Stolperstein

Beiträge zum Thema Stolperstein

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Vor dem Riesenfernrohr auf dem Dach der Sternwarte: die Enkel Max, Alison und Simon Archenhold sowie Tim Florian Horn, Vorstand Stiftung Planetarium (von links). | Foto:  Stiftung Planetarium Berlin/Pedro Becerra
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Der Initiator der „Himmelskanone“
Stolpersteine für Friedrich Simon Archenhold und seine Familie verlegt

Er war der Gründer und Namensgeber der 1909 im Treptower Park eröffneten Archenhold-Sternwarte: Friedrich Simon Archenhold. Nun hat die Stiftung Planetarium Berlin mit einer Stolpersteinverlegung in Anwesenheit der Familie Archenhold aus dem In- und Ausland des Astronomen sowie Alice, Hilde und der aus Deutschland vertriebenen Söhne Günter und Horst „Fred“ Archenhold gedacht. Die Archenhold-Sternwarte ist Deutschlands größte und älteste Volkssternwarte. Seit 1946 trägt sie den Namen ihres...

  • Alt-Treptow
  • 19.10.23
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Kultur
Jetzt erinnert ein Stolperstein in der Grünen Trift an das NS-Opfer Bruno Lüdke. | Foto: Heimatverein Köpenick/Drescher
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Mario Adorf initiierte Gedenken an Opfer der Nazijustiz
Ein Stolperstein für Bruno Lüdke

Wer war Bruno Lüdke (1908-1944)? Die Menschen, die sich an den Sohn einer Köpenicker Wäscherfamilie aus der Grünen Trift erinnern können, dürften inzwischen selten geworden sein. Seit Ende August erinnert dort, wo sich die Wäscherei Lüdke einst befand (Grüne Trift 32) ein Stolperstein an den „Doofen Bruno“, wie in Zeitgenossen und Nachbarn nannten. Denn Lüdke (geboren 1908)galt damals als schwachsinnig, hatte eine Hilfsschule besucht und arbeitete in der Wäscherei der Eltern als Kutscher und...

  • Köpenick
  • 31.08.21
  • 428× gelesen
Kultur
Cindy Wewerka, hier mit dem Künstler und Initiator des Stolperstein-Projekts Gunter Demnig, hat in ihrem Stadtteil Biesdorf zum Ehepaar Hotze recherchiert. | Foto: Cindy Wewerka
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Ehrenamtlich gegen das Vergessen
Berliner Stolperstein-Initiativen erinnern an die Verfolgten des Nazi-Regimes

Der Berliner Stadtplan auf der Internetseite des Projekts ist übersät mit Tausenden kleinen ockerfarbenen Quadraten. Sie bezeichnen jene Orte, an denen Stolpersteine an die Schicksale von Verfolgten des Nationalsozialismus erinnern. Hinter jeder dieser Geschichten stehen weitere – nämlich die derjenigen, die neugierig wurden, die nachgeforscht, Informationen gesammelt, Angehörige gesucht und schließlich die Verlegung der Steine beantragt haben. Eine dieser Geschichten ist die von Cindy Wewerka....

  • Prenzlauer Berg
  • 21.02.20
  • 967× gelesen
Politik
Das Ehepaar Louise und Detmar Prinz ging im Angesicht der Deportation in den Tod. | Foto: Ralf Drescher
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Vier neue Stolpersteine zum Gedenken: Messingplatten erinnern an Opfer des Nationalsozialismus

Baumschulenweg. Der Ortsteil rund um die Baumschulenstraße war vor dem Zweiten Weltkrieg bürgerlich geprägt. Hier wohnten auch viele Nachbarn jüdischen Glaubens. An vier von ihnen erinnern jetzt Stolpersteine. Initiiert wurden sie vom ehrenamtlichen Ortschronisten Andreas Freiberg. Der durchforstet seit Jahren Archive und Adressbücher und stößt dabei immer wieder auf das Schicksal von Menschen, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Im Haus Eschenbachstraße 1 wohnte Albert Lerner...

  • Baumschulenweg
  • 25.06.15
  • 483× gelesen
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