas Schubert

„Das ist fahrlässige Körperverletzung“: Feinstaubgrenzwerte ständig überschritten

Charlottenburg-Wilmersdorf. Berliner Luft war einmal für Liedtexte gut – zum Atmen ist sie vielerorts inzwischen zu schlecht. Nun erwägt der Bezirk drastische Gegenmaßnahmen – denn mitten in der City-West liegt einer der schmutzigsten Orte der ganzen Stadt. Wie eine unsichtbare Haube hängt der Feinstaub über den Hauptstadtdächern. Und am Bahnhof Zoo ist sie so dick, so schädlich, dass die Behörden sofort handeln müssten. Bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt der gesetzliche Grenzwert für...

  • Charlottenburg
  • 28.01.17
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Verkehr
Die Messstelle an der Ecke Flughafen- und Karl-Marx-Straße erfasst die Schadstoffkonzentration in der Luft. | Foto: Schilp

Grenzwerte überschritten: Stickoxid-Belastung auf Neuköllner Straßen zu hoch

Neukölln. Auf der Karl-Marx-Straße und der Silbersteinstraße sind die Grenzwerte für Stickstoffdioxid im vergangenen Jahr deutlich überschritten worden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert, auf Teilen der Straßen Tempo 30 anzuordnen. Der BUND rechnet damit, dass auch die Belastung an der Hermannstraße die EU-Grenzwerte übersteigt – die Messergebnisse liegen derzeit noch nicht vor. Stickstoffdioxid (NO₂) kann zu Atemproblemen und Lungenödemen führen. Dass etwas getan...

  • Neukölln
  • 07.01.17
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Verkehr
Im Kampf gegen Feinstaub: Alexander Kaas Elias und Silke Gebel fordern striktere Regeln für Diesel-Fahrzeuge. | Foto: Thomas Schubert

Anstinken gegen Stickoxide: Grüne beklagen zunehmende Luftverschmutzung an Magistralen

Wilmersdorf. Atemschutzmasken und aufgeblasene Schmutzpartikel zur Verbildlichung der Gefahr: Die Grünen-Politiker Alexander Kaas Elias und Silke Gebel erinnern an eine unsichtbares Problem. Im Bezirk liegen einige der schmutzigsten Straßenzüge Berlins. Ein schwülwarmer Nachmittag an der Berliner Straße. Zwei Passanten spazieren den anderen entgegen, zeigen durch das Schwenken von schwarzen Tüten und angelegte Atemschutzmasken: Hier ist eine Gefahr im Verzug, die niemand sieht. Alexander Kaas...

  • Charlottenburg
  • 09.08.16
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Verkehr
An der S-Bahnbrücke über den Tempelhofer Damm beginnt der Innenstadtring und somit die Umweltzone. | Foto: HDK
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Umweltzone evaluiert: Es geht um die Berliner Luft

Tempelhof. Am Tempelhofer Damm, am S- und U-Bahnhof Tempelhof beginnt in nördliche Richtung die Umweltzone. Seit 2010 dürfen, von einigen Ausnahmen abgesehen, nur Autos mit der grünen Plakette beziehungsweise nur schadstoffarme Fahrzeuge in den Bereich des inneren S-Bahnringes einfahren. Für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß gilt ein Verkehrsverbot. Damit sollen Dieselruß (Feinstaub) und Stickoxide in der Berliner Luft reduziert werden. Zur Evaluierung der Umweltzone wurde kürzlich eine...

  • Tempelhof
  • 27.09.15
  • 487× gelesen
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